Volltext Seite (XML)
§ Sächsische (Vokkezettung turnen /Spork /Spiet (Nr. 107 - 27. Fuzusr 192S ZeuMs^AulEaK FutzbaU «Suis Muihs gegen DIK. Dresden 7:2 <2:0) Das an der Wehlcner Strafte ausgctragene Pflichtspicl brachte einen hohen Sieg des Platzbesihers, der in dieser Höhe nicht verdient war. Besonders in der zweiten Halbzeit führte DIK. ein Spiel vor, dos allerhand erwarten lieft. Die Ver teidigung stand oft aus der Mittellinie — und das wurde mit unter zum Verhängnis. Die Guts-Mulchs Angriffe waren wohl seltener aber gesächrlicher, ivährend der DIK,-Sturm sich gegen die ^buste Hintermannschaft von KM. nicht durchsetzen konnte. Die erste Viertelstunde verlief Lei verteiltem Spiel torloo. Doch schon in der 10, Minute kam das Missgeschick. Schäuble schrehs den ersten Treffer — ins eigene Tor. 1 : g für Guts Mutchs. Fünf Minuten später kann Köhlert <GM) eine Flanke von rechts wunderlwr einköpscn. DIK, geht zum An griff über. Ei» scharfer Schuft folgt, der Torhüter kann nur abwehren und wirst den Ball Kaliner vor die Fiche, der jedoch ins Aus schieht. Bis zur Halbzeit ändert sich nichts mehr am Ergebnis. Nach der Panse findet sich DIK. besser. Sic drücken ihren Kegner in deren Spielhälfte. Angriff aus Angriff folgt, doch die KM. Verteidigung ist auf dem Posten. Ein Elsnieterball bringt für DIK. de» ersten Treffer. Fetzt glaubte man on einen Ausgleich, doch dieser blieb ans. Statt dessen kommt KM. znm dritten Erfolg durch einen Strafstoft. Dieser Treffer muftte unbedingt verhindert werden, DIK, läftt deswegen nicht nach, mit, ollem Eifer ist jeder bei der Sache. Doch bringt ein unnötiger Elsmeterball ein weiteres Tor für Guts Mutchs, Beim fünften Treffer startete Persich zu fruit und lieft so den Geg ner zum Schuft Kommen. Ein Prachtschuft des Rechtsaußen bringt schliesslich das 6 :1. Endlich kommt DIK. wieder zu einem Treffer, den Baron durch scharfen Schuft erzielt. Ein weiteres Tor für GM. brachte das Endergebnis. DIK. war bestimmt nicht fünf Tore schlechter als GM. Sehr gut mar die Läuferreihe, besonders Wrobel lieferte ein grosses Spiel. Her Klotz stand ihm nicht viel nach. In der Hintermann schaft wurden manclre Fehler gemacht, die der Gegner geschickt auszunützen verstand. Der Sturm war körperlich zu fäpvach, um sich durchsetzen zu können. Spielt die Mannschaft mit dem selben Eifer weiter, dann wird cs auch noch Siege und Punkte geben. Die Leibesübungen in der kaiholischen Erziehungsaussassung Die Spiele -er Turner In sämtlichen Meisterklasicn verliefen die Spiele erwarbungS- geinäft. Äandball Tschft. 1877 Mstr. gegen Heidenau Mstr. 4:1 (8:1). Die voransgesagte Niederlage der Hcidenauer trat ein, obwohl Tschft, 1877 nicht das sonst so flüssig« Spiel vorsührt«. Heidenau zerstörte Eigenangrisse durch überlautes Spielen, so das; Tschft 1677 verdient gewann. Jahn Pirna Mstr. gegen CBJM. Mstr. 12:4 (6:2). Da bei EPJM der Torwart nicht aus der Höh« war, muhten diese «ine reichlich hohe Niederlage »her sich «racben lasten. Bis Al Minuten nach Anfang war verteiltes Spiel, Pirna setzte sich aber dann mehr durch. Leubnltz-Ncuostra Mstr. gegen Guts MuthS Mstr. 3:2 (2:1). In stärkster Besetzung entwickelte sich von Anfang an ein flottes Feldspiel. Leubnitz fand sich bester zusammen und ging bis zn drei Toren in Führung, Erst in der Mitte der 2. Halbzeit gelang GuiS Mnths der 2. Torerfolg. » Wettere erste Mannschaften: VTB, Stetzsch 1. muhte in neuer Besetzung von Tv. Radeberg eine 6:5 (6:1)-Nioderlage hiiinchmcn. —- Divpoldiswalde blieb über Glashütte mit 4:2 (2:1) siegreich. — Grnna schlug DIK. Mitte nach spannendem Kampfe 8:2 (4:1). — Eopitz 1. überraschte durch einen 12:4 (6:4)-G-ieg über Tschft. 