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Sächsische Volkszeitung : 14.06.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193006144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300614
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300614
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-06
- Tag 1930-06-14
-
Monat
1930-06
-
Jahr
1930
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 14.06.1930
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EiKicKiKir K-xioKkKK V»Uk»r»1tvo> 3adrgang 1930. Ii^elctionsId'LnId^eiten und i^re Ver^ütunZ Ul. i >. . I. 5. vlpkterl«: Inkubationszeit Kat keine bestimmte vauer; im allgemeinen beträgt sie zwei dis vier 1'ags. vis Krankkeit beginnt mit ällgeineinsymptomon. vis Kin der worden klav. dis Ilalslympkdrüson sckwelien an, dis Zunge ist weiülick sekmiorig belegt. Osids Oaumen- mandeln sind mäßig vergrößert; auk einen oder keilten findet sick eine weiülieks /Xuklagerung, die sin Drittel ollen <lie Hälfte den Oaumonmandsln einnimmt. -Xm näcksten l'age sind <lis Oelngo dicktor nn<l Knollen geworden; auck klie soitlicko und liintsns Oaekonwand ist von Oolägen be deckt. XVäkrend kick an ilie Oackondipktkorio eins Oe- teiligung ilen Xns« uncl des Koklkoptes an.scklioßon kann, ist besonders zu koackton, ciall sie auck im Keklkopf sollist beginnen kann. Oorade diese letzte Kien gesckilderts iVIög- lickkeit vsnlsitst okt, in -Xnkotrackt lies geringer Kiekers, einen kanmlosen Kekikopfkatarrk anzunolimen, zumal «len Nacken und ilie Oaunienmandeln in cliesem Kall lnvi sein können. Verbreitung gesokiokt direkt von klensck zu ölensck. Da llie Oipktkeriekazillen größtenteils ln Kliinil un<l Xaso leben, ist <lie iiillinekls Ookertragungsmöglickkeit von seiten lies knnnken liinllvs, <ias «liese 8vkrotv ieickt iikenall nmsekmisnt, nickt »eiten. Ilei kefiigoin Husten uixl Kiesen ist auck I'röpfckeninfektion möglick. 6. Koucliduston: Inkubationszeit liunckscknittiick eine XVocko. ^lan untenscksillet zuiiackst llas katannkaliscks 8tadinm, llas eins bis zwei XVoeken liauent. Ns beginnt mit 8cknnplen und Husten, manckmai etwas Heiserkeit uncl geröteten Oindokäuten; mituntsn wincl es von kellon- liein Husten singeioitet. Oer Husten winil auikalienll stank, uncl llie gewöl,»licken IXIittel versagen. ^Ilmäklieli gebt llie Krankkeit in llas /.weite 8ta<lium, lias konvulsive, über. Oer Husten tritt in regelmäßigen -Xdständen auf .stets auck nnckts), nimmt einen gewaltsamen Ukanakten an un,l steigert sick rasck zu t)'piscken Unfällen mit Or krecken. Verbreitung: ausscklieülick durck Kröpfcken- infektion von iXlvnsck zu lXlvnsck. »inutenlanges Zu sammensein mit einem Kranken genügt zur Infektion, indirekte Uekertragung ist ungewöknliek selten. 7. Llumps (Ziegenpeter): Inknkationszeit betragt zwei bis lirei XXockon. I'is folgt ein leicktss X'orstadium von 12 I>is 96 Ltliixlen niit Krösteln, Kiel>er, Xlattigkeit null /XIIgomeinstöiUngen. Oas erste 8>'mptom <>er eigent- li>Iien Krkrankung ist eine /Xnsckwellung >ler ttlirvn- speickvldrüsen. Oacken uml .Xliindscliieimikalit sind oft Ieickt gerötet. Verbreitung: Ansteckung erfolgt meist ilurck direkten Kontakt. 