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Sächsische Volkszeitung : 26.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193009264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300926
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300926
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-09
- Tag 1930-09-26
-
Monat
1930-09
-
Jahr
1930
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 26.09.1930
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Aus -er Zenlrumspartet Wahlstatistik. Ein grotzer Teil der ausgesandten wähl statistischen Fragebogen ist noch nicht eingegangen. Es wird allseits drtnglichst ersucht, wegen der für unsere erfolgreiche Weiter arbeit unbedingt groben Wichtigkeit dieser Statistik das Ver säumte umgehend nachzuholen. Die Mühe des Einzelnen ist gering, der Schaden der Gesamtheit bei Einzelversäumntssen grotz! Pfarrer Ludwig Kirsch, Landesvorsitzender der Sachs. Zentrumspartet. wo die Spitzbuben 200 bis 250 Stück mattgelbe Fliesen zur Wandbekleidung und verschiedene Maurerwerkzeuge stahlen. — Von einem Strohfeimen zwischen der Riesaer Strotze und dem Lehdenweg in Paunsdorf wurde eine riesige Plane her untergezogen und weggeschleppt. — Von einem Bauplatz an der Dosener Strotze in Leipzig-Probstheida wurden sogar eine Feld- schmicde und ein Amboß von Dieben abtransportiert. — Vom Parkplatz an der Markgrafenstratze wurde ein sechssitziger Horch- Wagon gestohlen. (Iiemnilr, Iwicstsu, PIsurn Vor Eröffnung -er Zwickauer Frauenklinik Zwickau, 25. September. Die neuerbaute Frauenklinik in Zwickau, die bekanntlich Mit dem dortigen Krankenstist verbunden ist, wird Anfang Dktober eingeweiht und am 3. Oktober in Betrieb genommen werden. Leiter der Frauenklinik wird bekanntlich Prof. Dr. Voigt, bisher Professor an der Universitäts-Frauenklinik in Tübingen. — Wann werden nun das Vogtland und die Lausitz die gewünschten Frauenkliniken erhalten? Zeppelin-Lan-ung in Reichenbach? Am kommenden Sonntag, den 28. September, wird das Luftschiff voraussichtlich nach dem Vogtland fliegen und in Neichenbach landen. Auf seinem Rückfluge wird es ge wöhnliche Briefe und Postkarten nach beliebigen Bestimmungs orten befördern. Die Gebühr für Postkarten beträgt eine Reichsmark, für Briefe (die nicht mehr als 20 Gramm wiegen dürfen) zwei Reichsmark pro Stück. In der Aufschrift mutz auffällig der Vermerk „Mit Luftschiff Graf Zeppelin" niedcr- geschriebcn werden. Die so beschaffene» Sendungen sind in einen Briefumschlag zu stecken, der mit Inlandsporto sreizu- machen und mit der Aufschrift „Sendungen für das Luftschiff Graf Zeppelin — Postamt Reichenbach <V)" zu versehen ist. Auster dem Aufgabestempel vor der Ucbergabe an das Luftschiff erhalten die Sendungen einen Sonderstempel mit dem Wortlaut: „Luftschiff Gras Zeppelin Vogtlandfahrt 1030). Die Postsachen müssen spätestens in der Nacht vom 27. zum 28. September beim Postamt Reichenbach im Vogtland vorliegen. tz. Ein Zug entgleist. Am Mittwochvormittag entgleiste vom Personenzug 4502 bei der Einfahrt in den Bahnhof Cossen die Lokomotive, der Packwagen und zwei Personenwagen. Ver letzt wurde niemand. Der Personenverkehr wird durch Um steigen aufrecht erhalten. Die Ursache der Entgleisung ist noch nicht festgcstellt. tz. Unfall im Schacht. Am Dienstagabend gegen 0 Uhr brach'auf dein Vertrauensschacht des Erzgebirgischen Stcinkoh- lenaktienvcreins in Zwickau ein Kohlcnort zusammen, wodurch der 40 Jahre alle verheiratete Bergarbeiter Alfred Voigt ans Ebersbrunn verschüttet wurde. Voigt erlitt einen