1877 .'breite. — Weinböhla erlitt ein« hohe Niederlage gegen Volkstg. Frettal 2., und zwar 12:5>(8:2), Fuhbatt Radrbcul Mstr. gegen ATV. Dresden Mstr. 3:1 <<1:v). ATV ging erst in der 48, Minute in Führung, Radebc»! glich in der 66. Minute aus. Nadebenl spielte dann bis zum Schluss ülier- logen. Radeberg Mstr. gegen Polizeisportvcrct» Meisten Mstr. t):I (0:1). Natdcbcrg zeigte bedeutend bessere Leistungen als am Vorsonn tage und Nxir in diescin Spiele trotz «roher Ueberlcgenheit vom Schnhpcch verfolgt. Der Radeberger Sturm siel gänzlich aus. Bei Meißen lieferte der Slädlelorwart Fuchs ein prächtiges Spiel. HainSbcrg Mstr. gegen Weifte» Hirsch Mstr. 1:5, (0:2). 21!it Geschick und reichlichem Glück verteidigte Hainsbcrg bis zur 46. Minute das Tor. Hainsbcrgs schnelle Durchbrüche landeten durch ungenaues Schieben im Aus. Weiher Hirsch schnürte die Hainsbcrger mein: und mehr ein. Geschicktes Absciisslcllcn »crhinderle eine größere Niederlage der (düste, i Dippoldiswalde Mstr. gegen Stetzsch Mstr. 1:0 (1:0). Ei-n unenlschicdciics Ergebnis bäli« den, Spielverlauf bester entsprochen. * Weitere 1. Mannschaften: Weinböhla nmßie die lieberlegenheit von Großenhain anerkennen und verlor 4:6 (2:0). — Coswig mußte der Gnls-Mnths-Schulmannschaft mit einem 5:2-S4cg« die Punkt« überlassen. — Gros,ölsa hatte Guts Muihs 2. nichts zu bestellen und unirrtag 5:0 (2:6). Im Tennisturnier Meitzer Hirsch wurde Frau Deutsch (Olmütz) Tcniiismeisierin vom Weifte» Hirsch. Die Herren metslerjei-aft wird Montag nachmittag zwischen Frenz und Zander entschieden. Deutscher Senioren-Dennismeister im Einzelspiel wurde in den auf den Plätzen des Leipziger S. C. ausgelragenen Lnt- schctdungskäinpfcn Otto-Berlin. Vom 8. September, dem Tage des 2. Gausportfestesder Deutschen Jugendkraft im Freistaat Sachsen, trennen uns nur noch wenige Wochen. Deshalb sei an dieser Stelle noch einmal einiges von der kaiholischen Aufsassuna der Leibesübungen gejagt, wie sie der verstorbene GcncralpräseS Mostcris, der Begründer des Reichsverbandcs der Deutschen Iugendkvaft, vertreten Hai. Die nachfolgenden Ausführungen gelten als letztes Vermächtnis des »nvergeftliei>en Führers. Was die katholisch« Auflassung zur körperlichen Ertüchtigung zu sagen hat, ist vor alle,», das, diese nicht sosgcircnnt sein darf vom GejamlbildungS- und Erziehungsziel des Menschen und das darum auch in der LcibeSPslegc die Seele Führcrin und letztlich Ziel sein muh. Das ist darum der wesentliche Unterschied der katholischen Er- ziehnngsaussassnng und des katholischen Verbandes für Leibesübun gen, gegenüber anderen Verbänden, daß sie Körperertüchtigung be wußt einstellt in das Ge samt ziel der Menschen, sie nach diesem werict und abmiftt und dort unter die übrigen Bildung?- uird ErziehungSausgabc» nach ihren, Menschen bildenden Werte einglie dert. Sie geht eben wie bei allen anderen Bildungsa-nsgaben vom Menschen, und desson Lebensziel, Lebcnssinn, Lebensaufgabe an die verschiedenen Bildnngswcrke heran. Darum ist kein noch so hoher Wert, so auch nicht der Sport seiner selbst wegen, sondern des Men schen wegen da. Und darum ich auch der ihrer Auffassung entspre chend gebildete Verband für Leibesübungen dem Ziele noch einge stellt und der Organisation nach ausgebaiit in dem Katholischen Iungmännerverband