8is ist sclion einen bis zwei Inge vor .Auftreten der ,XnsekwsIIn»g Ml>glick. Kine indirekte Uellertragung scli^int sragwüillig. XX'ir kommen jetzt zur Oesclireiknng ller Ornppe iler inkektionöson Oarinerkrankungen, uncl /war beginnen wir mit llem 8 ^ddoivlnalt^pkus: Oie Inkubationszeit beträgt im Ourckscknitt eine bis zwei XX'ocken. Oie Krkrankten lei- llen unter Xlaltigkeit, scklecktem Appetit, unrukigeni 8cklas unl> Krbrecken. Oie 8vmptoms sincl nickt so sckark Umrissen, »laß man genau sagen könnte, llann »nll kann war «ler genaue Oeginn der Krankkeit. In ller ersten XVocke bleillt ,Ias I^iel>er ,Ias wirbligste 8vn>ntom, weil es eine klassiscbe Kurve llarstellt, nämlick einem slafkelformigen .-Vukstieg folgt nacli vier bis fünf lagen ein llauerml gleicbmalliges Kobes Kieker, llas sick oft über eine XVocke liker Ural! un<I llaröber Ilält, llaran sckliellen sick steile Kurven, ,lie clrei bis fünf 'läge an kalten. so <lall käufjg ,Iis fielierllnkte Oerio<Iv in zwei tVocken allgelaufen sein kann, .^lifsllllencl ist ilaneben ller nie.lrige Ouls. In ller ersten >Vocke kann ller 8tuklgang normal sein oiler auck gelegentlick angekalte». liingere Kincler »eigen vom ersten 3'nge an gvlegentlick an vermeinten Ourck- fällen. Im Verlaus ller zweiten XVocke selten llie 8tukle wie „Krksenbruke" aus. Oie Zunge ist anfangs stark belegt unlj trocken. Oei l)!e „LnlHvielcliios äe« AIer1»r>aaI- Lluzes" ln Knglaml Kat man jetzt Orobeflüge mit ^mkulanz- flugreugen veranstaltet, clie in entlegenen Uegenllen cles britiscken Ileickes zur Verwen<Iung kommen sollen. Ks sinll Apparate mit lautlosen Motoren, «lie grnü genug siml, um einer l'ragdars bequem Onterkunkt zu kielen. >VuLer- ltem entbält clas Klugzeug Kabinen für einen ^rzt linil zwei 8ckwestern, sowie alle Kinricktungen, llie für «len Iransport von 8ckwerkranken notwenliig sincl. Oisser neue Kleugzeugt^p stellt einen Kortsckritt in ller Organi sation cles „Kleclizinalfluges" <lar, ller sckon in versckiells- nen KtlN<Iern mit grollen Krlolgen llurc.kgefültrt worilen ist. Oie erste regelmäßige Verwsnliling lies Klugzeuges in cler Ileilkunst erfolgte 1!>27 in 8 i a m. In liiesem Kami», in llem so oft plötzlick Ki'illemien ausbrecken, wütete im >Vlntsr 1927 sine 8eucke in «ler Ornvinz OI»ol, un«I Kaki mackte sick clort Klange! an Merzten uncl Ileilniittoln lie- msrkbar. Oer Oouverneür telegrapkierte nacli Oangkok, uncl clarauk rüstete «las Oesunclkeitsamt sin» Kxpellition von kcecks Klugzeugen au«, in clenen /Verzte uncl Krankvu- I>fleger. mit clen nötigen ltleclikamenten verseken, i» we nigen 8tun,Ien nack clem 8suckenllsrll eilten uncl ,Iie K.piclemis balcl untorclrücken konnten. Oer König w-cr von «lieser l.eistung so begeistert, ciall er sine öffentlick» 8ammlut>g für solcbe ltleclizinalflugzeugo veranst.allvt», üie »eitclem in allen I'eilen >Ies I^amles grollen Nutzen ge stiftet kaben. I.benso ricktete man in Australien einen Klugclienst für Merzte ein, um <len im Innern cles I-amles -voknenilen b'armern, <Iis Kisker bei clen weiten Knt- terniingen kaurn ärztliclis Oeklnullung erkalten konnten, rascke Hilfe zu liringen. Krankreick Kat eine äknlicke ^>rga/iisatinn kür seine atrikaniscben Kolonien gssckaffen, rmcl bereits im lakro 1928 L>!