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".'.7 1 v' l- Turnen - Sport - Spiel L?-> Veinliches Länderkamps-Aachspiel Kefängni» sür sranzöstschen Wasserballspieltr. Der in Zeitz durchgesührt Länderkampf Deutschland- Frankreich im Schwimmen hatte leider ein peinliches Nachspiel. Der französisch« Wasserballspieler Cuvelier hatte in später Stunde mit seinem Kameraden Tribvuillet und deutscher Damenbegleitung einen Spaziergang unternommen «nd war dabei von Nationalsozialisten ange« rempelt worden, die sich nach Kräften schon um die Störung des Länderkampfes bemüht hatten. Es kam zu einer Schlägerei, in deren Verlaus auch vom Messer Gebrauch gemacht wurde. Euvelier ist nun vom Echnellrichter in Zeitz wegen Messer» stecherei zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden, doch hat der französische Begleiter Ducamp sofort Be rufung eingelegt und seinerseits alle Mittel in Bewegung ge setzt. um eine Revision dieses Urteilsspruchs zu erreichen. Es ist sehr leicht möglich, datz Versuche gemacht werden, dem Sport daraus wieder einen Strick zu drehen, während tat sächlich nur politisches Rowdytum Schuld an dem unglücklichen Vorfall trägt. Es mutz deshalb daran erinnert werden, wie gastfreundlich deutsch« Sportler in Frankreich ausgenommen worden sind, und dag erst kürzlich in Pari» rin unparteiisches Publikum den Abbruch eines Springens erzwang, in welchem V- Deutsch« Plumans durch die französischen Punktrichter auf- >Mig benachteiligt wurde. Sech» neue Schwimmrekord«. Von einem Schwimmfest in Lang Brach in Kalefornien werden nicht weniger als sechs neue Schwimmweltrekorde gemeldet, die aber, wie die meisten amerikanischen Rekordmeldungen, mit einer gewissen Reserve ausgenommen werden müssen. Die blutjunge Helen Madison schwamm Freistil 100 Meter in 1 :08,2, 440 Yards in 5 :39,4, 880 Yards in 11:41,2 und 1 Meile in 24:32,2. Im 200- Meter-Rückenschwimmen drückte George Kojac den Weltrekord des Japaners Irie von 2 :37,8 auf 2 : »5,4 herab, und im 1000- Meter-Freistilschwimmen soll Elarence Crabbe den Arne Borgschcn Rekord von 13 :02 sogar auf 12 :27 verbessert haben. Schwimmen Deutschland—Ungarn. Für den Länderwett, kampf Deutschland—Ungarn im Schwimmen am 9. und 20. Juli in Dresden sind deutscherseits folgende Schwimmer in Aus sicht genommen: 4 mal 100 Meter-Staffel: Schubert, Derichs, Heinrich. Balk. Ersatz: Schulze. Schweitzer. 4 mal 200 Meter-Staffel: Schubert. Balk. Heinrich, Schweitzer. Ersatz: Schulze. Wasserball: Benecke, Cordes, Gunst, jErich Rademacher, Schürger. Schulze. Schwartz. Ersatz: Protze. — Bei dem am 13. Juli in Antwerpen stattfindenden Wasser. Pallkampf Deutschland — Belgien wird Joachim Rade macher, der beruflich unabkömmlich ist, durch den Nürnberger Schürger ersetzt. Spielsest der Dresdner Studentenschaft. In großzügiger Weise veranstaltet die Studentenschaft der Technischen Hochschule Dresden als Abschluß der Hochschul-Sportwoche im Rahmen der Internationalen Hygiene-Ausstellung am Sonnabend, 12. Juli, aus dem DSC.-Sportplätze im Ostragehege in Dresden-Altstadt Spiele ihrer sämtlichen Mannschaften. Fußball-, Handball-, Schleuderball-. Faustball-, Trommelball-, Schlagball- und Hok- lreyspiele werden hierbei durchgeführt. Die Spiele beginnen nachmittags 5 Uhr und werden gegen 8.30 Uhr abends beendet fei». — Aus der Reihe der Spiele sind besonders beachtlich das Fußballspiel T. H. Dresden—Deutsche Hochschule für Leibes übungen, ferner das Handballspiel T. H. Dresden—Inf.