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cisat . 8s>^ z sla^ > kit< vs« mittel' . kü, vi, sins» s 2u< I sied nlilnci ^us- r bs> NSI-iL' i knt setrt. esFsn wircl nsnt- ek in ncksn. is ru stokk- ftsck- II cksk . 80 'kten, n, io r va- vsr> t «ui ; Sa- lunz cksr r in ^bnr. stria ö«SN Uekti lärts kans a ru mt> Ikrt, isu^ s«sa ver-i ;nea >ksr- üsp Km stuft von ntsft > «in kit«i IßSNj iekfti rsk^ SÜSl» kevlh -Kon ritsftj onsk Dis und !ron ttsn vor- eS Midi >b« 17/ atergei iundel nkanh «SV» ung »ax sooo 's'/«»), tvoa .'/.») »Ivo Nummer 2 IS — 28. Jahrgang «richetnl S mal wSch.ntU mit den Illustr. Bratirbellagen .DI« WeU'und drr Kinderbeilage.Frohmut', iowte den reitbetlagen ,«t. Benno-Blall'. .UnlerdaUung und Willen'. .Die Belt der Frau'. SlerzlUcher Ratgeber'. Da« gute Buch'. .Fllmrund» schau'. Monatlicher Bezug-Peet- S Rk. «Inlchl. Bestellgeld. ItnZeliiummer IN « Sonnabend- u. Tonntagmimmer lftv «. Hauptlchrlstlelter! L». <0. Deftezdk. Dresden. SachMe Sonnabend. 14. Sepkember 1S2S >verla,S«rti Dresden rlnzetgenpretlei Dle lgewalten« Petttzeile »<» « Familien-! an,eigen u.Stellengeluche SN«. Die Pettlreklamezell«. Mmn, breit. 1 u». Für Anzeigen außerhalb de« Verbreitungsgebietes 40«. diePetitr-Namezetlel.NU-ft. Drie,geb.»N«. JmFalK bbherer Bemalt erlischt ,«de Berpflichtting auf Lieferung towl« Erfüllung d. Anzeigen »Austrügen u. Leistung v. Schadenersatz, «eschüstllcher Dell: «rtur Lenz. Dresden. O olrsseituno Nefchllft-stell«, Druttn.sverlag, «ermania. A^B. lür Verlag und Dnickeret, Fit täte Dresden, DreSden-A. t. Polierstrahe 17. Femn,t2lOI2. Postlchecklonto Dresden 770Z. Banlkonto Seadtbant Dresden Nr KI7IV Für christliche Politik und Kultur Redaktton der Sächsischen VolkSzettung DreSden-AUstadt t Potterstratze 17. Nernri-- ÄI7II und ?I0I2. Gegen -ie Verschwörer Die Bombenattenlale im preuhischen Innenministerium — Drei Kastenttassungen in Berlin c/r kg Im Preußischen Ministerium des Innern haben heute Vormittag Besprechungen mit den zuständigen Instanzen der Kriminalpolizei, insbesondere des politi schen Dezernats stattgesunden, in denen zunächst über den bis herigen Stand der Aktion gegen die Bombenattcntäter und über die Verhöre der festgenommenen Personen Bericht erstattet und des weiteren die Frage erörtert wurde, in welcher Weise di« durch das Einsehen der Aktion an verschiedenen Stellen ent standene Zersplitterung der polizeilichen Ermittlungen beseitigt werden kann. Im Interesse eines gleichmäßigen Vorgehens der verschiedenen Instanzen und der Vermeidung eines zeit raubenden Nebeneinanderarbeitens soll die Zusammenfassung -der weiteren Untersuchung bei einer der beteiligten Polize « brhördcn erfolgen, doch steht im Augenblick noch nicht fest, ob diese Zentralisierung in Berlin oder wegen des weiteren Vor gehens in Schleswig-Holstein bei der Altonaer Polizei erfolgen soll. Diese Frage, bei der dann auch die Uebcrsiihrung zahl reicher Verhafteter ein« Rolle spielen würde, dürste im Lauf« des heutigen Tages endgültig geklärt werden, und zwar ist eine Beschleunigung aus dem Grunde notwendig, weil--die Frage der Vorführung der Festgenommcnen vor den Verneh- niungsrichter demnächst entschieden werden soll. Für Werner Laß und Hans Gert Techow beantragt Justizrat Willy Hahn heut« bereits die alsbaldige Uebergab« der Angelegenheit an den