> Krlinke aus cle» inneren Oebietvn von Algier un<> Marokko nack clen nägkst- gslsgsnen Krankenliäusern im Klugzeug gekrackt. In ,Ien Ver«sni<rt«n 8t»aten gil>t es im Oebiet «1,-r Orollen 8ven eine >nzakl „kliegemle .Vvrztv", clie sogar Im Klugzvug älteren Kinclsrn reinigt sie sick öfters an clen Oänclern, auck an «ler 8iutze in Oreieckforni. Anfang cler zwei ten tVocks srsclieint gewötlnlilk am I.eik ein klein- fleckiger /Xussclilag (Ilossolen), <ler bei jüngeren Kinclsrn aber keklvn krcnn. Oei scllwereren Kormen lies '1>nlius, wie er desonclvrs bei Kinilern über fünf .lakren nuftritt, kann es gleiek zu l'smpsraturen van Oracl unlj inskr in clen ersten "Kagen kommen, uncl ganz verscliioclekl toben uncl sckreien sie ocler zeigen sick gä^zliek al>atkisck uncl sckläfrig. Verbreitung: gssckiekt erstens clirekt auf clie Oflegonclvn clurck clie Onreinlickkeit clor Klmler. Imlirekt «lurck clie Oazillen, clie mit 8tukl uncl Harn nack nullen gelangen, nickt verrücktst weilten uncl 'I'rinkwnsser uml I.sbensmittel l^lilck) etc. verseucken. Kiutritlspforte «ler Infektion ist ller ffnlrrungsweg. Oarum ilesinfiziere man clie cXuslesrungen mit Kalkmilck (zu gleicken 'leiten), clie ^Vascks kocke man aus! Osm Oilcis cles 1)pkus sekr äknlick sincl clie mit In ller alten ltleclizin spielte iler liegritf von <!>;>' Ve>- säuerung cles Olutes »ml ller 8ät'iemassg »li,r, wie ruan cliesvn Zustancl tecknisck zu bezeiclnren >lt!egte, von iler cXzillosis, krir <Iio Krankkeitslebre uml für' «lie i>>aktisclie Iloilkumle eine grolle OnIIo. In <ler inoclernen >I<>,Ii/.in Iiingsgvn, «lie ja ilrren glänzenllen I'.ntwicklungsweg uirü ilire Iröc.listen l'.ia'ungeuscliaften in I'liooiie und I'raxis allein ilen I'orsclniugsmetlroilen cler Xatur w isseuscbait zrr verclanken Kat, mulltv jener Oegrifs seine Oeltung fast ganz vinbüllsn, weil er siel, llurck keine clieurisclre I'or- mel ausreickenll bogrünclen liell. lüst dank den gewalti gen Kortsckritten unserer Krnälrrungsidrvsiulogio ist ll,-r einst so vielsagende Oegrisf >Ier Xzillosis wieder irr seiner Oorocktigung lrnerkannt worden und ist auck kür die Ileilpraxis zu Kober Oodeutung gelangt. Vornekmlick «lurck die Krdisuntnrs der weittragenden >Vicktigkeit, die clen Mineralsalzen für uns<>re Kr»,älr>anrg zukommt, trat sick uns die Kinsicbt erscklossen, rlatl ein» Ansammlung von 8ä»re im Olrit >>< >, nur zu oll über- sekene» Xrisgangspunkt zur Kntwicklung sclrwerar Kirlirk- keitszuslämle bildet. lUinoralverbimlungen, lresonders KaIksaIze, sind der Ilauplbeslamlteil unsera>s I<irn>drlUis>st>ans, und bis irr «lie neueste Zeit glaubte die tVissensc.bast. datl sie im wosentlicben nur <Iie eine /Xusgabe zu erfüllen batte, den Knocken «las zur' 81 ritze lies übrigen Körpers ertorderlicbe Itlatl von Kostigkeit zu vei'Ilüiren. Oail alrer mit dies« >', wenn auclr noclr so wiclrligen, .Xusgrrlre ilne Nolle irrr Ilauskalt lies Organismus nickt ersckopst sruri Klnnr, ilris läßt sick sckon allein aus der lalsaclre vermuten, datl Kalk, I'kospkor, Kairo», Kisen sowie arrdere Xlelalle <»Ier metallälrnliclre Kiirper in Knrm von 8alzen Irestlrndig im Olulslrorn Kreisen, und «lall llie einen oder die anderen von iknon ausnakmslos in jeder einzelnen Zelle aller unserer Oewebe Uml Organa zu finden siml. Oie Xliiieralsalze stellen nickt irrr Oien« e einer örtlick begrenzten Organlätigkeit, sorrdeirr sie Kaken vielmekr jener Kunktion, welcke mit <Iem l.elrenspi'ozetl gl>>i<'k- bedeutend ist un<i >In> rinun<er>rr>»'I>en aulreckt erkält, nämlick llem 8 t o f f w e c k s e I , zu dienen. Nicktiger freilick wäre es, zu sagen, «lall sie ilnrr nickt dienen, son der» ikn bekerrscken. Nekanntlick l»>st>>rl jrr der' 8Ioff wecksei «irrrin, «lall wir in unserer Xakrung I.agliclr eine grolle Zakl von nrganisclren 8tnssen arrfnelimeu. ilie i» unserem Körpvrimrer» ,dne lange Neilre von ckemiscke» Verlrrennnngen (Oxvrla t iomn) dnp>drrna<'>ien, urn sick scklielllick in Zellgowelre crnd damit irr unser Kleisck uml Ulut umzlrwanlleln. Xu» weillen ja sreilick ,liese lelxirs- notwenlligen Umsetzungen der X'äkrstosfe durcli den 8auorstosf vorgenommen, aber zum I reiwor,Ien seiner cXtoms un,l z» ilrrer .Xktivivrung ist «las (katalvtiscke) »it- wirken ller Xlineralsalzs uireiitlrelrrlil'ir. ikre I'raxis ausüben und Operationen auslukren. XXie wicktig llas Xlellizinalslugzeug, au,k nur als rascker Oelrerbringer von !XIe<iikam<>r>l,;n. für die entlegenen Vor posten der Kultur ist, zeigte ein Vorfall in K a n a <1 a. In einer Kolonie an «len Ufer» lies Krivoens-Klusse.s in .XI- berta war die Oipktkerie ausgeluoclien. uinl der einzige ^rzt sckickte einen Iluinlescklitte» von dem Kort Ver- milion, weil es an 8erurn felilte, nack ller näckstgelegenen 8tadt. 8clron nack wenigen 8tumlen waren zwei Klieger mit der gewünsllrteu 8eru»rinenge ein'getrosten, uinl drr- durck konnlen viele IXIeiisckenIobon gvrettel werden. O. Krankkaktvs IXusrelllsn «Isr Haars. In iler dermatolo gisllrlu, Klinik ,les allgemeinen Krankenkauses 8t. lloorg in Hamburg xvrirxie ein zweijirlniges Kincl beobacktet, «las einen ganz eigenartigen und merkwürdigen llaar ver trist auswies. /Xm Ilintorkopf kamien si,K streisenartige I'ar- tien von ungekrlir Orrunrerrgroile, in deren Oereick die Haare verdünnt waren. .Xm näeksten l'age kalte sick die 8telte st.ark vvrgröllert, »ml im Oetl rles Kinrles wurden morgens grolle llaarkümtsl gefumlen. Oie Haarlosigkeit mackte von 'l'rrg zu 'lag weitere Kortsckritte. Oie Oe- ok.acktung <>rg!ll>, «kcll llas Kind sick Ilaarküsckel um «len Zeigefinger wickelte und die Haare langsam nuszog, okne 8ckmerz zu empfinden. Ks tat es aber immer nur llann, wen» es sick unbeobacktet glaubte. /Xla «las Kind dafür gestraft wurde, nakm der Haarausfall trotzdem weiter' zu. Oas Kincl versteckte «Ke Haare nickt me kr, sondern all sie aut. In cler I.ileralur siml etwa 40 Källe dieses krankkafjen Zustandes kesekrieben worden. XI« Iksaclie wird ange nommen eine mit. .lucken verbundene I.rkrankung ller Kopfkaut., so drill ller Haarausfall zur 8<ilkr> des luck- reizes ilrent. Ks kandelt siclr alrer auclr zweifellos vielfack tim nervöse 8törungon, Os; ckopatkie ocler 8cl,wncksi>>n oder un> das Vorlisgen von bestimmten Zwangsvorstellun gen. /Xis einziges Iloilmittel kommt in Oetraekt, den Kopf llerrirtiger I'alienten Kaki zu ackeren und das Koptkaar längere Zeit Kaki zu kalten, was auck bei dem Kinde zur Heilung gekükrt Kat. Karatxpkus kezeickneten Orirnreikrankungen, die bezüg- lick der Oropk)'Ia.xo genau so kekanclslt werden. 