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Sorge für die Erwerbslosen Eine Kundgebung -er katholischen Arbeitervereine Molzen Die jetzig« Zentrumssral, tion des Reichs tages zählt 17 neue Abgeordnete. Mit der starken personellen Veränderung zeigt sich auch eine starke Verjüngung. Von den Zentrumsparlamentariern der Vorkriegs zeit sind heute nur noch 7 Abgeordnete im Reiä-stag und zivar Becker-Arnsberg, -Minister a. D. Dr. Bell, Diez, Minister a. D Giesberts, Landesokonomierat Dr. Herold, Reichs kanzler a. D. Dr. Marx und der jetzige Reichsinnenministcr Dr. Wirth. Von den Zentrumsabgeordneten, die der National versammlung angehörten, sind jetzt noch 27 Mitglieder der neuen Zentrumssraktion. Die neue Zentrumsfraktion hat beschlossen, dass zunächst der alle Vorstand der Fraktion noch weiter amtiert, datz aber sofort der früher die Vorstandsivahlen vorbereitende Ausschutz Zusammentritt, um wegen der endgültigen Bestellung des Vor standes der Gesamtsraktion Vorschläge zu machen. Vorläufig werde,, also die Abgeordneten Perlitius und Esser die Geschäfte der Fraktion führen. Im Jahre 1929 wurden in Berlin rund 47 000 Ehen geschlossen und 8183 Ehen geschieden. Das heitzt also, aus 6 geschlossene Ehen entfällt 1 Ehescheidung. Im Jahre 1M3 wurden nur 6700-Ehen geschieden. Die Zunahme der Ehescheidungen betrügt demnach 20 v. H. Die Ehescheidung grassiert im Augenblick wie eine ansteckende Krankheit. Wie frivol oft Ehen eingegangen werden, das zeigt die Tatsache, datz 1928 in 103 Fällen die Nie nicht einmal ein Jahr zusammen hielt, 298 Eilescheidungen erfolgten nach zweijähriger Ehe. Die meisten Ehen wurden nach 0 bis 10 Jahren getrennt, aber 400 Ehen gingen nach der Silberhochzeit noch in die Brüche. Die meisten der Geschiedenen standen im Alter von 30—35 Jahren. Wenn man den Sinn für Treu und Glauben an den Ehe scheidungen abliest, dann ist es damit heute sehr, sehr schlecht stellt. , » Das Vatikanische Blatt, der „Osservatore Romano" vom 11. Oktober veröffentlicht an auffallender Stelle die Nachricht von der Verurteilung der Hitlerzxirtei durch den Mainzer Bischof. Das Blatt fügt der Nachricht die Bemerkung an, es sei zu oerwundem, datz die Verbreiter des Wotankultes ill>er- haupt den Anspruch erheben könnten, unter ihrer Fahne mit dem Sonnenrad und Hakenkreuz die Verehrer des Kreuzes Christi zu sammeln, das die Götter aus allen heid nischen Olympen vertrieben habe. Damit stellt auch dos Vatikanische Organ fest, datz Haken kreuz und Christenkreuz nicht miteinander vereinbar sind. Be kanntlich hat der „Völkische Beobachter" selbst einmal in einem Artikel erklärt, das Hakenkreuz sei das alte germanische Son nengoltzeichen, es sei das Symbol, dos alle Geheimnisse des Werdens und Wesens der Welt enthalte, gäbe erlebtes Wissen wieder, sei der Schlüssel zur Befreiung des Menschen zu seinem geistigen, göttlichen <Älbst. sNr. 100.) Damit ist im offiziellen Organ der Hitlerparlei ganz offiziell das Hakenkreuz als das Symbol einer unchristlichen Weltanschauung gedeutet worden, als Symbol des alten germanischen Heidentums, das im selben Artikel des Völkischen Beobachters ja auch als höchste Gottcs- erkenntnis gepriesen wurde. » Bekanntlich Kämpfen augenblicklich innerhalb derSozia l- demokratischen Partei die vernünftigen Elemente einen schweren Kampf mit den unverantwortlichen Unentwegte». Draußen im Land führen die