Vernehmungsrichter tm Berliner Polizeipräsidium. Auf der anderen Seite erfahren wir, daß in Berlin der Stand der polizeilichen Ermittlungen im Augenblick noch keine Entscheidung über die Abgabe der Akten AN den Richter erlauben dürfte. Man hat am gestrigen «»sten Tag der großangelegten Polizeiaktion naturgemäß nur "Meze Verhöre anstellen und das tn den verschiedenen Wohnun« Hßn beschlagnahmte Material zunächst erst einer allgemeinen «Sichtung unterziehen können. Jetzt beginnt vor allem die inten- Kv« Bearbeitung der Einzelfälle mit Vorhaltungen und Eegen- Merstellungen auf Grund der verschiedenen Aussagen, wobei .immer wieder Anfragen bei den Untersuchungsbehörden tn Altona und Vergleiche mit den dort getroffenen Feststellungen «otwendig sind. Außerdem ist man natürlich bemüht, etwaige Hintermänner und Geldgeber der bisher verdächtigen Personen Dt» ermitteln, da diejenigen, denen eine direkte Beteiligung an Pen Bombenattentaten nachgewiesen werden kann, naturgemäß die umfangreichen technischen Vorbereitungen und die Reisen keineswegs aus eigene» Mitteln bestritten haben können. , Bis heute vormittag hatten die Vernehmungen der in Ber lin Verhafteten kein wesentlich verändertes Bild ergeben; so wohl Ernst v. Salomon und Dr. Salinger, wie Hans Gert Techow bleiben dabei, sich in keiner Weise strafbar ge macht zu haben. Die beiden letzteren bestreiten insbesondere jegliche Beziehung zur schleswig-holsteinischen Landvolkbewegung und den Kreisen der in Altona inhaftierten Personen. Die Ver teidiger des Dr. Salinger bestreiten in einer längeren Er- °-j^irung, daß dieser irgendwelche Beziehungen zu der schleswig- holsteinischen Bewegung unterhalten oder auch nur gewußt habe, der ihm bekannte Ernst v. Salomon Mitglied der O. C. gewesen sei. Dr. Salinger habe vielmehr bei offenen gesellschaft- schaftlichcn Abenden in seiner Wohnung, die er als unpolitisch« Privatperson veranstaltet habe, Politiker und Schriftsteller aller politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Richtungen, ins besondere der Mittelparteien und der Gewerkschaften um sich versammelt. Es sei auch kein belastendes Material bei ihm ge funden worden. Wie weit diese Behauptungen der Rechts beistände zutreffen, dürfte die weitere Untersuchung ergeben. Die drei am gestrigen Mittwochnachmittag in der Kon ditorei Hillbrich in Berlin festgenommenen Per sonen, und zwar der dritte der Brüder v. Salomon, sowie der Flugzeugführer v. Winterfeld und der Flugzeugmonteur Eichler »lis« Sadowski werden im Lauf« des heutigen Tages wieder auf freien Fuß gefetzt, da sich bei ihrer Vernehmung keine belastenden Anhaltspunkte bisher ergeben haben. Alle drei gehören übrigens der Deutschen Lufthansa seit etwa einem Jahr nicht mehr an. Auch die Untersuchung gegen die Grupp« Timm, di« sich mit der Anfertigung von Höllenmaschinen theoretisch und praktisch befaßte, wird mit aller Energie weitergeführt, um frstzustellen, welchen unmittelbaren Zwecken das geheime Laboratorium tn der Bodestraße IS zu Neukölln, der Wohnung des Feuerwerkers Wilske, dienen sollte. Die Bewohner diese« Hauser hatten nicht die geringste Ahnung, daß die Wilskesch« Wohnung zu solchen gcsährlichen Experimenten benutzt wurde. W. selbst vermied es auf das peinlichste, sich den Hausgenossen gegenüber über seine politischen Ansichten zu äußern, und lebte