Genickbruch. Seine Leiche konnte erst spät in der Nacht geborgen werden, da die Aufräumungsarbeiten längere Zeit in Anspruch nahmen, tz. Die Plaucner Spiclklubs geschlossen. Durch eine poli- ilichc Verfügung sind die bestehenden vier sogenannten Ecartö- lubs endlich geschlossen worden, weil die Art und Weise, wie die Spiele vor sich gingen, als Glücksspiel angesehen tverden prutz. Der Spielbetrieb in diesen Klubs dehnte sich oft bis in die Morgenstunden aus. Aus den Kreisen der Bevölkerung war schon wiederholt die Forderung nach Schlietzung der Klubs erhoben worden. tz. Chemnitz ohne Schwimmhalle. Wie die städtische Nach richtenstelle in Chemnitz mittcilt, mutzte auf baupolizeiliche An- Der vermitzle Millionär Aoman von Kearnden Dalsonr Copyright 1828 bh Georg Müller Verlag A.-A., München Printed in Germany. 50. ^ortletmna? Im zweiten Stock deutete Jack auf eine Tür, die Nick Mühelos mit einem seiner Nachschlüssel öffnete. Sofort ging und zwei Türen an der gegenüberliegenden Wand. „Schlaf, und Nundfunkzimmer?" fragte er. „Latz uns mal sehen", erwiderte Jack, und die An, nähme erwies sich als richtig. Beide Räume standen nicht mit dem Flur in Verbindung, und derjenige, wo sich der drahtlose Avparat befand, hatte nicht mal ein Fenster. Auf den ersten Blick schien er ganz leer zu sein, aber Nick brauchte nur einen Augenblick, um die Einrichtung in einem geschickt verborgenen Wandschrank zu entdecken. „Und nun?" fragte er. „Der Stahlschrank", sagte Jack, und sie kehrten ins Wohnzimmer zurück. Nick betrachtete ihn nachdenklich. „Biel Zeit haben mir nicht", bemerkte Jack. „Schon gut. Stör' mich mal ein paar Minuten nicht. Wenn ich den Schrank bis dahin nicht aufgekriegt habe, müssen wir ilin sprengen." Jack sah schweigend zu, während Nicks geschickte Finger die verschiedensten Kombinationen ausprobierten. Nach sechs und einer halben Minute schwang die schwere Tür zurück. „Mit Sanftmut lätzt sick alles machen", bemerkte Nick, als Jack die Augen weit aufritz. Dabei begann er den Schrank bereits zu plündern. Er enthielt allerlei Papiere, ein Scheckbuch, das auf den Namen Harding lautete, und ein Bankbuch, das einen Kredit von tausend Pfund be stätigte. Das war alles, und Jack machte ein enttäuschtes Verficht. 3ck kann ihn natürlich auf jenes Perbrechen in ordnnng die grosse Schwimmhalle des Hcdivigbades für dauernd geschlossen werden. Chemnitz ist somit vorläufig ohne Schwimmhalle. Kur «lex I.su5itr l. Zum Pfarrerwechsel in Ostro b. Panschwitz. Wie wir be reits berichteten, ist Herr Pfarrer Zieschank von seinem bis herigen Amte krankheitshalber zurückgetreten. An seine Stelle kommt Herr Pfarrer Iust, seit sechs Jahren in gleicher Eigen schaft in Döbeln. Das am Berge angelehnte weithin sichtbare Ostroer Kirchlein — es hat eine täuschende Aehnlichkeit mit der Kirche in Uhyst b. Bischofswerda — ist im Jahre 1772 erbaut worden. 1769 wurde mit dem Bau begonnen, den der wendische Bischof Jakob Wesky von Bährenstamm eifrig unterstützte. Als erster Pfarrer bzw. Administrator wird Wenzeslaus Moses K o - balz genannt, der an 43 Jahre getreulich als Seelsorger wirkte und als umsichtiger Vorsteher der neuen Parochie galt. Nach ihm übernahm Anton Sommer die Pfarrei und verwaltete sie bis zum Jahre 1838. Sein Nachfolger war Jakob War natsch, gebürtig aus Panschwitz, der sich um die Kirchgemeinde grotze Verdienste erworben hat. Während seiner seelsorgerischen Tätigkeit wurde u. a. die ganze Kirche schön erneuert. Da er aber die letzte Zeit seines Lebens krank und altersschwach ivar, erhielt er in dem Kaplan Dcutschmann eine kraftvolle Unter stützung. Ihm folgte dann Pfarrer Jakob Wels, der nur vier Jahre in der Gemeinde wirkte. Dafür konnte dessen Nachfolger, Pfarrer Jakob Herrmann, auf eine 40jährige Tätigkeit zu- rückblicken. Als junger Kaplan begleitete er 1866 das sächsische Heer nach Böhmen. 