und de» anderen katholischen Verbänden, deren Aufgabe die (sicsamlerzichuiig »nd Bildung des jungen Menschen ist und die diese Tcilaufgabe der Deutschen Iugendkrast über trage» haben. Das ist darum der Sinn der katholsichen Sondcr- orgonisation für LeibeSpflcgc, das, alles, auch Turnen und Sport, getragen, gemessen, geprägt sein muß durch das Gcsamtzicl des Men. scheu, daß auch diese überhaupt erziehlich verstanden und gewertet Vierden müsse». Aus dieser Eingliederung von Turnen und Sport in das Ge- samtlcbensziel des Menschen folgt keineswegs eine Mißachtung ihrer Eigenwerte, Vielmehr ist gerade eine vom Menschen und dessen Ge- samtlebensaiisgabc ans gesehene Auffassung der LcibcSpflegc viel mehr in der Lage, deren liessicn »mbren Wert zu schätzen und zu wägen. Sie ist auch nicht an die eine oder andere Sportart gebunden, son dern kann in großer Weile alle pflegen, die überhaupt Wert haben und se nach Eigenart dein einen oder andern mehr zusagen. In voller Aufrichtigkeit siebt sie in ihnen bedeutsame Miltes zur Förderung kör perlicher Gesundheit und Kraft, zur Pflege edle» Erholung und Freude und auch zur Schärfung de? Geiste? und Stählung des Wil lens, Sie verkennen auch nicht, daß gerade in der Jetztzeit des Rückganges der Volksgesundbeit durch Kriegssolgen, ungesunde Woh nung »nd Arbeit, des Fehlens von Nerven- und Willenskraft und des llcbermaßcs bedenklicher, Leib und Seele zerstörender Vergnügungen planmäßig« Leibesübungen einen vorzüglichen Ausgleich gebe» kön nen. Sie siebt aber auch, daß diese Werk« nur bei erziehlicher Auf. sassung der Leibespskcge und nur in fester Eingliederung in erzieh lich geleitet«, den ganzen Menschen bildend« Verein« »nd bei ström« mer Zucht und hoher Lebensauffassung erreickft werden können. Daß abe/ohn« diese Sicherungen die Leibcspslege der Entartung verölt, Es ist deshalb eine völlige Mißkenntnis des Katholische» Ver bände? für Leibesübungen, wenn di« einen in ibm eine engherzig« konfessionelle Absperrung, die anderen ein Zugeständnis an bedenk» liche Slörungcn der Zeit sehen. Die letzteren vergessen, daß bei der seelisch-leiblichen Einheit der Mensche» und der Abhängigkeit deS Seelenlebens vom körperlichen, viele Seelen- und Gemüts werte kaum anders als ln geistig-körperlicher Formung an den Menschen kommen können und daß der iunge Mensch i» der Zeit stärkster Einwirkung seines körperlichen Lebens auf das seelische sich ganz naturgemäß ge» rad« dielen Formen zuwendet, und seit selber in ibnen neben geistig- körperlicher Arbeit eine best« Auslösung seiner körperlich-seelischen Gärungen gesunde» hat. Sic verkennen auch, daft, wenn er dieses dem jungen Menschen naturgemäße Bedürfnis nicht in geistig und zuchtvoll geleiteten Formen erfüllen kann, er von selbst in andere, eine niederen Triebe enlscsselndcn hincingczogcn wird. Die anderen 'eben entweder vom Standort ihrer eigenen, wen» auch nicht ko». esftonellcn Enge ans oder verwechseln nufere zentrale, alte Lcbens- gebiete umfassende Erziehungs- und Bildungsoufsassung mit konscs- sioneller Absperrung. Eines ist gewiß, nur eine vom Mensche» und dessen Kesamt- lebcnSsinn und Lebensbedürfnisse» auö gesehene und geleitete Kör perkultur hat sichere» Sin» und Wert, ist dcö Mensche» würdig. Nur ist cS Volks- und jiigcndbildciid. nur sie wird zu einer wicklichen Volkskrast. Spart um des Sporte" nullen muß in jeder Sportart alz letztes Ziel de» Rekord sehe», er zücktet einige Weltmeister, vernichtet aber den Menschen, oft genug