-Regt. 10 Dresden, das Schlagballspiel T H Dresden—TV. Kötzschen broda. — Die Eintrittspreise sind äußerst niedrig gehalten und betragen für Erwachsene 30 Pf. für Studierende und Schüler 20 Pf und für Erwerbslose und Kinder 10 Pf Der Turnfest-Donnerstag In Chemnitz. Der Turnfest Don nerstag stand in der Hauptsache iw Zeichen der ersten Ge rätewettkämpfe auf dem großen Festplatze, bei denen ganz ausgezeichnete Leistungen geboten wurden Bei den Män nern standen der Zwölf- und Zehnkampf, bei den Frauen der Sieben- und Fünfkampf im Mittelpunkt des Interesses. — Um 8 Uhr abends erfolgte die Festübergabe im Städtischen Opern hause zu Chemnitz, bei der Oberbürgermeister Arlart den Willkommensgruß der gastgebenden Stadt entbot. Die Radrundfahrl durch Frankreich All« Deutschen noch im Vordertreffen. Mit der sechsten Etappe von Les Sables nach Bordeaux haben die Teilnehmer an der Radrundfahrt durch Frankreich rmhr als die ersten 1000 Kilometer des langen Rennens hinter sich gebracht. Die Fahrt von Les Sables nach der berühmten Weinstadt Bordeaux war mit 285 Kilometer die längste aller bisherigen Tagesstrecken, und statt um 10 oder um 11 Uhr ging es am Montag schon um 7 Uhr früh auf die Reise. Der Weg war nicht allzu be schwerlich und führte durch landschaftlich sehr reizvolle Gefilde. Bald nach Blaue wurden die User der Gironde erreicht, und bei Lubzac-les-Pontg ging es auf einer 500 Meter langen Brücke über die Dordogne. Die Fahrer beschränkten sich zumeist darauf, das vorgeschriebene 30-Kilometer-Tempo einzuhalten und ihre Kräfte für die immer näher rückenden Pyrenäen etappen zu schonen. Denno wurden die 285 Kilometer von Les Sables nach Bordeaux in 914 Stunden heruntergekurbelt, und 52 Fahrer einschließlich der kompletten deut schen Mannschaft erreichten gemeinsam das Etappenziel. Spurtsicger blieb auch diesmal Eharle? PLlisst er vor Jean Aerts Binda, Leducq und den beiden Tourenfahrern Mertens und Verton. Die übrigen 46 wurden mit der gleichen Fahrzeit von 9 :45 :41 auf den 7. Rang gesetzt. Das Einzelklassement sieht nach der 8. Etappe noch immer den Italiener Euerra mit einer Eesamtsahr- zeit von 43 :34 :00 in Front vor Pslissier und Binda mit je 43 :34 :12. An vierter Stelle liegen mit je 43 :35 :28 fünf zehn Fahrer, und zwar die vier Deutschen Rebe. Man- they, Tietz und Wolke, die Franzosen P. Magne, Fontag, A. Magne. Vidot und Leducq. der Belgier Bondüel, sowie die Tourenfahrer Varthelemv, B. Fare, Eouleme, Ondet und Perrain. Die glänzende Haltung der Deutschen spiegelt sich auch im Länverklassement wider, das unsere Mannschaft nur 24 Sekunden hinter den jetzt an zweiter Stelle liegenden Italienern sieht. Die genauen Zeiten lauten hier: 1. Frankreich 130 :45:08; 2. Italien 130:46:00; 3. Deutschland 130 : 46 : 24 ; 4. Belgien 130:50:52; 5. Spanien 131 :21 :31. Nach lieben Tatzen der Radrundfahrtdurch Frank reich sind die Teilnehmer nun in der unmittelbar an der spanischen Grenze gelegenen Stadt Hendeye am Ende der Pyrenüeiz angelangt, und nun beginnen die eigentlichen Schwierigkeiten der langen Fahrt. Die bisher gefahrenen 1620 Kilometer, also ein Drittel der Gesamtstrecke gingen zumeist über ebenes Terrain, und infolgedessen waren auch die Aus fälle minimal. Von den sogenannten „Assen", die die Länder- mannschasten bilden, sind nur der Italiener Belloni und der Spanier Dermit aus der Strecke geblieben, aber die Zeit unterschiede werden jetzt von Etappe zu Etappe größer. Bei der am Dienstag gefahrenen 7. Etappe von Bordeaux nach Hendeye über 222 Kilometer wurden die Ländermannschasten und die Einzelfahrer getrennt abgelassen, weil am Bortage das vorgeschriebene Stundenmittel von 30 Kilometer nicht ganz erreicht worden war. Dadurch entwickelte sich ein ganz an deres Rennen. Erfreulicherweise kamen wieder alle deut schen Fahrer über di« Strecke, allerding» mit zum Teil er heblichen Zeitverlusten. Buse Tietz und Thierbach hielten sich bpsien, und kamen im Mittelfelde ein. Rebe. Siegel und Wolk« bildeten die zweite Grnppe der Deutschen, wenig später trafen auch Manthey und Schön ein. Die beste Zeit der Etappe fuhr der Franzose Meroiel heraus, vor seinem Landsmann A. Magne. Nur vier Sekunden schlechter war die Zeit von CH. Pelisiier. Euerra, Demuysere, Leducp, Manclair und M. Didot, von denen der Italiener Euerra nach wie vor in der Einzel gesamtwertung die Führung innchat. LH. Pelissier ging seine» Etappensieges vom Vortage verlustig und wurde außerdem mit 100 Francs in Strafe genommen, weil er seine Gegner im End kampf behindert hatte. Einer der großen Favoriten wurde aus der 7. Etappe vom Mißgeschick ereilt: der Italiener Alfreds Binda. Er büßte durch Sturz und Maschinenschaden mehr als eine