9. Oukr: Oei Oeginn des Keidons stellen sieb Ieickt,r Onregelmälligkeiton des 8tukle» ein, z. O. wüssoiiger Ourckkaii. Oie 8tükls werden immer zaklreicker, es stellt sieb ein sekr sekmorzkaftoi' Krampfzustand mit Orangen und Krossen im Keik ein. Oie 8tükls kostokerr neben geringen Koilkassen aus Kiterscklsim und Ulut. Vas Kieker ist wenig ckarakteristisck. Verbreitung erfolgt clurck direkten Kontakt etc. 8ieko unter 'I'vpkus. Zum 8clilull folgt nock: 19. Inklusnza und Orippeki ankkeiten: Or'o Inkirkatlons- zeit lroträgt einen bis vier 'lag«. Oann lolgt nack ,,/XK- geselilagvirkeit an allen Oliedern" Krelier, «las rasck bis 49 und 41 Orad sieigen kann, wenigs 'läge ankält, solterr deknt es sick über eine XVoekv aus. Oei Orippokranklreiten siebt man käukig'eln Vor stallium von einem bis drei lagen, mit 8eknuplsl>. leicktem Husten und l'omporatursteigvcungen. XVälirvml das Kieker ansieigt, Ireolraclitet inan kantig eine Oöiirirg der Oinlleliäirie, auffällig ist auek dis gleickzoitige Oölung lior Xlandoin und lies Zäpfekens und der Oaumen Kögen. Oer llusien kann mit Keucliliustvn große cXvlin- liekkeit lialien. X^ e >' k r e i t u n g : nur direkt llurek Iröpfekeninfektion bei Husten, Kiesen etc. Indirekte Kekertragung sckeint sekr selten zu sein. Or. med. Oork, 8in,I sie im Oluto oder in den Zellen nickt in ans- reicbcnder .xienge Vluiiamlen, so Idl'ii't «ler 8auel'sioff unseres Oluti s ginllonieiis in „trägem" ocler, wie «lie Kke- miker sagen, im iinulen Zustande, der ikn zur restlosen Verbrennung der Xakrsukstanzen unläkig maclit. Oiese Iiinterlassen llalier, wie «lie Kolli« in l>in<>m selileclitliei- zeixlen Ofen, 8«'kk>l'ken uixl 8ioslw'e<'li.seli'ü<'kstäix>e, ilie, vorzugsweise unter iler I'orm von freier Harnsäure, ins lüni üiiergeix'ii mxl «lies, in eine ciiemislii saiiie Oe- sckassenliejt viu lei bis ist okne weiteres verständlieli, «lall eine solelie O I u t v e r ii n d e >'u n g von tiesgrvifeixle»» Kinlliitl auk <Ie» Oesamtorganismus kegleitld. sein imiil. Xkir allem wild llui'lii llie .Xnslnierniig lies Mutes uixl damit der gesamten 8äftemasse ,lie 'Tätigkeit. <Ie,' I.elier, ,1er XIag,l,,- diüsl», dei' 8>'t>illtlti'üs>!, «los I'ankreas und der anderen saslaksmxtermlen Olga,!« eisckwert. uixl tieialigesetzt, und <ia gerade sie dazu bestimmt sincl, in di» inaniiigfnltisten Kimklione» unseies Körpers »nlsclx-xleml einziigicifen, so Imim es nickt ansklciken, «laß «lurcli die /XzidosO 8t>n liilgen in zailll'l'il til'n Körpcrgekiete,, vci'msal'Iit o>l> r wenigstens in ikrcr Kntwicklung begünstigt wvrllen. cXuf diese XX cise kann zum Oaslaiowsl lien Kexk n, zur Zucker li-l> inaiin', zu einem lim Ina, kigen iXIagenk.'itai'i'Ii, zur (K>>- lensteiubiklung »ml z» audl ilui K>iinklieitszustäixlvn gar «ft der erste OrumI gelegt werden. lias aiigesäuerle Olut verliert aueli seine naiüililill, I.eiciltslüssjgkeit, es bekommt durck sein«! Xü'i'nnil ini- gung >nit 81l>ffwecliseli esten eine Klebiagkeit, «Ii« ller ,Xrzt llis Xdsklisitat bezeicbm-t ui'll liio <I<>i> Olniumlauf trage nixl stockeixl »>a>'Iit. Ks entstellen liierlluicii Mntstauun- gen, die sick gewoknlick nnter «ler lorm von erbebtem Muldruck von Klampladerii und Ilämorrkoiden aus- w ii kl ». Iler 8äureübei's«'k»ß lies Mutes I>eeiiitiäel,tigt ilen ,XI> Ilius »ler X'ei lu'enuuiigsvoi'g-lnge in den «!eweks/etiei, und veriilsarlit liallui'cl, auf di« liauer eine tivfieiciienlie 8lnsfwerkselst>»»ng, ans >Ier di» Kiankkeiien «ler karn- sauren Oiaikese, I>esoml<n'.s Oickt, Ketisucllt und Zu»kcr- kaiiirulu', sick z» iniiwickldn pflegen. Oas weifverkreiteie IKIxd >ler rXzillosis uixl die dauüt verlxuxlem; <iesiuxilxntsgeflllu- I.