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Rundfunk - Programm Leipziger Sender Berliner Sender Programm vom 14. bis SO Teptember: Sonntag: 7 t» Uhr: Fruhkonzeri aus Bad Schandau. — 9.00 Uhr: Morgenleier skatholischer Kirchenchor). — 11.30 Uhr: Große Reden zGedenkred»' aus Jean ^!aul). — 12.00 Uhr: Riüiagskonzeri der Ech!esisck>en Funkstnnde. — 14 30 Uhr: Konzen »es Leipziger Rundiunkolchez'iers. — 15.40 Uhr: „Schenkt er den Ring, damu Riaria ihn versetzt?" Hörspiel von Werner FUurg zWiedecholung). — 10.30 Uhr: Kammer musik des Zimbler Trios, Wien: Joses Marx: Trio Fanlajle in G-Rtoil. — 18 00 Uhr: Heilere Wiener Stunde mit Alois Stadlmai). — 19 30 Uhr: A!ax Dietze mit „Humor aus aller Welt". — 20.00 Uhr: Orchesrerkonzeri des Berliner Funk- vrchesters — Anschliehend bis etiva 3 Uhr morgens: Tanz- und Unterhaltungskonzert der Kapellen Otto Kermbach und GA'ruoer Steiner. Dazivischen Bekanntgabe der Ergebnisse der Aeichsiagsivahlen. Montag: 10.30 Uhr: Schulsunk: der Takt. — 13.15 Uhr: Schall platte»: Zeitmaß«. — 10.30 Uhr: Nachmtttagskon^rt des Leipziger Funckorcheslers. — IdOü Uhr: Die Sendelerlung sprich:: Dr. Fritz Kohl: „Wann und ivie soll man Rundfunk Horen?" — 18.30 Uhr: Das neue Buch. Dr. Fischer: „Unzeit gemäße deutsche Erzähler" — 19.30 Uhr: Unterhaltungs konzert sLchaüplanenj. — 2100 Uhr: Der Rundfunk komm: ins Dort Hor'olge von Hans Christoph Kaergel. Reg.e: Kar! Blumau. Dienstag: 12.00 Uhr: Robert-Schunlann-Stunde lSchallplatten). 13 15 Uhr: Unterhaltungskonzert, gespielt von Rteislern sSchallplanenj. — 1115 Uhr: Musikalische Neuerscheinungen. — 15.00 Uhr: Reue TanzploNen. — 16 30 Uhr: Variationen tLelpziger Sinfonieorchester» — 180-5 Uhr: Frauenfunk (Aus den Werken Ebner-Eichendachsl. — 1940 Uhr: Leo- Fal! Abend iLeipziger Rundfunkorchester). — 2100 Uhr: „Junges Volk in allen Gassen". Hörfolge von Dr. Blanck. — 21 45 Uhr: Volkstümliche Musik für Klavier, vierhändig. Mittwoch: 13 15 Uhr Aus deutschen Opern lSchallplatten). — 14 30 Uhr Fuaendsunk: „Zapiel Kerns Abenteuer". — 10.30 Uhr Un:«chaUungskonzerr lBoh-Ll-rchesker, Dresden».— 17.50 Uhr: Aktuelle Viertelstunde — 19.30 Uhr: Mandol nen- konzert. — 20.00 Uhr: Chorkonzert. Der Romhild-Chor, Dresdei:. — 21.05 Uhr: Aus der Celloliteratur. Donnerstag: 12.00 Uhr Am Ho'e Friedrichs des Großen iScha'l- platren». — 14.45 Uhr: Horoericht aus Schulp'orta. — 16.30 Uhr: Rachmilragskonzert. übertragen aus Königsberg. — 1>0O Uhr: „De Abivehrkra'te des menschlichen Körpers". <Dr Hackenihal. Dresden! — 19330 Uhr: Overetten-Omoer- i.:ren — 20.30 Uhr: „Elend der Wunderkinder" iW'.eder- holu>w>. — 21 30 Uhr: Liusik der Troubadoure, Trouveres uno Minne'anger. Freitag: 1200 Uhr: Aus ,D'« Meistersinger von Nürnberg" l'Lchallpla::eni. — 13 15 Uhr: rkeder zur Laute <SchaIIpIat- len». — 143» Uhr: Tos neue Buch. — 16.30 Uhr: Heitere Kammermusik -ur Blaker. Das 1. Bialerquinterr der S:aa:soper Dresden. — 19.10 Uhr: Muiturkon.zer:. Das Londmann Orchester — 20.40 Uhr: 3 Grotesken von Georges Courrel ne — 21.25 Uhr: Kabarett Tempo. sonnabeni»: 12.00 Uhr k derchore lSchallplatten-. — 13.15 Uhr: Wunichprogcain.il iSa)a.!p,a::eN). — 16.00 Uhr: Stunde der Jugendlichen. Zmuchen Wasser und Urwald. — 10.3») Uhr: Nachm ttagskon-er'. Das 'Vi.