nach den Be kundungen der übrigen Hausbewohner durchaus ruhig und zu rückgezogen. Die Tatsache, daß er abends, wenn er von seiner Arbeit zurückgekehrt war, immer sehr viel Besuch empfing, der häufig bis in die späten Nachtstunden bei ihm blieb. erreate tm Hause nicht weiter Aussehen. Man sucht vor allem jetzt fest- zustcllen, woher die in der Wohnung Wilskes gefundenen Chemi kalien stammen und ob sie von der gleichen Art sind, wie die in Schleswig-Holstein zu den Attentaten benützten Sprengstosf- zusammensetzungen sind. Neue Verhaftungen Hamburg, 12. September. Am Donnerstagmorgen erschienen in der Redaktion der n at i on a l s oz i a l i st i s ch e n „S ch l e s w i g - H o l st e i n i - schen Tageszeitung" in Itzehoe fünf Beamte der Landeskriminalpolizei aus Altona und durchsuchten die Schreib tische und Schubfächer der nicht anwesenden Redakteure. Schon um 6 Uhr früh waren Kriminalbeamte in der Privatwohnung des Hauptschristleiters Uhse erschienen, und haben dort im Beisein des Hauswirtes sämtliche Schriftstück« sowie die Privat korrespondenz durchsucht. Ein großer Teil der Schriftstücke wurde beschlagnahmt. Der Hauptschriftleiter sowie der Redakteur Ehlerts und der Eaugeschäftsfllhrer der N. S. D. A. P., Vrcax, wurden aus dem Hauptbahnhof in Hamburg fest genommen, als sie auf die Ankunft des Zuges warteten. Winsen a. d. Luhe, 12. September. Im Zusammenhang mit der Vombenassäre wurde hier gestern nachmittag der Führer der Landvolkbewegung im Kreise Winsen Hofbesitzer Amandus Vick aus Röniw verhaftet. Wie die T. U. erfährt, ist in I l m e n a u i. T h. die Mutter des der Tat verdächtigen, aber ins Ausland gefluchteten Herbert Volk, Frau Dobel, von den Beamten der Berliner politi schen Polizei in Zusammenarbeit mit der thüringischen Polnei vernommen worden, da sie den Schriftwechsel ihres Sohnes mit dessen Freunden vermittelt hat. Die Frau ist vorläufig feft- genommen und wird dem Untersuchungsrichter zugeführt. Am Donnerstag morgen wurde in Heide in Holstein der Wirt des ,.Hcider Ho f", Lothar Eengelazkq , unter dem Verdacht der Mittäterschaft an den Bombenanschlägen verhaktet. Der Festgenommene soll ein guter Freund von dem am Dienstag verhafteten Nickels sein. Er stammt von außerhalb und ist vor einigen Jahren von Kiel-Gaarden nach Heide zugezogcn. Eine weitere Verhaftung soll in den nächsten Stunden' bevorstebe-i. Hamburg, lg. September. Wie der PoUzeibcricht meldet, wurde bei einer Durchsuchung in -der letzten Nacht auf dem An wesen des Vaters des in der Sprengstoffangelegeicheit sestgenvm- mcnen Landmanns Amandus Vick in Rönne sKreis Winsen) auf dem Hansbodc» folgend« Waffen und Munitionsvorräte gefunden: 2 Maschinengewehre, 28 Gewehre. 3', Slicttmndgrauaten, 7 Schach teln Sprengkapseln. 7 Gewehrläufe, ü Kasten Maschinengewchrmn- nition. außerdem Ersatzteile. Werkzeuge. Ocl- und Waffen kästen. Das Versteck dieser Gegenstände war ei» 3 Meter tiefer ansgman- crler 'Schacht. Der Fußboden war an der betreffenden Stelle des Hansbodcns heransgcschnittcn u» diu die entstände Lucke wie der hineingclegt worden. Eine große Futterkiste, die über diesem Ausschnitt stand, verdeckte die Stelle. Auch Amandus Vick sen. wurde sestgcnommeii. Heide. 