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für die klare Durchführung dieser Aufgabe nicht zu errei chen waren, deshalb ist das Kabinett geblieben und stellt sich dem neuen Reichstag. Das ist, wie wir mei nen. das Verständlichste und Selb st ver ständlichste von allem, was nach dem Ausfall der Wahlen geschehen konnte. Alles andere hätte ein Vakuum geschaffen, von dem man nicht weih, ob und wie es ausgefüllt worden wäre, von dem aber mit Sicherheit seststeht, das; es ein unerträgliches und dazu noch aussichtsloses Hin und Her von Verhandlungen und einen unverantwortlichen Aufschub unaufschiebbarer Maßnahmen gebracht bätte. Das Kabinett Brüning ist da. Es ist brr feste Ruhe- «nd Haltepunkt inmitten einer sehr unsicheren Entwicklung sehr labiler Verhältnisse. Der Staatsräson folgend, dem Zwange sachlicher Notwendigkeiten gehorchend, erhebt es mit dem Willen des Reichspräsidenten den Anspruch, die Führung des Reiches weiter in der Hand zu halten. Die erste Frucht seines Bleibens ist jener Wirtschafts und Finanzplan, der als Ganzes, als Ziel und Methode, aus der deutschen Politik nicht mehr verschwinden wird. Der Plan ordnet den laufenden und den kommen den Etat und sichert für mehrere Jahre die Erundzüge unserer Finanzpolitik. Er senkt die über das wirtschaft lich Mögliche gesteigerten Ausgaben der öffentlichen Hand; er spart und reformiert. Er zielt ab auf eine dauerhafte Gesundung der Finanzen in Reich, Ländern und Gemein den. Er will darüber hinaus die deutsche Wirtschaft in den Stand setzen, sich durch Senkung der Produktionskosten und entsprechende Senkung des gesamten Preisniveaus dem revolutionierten Weltmarkt anzupassen und sich in eine neue Konjunktur aussichtsreich einschaltcn zu können. Diese Ziele sind sehr eindeutig und vertragen, wenn man sie.nicht beeinträchtigen will, keine Dutzendlösungen. Sie vertra gen, von variablen Einzelheiten des Planes abgesehen, auch nicht die vielfältigen Forderungen der Parteien, die sich gegenseitig wieder aufheben und das Ganze mattsetzen. Der Finanz- und Wirtschaftsplan als Ganzes ist ökono mische Gesetzlichkeit und sachliche Not wendigkeit. Er will Wegweiser sein zu einer wirk lichen und dauerhaften Gesundung unserer finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Hier und da gibt es im Rahmen des Planes gewiß einige gangbare Sciten- pfade, die in den großen graden Weg der Sanierung wie der einmünden. Üeber sie wird man reden können. Es gibt aber auch Um- und Abwege, die das Ganze gefährden oder am Ziele vorbeiführen. Ueber sie wird man nicht reden können. Mit diesem Wirtschafts- und Finanzplan tritt das alte Kabinett vor den neuen Reichstag. Diese erste Begegnung wiro zweifellos sehr interessant sein. Der Reichstag fin det. wenn er sich versammelt hat, jene Notverordnungen vor. die der Reichspräsident im Juli nach der Auflösung erlassen hat; er wird zu ihnen Stellung nehmen müssen. Er findet ferner, wie man annehmen darf, zur beschleu nigten Erledigung die im Regierungsprogramm angekün digte Gesetzesvorlage zur Schaffung eines dreijährigen Til gungsfonds vor, ohne den der zum Ausgleich des laufenden Etats notwendige Kredit kaum zu erhalten sein wird. Andererseits wird das Kabinett mit Anträgen zur Auf hebung der Notverordnung und auch mit Mißtrauens- anträgen begrüßt werden. Die erste Begegnung zwischen Reichstag und Neichsregierung bringt also Konflikt und Spannung. Wie werden sie sich lösen? Was zunächst den zu erwartenden Kampf um die Aufhebung der Notverordnungen betrifft, so hat die Neichsregierung eine ausgezeichnete Position. Diese Verordnungen sind mehr als zwei