bnchstäblich. Er lockt die gestmdheits- und erbolnngsbcdürfligcn Massen nicht ans dem Stadlinncrn aus die Spielwiese zu eigener Kraflbelniigung, sondern ans die Tribüne des Stadions zur nerveiiaiisregevdcn Sensation und Vergötterung eines Kraftmenschen. Noch stehen wir am Anfänge der Bewegung; und noch ist sie In ihrer Gesamtheit eine von den hohen Zielen nmbrer Bolkskrast ge tragene Bewegung. "Iber auch dort mnßlcn große Verbände ernstlich gegen den bösen Geist der Rekordsucht mahnen, der zuletzt diese Ver. bände vernichtet. Tenn wo nicht grundsätzlich der Mensch das Ziel und dessen Seele das Maß der Leibesübungen ist, sondern die lieber» Windung de? letzten Weltmeisters in irgend einer Sportart, da nützt kein Haltrnsen, weil es kein Ziel gibt. Unsere Sportbewegung kgnn nur dgnn de», Amenkanismul entgehen und ein denisches vergeistigtes und geistvolles Gepräge be kommen, wenn der Erzlebungsgedgnke nicht nur Anhängsel, sondern Ausgang und Ziclgedanke und in ihm die Seel«, der Geist Führer bleibt. In diese,» Elcistc arbeitet die Denftchc Jugendkraft. Der Gau Freistaat Sachsen will mit seinem 2, Gausporiicst am 8, September ans der Ilgenkampfbabn in Dresden vor der Oesfeutbickkelt Zeug nis ablcgen für de» Wert und die Würde dieser katholischen Sport» beweguug. Knappe Entscheidungen im Gau Ostsachsen Bei prachtvollem Sommerwetler konnte» au, Sonntag, dem zweite» Spieltag der Herbstscrie, die vier angcsctzten Punktspiele der Ligaklasi« durchgeführt werde». Dresdner Sportklub gegen SV- 06 Dresden 5»:1 (l:1). Das Spiet im Oslragchegc hatte 2666 Zuschauer augesockt. Der SV. 06 ging bald durch Heiiicmann in Führung, doch gelang dem DTE. noch vor der Panse in der 42. Minute der Ausgleich durch einen Kopsball 'Schlossers. War in der ersten Spielhälstc die llcber- legenbeit des Meisters »lebt voll überzeugend, so zeigte nach dem Seitenwechsel der DTE, das technisch bessere und überlege»« Spiel. Guts MutS Dresden gegen Dresdens»: 2:0 (1:0). Guts Muts kam trotz der technisch bessere» Leistung in der ersten Spiclhälfte durch Borschntz nur zu einem Treffer. Die Drcsdensianer spielten weit bester als am Vorsonnlag gegen den VfB. 62. Nach dem Seitenwechsel wurde das Svicl etwas offener. Guts M»IS er hielt einen Elfmeterball zugcsprochen, den Geißler sicher verwandelte, VfB. 03 Dresden gegen Brandenburg Dresden 2:2 (1:1). Der in die Ligaklaffe anfgestiegone VsB. fühlte sich ans eigenem Platze sehr wotsi und verstand cs, die gefürchteten Brandenburger gut im Schach zu halten. Nach inechselvollem Kamssie, der jeder Mannsckaft in den beiden Halbzeiten je zwei Erfolge brachte, teilten sich die Gegner in die Pnnkie. — Unentschieden verlief auch das in Meißen ansgetragene Spiel SB. 08 Meißen gegen SportgeseNschaft 1893 Dresden 1:1 (0:0). Die Meißener vermochten wider Erwarten ans dem eigenen Platz die Leute ans dem Jägerpark nicht zu schlagen. In einem Gesellschaftsspiel am Sonnabend siegle Spielvercinignng Dresden über VfL. Quedlinburg 6:1 <1:0). B. f. B. Leipzig Pokalmeister für Nordwestsachsen Der Gau Nordwestsachse» brachte außer einer Reihe 'Vorrunden spiele um den B. M. B. B-Pokal zwischen Liga- und zweit klassigen Mannsämste» nur zivei erstklassige Spiele. In Leipzig sicherte sich der Altmeister V. f. B Leipzig durch eine» 2 :1- Sieg über den mitteldeutschen Pokalmeister Wacker Leipzig, den Ganpokal im Endspiel. Olmiipia-Germoiiiu Leipzig holte in einem Gesellschaftsspiel die Sportfreunde Markranstädt zu Gaste und schlug dies« sicher mit 4 :0. Deutschlands Leichtathleten in England siegreich Nach den 14 siegreichen Begegnungen mit der Schweiz, Frankreich, Oesterreich, Ungarn, der Tschechoflorvokei und SUd- slaivien, setzte sich die deutsche Nalloiialmannsclxrft nun auch gegen England mit bestem Erfolg durch. Di« deutschen Ber- treter schlugen im Stadion zu Stamford Bridge bei Lon. don die Bcrtretrr des britische» Wellreiäws in einem zwölf Wettbewerbe umfassenden Programm mit 8:4 Punkten. 