Radikalen das Wart. Die Ge- mähigten bleiben entweder zu Haufe oder schweigen still, weil sie „Maßregelungen" fürchten. Auf einer Funktionärtagnng, die vor einigen Tagen in Berlin stattfand, führte Herr Auf- Häuser das radikale Wort. Er machte feine Sache so gut, daß alle, die nach ihm sprachen, glaubten beweisen zu müssen, daß sic es noch besser könnten. Und so meinte denn einer der Dis kussionsredner: „Würden wir weiter eine Politik der Nur- Verantwortung treiben, würden wir weiter zusammengehanen werden. Ich bin ein Freund der Koalition, so- lange sie noch agitatorische Möglichkeiten für die Partei bietet." Damit traf er den Nagel auf den Kopf, das heißt, offenbarte er die herrschende Auffassung in der Sozialdemokratiscl>en Partei. Agitation ist olles, die Verant wortung überlassen sie den anderen, di« sie dafür ordentlich ver dreschen. An solcher Deranlwortungslofigkeit geht Staat und Volk zugrunde. Aber schließlich wollen cs die sozialdemokra tischen Wähler ja auch wohl nicht anders haben. Neuregelung -er Krisenfürsorge O -trklich Bedürftig« erhalten Unterstützung. Der R e i ch sa rb e i t s m i n i st e r hat unter dem 11. Ok tober neue Vorschriften für die Krisenfürsorge erlassen, die am 3. November 1930 in Kraft treten. Mit Rücksicht auf die allge- meme Verschlechterung des Arbeitsmarktes soll die Krisensür- le ge in Zukünft wieder den Angehörigen aller Berufsgruppe» werden, und zwar in Gemeinden mit über 10 000 Einwohnern ohne besondere Zulassung, in den übrigen Gemein den nach Anordnung der Vorsitzenden der Landesarbeitsämter. Ausgeschlossen sind nur die Dcrufsgruppen „Landwirtschaft" (mit Ausnahme der landwirtschaftlichen Angestellten) und „häus liche Dienste". Die bischerigen Zulassungen bleiben bestehen auch tn Gemeinden unter 10 000 Einwohnern. Mit Rücksicht darauf, daß dem Rciä>e für die Krisen- fürsorae nur beschränkte Mittel zur Verfügung stehen, konnte diese Maßnahme nur durchgeführt werden, wenn gleichzeitig gewisse Einschränkungen des Personcnkreises innerhalb der ,zu- gclassencn Verufsgruppen, eine Verkürzung der Dauer und eine Neuregelung der Leistungen vorgenommen wurden. Arbeits lose unter 21 Jahren können, wie bisher, keine Krisenunter« stiitzung erhalten. Sie wird in Zukunft nur Personen gewährt, die aus der Arbeitslosenversicherung nusgesteuert sind, und Zwar muß l^i neuen Zulassungen die Aussteuerung noch dem Inkraft treten der neuen Vorschriften erfolgt sein. Die Höchstdauer der Unterstützung beträgt 32 oder — bei über 40 Jahre alten Personen —>45 Wochen. Nur wirklich Bedürftige sollen Unter stützungen. wie sie der Not der Zeit entsprechen, erhalten. Im übrigen ist Vorsorge getroffen, datz sich der Ucbergang zu der neuen Regelung nach Möglichkeit ohne Härten vollzieht. Die Verbandsleilung der katholisä>en Arbeitervereine West deutschlands veröffentlicht in der Westdeutschen Arbeiterzeitung eine Kundgebung, in der erneut zu dem großen Problem der Arbeitslosigkeit Stellung genommen wird. Der Artikel legt zu nächst grundsätzlich die Stellung der katholischen Arbeitervereine zu diesen Dingen fest: „Wir sind überzeugt, daß das Problem der Arbeitslosigkeit nicht versicherungstechnisch, sondern im letzten nur Wirt schaft s p o l i t i s ch gelöst werden kann. Aus dieser Er kenntnis heraus stellen ivir uns hinter all die Bestrebungen, die dieser Lösring dienen können. Darum bekennen