üwrw Orchester. — 17 30 Uhr: F'.inkh u. — l-.<» Uhr: Funkbaskelstunde. — 20.00 Uhr: Alt F-an.k'iirt. eur buntes Studtebild. Uebertra-iung aus Frankfurt am Ria n. — 21 30 Uhr: Arnold Meister: Ber- geilene Chan-ons und neue Schlae^r. — 22.20 Uhr: Tanz- Musil, lKapelle Artur Gunmann). Aper,n/-.45rs,7»o^i t7r«-»0«.a . /I.. 8cäe/G1«tracko 2/ /-//-i/llcdo — , Lk/clcv,«.-,- o. Lw/carm/onnlacü» Üo/ico 7uc/i« /. -»ra/»tw2ct>s Lo/be» tüe Tüc/ioe crock Sonntag: 8 30 Uhr Funkaymnasttk. — 7 Uhr Aus Hamburg: Hasenkonzert. — 8.50 Uhr Morgenfeier, anschließend Glocken- geläut des Berliner Doms. — 10.05 Uhr Wettervorhersage. — II Uhr Elternslunde. — 11.30 Uhr Dach-Kantate — 12 Uhr Aus Breslau: Orchesterkonzert. — Als Einlage: Dom Bundesherbstiegeln aus dem Tegeler See. — 14 Uhr Jugendstunde. — 14.30 Uhr Konzert. — 15.45 Uhr Franziska Korschelt liest eigene Skizzen. — 16 Uhr Unterhaltungsmusik. — 18.20 Uhr Dom Leben der toten Dinge. — I8ck0 Uhr Kolisch-Ouartett-Konzert. — 20 Uhr Orchesterkonzert. an- schließend Tanz- und Unterhaltungsmusik. Montag: 6.30 Uhr Funkgymnastik .anschließend Frühkonzert. — 12.30 Uhr Wettermeldungen für den Landwirt. — 14 Uhr Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr Die Frau von gestern, beute und morgen. — 15.40 Uhr Profirio Dia, zum 10«. Ge burtstage des mexikanischen Diktators. — 16.05 Uhr Soziales Recht. — 1630 Uhr Aus Königsberg: Orchesterkonzert. — ,17.30 Uhr Jugendstunde. — 18 Uhr Unbekanntes von der Seelenheilkunde. — 18.25 Uhr Form und Sprache der Musik. — 18.55 Uhr Drei Minuten vom Arbeitsmarkt. — 19 Uhr Unterhaltungsmusik. — 20 Uhr Literarische Umschau. — 20 3« Uhr Tanz-Abend. Während der Pause: Interview der , Woche, danach Tanzmusik. Dienstag: 6.30 Uhr Funkgymnastik, anschließend Frühkonzert. — 12.30 Uhr Die Viertelstunde sür den Landwirt. — 14 Uhr Schallplatten-Konzert. — 1520 Uhr Wendepunkte im Künstlerleben. — 15.40 Uhr Doping im Sport. — 16.05 Ubr Johann Georg Hamann, der Magus im Norden. — 16.30 Ubr Unterhaltungsmusik. — 17.30 Uhr Jugendstunde. — 18 Uhr Stunde mit Büchern. — 18.30 Uhr Bon der Deutschen Welle:- Französisch für Anfänger. — 18.55 Uhr Drei Minuten von Lrbeitsmartt. — 19 Uhr Unterhaltungsmusik. — 19.30 Uhr Alte Musik. — 20 Uhr Tie Kritik. — 20.30 Uhr Zum Andenken an Leo Fall. ^ Mittwoch: 6.3« Uhr Funkgymnaftik, anschließend Frühkonzert. — 9 Uhr Don der Deutschen Welle: Schulsunk. — 12.30 Uhr Wettermeldungen für den Landwirt. — 14 Uhr Tchallplatrsn« Konzert. — 15.20 Uhr Internationaler Schutz der Jugend lichen. — 15.40 Uhr Graphit und Aquarell« auf der Großen Berliner Kunstausstellung. — 16.05 Uhr Programm Ser Aktuellen Abteilung. — 16.30 Uhr Unterhaltungsmusik. — 