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Nummer 22» Sächsische Doikszeilun« 28. September >»»8 Um eine christliche Gefells cha fl slehre Tagung -er Görresgesettschasl Der Auslakl Köln. 22. September. Ein Degrvfzungsabend vereinte die Mitglieder. Teilnehmer und Düste der Eörresaesellichnft am Sonntag abend im groszen Saale der BUrgergesellschast. nachdem bereits am bonntag die Vorstands-, Beirats- und Kommis» sionssitzungen stattaesunden hatten. Der Kölner Gesang verein. dieser weltberühmte Männerchor, erhob durch seine Lhorlieder den Abend zu einer künstlerisä^en Feierstunde. Prof. Schneider, der Vorsitzende des Ortsausschusses, sprach über die Kölner Tagungen der Görresgesellschaft von 187» und 1889. Eeheimrat Prof. Dr. Konrad Beyers«, der Vizepräsident der Görresgesellschckft und bekannte Müncl>ener Rechtsbistoriker, beschwor den Oeoiu, loci, und der temperamentvolle Pro fessor Witte, Köln, lieh an den Anwesenden die Höhe innute Kölner Kunstschaffens voriiberziehen. Ein reger Ge- bnnkenaustausch unter den Teilnehmern der Tagung ivar im übrigen das Hauptmerkmal diese, ersten Zusammenseins. Die Eröffnungsversammlung j Feierliche Erösfnunasversammlung am Montag vormittagk Fm Saale des Gürzenich. Man sieht viele bekannte Gelehrten- köpf«. Präsident Geh.-Rat Finke Die erste Hauptversammlung Im Mittelpunkt der ersten Hauptversammlung stand eine Frage, von der Glück und Ausstieg des ganzen Volkes abhängt: Das Verhältnis des Einzel me „scheu zur Ge sellschaft. Professor Desfauer-Frankfurt der Schöpfer der Lehre von der kooperativen Wirtschafts ordnung stellte diese hier in den größeren Gesichtskreis einer kooperativen Gesellschaftsordnung. Es sind, wie er selber sagt, Voruntersuchungen zu einer christlichen Gesell schaft s l e h r e. Der Vergleich des Staates mit einem Organismus ist ja uralt, und der gemeinsame Punkt des Ver gleiches beruht in dem notwendigen Ineinandergreifen der vielen Glieder, hier des Körpers, dort des Staates. Der Unter schied aber liegt in der Frage, warum die Teilglieder gerade so wirken, wie sie wirken. Beim animalischen Organismus sehen wir das Verbindende in einem ans das Endziel gerichteten, aber auszerhalb des Einzelsalles liegenden Prinzip: Bei den weihen Blutkörperchen z. B., die den eindringcnden Schädling bis zur Ce.'ibstaufopierung bckämpsen, erkennen wir kein eigenes Selbltü" nktletn. Beim staatlichen Organismus wollte eine otomistischest kiberal-lndlvlduallftlfche Vetrachkungsweize oa» Gleüche feststcllen: Wenn der einzelne seinen Vorteil sucht, auch rücksichtslos und über Leichen der Konkurrenz, so sei der Erfolg letzten Endes doch das Wohl der Gesamtheit. Das Gesetz der Wechselwirkung wird das individulistische Wirtschastsstreben von selbst in das Ganze einordnen. Wir aber müssen sagen — und der gegenwärtige Bankerott der individualistischen Wirtschaftsweise gibt »ns recht —: Bei der Verflochtenheit unserer Gesellschastsstruktur niusz die Trieb kraft im Bewusstsein des Einzelmcnschcn liegen. Aus sich selbst heraus, aus der Erkenntnis, Tcilglied einer unendlichen ver- slochtencn Gesellschaft zu sein, für die er mitverantwortlich ist, muh der Mensch wirken. Zu dieser Erkenntnis zu erziehen, ist unsere hohe, wichtige Aufgabe. Unsere technische Zeit, in der jede Nachricht alle erreicht, vermag diese Schicksalsverbundenheit ganz anders im Menschen lebendig werde» zu lassen. Nur so auch entsteht