wir uns z» der Politik Brünings, die vom ersten Augenblick immer darauf ausging, unsere Wirtschaft wieder flottzumachen. Wir werden auch in Zukunft an der wirtschaftliclien Lösung des Arbeits losenproblems mit allen Mitteln und Fähigkeiten Weiter arbeiten. Wann diese Lösung gelingt, ist aber im Augenblick noch nicht abzusehen. So lange nun die Wirtsci>aft die Arbeits losigkeit nicht überwinden kann, ist nach unserem christlichen und sozialen Denken die Gemeinschaft unseres Volkes ver pflichtet, den Arbeitslosen Beistand zu leisten." Der Artikel macht dann praktische Vorschläge, wie in der Arbeit der Arbeitervereine selbst etwas zum Ausgleich der Aus wirkungen der Arbeitslosigkeit getan werden kann: „1. In jedem Arbeiterverein ist eine besondere Not. gemeinschaft zu bilden, die sich die Betreuung der Arbeits losen angelegen sein lätz-t. Es dürfte keinen Verein geben, der nicht genau über die Zahl seiner Erwerbslosen und deren häus liche Verhältnisse unterrichtet ist. Die Vertrauensleute haben gerade jetzt ihrem Namen Ehre zu machen. Die Notgemeinschaft >m Arbeiterverein mutz in engster Fühlungnahme mit der Pfarr- geistlichkeit und den karitativen Vereinigungen stehen. Der Wohlfahrtsausschutz der christlichen Arbeiterschaft Hot hier ein reiches Feld für praktische Nächstenliebe. 2. Man versuche, in jeder Pfarrei in einem Vcrcinshaus oder Gesellenhaus, in einem Kloster oder einer Nähstube ein freundliches und warmes Zimmer einzurichtcn, wo die Erwerbslosen während der Wintermonate tagsüber sich anf- halte» können. Aufgabe der Vereine wird es sein, nach Mög lichkeit für eine warme Suppe oder eine Tasse Kaffee zu sorgen. Dienstkleidung -er Gemeinde-Polizeibeamken Das Ministerium des Innern hat auf Grund von 8 23 des Polizeibeamtengesetzes genehmigt, datz die Dienstkleidung der Gcmeindepolizeibeamten in Besoldungsgrup;'« 10c und höher, soweit es sich nicht um Verwaltungspolizeibeamte handelt, aus dem bei der staatlichen Polizei und Landgendarmerie ein geführten blau grau m eiterten Grundtuch hergcstellt und ohne Rücksicht auf die Färbe des Grundtuches statt mit dem bisher vorgeschriebenen dunkelblauen Besatztuch mit dem grünen Vesatztuch versehen wird, wie es die Beamten der staatliä>en Polizei und Landgendarmerie tragen. Die Dienstkleidung der Gemeindepolizeibeamten braucht sich von der der staatlichen Polizei und Landgendarmerie nun mehr nur noch in folgendem zu unterscheiden: 1. Das Landes- ab Zeichen an der Polizeimütze der staatlichen Polizei und Landgendarmcrie ist bei den Gcmeindepolizeibeamicn durch das G e me i n de mappe n oder durch die Gemeinde- färben zu ersetzen, 2. auf den A ch s e lb « de ck u n ge n ist der Na weder Gemeinde ans gelbem Metall zu tragen. Dabei sind gemeinverständliche Abkürzungen — in besonderen Fällen auch einzelne Anfangsbuchstaben — zulässig. 3. Die Gc- meindcpolizeibeamten dürfen keine Litzen an den Kragen spiegeln und Patten tragen. beiprig und Umgebung Ein umstrittenes Projekt Verwaltungsgebäude für die Amtshauptmannschaft. Leipzig, 17. Oktober. Bezirksausschuß und Bezirkstag der Amtshauptmannschaft Leipzig hatten beschlossen, ein Grundstück in der Ferdinand-Rhode-Straße zum Preise von 150 0tX> Mark zu erwerben und darin ein eigenes Bezirksvcrwaltungsgebäude einzurichten, um so die Verwaltung, die bisher zum Teil in räumlich entfernt liegenden Mieträumen untergebracht ist, zen