Monate bereits in Kraft; sie sind Bestand der Reichsfinanzpolitik gewor den, auf den gegenwärtig unter keinen Umständen ver zichtet werden kann. Ihre Aufhebung würde den laufenden Etat vollends über den Haufen werfen und die Finanzen des Reiches, der Länder, der Gemeinden und schließlich auch die Wirtschaft gefährlich erschüttern. Der Kamps um die Ordnung der Finanzen wird heute — darüber wird sich der neue Reichstag bald klar sein — bereits in einer ganz anderen Ebene und mit ganz anderen Konsequenzen geführt, als es vor einigen Monaten noch der Fall war. Inzwischen dürften gewisse finanzpolitische Illusionen zer ronnen sein, die im Sommer einige Parteien gegen die Wirklichkeit blind gemacht haben. Außerdem sind durch die Wahlen einige politische Realitäten geschaffen worden, über die niemand mit einer Handbewegnng hinweggehen kann. Man darf also mit Ruhe und Sicherheit annehmen, daß das Kabinett unter dem harten Zwang der Sache, um die es geht, eine Mehrheit gegen die Anfhcbungs- anträge finden wird. Dieser Zwang wird in gleicher Weise und mit noch triftigeren Gründen auch das Schicksal der Mißtrauensanträge, wie jetzt wohl seststeht, zu gunsten der Reichsregierung entscheiden. Diese Entscheidungen werden voraussichtlich schon in dieser Woche fallen. Sie werden es, soweit es sich bisher übersehen läßt, der Regierung Ermöglichen, ihre Arbeit fortzusetzen. Schon diese Tatsache wird erheblich zur Be ruhigung nach hrnen und außen beitragen. Es ist anzu- nehmcn, daß sich der Reichstag nach diesen ersten, grund sätzlichen Entscheidungen, die das Neichskabinctt in seiner Führung bestätigen dürften, bis zum Dezember vertagt. Aufgabe und Ziel werden auch dann noch unverändert die gleichen sein: Anspannung aller .Kräfte und aller Mittel, um über den schweren Win ter wirtschaftlicher Not und staatlicher Bedrängnis h in wegzu kommen. Von entschei dender Bedeutung für die weitere Gestaltung unserer poli tischen Verhältnisse werden dann später die Beratungen des neuen Etats sein, mit dem wichtige Maßnahmen des großen Regierungsprogramms sachlich verbunden sind. Die Entscheidungen, die hier getroffen werden müssen und von denen eine wirkliche und dauernde Sanierung unserer Fi nanzen abhängt, liegen noch in der Ferne. Für heute kommt es darauf an, daß der neue Reichstag die gegebenen Tatsachen klar erkennt und sich abseits von jeglicher Par teipolitik und Jnteressenwirtschaft zu einer großen, auf die Sacke und a»? das Ganze gerichteten Kro'toiisirenauno bereitfindet. Hierauf wartet das deutsche Volk, hierauf wartet aber auch die wirtschaftlich mit uns auf das engste verknüpfte Außenwelt. Wir sind auf ihr Vertrauen an gewiesen und haben das bereits in den letzten Wochen empfindlich spüren müssen. Völlige Wiederher stellung des Vertrauens nach innen und außen durch eine mutige und sachliche Politik: «das ist der große Gesichtspunkt, der die Arbeit des neuen Reichstags be stimmen muß. vv.ru. Streik in Berlin? Freie Gewerkschaften lehnen Schiedsspruch ab — Urabstimmung der Metallarbeiter Änderung -es Schiedsspruchs? Berlin. 13. Oktober. Die sreigewcrksckxistlickien Funktionäre der Berliner Metallbetriebe haben Sonntag vormittag in einer Versamm lung zu dem Schiedsspruch des Schlichters, durch den die Löhne der Metallarbeiter ab 3. November um 8 bzw. 6 v. H. herab gesetzt iverdcn sollen. Stellung genommen. Nach einem Be richt des Bevollmächtigten des Deutschen Metallarbeitcrvcrban- des, Max Mich. über die Lohn- und Schlichtungsverhandlungcn und nach eingehender Aussprache wurde in einer Abstimmung der Schiedsspruch einstimmig abgelehnt. Ferner billigten die