13. September. Zu der Festnahme des CRistwines Eiengelazky berichtet der „Hcider Anzeiger", daß der Verbastete seinerzeit ein an Nickel gerichtetes Telegramm in Empfang genom men habe» soll. Auch sollen von ihm Zigarrenkisten, in die di« Höllenmaschinen hineingebaut wurden, geliefert worden seien. In Heide seien seit längerer Zeit vier .Kriminalbeamte tätig, die Un tersuchungen in Heide »na Umgebung anstellen. Englische Aole an Rutzlan- ü. London, 12. September. von London oder möglicherweise von Genf ist jetzt durch norwegische Vermittlung eine neue englische Einladung an die Russen ergangen. Die Verhandlungen dürften spätestens nach der Rückkehr Hendersons in etwa 1« Tagen wieder ausgenommen werden, sofern die Russen es nicht vorzichen, schon in Genf Füh lung mit dem Autzenminister ,u suchen. Sachlich scheint sich an der beiderseitigen Position wenig geändert zu haben. England stellt die bekannten Bedingungen und ist bemüht, die Russen nach Möglichkeit darauf festzulegen, bevor dem Unterhaus die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen vorgeschlagen wird» während di« Russen diese» Borstadium auf eine Formali tät beschränke« möchten. Der Vernichkungszug -es Atheismus Die religionslose Schule, die wir mit ,zn den Gistsrnchten des letzten Jahrzehnts rechnen können, bedeutet im Grunde nichts anderes, als die verkappte atheistische Schule, ein neuer Bernichtungszng gegen das Christentum, um so schrecklicher, da er sich gegen die Kinder richtet, rn denen bewußt und ab sichtlich jeder Gottesalan.be in der Wurzel zerstört werden soll. Der Wind, der diese Bewegung anfacht, ist keine neue Erschei nung. Unter dem lockenden Namen „Aufklärung" tresien wir ihn schon in früheren Jahrhunderten. Während er da aber mehr das Monopol der sogenannten „Gebildeten" war. ergreift er jetzt auch die breiten Massen Eines der größten Lichter des Ansklärichls um Milte des 18. Jahrhunderts, der bekannte Voltaire, hielt es noch für angebracht, daß sein Schuster. Schneider und Handschuhmacher Religion haben, obwohl er selbst Gott und alles Religiöse sch r o s s aöl e h n t e. Der neue Atheismus leitet seinen Vernlchl»ngszug nun auch in die ehedem weniger öedrohten Gebiete. Am radikalsten ist man dabei in Rußland vorgegangen. Dort hat in den; Jahren l9l8 bis 1923 die orthodoxe wie die batholische Kirche Verfolgungen erdulde!, die sich an Grausamheit und vov allem an ausgeklügelter. ivissenscl>af>licher Rasfinierthcit kaum vo>> den großen C h r i st e n v e r'f o l g u n g e n der römischen Kaiserzeit unterscheiden. Man gibt die Zahl der ermordeten russischen Bischöfe und Priester a in l l i ch ans über l20l> an. Man hat sich aber längst daran gewöhnt, den amtlichen Mit teilungen der Sowjet-Union skeptisch gegenüber zu stehen. Es gibt in vorliegender Angelegenheit auch Nachrichten, die die Zahl der Märtyrer der russischen Chrlstenoersolgung ans 900» angeben, ungerechnet jener, die a» Hunger und Mißhandlung „gestorben" sind oder tn den Geiängnissen schmachten. Aber ist auch der Schaden, den das Christentum dabei erlitten !