1869 kam er endgültig als Pfarrer nach Ostro und hat hier ungemein segensreich gewirkt. Er war ein eifriger Förderer aller Kulturbestrebungen des wendischen Vol kes. Diesem folgte dann Herr Pfarrer Zieschank, der neben seiner geistlichen Arbeit sich sehr auf prähistorischem Gebiet be schäftigte und sich mit der Zeit ein ansehnliches Museum mit vorgeschichtlichen Altertümern, zumeist Ausgrabungen aus der Gegend und der nächsten Umgebung, eingerichtet hat, das von Laien und Gelehrten aus aller Herren Länder schon besucht worden ist und seltene Exemplare prähistorischer Funde enthält. Hauptsächlich hat ihn ein tückisches Augenleiden, wodurch die Sehkraft stark vermindert ist, oeranlatzt, von seinem bisherigen Amt zurück,zutreten. l. Bad Marienborn bei Räckelwitz. Das alle Bad prangt jetzt im prachtvollen Herbstkleidc. Bald werden jung und al! Abschied nehmen von diesem idyllischen Fleckchen Erde, das die schwedische Philantropin Elsa B ra n d st r ö m - U h l i g für caritatioe Zwecke erworben hatte. Seit der pachtweisen Ueber- nahme des Bades durch Herrn Dr. Rachel — vom 1. April d. I. — wurde im Sinne jener Wohltäterin der Menschheit weiter gearbeitet. Inr Laufe des Sommers fanden an 40 leidende Kinder Behandlung, Unierknnst und Pflege: der grösste Teil stammle ans der wendischen Gegend, einige waren aus Dresden. Zu diesen gesellten sich an 4—590 Kranke der Versicherungsanstalt, zumeist.aus dem Vogtland und Chemnitz und suchten hier Hei lung von verschiedenen Krankheiten. Biele konnten die Siätte, gesundheiilich wieder hergestellt, verlassen, wie überhaupt die Bäder mannigfache Erfolge austveisen können. Mit dem 15. Ok tober werden sich die Tore dieses Bades schließen. Die noch verbleibenden Kinder und Erwachsenen, ansschliesstich weibliche Personen, werden vom Iohannisbad übernommen. In kommen den Tagen — am 28. und 29. September — wird es gelegentlich der Tagung des Landesncreins Sachsen für ländliche Heinral- u»d Wohlfahrtspflege beim „Dorftag in Iohannisbad Schnreck- ivitz" das Ziel weiter Gäste aus Sachsen und dein übrigen Deutschland sein. — Im Laufe des Novembers wird auch das Iohannisbad seinen Betrieb einstellen, da die Zahl der Gäste, insbesondere der Krankenkassen, merklich zurüchgcht. l. Verunglückter Radfahrer. An: Mittwoch früh kam in Kub schütz der Bauarbeiter Dürrlich ans Döhlen ans der ab schüssigen Strasze zwischen Mchiteuer und Soculahora mit seinem Fahrrad zum Sturz und musste bewusstlos und in bedenklichem Zustand ins Bantzener Stadtkrankcnhaus iibcrgcfiihrt werden. I. Schadenfeuer. In Ebersbach brach am Mittwoch ein Grossteuer im Gasthaus „Zur Ameise" aus. Die im 1. Stock schlafenden Bewohner konnten nur unter großer Lebensgestrbr das nackte Leben retten. Eine Kellnerin musste aus dem 2. Stock zu Boden springen. Kain aber unverletzt davon, da sie auf einen Hansen Betten fiel. Tic zahl» ich erschienenen Wehre» vermochten unter angestrengter Tätigkeit den Brand auf das Wohnhaus zu beschränken. Als Eiitstehungsnrsachs wird Kurzschluß, einer Leitung zum elektrischen Klavier ange nommen. s Schwerer Autounfall. Auf der Staatsstraße Borna— Altcnburg, unmittelbar hinter der sächsischen Landesgrenze, fuhr ein niit drei Personen besetzter Personenkraslivagcn