Funktionäre den Vorschlag, am Montag in den Be trieben der Berliner Metallindustrie eine Urabstimmung über den Eintritt in den Streik oorzunehmen, an der sich noch dem Beschluß des Hauptvorstandes auch die unorganisierten Arbei ter beteiligen sollen. Zu dem Ergebnis der Urabstimmung, das nach her Stimmung der Funktionärkonferenz aller Boraüssicht nach einen Streikbeschluß bedeuten wird, nehmen am Dienstag früh di« Obleute der Funktionäre in den einzelnen Betriebe^, Stellung, und von den weiteren Beschlüssen wird es dann ab- hängen, für welä>en Termin die Arbeitsniederlegung beschlossen wird. Man nimmt trotz dieser Beschlüsse an, daß esnicht zum allgemeinen Streik, höchstens zu wilden Teilstreiks der Kom munisten kommen wird. Der bisherig« Schiedsspruch dürste nicht sür verbindlich erklärt, sondern ein anderer Schiedsspruch gesällt werden, der «ine Lohnkürzung nur von 5 bis 6 Prozent vorsieht. Dala-Derhandlungen geschottert Wie wir von gut unterrichteter Seile eizayren, sind v>- Verhandlungen mit dem tschechischen Schuhfabrikanten Th. Bata nunmehr endgültig gescheitert. Man dars mit Sicherheit annehmen, daß der alleinige Grund hierfür i» den national- und sozialpolitischen Forderungen zu suchen ist, die das preußische Landwirtschastsministerium an die Ueberlassung des Gebäudes in Obcrschlesicn geknüpft hatte. Schiere legt Landbund-Dorfttz nieder Wie die Pressestelle des Reichslandbundes mittrilt, hat Minister Schiele sein Amt als geschästsfiihrendcr Präsi dent des Reichslandbundes, das er seit Uebernahme des Reichs- Ministeriums sür Ernährung und Landwirtschaft nur noch for mell innehatte, nunmehr niedergelegt, um dem Reichs landbund sür seine Kämpfe um das Lebcnsrecht des Landvolkes die völlige Ungebnndenheit und uneingeschränkte Handlungs freiheit zu sichern. Minister Schiele hat dabei zum Ausdruck »«beacht, daß auch er de» begreiflichen Wunsch habe, sich die sür die Durchführung der übernommenen Ausgaben erforderliche Freiheit der persönlichen Entschließung Zu wahren. Der Schritt ist in engster Fühlungnahme mit den anderen Herren des Präsidiums erlolat. Ein vernünftiger Beschluk Lvprozentige Kürzung der Ministergehälter in Baden. Karlsruhe, 13. Oktober. Das badische Staatsmiiüsterium hat auf einstimmigen Antrag seiner vier Mitglieder beschlossen, mit Wirkung vom 1. November an bis zur anderweitigen ge setzlichen Regelung der bisherigen Bcsoldungsbezüge einstweilen das Grundgehalt, das den Ministern während ihrer aktiven Mi nistertätigkeit zusteht, und die Bezüge des Staatsrales jeweils um 20 o. H. zu kürzen. Englischer Optimismus „Times" über die parlamentarische Lage in Deutschland. London, 13. Oktober. Der Berliner Korrespondent der „Times" schreibt: Der neue Reichstag tritt unter Umständen zu sammen, die, obwohl verschiedene Möglichkeiten fest im Auge behalten werden müssen, weit mehr Aussichten sür die erfolg reiche parlamentarische Durchführung des Regierungspro gramms bieten, als unmittelbar nach der Neuwahl am 14. Sep tcmber denkbar war. Die Spar- und Resormpläne werden, so weit politische Berechnungen überhaupt möglich sind, sicher durchgeführt werden und ihre Annahme wird kaum „von hasti gen und gefährlichen Experimenten in der Außenpolitik oder in der Innenpolitik begleitet werden". Aste Männer, in deren Händen die Führung der deutschen Angelegenheiten liegt, sind überzeugt, daß diese Aufgabe, koste es was es wolle, durch geführt werden muß, und sind bereit, sie ohne Zögern in An griff zu nehmen. Dem Berichterstatter zufolge besteht weiter bester Grund zu der Annahme, daß jedenfalls die Nationalsozialisten in eine Regierung