tralisieren, vereinigen und verbilligen zu können. Auch die Be zirksfürsorgestellen für Lungenkranke sollten aus den bisheri gen Mietsräumen in das Verwaltungsgebäude verlegt werden. Gegen diesen Plan hatten sich in der Bürgerschaft des be treffenden Stadtteils starke Bedenken geltend gemacht, die zu Protestvcrsammlungen und -entschlictzungen führten, da man gesundheitliche Schäden befürchtete. In einer gemeinsamen Be sprechung des Bezirksausschusses der Amtshauptmannschast mit den Stadt- und Gemeinderäten des Bezirksvcrbandes wurde nunmehr nach längerer Aussprache einstimmig eine Entschlie ßung angenommen, in der die Erwartung ausgesprochen wird, datz der Bezirksausschuß unter allen Umständen in Ausführung des Beschlusses des Bezirkstages das Bezirksoerwaltungs- gebäude einrichtet. Eine Gefährdung der Gesundheit der Leip ziger Bevölkerung durch Vorlegung der Tuberkulosefürsorge- stelle in das Gebäude trete nach übereinstimmenden Gutachten namhafter Fachärzte nicht eini derartige Befürchtungen seien völlig unbegründet. ) Ehrung eines Leipziger Gelehrten. Professor Dr. I. H. Rille, Direktor der Klinik für Hautkrankheiten an der Univerji- Lektllre von Zeitungen und Büchern ist durch Vermittlung vo» Geistlichen, mit Hilfe der Borromäusbibliothck oder auch oo« seiten der besser Situierten der Psarrgemeinde zu beschaffen. Zur geistigen Anregung der Erwerbslosen sind regel mäßige Vorträge, Lichtbildervorträge — für Iugendiici>e auch Unterhallungsspiele und Bastelarbeiten — unbedingt zu empfeh. len. 3. In besonders harten Fällen, vor allem bei Kinder reichen, ist der Familie der Erwerbslosen Hilfe zu beschaffen durch Bereitstellung von Mittagstischen für Kin der in solchen Familien, wo der Mann noch in Arbeit und Ver dienst steht. Ohne Zweifel sind auch Nichlorbeiter-Kreise bereit, sich an dieser Liebesarbeit zu beteiligen. 4. In jedem Bezirk sollen in diesem Winter Wochen geistiger Sammlung und Erhebung für Erwerbslose ge halten werden. Die Erwerbslosen — am besten nach dem Alter geschieden — werden in ein Exerzitienhaus oder Heim einge laden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Erwerbslosen im Heim übernachten oder abends in ihre Familien zurückkehren. Nach einem religiösen Einkehrtog werden 2—3 Tage lang die Er werbslosen in die aktuellen Probleme des staatspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens eingefllhrt. Es gilt, die schwer bedrückten Menschen aus dem grauen Alltag einmal herouszuführen und ihnen wieder eine geistige Fernsicht zu ver- schaffen. Die Kosten müssen von den Dezirksverbänden, von den Vereinen, wenn möglich auch von den Pfarreien, getragen werden. 5. Die einzelnen Arbeitervereine oder auch die Bezirks verbände sollen sich mit den staatlichen und kommunalen Be hörden in Verbindung setzen, um sich mit ihnen über Möglich keiten der Fortbildung der Erwerbslosen zu ver ständigen. Wir erwarten, daß die öffentliche Fürsorge den privaten Bestrebungen, den Erwerbslosen praktisch und geistig zu helfen, die größtmögliche Förderung zuteil werden läßt." G Diese Anregungen sind außerordentlich begrüßenswert. Auch in der Diaspora sollten sie beachtet und im Rahmen des hier Möglichen ausgewcrtet werden. tat Leipzig, wurde von der Jugoslawischen Dermatologische» Ge sellschaft zum Ehrenmitglied ernannt. ) Rasch tritt der Tod . . Am Donnerstagvormittag brach eine Frau vor dem