an einen Amerika hin festnehmen". sagte er. „aber ,ch hoffte, hier Beweise für weitere Verbrechen zu finden, von denen ich weist, ohne ihn aber überführen zu können." „Warte mal", sagte Nick. „Der Kerl versteht sich ja auf elektrische Tricks. Latz mich noch mal Nachsehen." Er betastete jeden Zollbreit des inneren Schrankes, drehte sich dann um und sagte: „Gib mir doch deine Taschen lampe!" Er richtete ihren Lichtkegel auf die Nuten, die zur Aufnahme der schweren Riegel dienten. „Lang' mir mal den Handschuhknöpfer aus meiner Tasche her!" fuhr er fort, und gleich darauf richtete er sich mit einem erleichterten Seufzer auf. „Nun gibt acht, denn dies ist schwarze Kunst, Freund meiner Jugend!' sagte er, indem er den Schrank zumachte und die vier Riegel zuschob. „Die Geschwindigkeit der Hand täuscht das Auge. Siehe da!" Er öffnete den Schrank und deutete mit grotzer Geste auf verschiedene, sauber zusammengeschnürte Dokumenten- päckchen und einige versiegelte Kästchen. Jack war sprachlos. „Ich kenne die Mechanik. Aehnlich wie die in deinem japanischen Schubfach. Man mutz nur die richt'ge Drehe fin den. Wenn wir die Tür jetzt wieder zumachen, versinkt der andere Teil wieder und lätzt nur mehr diesen harmlosen Teil sichtbar. Kein übler Gedanke, was?" „Nick, du bist der reine Zauberer!" rief Jack aus. „Willst du nicht bei uns eintreten?" „Wenn ich die Aufregung mal über habe, vielleicht," lachte Nick. Nun untersuchte Jack den Geldschrank und fand nutzer einer reichhaltigen Einbrecher-Ausstattung samt Schmin ken. Bärten und Perücken noch verschiedene andere Bank bücher über grötzere Beträge, ausländische Empfangs bestätigungen über gestohlene Wertsachen, eine Liste von Unterschriften, die offenbar zu Fälschungen dienten, und allerlei andere Dokumente. All diese Dinge interessierten Nick, aber als ein Päck chen Visitenkarten mit der Aufschrift „Vivo Is Sport!" zum Vorschein kam, geriet er in Wut. „Beruhige dich, er hat viel schlimmere Verbrechen be gangen." beschwichtigte ibn Jack. Baum. Alle Insassen wurden schwer verletzt und mußten in,! Krankenhaus gebracht werden. Der Unfall ist darauf zuriich, I zuführen, daß sich während der Fahrt das linke Hinterrad Ioz,I löste. >. l. Eisenbahnsrevel. Bei Olbersdorf (Zittau) wurde nach:,! auf die Schienen der Oybinbahn eine Eisenbahnschwelle querüber f gelegt, die von der Lokomotive des nächsten Zuges beiseite ge schoben wurde, ohne daß Schaden entstand. Die Reichsbahn hat für die Ermittelung des Tälers 300 Mark Belohnung ausgesetzi. I Die I-as« ^ Froslwarnungsdiensk Die Säästische Landeswettermarte errichtet für die Zü! von Mitte September 1930 ab bis in die erste Hälfte des Juki 1931, wie in den Wintern der vergangenen Jahre, einen Frosl- warnungsdienst. Der Dienst bezweckt, durch Frost gefährden Unternehmen der Industrie. landwirtschaflUche und Garlen'oa»- betriebe. Lebensmittelversand, Transport- und Bauunternehme» usw. möglichst frühzeitig über zu erwartenden Frost und dessen voraussichtliche Stärke, auf Antrag auch über besonders starke Schncesülle, zu benachrichtigen. Die Frostwarnungen werde» durch Rundfunk für jedermann zum Abhören täglich mehrere Male mit den übrigen WeUernachrichten (siehe Rundfunk»»'», grainni) dnrchgesprachen und sind so gebührenfrei. Auf Wunsch könncri diese Frostwarnungen an Interessenten, wie bisher, nnmitlel'bar durch die Laudcswetlerivarte zugestellt werden, ch, diese», Falle ersucht die Landeswetterivarte nur eine schrifiüche Anmeldung, in welcher anzugebcn ist, auf welchem Wege (leie, graphisch, telephonisch) zu Zustellung erfolgen soll. Für diese Art der Uebermittlnng müssen Gebühre» erhoben werden. o,e monatlich im voraus cinzuscnden sind. Im allgemeinen belrnst der monatliche Bezugspreis 3 RM. zuzüglich der Zusprechgebül), reu. Schriftliche Anmeldung und Einzahlung der Gebühr.» haben an die Sächsische Landeswetterwarie, Dresden-N. 6, Post, scheckkonto 7766 Dresden, zu erfolgen. lllvlcbs IVottboworl golordort. Via dlor -Im 22. und waltungsrat > OsssIIscdakt 1, gedsnd mit. äsr VV deren Vsrkedrs- ui ZVirtsedaltskriss w immer weiter rune woxsn 8 ständig Palm im Lersonen- Kedtslagg gibt äer tinanrieilsn Lcdwic überwinden, dlit e wirksamen Lckutr Wettbewerb sekakke läktgkstt der Neid VVirtscdalt immer -Vutreodtsrdaltung Lina Ordnnng ln von gosotrgodorl darob Lekaltaa lür aUo Vsrksdr s. Die Tarifverhandlungen in der sächsischen Metall, industrie. Wie wir erfahren, sind am Mittwoch, nach fisty. tägiger Tarier die Tarifverhandlnngcn in der sächsischen Metall, industrie abgeschlossen worden lieber eine ganze Anzahl Punlne haben sich die Parteien verständigt: über die anderen Punkir soll die Schlichterkammer entscheiden. Hemeincle- unrl Vereinteren 8 Pnnschwitz. Am Sonntag feierte der katholisch,! I u n g s ra u e n v c r e i n, der zurzeit 45 Mitglieder auswegt, sein zehntes Sl i f t n n g s f e st. das ungemein stark besucht war Das umfangreiche Programm, das zu seiner Durch führung fast volle vier Stunden beanspruchte, konnte wegen seiner Reichhaltigkeit nicht allenthalben abaewickelt werden. Der gegenwärtige Präses, Herr Kaplan H o r n i k - Crostwch, entbot den Willkommensgniß den zahlreichen Gästen, insbeson dere seine,, Konfratres, und den Eltern, sic ermunternd, ihre Töchter dieser segensreich wirkenden Bereinigung zuzn sichre». Nach Absingen der Nalionalhymne, einem Borspruch durch ein Mitglied — „An die Wondinnen" von Cisinski — »nd Vortrag mehrerer Volkslieder für Geige, Bratsche und Klavier, gelon.ne das Trauerspiel „Ter letzte Ausweg" in vier Akten und einem lebenden Bild zur Aufführung, eine Uebersetznng aus dem Deutschen. Es spielt in der Zeit des römische» Kaisers Kon stantin, wo Heidentum und Christentum miteinander rangen und das letztere schließlich den Sieg davon trug. Das Stück, das nur weibliche Rallen aufweist, stellt hohe Anforderungen an die Darsteller, die samt und sonders überwunden wurden. Redr« der glücklichen Srenerie waren auch die altertümlichen Kostüme sehr wirkungsvoll. — Nach einer kurzen Pause hielt Herr Pfarrer Oche ,v tschi ek - Crastwitz die Festrede, fußend auf der Vision des hl. Franz von Assisi von den drei goldenen Kugeln, die als die klösterlichen Gelübde des Gehorsams, der Armut und der Keuschheit gedeutet werden. — Nach weiteren Violin- »nd Klaviervorträgen und Absingen einer „Schnitzelbank", die allgemeine Heiterkeit eriveäste — leider mußten die Lichtbilder und noch andere Darbietungen wegen Zeitmangels ansbleiben — dankte der Herr Präses allen denen, die zum guten Ge lingen des Festes beigetragen haben. In den Zivischenakls- pansen wurden wendische Sckallvlatten vorgefiihrt, die allge meines Interesse erweckten. Das äußerst gelungene Fest war ein schöner Ucbergang ins zweite Dezennium des Vereins. Standesexerzitien für Redakteure und Schriftsteller. Unter Leitung non P Friedrich Muckermann S. I. finden vom 12. bis 26. Oktober im Exerzitienbaus der Gesellsckast Jesu i» Lainz-Wien 13. Lainzer Sir. 138, Standescxerzitien für Redak teure und Schriftsteller statt. „Das sagst du'so!" sagte Nick. „Alle Wetter, dies