nicht eingeschlossen werden würden, „unter Be dingungen, die auch nur im geringsten eine Umkehrung der Außenpolitik oder die Vorbereitung eines Sturzes des Staates von innen möglich machen würden". Der Korrespondent schließt: Was die ganze Masse der 8 Millionen Wähler wollte, die sür die Nationalsozialisten stimmte, war eine starke Regie rung. — Die werden sie allem Anschein nach haben. * Die Gegend von Grenoble ist Sonntag nachmittag von einem heftigen Sturm heimgesucht morden, der unter den Nuß bäumen große Verheerung.angerichtet hat. Die telephonische Verbindung zwischen Lyon und Grenoble wurde unterbrochen. * Schwere Gewitterregen haben die Straßen Lissa bons bis zu zwei Meter Höh« llberschivemmt. Unter dem Druck des Wassers platzten die Hauptwasserleitungen, so daß das Straßenpslaster an vielen Stellen aufgerissen wurde. V. Z. Z. zur Anleihesrage Besprechung der Priifidente« der Notenbanken. Nummer Basel, 11. Oktober. Nachdem bereits gestern nachmittag am Sitze der Bank f!I, Internationalen Zahlungsausgleich eine erste Zusammcnlmist zwischen den Führern der hauptsächlichsten Notenbanken, nämlich Neichsbankpräfident Dr. Luther, dkm Präsidenten der Bank von Frankreich, Clement Moret, und dem Gouverneur de, Bank von England, Montag»« C. Norman, stattgefundcp hatte, die einer Vorbesprechung der Tagesordnung der am Mo,,, tagvormittag beginnenden Berwaltungsratssitzung galt, fand heute mittag ein« weitere Sitzung statt. Als Bertreteer der BIZ. und zugleich als inossizielle Vertreter der Morgangruppe nahmen an der Sitzung auch der Präsident und der Vizepräsident der BIZ-, MacEarrah und Leon Fraser, teil; weiter wohnten den Verhandlungen bei Generaldirektor Ouesnay und der Vizegencraldirektor der BIZ. Hülse. Im Verlauf dieser Be sprechung wurde Kenntnis gegeben über den Stand der Verhand-« lungen in Sachen des von Deutschland nachgesuchlen sogenannten UebcrbrUlkungskredites, der Deutschland aus der ge genwärtigen finanziellen Situation helfen soll. Dieser Kredit soll, wie bereits gemeldet, nach Durchsetzung des neuen deutschen Finanzprogramms in Höhe von 125 Millionen Dollar von einem ^ankenkonsortium gewährt werden. Eine offizielle Mitteilung über diese Unterredungen ist nicht zu erwarten. Deutt na! onaler Mifftrauensanlrag Die deutschnationale Reichstagsfraktion hat sich bereits am Sonntagnachmitta,; konstituiert. Sie sprach in einer Entschließung dem Parteiführer Hilgenberg Dank und Vertrauen aus und beschloß die Einbringung eines Miß- trauensanträges gegen die Reichsregierung Dieser Antrag wird sich gegen die gesamte Negierung richten und man wird dabei mit Rücksicht auf die parlamentarische Mehrheitsbildung für diesen Antrag auf eine besondere Moti vierung verzichten. Die Sozialdemokratische Partei Berlins ver> anstaltete Sonntag nachmittag im Lustgarten eine Kund gebung, die sehr stark besucht war Reichstage-präsident Lobe hielt eine Ansprache, in der er eingangs betonte, das; die SPD. Berlin einen Tag vor Eröffnung des neuen Reichstages die Republikaner Berlins zusammengerufcn habe, um ihrer Fraktion im 'Reichstag zu zeigen, daß sie sich im Kamps gegen Faschismus und Diktatur auf Millionen politisch geschulter Kräfte verlaßen könne. Der Redner kündigte an, daß dir SPD. den diktatorischen Drohungen der Nationalsozialisten einen starken Widerstand entgegensetzen werde Die Verspre chungen, die die Nationalsozialisten ihren Wählern vor der Wohl gegeben hätten, würden sie nicht einhnlten können. Der Abmarsch von der Kundgebung vollzog sich ohne wesentliche Zwischenfälle. Scheidende Abgeordnete Dresden, 13. Oktober. Wenige Tage nach