Grundstück Universitätsstraße 6 zusammen. Sie wurde in ein Haus geschafft. Der herbeigerusene Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. ) Auf 20 Prozent Gehalt verzichtet. In der gestrigen Auf. sichtsratssitzung der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Leip zig teilte der Vorstand mit. daß sich seine Mitglieder entschlos sen Hütten, mit sofortiger Wirkung auf 20 Prozent ihrer Ge hälter zu verzichten. Für diesen Entschluß sind die gleiche» Erwägungen magcbcnd gewesen, die im Reich und in verschi« denen Ländern, u. a. auch in Sachsen, zu freiwilligen GehaltS« ermätzigungen der Minister usw. geführt haben. Oiemnitr, 2vicl<su, plsuen Grvtzer Bekrugsprozetz Chemnitz, 17. Oktober. Bor dem Gemeinsamen Schösse» gericht Chemnitz findet gegenwärtig ein großer Betrugsprozetz statt, dessen Verhandlung etwa 2 Wochen in Anspruch nehmen dürfte. Da mehr als 70 Zeugen zu vernehmen sein werden, tagt das Gericht im großen Schwurgerichtssaal. Angeklagt sind ein 62 Jahre alter Kaufmann Arwed Kresse aus Berlin (gegen wärtig in Untersuchungshaft in Chemnitz) und eine 42jührlge kaufmännische Angestellte Martha Knötzsch aus Berlin. Nach der Anklage wird den beiden Angeklagten eine ganze Reihe von strafbaren Handlungen zur Last gelegt. Kresse soll u. a. Aktien einer Erdölgesellschaft „Wojtowa", die sa gut wie wertlos waren, an verschiedene Leute verkauft und diese dabei um 285 000 Mark betrogen haben. Ferner soll er in Verbindung mit dieser Gesellschaft und einer „Informator-Aktiengesell schaft" eine Anzahl Personen, darunter auch den Berliner Staatsanwalt Dr. Hiischer, um Beträge von insgesamt mehr als 100 000 Mark geprellt haben. Außerdem soll er als Vor stand einer Aktiengesellschaft die Verhältnisse der Gesellschaft den Aktionären wissentlich unwahr dargestellt und in die Bi lanz unrichtige Posten eingesetzt haben. Auch wollte Kresse die Chemnitzer Blumcngroßhandlung Aurich in eine Aktien Gesell schaft umwandcln, wobei er ebenfalls eine Anzahl Personen um bedeutende Summen schädigte. Die Mitangeklagte Ange stellte Martha Knötzsch soll von den Betrügereien gewußt, aber nichts gesagt haben, obwohl sie als Mitglied des Nnfsichtsraies dazu verpflichtet gewesen wäre. Der Angeklagte Kresse stellte bei seiner ersten Vernehmung in Abrede, sich irgendwie strafbar gemacht zu haben. tz. Wieder ein Haldenruisch. Die Bergholde des Wilhelmschachtes, die vor einiger Zelt bereits wochenlang di« Reinsdorser Straße sperrte, ist, nachdem die Schlackenmasscn mittels Baggers entfernt worden waren, neuerdings wieder auf die Straße hereingebrochen. Die Massen sperren in einer Länge von 20 Metern und einer Breite von etwa 2 Metern die Fahrbahn, so daß die Straße zur Sicherung des Verkehrs er neut gesperrt werden mußte. LIttkNVVNQ kür 638 5. liiränaeili- imkl gemeinde-?esl 6er 8?. PN0b08-pk-/tkkkI VK^DKtt-pbNUKX 3M Nontag, 6en 20. Oktober 1930, im^Ve8t6n68ckIö6cben, Okemnitrer 8traüe 107 / künlaü 7'/z, LeginnSObr Nitvirkenäa: bkerr Kammersänger ködert kurg tVMzr /wingmann, 8oIoceIIi8t 6er Ore86ner pbiibarmonie, Oäcilienverein Or.-Plauen 8ovne anIäOIicb 8eine8 8tiktung8ke8te8 6er kstkoii8cke Nännergesangverein Dreien. tkerr I6okk3peIImel8ter Karl pembsur vsr kvlnorlrsg «Ivr VersnrlsNung «trrl surret» »«Miel» kür u,ok»I13ttgs Liuseks veriuenelvt kintritt8karten rum Prei8e von —.75 KN im Pkarrkau8e un6 sn 6er 7tben6ka88e. / / ösll