Stunde ein und wird diesen Zeitverlust schwerlich wieder wettmache» können. Nichts anderes als eine geschlossene Spazierfahrt durch di« Vorberge der Pyrenäen war die achte Etappe der Tour de France, die am Mittwoch von Hendaye nach Pau führte. Vor dem Kasino in Hendaye wurden um 5 Uhr früh 79 Fahrer — 35 Aste und 44 Einzelfahrer — auf die Reise geschickt, die diesmal nur 142 Kilometer lang war. Man strengte sich nicht sonderlich an und 75 Fahrer trafen kurz nach 10 Uhr gemein sam in Pau ein. Der durch den großen Zeitverlust auf der Etappe Bordeaux—Hendaye auf den 51. Platz zurllckgesallene Italiener Alfredo Binda ging nach 5:02:27 als erster über das Zielband von LH. Pslissier. Deinuysere. Leducq und Aerts, die übrigen 70 wurden auf den sechsten Rang gesetzt. In der Spitzengruppe befanden sich auch alleDeutschen mit Ausnahme von Oskar Tietz. der von einem Defekt oetroffen worden war, die verlorene Zeit aber zum größten Teil wieder gutmachen konnte. Der Berliner placierte sich in 5 :03 : 34 als Sechsundsiebzigfter. Durch die frühe Ankunft in Pa» haben die Fahrer ausieichend Gelegenheit, sich für die neunte Etappe am Donnerstag von Pau nach dem inmitten der Pyrenäen gelegenen Louchon auszuruhen. Auf der Fahrt von Pau nach Lou- chon sind es vor allem der 1750 Meter hohe Cot d'Aubisoue und der gefürchtet« Col du Tourmalct <2122 Meter), die die denkbar größten Anforderungen an die Fahrer stellen. Hier dürfte sich dann auch klar die Spreu vom Weizen sondern. Deutschland -Zapcn - Australien Dreiländrr-Tcnniswcttkamps in Berlin. Die Verhandlungen des Deutschen Tennis-Bundes mit der australischen und der japanischen Davispokal-Mannschaft haben dazu gesuhlt, daß an Stelle zweier gesonderter Begegnungen in Mannheim und Berlin eine gemeinsame Veranstal tung im August lunmittelbar vor den deutschen Meisterschaf ten in Hamburg) voraussichtlich vom 1. bis 3. August aus der Anlatze von „Rot-Weiß" i„ Berlin nach dem Davis- Pokalsystem stattfindct. Beide ausländischen werden vollzählig antreten, und zwar Australien mit Moon, Lramford. Hop« man und Willard, Japan mit Harada, Sato. Ohta und Abo. Der Deutsche Tennis-Bund wird durch Prenn, Dr. Land mann. Dr. H. Kleinschroth und einen vierten unserer Spitzenspieler vertreten sein. Dem Zusammentreffen der Japaner, die jetzt mit Italien die Eurozui-Schlußrunde der Davispokals bestreiten, mit den Besiegern der Engländer und unseren eigenen stärksten Waffen darf man mit um so größerer Spannung entgegenschen, als die Mehrzahl der Gäste in Deutschland »och unbekannt sind. Die Freimaurerarbeit. Anläßlich einer Audienz polnischer Pilger hat der Heilige Vater in strengen und scharfe» Worten die gottlose Maulwurfarbeit der Freimaurer in Polen verurteilt. Als wirksame Gegenmittel, die auch in allen anderen Ländern so wichtig sind, empfiehlt er: Gebet und Aufmerksamkeit. 2<kra>ttwortluv >tir poluu und ,4emuelüil «^r. Lresci-.. m uiiines und Svott A.Iohn »tlr ?lnze«aen: ^.Bunciary, alle m Tre7den. Po >ersirakr 17, --Z. L- itl > ) ' >Vie xe^voknen 8ie Ikir Kind an ke8te Ko8l? Oie VVukI äer rick'igen ktskrung in cker Oebergsngs- re t von cker flüssigen rur festen Kost ist nickt paar e nlscb. dorrte emp eklen immer vielter äen nskr- lmiten Itmisek 2wiek,ek. er ist g,nr cüirckqerüstet, ckosksld leickt veicksulick, seine Ksikpkospksle fdlckern äie Knockenkilckung. Oas psket mit 11 8l0ck 20 pfg. Obers» erkSIIIick. tterugsquellen veist nsck: UgxlluItSLti.TwiehgLlifrtkkik.I^eliki'l'clilOsusiir) !n allen ZtsinLllsn 6ebr. 6ei6IerMm vl-ssllsn-ä., Vialtti6l-8tf., Loire Lriolinokglr. Anerkannt beste veruxsquelle kür billixebvlimisclie Kettkellern t ptunck graue, gute geschlissene tteltleckern 80p>g., bessere tzuslitül I Kl, kuldwelke, f>,u mige 1 bt 20 unck l bt 40 welke ilaumige, ge- »cklissene I 51 70, 2 54. 2 bt 50. 3 bt: leinsl«, geschlissene ttslbklsum - iierr»cke>tt»ke«Iern 4 bl. 5 bt. K bt; ksldvellle Oaunen 5 bt. vsiüe 7 bt. kockleine 8 Vi 50. IO bl Verrsnck jeck. beliebigen btvnge roltkrel gegen black n«kme, von IO plck. »n trinlco. 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