eine Betätigung im Wirtschaftsleben, die wir Berus nennen können. Der Kapitalist z. B. wird zu einem Menschen, dem die Disposition über gespeicherte Wirtschastspotenz zum Mahle der Gemein schaft anvertraut ist. So sucht jedes Individuum sein Wollen in der Hingabe, verrichtet es seine» Gottesdienst, indem es der Gesellschaft dient. Oro laborans — mache deine Arbeit selbst znm Gebete. Das war der Ausklang dieses aktuellste Fragen des Lebens erörternden Vortrages, Am Nachmittage begannen / die Sektionesitzungcn mit einer gemeinsamen Ehrung des Albertus Magnus, des grohen Kölner Lehrers, des heiligen Thomas von Aauin, in der Prosessor Dr. A. Schneider über den Plan einer Ausgabe der sämtlichen Werke des grohen Gelehrten sprach. begriffst die Ehrengäste: Generalvikar Dr. Vogt als Vertreter des Kardinals, Weihbischof Hamels, Oberbürgermeister Adenauer, die Vertreter des Neichsinnenministers und des preuhisck>en Kultusministers, den Oberprüsidentcn der Rhein« vrovinz Dr. Fuchs den Landeshauptmann Dr. Horion, den Präsidenten der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft Exz. Schmitt-Ott den Rektor der Universität Mailand Ge melli, zahlreiche Rektoren der Universitäten und Hochschulen, Gelehrte aus Spanien. Oesterreich, Holland und der Schweiz. Eeheimrat Finke gedachte der Gründung des Historischen Jahrbuches und des Staatslexikons der Görresgesellschaft aus per Kölner Tagung von 1878. Die Gründung eines Philosophi schen Jahrbuches sei damals vertagt worden — erklärlich aus der damaligen Situation der Philosophie: Tiefstand der katholi schen Philosophie bei gleichzeitiger metaphysikfeindlicher Hal tung der Philosophie im anderen Lager. Aber damals schon verkündete der Philosoph Schütz Anzeichen einer Restauration der Metaphysik. Als im Jahre 1878 die Görresgesellschaft wieder in Köln tagte, war die Zeit der internationalen Kon gresse katholischer Wissenschaftler. Vielleicht datiere, so meinte Geh.-Rat Finke, von der dritten Kölner Tagung der Görres gesellschaft ein neues Verstehen der internationalen Wissenschaft. Die Görresgesellschaft wolle in Zukunft eine engere Ver bindung zwischen den Sektionen schaffen um so den Grenzgebieten fruchtbarere Arbeitsbasis zu ermöglichen bbaf . . , - ^ „ Beifall fand Geh.-Rat Finke auch, als er be-, kanntgab, das, in Zukunft die jüngere Generationi mehr zu Worte kommen soll. Die Geschichtswissenschaft trete! heute, so führte er weiter aus. hinsichtlich ihrer Gegenwarts-! bcziehung etwas zurück gegenüber der Philosophie, der Rechts«! Wissenschaft, der Soziologie. In diesem Sinne sehe man auch! mit gespannter Erwartung dem ersten Versuche einer Zusammen-! arbcit der Görresgesellschaft mit dem Verbände der Katholischen' Akademiker auf dem Gebiete von Religion und Recht entgegen. Nach dieser Eröffnungsansprache nahmen Oberbürger meister Dr. Adenauer, die Vertreter des preuszpclzcn Kultusministeriums wie des Neichsinnenministeriums Und Landeshauptmann Dr. Horion das Wort, die von der Ver bundenheit von Wisscnsclmst und Forschung mit dem geistigen und materiellen Ausstiege des Volkes sprachen. Erzellenz S ch I» i t t - O t t, «der Präsident der deutschen Natgemeinschast, fand lebhaften Beifall, als er im Hinblick auf ' ho " ' ' das l-armonische Zusammenwirken katholischer« und evangelischer Gelehrter bei der Herausgabe dm der Reformation gewidmeten Corpus Lathollcorium auf die. Notwendigkeit