ätll sick mit großer 8icker- keit verküteu, uiilt zu >Ii>'sem /.wel k ist keine xmstämlix'kl, Km' Nlitweiiliig, sondern Nickis aiilleres als eine ver nünftige K >' n ä I> r u u g. Von ilaus aus nämlick Kai in jedem Xleusebe», wenn er nickt gerade eine srankkasle 8aftev>','an>agung mit au! itie XX'eO gekrackt Kal, sein Mut eine nickt saure, sondern alkatiscke Oescliafsenlieit, Oieso fü>' den 81nffweelisel un»! das XVokIbeiinden uneilaßlielio /Xlkicleszenz seiner 8,Me bleibt ibin so lange erlialten, xvie es clem Mute an .Xlineral- salzen iiiebt mangelt, Keuler aber kommt bei einer gro llen Zabl von Xlenselieii eine künstiicbo 8 a I z v s r a r- m u n g itlres Oi'g!,»is»,us dadurek znsianlle, daß sie tag aus, tagein eine Xaiirung genießen, welcbe llem Mut» >Iie iiim so notwendigen .Xlinoraisalzo in viel zu geringer Xlvnge zulüint. ^ Diese sind, gewöbnlicb in Verbinilung mit den ebenso wicbtigen Vitaminen, bei weitem am leicliliclisten im Oobobst, Oemüse, in ilen Matt.saiaten, in den Kartoffeln, in der Xlilck und im OoggenVollkornbrot entilalien. Oe- laile diese X'abrungsmittei sind in der modecnon Kücila liui'l b eins viel zu woitgebende Oovl>rzugung der Klviscb- kost gai' sebr in den Hintergrund geraten. Dazu kommt noeli, daß sie teilweise, besonders dnick das Oi üben des Ovmüses, durcb das übseliälon des Obstes und durck langausgedeblites 8ied«n anstatt kurzen Dämp fens dzw. bloßen ^ulkocliens einer Zulisioilung »ntei'wor- fen weillen, «lurcli »lie sie ilire woitvolIst«!» liestamlteiie, dis XI i n e r a I s i» I z e , großenteils einbüßen. Oeieblicber und liiclit bloß gelogentlicber, sonllein ge- wollnbeitsnuißigei Oennß von O>,llkost, .Xlill i», 8c>lw»i'zl,rc>t, grünen 8alaten cn»,! Oeinüsen ist «ler wirksamste 8c>niiz gegen die gesundbeiisgelaln iicbu Versliuei img »les Olutes. 8<iiiilalsiat Or. Original,», Oerljn. Oer aslädrllcks Xlkollnverbrauek. Or. O. erzälilt in dei' „XX "Itlientsl km, /Xi'Ix ilel Zl'iimlg ö Kin jongl>r .Xlensck Ilatte sicti kiailk gliaultit, will ui,er nickt glauben, naß seine maßlose liaucbet'k'jdenscbalt an seinem elenden Zu stande sein,kt ist. Oer /Xrzt kalte einen Mnlegei zittz' iluixl, «ien ei dl!,» jungen Xlann an licn /Xm, legte. Oas 'l ier sog sicii gierig voll, Ixd aillU' ila< i, kurzer /.'öl unter Zurknnge» al, und vereNlk le. lai» <KvlugiItel,- Muk kalte es ge tötet. .jeder an Xikoli„v ergMnng l eid-uxte kann >Ias Kx >>erimeul ai» si, tt w ielt, rtll,Kt was äknkckl s kankt man leslstetlen in I alien, in >1» ix >, .VIlu,sl i,,u, im Kokten:>x)'d- liunst »iinnl-'l-kt!g wuilil I, Me Mntpi'oke eigtiü littil» l elieilaliung »les Mutes mit Kokiensäure.. Verbreit»uk'.gs- gase <ti ingell al.-o llo > kt i,e- Oiut e,n. XX , ,,,, malt von »!« >> Oefaln en des Itauckens sja >l t,t. s>, versteben viele illli lt»,!»',' nur 8''>lu,kgung der Kung» m i,„>1 »tu- Oat,, !>»», aber ,tu""k Ilelil'rmaß lt> s 'I l,>lllkg,on,ss,-s eine rn tUlge Mut v>,rgNIuxg zur l olge baben klinn, zc,gi llas otugr O ispiel Oie 6ec1eutun§ der WneralZal^e
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