werd' ich ihm eintränken. Das war denn doch die Grenze!" In diesem Augenblick ertönte draußen ein Pfiff, der sofort durch einen anderen, entfernteren beantwortet wurde. Blitzschnell schlug Nick die Tür des Geldschranks zu, stellte das Licht ab und blieb mit der Hand am Schalter stehen, während Jack seinen Handkoffer hinter einer Gar dine verbarg und dann neben der Tür Aufstellung nahm. Man hörte jemand auf der Strotze laufen und dann wurde alles still. Eine Minute später erscholl in ferner Krach, worauf Fußtritte auf der Treppe ertönten und gleich darauf die Tür geöffnet wurde. „Hände hoch!" sagte Jack, und gleichzeitig machte Nick Licht. Sobald es hell wurde, schrie Jack: „Herrgott, Sie sind's, Carter? Was ist denn geschehen?" „Ist er denn nicht hier, Sir?" fragte Carter ganz verstört. „Wer denn? Holtz? Nein, das sehen Sie doch! Mas ist lo „Wir haben die verabredete Nazzia bei Martello vor- genommen. Es dauerte einen Augenblick, bevor wir die Haustür aufkriegten, und dann hielt der Italiener uns auf. so daß der andere Galgenvogel entwischte. Ich ließ zwei Leute dort und kam hierher, um Ihnen im Notfall beizustehcn, denn ich dachte, Holtz wäre hier. Weil ich's für Zeitnerschwendnng hielt, nach dem unterirdischen Gang zu suchen, schlug ich ein Fenster ein und gelangte so ins Haus." „Carter, wenn er Ihnen durch die Finger geschlüpft ist, verzeih' ich's Ihnen nie!" „Ich müßte wirklich nicht, wie er entkommen sein sollte, Sir. Er mutz irgendwo in diesem oder dem nebenan ge legenen Gebäude sein, nnd meine Leute bewachen sämtliche Ausgänge und haben Befehl, jeden, der 'rauskommt, fest«' zunehmen oder zu schießen, wenn er Widerstand leistet." „Na, dann also los!" sagte Jack. „Aber Nick, warum drehst du denn das Licht aus?" „Ich Hab' den Schalter nicht berührt", protestiert, -kick. „Hol's der Teufel! Dann haben sie di, Leitung stört! Nehmt eure Taschenlampen. Und nun vorwärt» «d auf der Lut lein!" lFortsetzung solgtL 11m desedteunigts der Iteiedsverkedrs Kirnst der Lags ang Von der ertolgr llpror. Reiedsda äer Verwaltungsrai diesen Lotrag mir wandt. Der Verwaltern vssodatkung niicdston drei Katrin daü dis aus dsr 2 nommens Loki und Lllltol kadrstoclurtscksr rverdsn muü, wokc xrsnrsn der Lände -Vusküdrung dieses i dairndiroktion KI a rvktionsberirken, ii geteilt werden. Oe Lirsktionsdsrirko r Kopkradl der in > waltungsdienstes v- 6Ioied?e>tig di Osneraldiroktor u rnsdr vermeidbarer VorvtnbsitUol wo das LUS der 2ei sinanderardsitsn r und in seinem Ilan vsrursaedt, die mit Verwaltung nicdt Oie Zuttermärlr ksklsads Kaatkrakt Immsr noelr Kobs 1 Lin von den k der ersten Leptenrd lditternotisrurrgsn r dringen, ist lediges, Krurrds, weil es in Laukkratt ledl Lvvölkerungssedicdt Einkommen ru spai -ur ausscdlieülicden Seit Iknlang dul Märkte rwar nie ständiger» ?i !>xn kland der Köper lolgsmles preisiuülli —2.48 Kronen. Oi Bestimmung i lördsrlied gewe: gemein testkirstellen )ied geworden, da Veränderungen das kann. 4Vsnn aued näderrückt, so ist cd milde, was daru de Produktionen aukre, grollen gestand 1er Londoner ätark D^esrlnen k /inlelken kür lOO -larli /IKUenkurr« ln ttelcti: Oeutsck« Staats v. 23 b v>. geic>i5snl. v.rl , S.5>--I,-än>.27 8 t.»nee«>,u»urrknl« Kn>.-Sctiul<l m.äu», o!m« ^urlv», Lek D. 8c>iulre-^"t Sctiuldvei-setirel ä Lplb. 1 llo. 2 üo. 3 ko- ^o. 4 öo. 5 i-0. ün. 6 ? KreciilLnst. LScks. Ooläkreäiidr. t-'/c 60. t--/, 60. 10 <!o. 12 k'o 6o. 14 äc>. 15 l 1 cm^scti.Oplödr. 2 e». 3 e». < kc/c r!o. s <io. krdtdr. 2 rlo. » 3
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