hinwies, dah die Vertreter b„ Konfessionen duldend mst» verstehend jusammenarbeiten Gründe Kr die Notverordnung Die Nollage der sächsischen Gemeinden Dresden, 2ö. September. Der Zwischenausschus; des Landtages trat gestern zu einer Beratung über die geplante Notverordnung lEinführung der Bier-, Getränke- und Bürgersteuerj zusammen. Wie ivir schon berichtete», sprach sich die Mehrheit gegen die Notverordnung aus. Tie sachliche» Gründe für de» von der Regierung beschrit- tenen Weg wurden in einer Erklärung durch Ministerpräsident Schieck dargelegl, der aussührte: Gegen eine abwartende Haltung der sächsischen Negierung spricht die aufzerord entliehe finanzielle Notlage, in der sich die ganz überiviegvnde Zahl der sächsischen G e - v, e i n d e n befindet. In der Begründung der Vorlage ist dar- gelegt, wie erschreckend die Zahl der Wolstfahrtserwerbslasen und Krisenlinterstnlzungsempfänger gewachsen ist. Wir sind uns wohl darüber einig, das; für absehbare Zeit ein Absinken dieser Zahlen leider nicht zu erwarten ist. Für die ungeheuren Lasten, die daraus für die Genieinden erwachsen, musz aber eine Deckung geschaffen werden. Ich hoffe, mich darin mit Ihnen allen in Uebereinstimmung zu befinden, das', es unmöglich ist, das-, die Genieinden ihre Leistungen einstellen. Ebensowenig liön- nen aber die Gemeinden nach meiner Ueberzeugung den dafür notwendigen Aufwand durch Ersparnisse auf andere» Gebiete» h e r a u s w i r t s ch a f t e n. Mag bei dieser oder jener Ge meinde noch inanches erspart werden können — dein Niesenans- mand gegenüber, der aus der katastropkalcn. lnngandauernde» Arbeitslosigkeit den Gemeinden erwächst, füllt das nicht ins Gewicht. Das Reich hat sich auszerstande erklärt, den Gemeinde» finanziell zu Helsen und der Staat ist dazu auch nicht in der Lage. Trotz allein würde die Negierung die Vorlage jetzt nicht eingebracht haben, wenn sie sie van vornherein für völlig zweck los hielte, und wenn sie es für geivisi ansähe, das; alles das wie der aus-,er Kraft trete, was die Reichsverordnnng gebracht hat. Ich hoffe, das; es nicht dahin kommen wird. Es ist zu bedenken, dasi die Reichsocrordnung nicht nur den Geineinden die beiden Steuerguellen erschliesst, sondern das-, sie eine ganze Reihe finan zieller, wirtschaftlicher und sozialer Ratstände bannen null. Fiele das alles weg, so w ti rde d a s eine St n a > s - und Finanzkrise er st e n R a n ges bed e u t e n. Durch jeden Monat Aufschub entgehen den Geineinden -X Millionen Mark. Darum ist es dringend nötig, die Verordnungen sofort zu schossen, damit die Geineinden vom Oktober an die Ltmer- guelten ansnulzen können. Bei Beratung der Vmtage im Land- lagsplenum würde das vermutlich nicht möglich sein Bei de» Veratungen stillte ii» Auge behalten werden, das; die Gemeinden schleunigst instandgesetzt werden müssen, ihre Verpflichtungen, insbesondere die ans sozialem Gebiet liegenden, auch weiterhin zu erfüllen. Tagesordnung der ersten Gesamlsthung Ter Lan -öta g nimmt am Dienst a g , den 20. Septem ber, 1 Uhr, seine östeiiltichen Gisamtnlziir.gen wieder aut. Die Tciqe-nroiimig enthüll i'oloen-de Ve rat u n<. z sgrgc n i'ln»«v: Antrag des Abg. Ar.iül. betr. cke Verlängerung der Krisentursorge und Au-'dehnung «ins alle Ver'.istgrup.'en — 'Antrag de- Abg. Renner auk Gewährung einer Roliianvckeihilie an alle Rentner. Für- soraennlersliilziingsempiotigcr una Erwerb-Aase — Anirag des Abg. Dr. Fritsch aus Lrreilstelsting von Mi'.ie „ sür .Ae -:rlis> stirwrgcvi rstoiiöe zur Geimch.uug ciner Am . .. e an alte Rentner, Fnrsargeuuterstulzuua-x'Mpnin > r nra Ern ' loie. — 'Antrag des Astg. Tr. Friiich ani jstrenst, !.'