40 000 Zuschauer waren anwesend. Ra-spork Der große Diamantpreig von Ll^mnitz wurde am Sonntag anf der Strecke Chemnitz Leipzig ansgetragen. Ergebnisse: t, Uchtig, R. 2b Misa-Cheinnitz 4 : 06 : 66 Slnnden; 2, Rösch, Diamant-Chemnitz, Radlänge zurück; 3. Heinpel, Opel Leipzig. Das Moritzburger Dreiecksrennen wies auch diesmal wieder eine gute Besetzung auf. Ergebnisse: A I t e r sf o h r e r, 42 Kilometer: 1. Gorlt (Poftsportverciiiignng) 1:21:13; 2. Winkler (Schwarz-Weiß Meißen): 2. Zimmermann iNrue Wanderlust). Junioren, 70 Kilonic'er: 1. Alfred Harter lSLanderfalk) 2:6,2:62: 2, Hanke 2:02:25; 2, Bennewitz. Jugend, 28 Kilometer: 1. Hansivald (Löbnitz) 46:57; 2. Lippelt (Wanderfaik): 2. Kadner (Weinderfalk). Im Endspiel um die deutsch« Radballmeisterschas: siegte Wanderlust Frankfurt knapp über Wanderfaik Dresden 3:2. Pferderennen in Dresden Mit den Ne»'»«,, des letzten Wochenendes öffnete die Rennbahn in Dresden-Seidnitz erneut ibre Pforten für dieses Jabr Viele bau» siche Neuheiten konnte» nach der üb-monatigcn Sommerpause bewun dert werden. So in erster Linie die Anfstellnng anstralischcr Start« Maschinen an allen Abläufen, eine kleine Teickansagc mit Fontaine überraschte die Besucher des Saticlplatzcs. anf dein 3, Platz war «in neues Totolisatorgebäude und ans dem 2 Platz eine Restauration errichtet worden. Das Zusammenfalle» mit dem großen Rennen in Mden-Badcn wirkt« sich nur aus die Reiter aus, deren erste (Rrrni- lnr in Dresden fehlte, dagegen wurden ganz nberraickend nur beste Pferde an dem Start gebracht und mau darf wob! mit Recht sage», daß es tu sämtlichen 'Renne» am Sonnabend »nd Sonniag span nende Kämpfe gab, bei denen in erster Linie die Qualiiät der Pferde ausschsaggebend ivar. Der Besuch war zumal am Sonniag anher- ordeiiliieh stark. Ergebnisse vom Sonnabend. 1. Preis von der Bastei (Herrenreiten, LEO Mir): Merkur II (Obi. v. Mctzsch), Richtlinie, Inländerin, — 2. Zwcijiilirigcn Maiden- rcuncn (1166 Meter): Elig (Prinienl, Flavins, Runera. (Toiaii- saior: 74: lO!) — 3. Ellw-Ansglcich 22G1 Meier): Bandes 's ft'» der (Kreuz), Do» Jost» Ftorcsta». — 4. Dresdner Jagdrennen (Herren» reiten, 4666 Meiert: Stromer (Obi. v. Götz), Liberins, Mumvitz.— 5. Preis von Altcfeld iNXiO 'Muer): Qnisisana i'Viseki, Gillen berg, 'Moloch. — 6. Preis von Künigobrück <1166 Meiert: Jmmer- Ireu (Zetnmsch), Krönung. Ledow — 7- Angilft-AuSgleich (>666 Meter): Minna (Hötlcin), Judica, Parasdi». Ergebniffc vom Sonntag. 1. Preis von Rosrnbcrg (2660 Meter): Prellstein (Böiüke), Kochet, Ttwmia». — 2. Preis von Wachwih (U«i6 Meter): .'tticiia (Sajdik), ScvrniS, Der Fakir. — 3. Preis von Schmilka <12,6 Meter): Goldwert (Tarraö), Goidwächter, Noriana. — 4- Sommer- AuSglcich (1666 Meter): Randglosse (Zel-misch), Säineeberg, Rück kunft. — 5. Jugendpreiz (1206 Nieter): Reichsmark (psachmeier), 'sftitz, Mafalda, — 6. Preis von Bodcnbach <1466 Meier): Staub (Korb), .Heidelerche, Eleorgia). — 7. Quirl-Ausgleich (2660 Meier): Pharisäer (Böhlke), Ping Poug, Borussia.