>at. ein schwerer, müssen auch Jahrzehnte eifrigster Arbeit u»S Opferwilligbeit vorübergehen. um das Verlorene wenigstens einigermaßen znrückznge,vinnen: soviel steht jetzt schon scsi, daß der „a mtliche Atheismu s" über die im Christentum Ausgewachsenen nicht Sieger geworden ist und wohl auch nicht werden wird. Diese'.Hoffnung ober darf uns nicht einschläserm Die Gefahr ist da zu nahe, da immer wieder in der Presse Schilderungen der herrschenden religiösen Zu stände erscheinen, nach denen es aussieht, als ob der'Atheismus vollständig Fiasko gemacht hätte. Es ist sehr wähl möglich, daß hier und da der Glaube unter den Geißelhieben der Verfolgung sich zu neuem Leben ausbäumte, daß die Kirchen besser besucht sind, daß die religiöse Macht über die Volksseele gewachsen ist. Gewiß mag das ver einzelt der Fall sein. Das Blut der Märtnrer war ja immer der Same neuer Christen. Wir dürien aber solche Tondersälle, so erfreulich sic auch sind, nicht zu typischen erheben, nicht aufs Ganze übertragen. Wir müssen bedenken, daß das russische Volk seit einem Jahrzehnt von seinen Machthabern planmäßig im atheistischen Geiste bearbeitet worden ist durch Bücher. Zei tungen. Zeitschriften. Flngbläkler. Vorträge. Thealer. Kino. Radio n. ä. Dazu Hohn. Syoti. Gelvaltlätigkeit. Verfolgung ans der einen, zügellose Entsittlichung »nd wirtschaftliche Ver wahrlosung ans der andere» Seite. Wenn wir das alles bei Abschätzung dos russische» Volksseelenznstanües in Ansatz stellen, dazu den nicht allznhohen Allgemeinbildnngsstand. dann ,nässen wir zu der Ueberzengung kommen, daß der religiöse Zustand sich im Querschnitt verschlechtert haben muß. So bedauerlich dies an sich auch ist. die größten Nachleile und Gesahrcn für das Christentum Rußlands in kommender Zeit liegen „icht so sehr darin, als in der geradezu dämvnischen Rasfiiiiertheit. mit der die Atheisierung der russischen Fugend seitens der S o w j o t s ch u l e n betrieben wird. Hier handelt es sich nicht nur um die Frage: Konsessianell oder konfessionslos? Hier geht der Atheismus mit osienem Visier und verhängten Zügeln aufs Ganze: Austilgung jedes Galtesglanhens. Heranziehung zu Verächtern und Versolgern alles dessen, was init dein Üeberirüischen irgendwie, und sei'» auch noch so lose, zusammenhängt. Das zu erreichen, ist es notwendig, die Kinder jedem Einfluß ihrer Familie zu entziehen. An die Stelle des Mutter, schoßes soll der k o m m u » i st i s ch e Kindergarten treten. Die Kinder sind nicht mehr Schatz der Familie, beglückender Besitz ihrer Eltern, sondern Eigentum des Staates, der sie für seine Zwecke erziehen und bilden läßt. So ähnlich stellte 1l>22 die Frau des bekannten Soivjeiijnden S i n o w i e w die mo dernen Erzichungsfordernnge» aus. Und n-as kam bei dieser „nationalisierten" Erziehung heraus? 1922 hatte Rußland 70 900 ftlgendlick>e Verbrecher. Wie es in den staatlichen Kin derheimen ausskht. sagt uns sicher zuverlässig die amtliche kommunistische „Fsvestia", die von einer ganz un glaublichen moralischen Atmosphäre dort spricht. P. Cftrysosio- mns Bonr bemerkte sehr treffend dazu: „Da die moralisch ver kommenen Kinder von den übrigen nicht getrennt sind, so bleiben natürlich auch diese einer stets fortschreitenden An steckung ansgesetzt." Dr. med. Doif. ein angesehener russischer Mediziner, fällte ans dein ärztlichen Piragowschen Kongresse ein geradezu vernichtendes Urteil über die russische Fugend- erzi'e'hung: „Ich bin bereit, den Bolschewiken vieles zu verzeihen: die Auflösung des Universitütsivefens. die Hinrichtungen, die Ein führung des Arbeitszivanges. die Zerrüttung der russischen Die heutige Nummer enthält das St- Benn »-Blatt» das SonntagSdlatt für die Diözese Meißen.