.:n 'n M leln sür die Bezirksslirsoraeverlnriiüe zur Gem-ihrm. - . n h. n- tristeihilien an Erwerbslose. — Antrag des Abu. Ren::, r auf Vorlegung eines Gesetze»«»»» '-; wegen der Legi Um:--enAaüun- gen usiv. — Anirag des Abg. Arndl. ck:r. da Ao:la- e ae. I:::a« arbeiter. — Antrag des 'Al','. A ni'.r -amu : . An.'-: > :u ne k und Zwangsversthickni".; j'.:gei' A ch.'r Ara. wr A. .n „. a. — Anfrage des Abg. Ka-str. be:r. d e na ' A k von jngenöl'chen Erweck -! ' n u-g K ' empsäiiger». — An'r.me der- Ast-: Ar '-'i b-.'r Si n-: Staal-cbeihitlcn und über d e Far'er., . r ä. Der Dollar erobert Peru Elf Jahre hat der Präsident-Diktator Legula die Geschicke Perus geleitet. Ein Militärputsch hat ihn gestürzt. Die Gar nison von Arequipa erhob sich unter Führung des Oberstleut nants Sanchez-Cerro gegen den allmächtigen Diktator. Die Marinckadctten von Calla» folgten dem Beispiel, andere Regi menter schlossen sich ihnen an und Leguia mit seinem Anhang mnfzte nach kurzem Straszenkampfe flüchten, um sein Leben zu retten. Es gelang ihm, einen Dampfer zu erreichen, aber der neue Diktator, General Poncc, verlangte die sofortige Aus lieferung Leguias, anderenfalls er das Schiff unter Feuer nehme» und versenken lassen würde. Der gestürzte Diktator zog die Konsequenzen und starb gemüsi einer amtlichen Meldung an Urämie. In Lima flüstert man von Gift oder Selbstmord, aber da die Zensur eine überaus strenge ist, so lassen sich alle die Gerüchte nicht nachprüsen. Revolutionen gehören in Süd amerika nicht zu den Seltenheiten, Bor etwas mehr als einem Monat erhoben sich die Garnisonen in Bolivien gegen de» Prä sidenten Silev und gegen den deutschen General K»ndt, der als Reorganisator der bolivianischen Armee nach La Paz berufen worden war, und der in der bolivianischen Politik der letzten Jahre eine hervorragende Rolle gespielt hatte. Aber der ver triebene Präsident Sites hatte ei» besseres Los als Legnia ge- stnidcn, er konnte anszer Landes gehe» und sein Leben in öichertn'it dringe». Die Revolution in Peru hatte ernstere Folgen. Peru ist da» sagenumwobene Land der Inkas. Die alten Peruaner batten zur Zeit der Entdeckung Amerikas zweifellos «ine weit höyere Kulturstufe erreichst als die anderen Bölkcr- lchaften der Rene» Welt. Ein Streifen Land, selten über 600 Kilometer drett, wird e» in seiner Ausdehnung durch de» riesigen Gebirgszug der Anden begrenzt, über dem der Lhimdo- rasso mit seiner herrlichen. weil über die Wolke» leuchtende» Lchneckiippcl leuchtet. D-ie Küsten Perus, an denen es nie mals regnet, bilden einen breiten sandige» Strich, der durch künstliche Wasserleitungen gespeist und znm Teil fruchtbar ge macht wird. Die Porphyr- und Granilwändc der Sierra er heben sich als steiler, zyklopischer Wall zu schwindelnden Höhe» und sind auf dem Karst und auf de» Gipfel» mit ewigem Schnee bedeckt. Darüber, unterbrochen durch Tansende von Metern tiefe Abgründe sichren schwindelnde Manltierpsade und einige wenige Paszstraszen. Auch eine Eisenbahn von Arica nach der Hauptstadt von Bolivien, La Paz, dnrchschneidet diese schwindeln den Höhen. Bia» verlasst am Morgen unter tropischer Sonncn- glut, unter dem sanften Rauschen hochragender