Dr. Dehnr hat auch der sozialdemokratische Abgeordnete Dobbert, Meißen, sein Landtagsmandat niedergelegt. Er ist bekanntlich in den Reichstag gewählt worden. Sein Nachfolger im Land tag ist Tempel, Freiberg, der schon dem vorigen Landtag angehört hat. Von der kommunistischen Abgeordneten Frau Körner, die ebenfalls in den Reichstag gewählt worden ist, liegt bisher keine Mandatsniederlegung vor. Die Wah'.vorbereilun en in Oefterreich Wien, 13. Oktober. Die Gründung des sogenannten „Schober-Blocks", der aus Grohdeulschen, Landbuud und anderen kleinen Parteien besteht, ist am Sonnabend erfolgt. Der Block ist mik einem Wahlaufruf an die Oessentlichkeit ge treten, in der die Notwendigkeit einer stabilen Wirtschaftspoli tik für Oesterreich betont wird. Bei dem Aufmarsch zu einer völkischen Kundgebung in Wien kam es am Sonntag zu Zusa m menstös; en zwischen Nationalsozialisten und Polizei. Der Ausftand in Braftlien Neuyork, 13. Oktober. Associated Pres; meldet aus Porto Alegre: Der Staatspräsident von Rio Grande do Sul, Dr. Ge- tulio Bargas, der liberale Kandidat bei den letzten Prä sidentenwahlen. hat die Leitung der ganzen Aus stand s b e m e g u n g in Brasilien übernommen und ist an die Front abgereist zur Führung der Operationen gegen den Staat Sao Paulo. Buenos Aires, 13. Oktober. Aus Porto Alegre verlautet, daß die Aufständischen die besonders von Deutschen besiedelte Stadt Blumenau besetzt hätten. Im Hauptquartier der Auf ständischen erkläre man, daß ganz Nordbrasilien, mit Aus nahme des Staates Amazonas, in der Hand der Revolutionäre sei. Die Aufständischen hätten Bclem, die Hauptstadt des Staa tes Para und Maceio im Staate Alagoas besetzt und dort ein» Regierung gebildet. * Großfeuer In Altkaditz bei Dresden. Heute nachmittag gegen 13 Uhr wurde der Großlöschzug der Dresdner Feuerwehr nach Altkaditz gerufen. Dort ist in der A l t k aü i tze r Kirche ein Großseuer ausgebrockzeo- Nähere Einzelheiten fehlten bei Schluß der Redaktion noch. * Generaloberarzt Dr. Krüger s. Heute vormittag ist in Dresden Generaloberarzt Dr. med. Krüger, Ehrenpräsident des Allgemeinen Deutschen Automobilklubs, im 58. Lebensjahre gestorben Er ist am 4. Oktober 1872 in Tharandt geboren. Er war Präsident des Reichsverbandes kraftfahrender Aerzte und in dieser Eigenschaft auch Mitglied des Beirates sür Kraftfahr- mesen im Neichsverkehrsministerium. * Bei einem Autounglück beim Uebcraueren eines Eisen- bahngleises im Departement Isäre sFrankreichl wurden vier Personen getötet. Der Führer des Wagens hat die Absperrung des Ucbergangcs nicht bemerkt, für die nur ein einfack)er Strick verwendet worden ivar. We"?rherichl der Dresdner Wetterwarte WMerungsauosichtcn. Meist schwache Winde hauptsächlich aus südlichen bis westlichen Richtungen. Bewölkungsrückgang, örtlich Nebelbildung, nach kühler Nacht tagsüber starke«» Erivärmung. Vor« Lehr der Weite gäbe der fischen Hof abgeh. ortsgrupp der Einla Der Vcrsammi die Bord, SLahlarbe worden, Flugblatt von 1928 dcn-Bautz zent, im Besonder stimmen gründun; erfolgt i Sebnitz. nicht dar tagsmohl gefehlt h die Laib Zentrum Reichst«; zwischen setzunger Wahlgav In menen Schulz Pfarrer arbeit. gehen ir — so in trumssti und Sb der me> behände t Leipzig Frauen, gruppe Siurkur betonte sich mit zu wen zu euer stestung. nicht ba mismu? R dann k Arbeit müßten Zwischen sollte c ousgeg-l Viertels stand 3 tagung legen müßter mäßig in der D lende aber ! Ritzen der fa D Jahre freun) halbe Ausite Ceele, Wund Erde Einbi und ferne, der a Nelly hinwc und i haste, 0 srau, der t wirst hastig losigk 8 leicht dene, ist u, dich, es v« deu deine oder eben