Palmen, den Hasen und taucht bald daraus in dem eisigen Nebelmeer des Hochgebirges unter. Reisende mit schwachem Herzen dürfen es nicht wagen, die nur etwa 12 Stunden dauernde Fahrt »ach La Paz, das über 4000 Bieter über dem Meeresspiegel liegt, und die höchstgelegene Hauptstadt der Well ist, ohne Unter brechung zu mache». Sic müssen auf halbem Wege, etwa in 2000 Meter Höhe Station machen, um sich an die verdünnte Lust zu gewöhnen. Dort, auf den Schneefelderu der Sierra, weiden in de» kalten Wüsteneien endlose Herden vcm Lamas, an den Abhangen haben sich in fruchtbaren Obstgärten Ortschaften und Weiler gebildet, die, da sie ost über den Wolke» liegt, wie eine Fata Mvrgana in der Lust zu schweben scheinen. Die alte Hauptstadt der Inkas lag im Tale von Enzco, in einer schönen Hochebene, vle in die europäische Atpenwett ver setzt, bereits von ewigem Schnee bedeckt gewesen wäre, hier unter dem Aequator aber ein herrliches Klima auswcist. In Euzco lagen die Paläste des Königs und die Wohnkäuier des hohen Adels der Inkas. Es war aber auch die „Heilige Stadl", mit dem goldstrahalcnden Tempel der Sonne, zu dem PAger- scharen aits allen Teilen des Inkareiches strömten. Er enthielt Schütze von unberechenbarem Werte. Aus alten Aufzeichnungen erfahren wir folgende Einzelheiten: Aus der westlichen Wand gewahrte mn das Bildnis der Gottheit, ei» menschliches Gesicht. von dem zahlreiche Lichtstrahlen in zeder Richtung ausgingen. Die Figur selbst war auf einer gediegenen, dicht mi: grasten Smaragden besäten Eoldplatte eingegraben, und dem östlichen Tore gegenüber angebracht, so das; die ersten Strahlen der aus gehende» Morgensonne sie trafen und erglänzen lieszen. Decks und Wände waren gleichfalls mit GotLplatlen ausgctegt. Gold bedeutete i» der Inkasprache „von der Sonne geweinte Träne-", es war für die Inkas ein kostbares Metall, hatte aber nich: den Marktwert, den wir ihm heute geben. Ein breiter Fries von Gold Umschlag die Auszenwand des Tempels. Anders Teile des Sonnentempets in Enzco waren dem Mo ide, in dem AAs silbern glänzte, den Sternen und dem Regenbogen gewidmet. Alle Tempelgcfäsze bestanden aus purem Golde. SeA'st dis Röhre», die unterirdisch Wasser in den Tempel lemeren, waren ans Gold. Die Tempelgärten und dis Gärrsn des Kong's- palastes waren mit künstlichen Blumen aus Gold und Edel- steinen geschmückt. Auch Tiergestalien, name n A ,:ni:.- nur goldenem Vlies;, waren als Ver::eru- ren au :. : ! - — Per König uns alle vornehmen Inkas :ru:an 'kwers Dar-:.Hang« ans Gold, die bis auf dis Schulier di-ah.» i wn. Als die spanischen Könau«staderen 'ns Lund kamsn. di-id.-e sie der Glan; so ungeheuerer Re« Krume: S e hauen das Der :da entdeckt, von dem >,« genau-: ha-d d e rs knechte beganen -,u plündern a-d -n r:„een. T >.> In;-., ihnen Gold, soriel -e wallten, ade: ihre >g:dne: - kc cker. dis kre ein st.rchrd::es Bi .'dad kr.n d d .- tenkmaler und reichen S: d:e in Ir.m-e: .neu: a:::.- Oe Inkas wawen ihre Scha.-e :n die Seen »nd pergradcn e. ie zerstarien ihre Bergwerke aber die Kan.:.-st:da:en l asten h er nichls übrig, und vom Reiche der Inkas und heu:e nur noch die Ruinen und ver'chur:eie Denkmäler na.hgedlieben. Peru dar etwa ö', Millionen Einwooncr. oavo» sind nur etwa eine balde Million Rachkommen jener spanischen a:r- oderer die eine Aristokratie und regierend« ObeAchichr bilden, wahrend di« Indianer u'U> Mischling« nur «en.g Rech» g»-