17.30 Uhr Albert Daudistel liest eigene Arbeiten. — 18 Uhr Musikalische Jugendstunde. — 18.35 Uhr Schallplatren. — 18.45 Uhr Rationalisierung und Arbeitslosigkeit. — 1925 Uhr Blasorchester-Konzert. — 20.15 Uhr Aus Brüssel: Bel gischer Abend, danach Tanzmusik. Donnerstag: 6.30 Uhr Funkgymnaftik, anschließend Frühkonzert. " — 12.30 Uhr Die Viertelstunde für den Landwirt. — 14 Uhr Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr Dis Frau rm Berufs leben. — 15.40 Uhr Kunst und Freiheit. — 16.05 Uhr Italienische Volkslieder. — 16.30 Uhr Aus Königsberg: Konzert. — 18 Uhr Jugendstunde. — 18.20 Uhr Thorgesänge. — 18.45 Uhr Ter östlich« und der westlich« Mensch. — 19.10 Uhr Kleine Kammermusik. — 20 Uhr Wovon man spricht. — 20.30 Uhr Orchesterkonzert. danach Tanzmusik. Freitag: 6.30 Uhr Funkgymnastik, anschließend Frühkonzert. — 12.30 Uhr Wettermeldungen für üen Landwirt. — 14 Uhr Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr Probleme der Thelong« keit in der Zeitdichtung. — 15.40 Uhr Neuerungen in der Beleuchtungsiechnik. — 16.05 Uhr Deutschlands Export nach den Vereinigten Staaten von Amerika. — 16.30 Uhr Das Musikalisch« Magazin. — 17 30 Uhr Jugendstunde. — 18 Uhr Das neue Buch. — 18.10 Uhr Programm der Aktuellen Abteilung. — 18.30 Uhr Die Herbstübungen des Reichs heeres. — 18.55 Uhr Drei Minuten vom Arbeitsmarkt. — 19 Uhr Programm der nächsten Woche. — 19.50 Uhr Aus Königsberg: Volkstümliches Orchesterkonzert. — 21.05 Uhr ..Der Admiral", Hörspiel von Meer und Menschen von Weisel, danach Abenüunterhaltung. Sonnabend: 6.30 Uhr Funkgymnastik, anschließend Frühkonzert. — 12.30 Uhr Wettermeldungen für den Lanowirt. — 14 Uhr Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr Jugendstunde. — 15.45 Uhr Zum Andenken an Josef Kainz. — 16.05 Nachmitlags- konzert. — 17 30 Uhr Jugcndwandern. — 17 55 Uhr Hygiene der Arbeit. — 18.20 Uhr Zehn Minuten Film. — 18.30 Uhr Die Erzählung Ser Woche. — 18.55 Uhr Drei Minuten nom Arbeitsmarkt. — 19 Uhr Aus Königsberg: Unterhaliunqs- musik. — 20 Uhr Programm der Aktuellen Abteilung. — 20.3«» Uhr „Hereinspaziert ..... .... der Rummel ruft!" von Turt Alexander und Erich Einegg. anschließend Unter haltungsmusik, danach Tanzmusik. — 0.30 Ubr Nachtmusik. Lünigswusterhaufer»: «b 100 Uhr: U«b«Hr<>st»»a ai, Wer»». — I8XI Uhe: ««dank«» einer oolksiiimlichen Bilduna bei Luther, «brunbinl» und Lagurb«. — IS A Uhr: Mari« von Ebner-iilchenbach i»n> Illv. Lebulislage. — AnschU«b«lU>: Ueberlra«»»« au» Berlin. M-,«-». 1« Uhr: De« «beburleuiü^gan« al» Schul- und Wi,iIchatt»pioS<»», — löbü Uh«: Au, Berit»: Rachmilta-skonzelt. — 17 30 Uhr: Au» der W»rl> hui, der Kommeroper. — 18 Uhr: tzilm und lonsilm. — 1820 Uhr: Eie» nerolio» und Epoche tn de, iSeistesstelchichi«. — 1» Uhr: Englisch für An- ti»««r. — lst.20 Uhr: Dt« Stund« de, Landwirt». — rst Uhr: >»» sir»»k- rt a M: Ein Abrnddesuch tu der Et. Motthtaeballllka p, Leier. — !- benddeluch tu her Et. Matthlatbattltla p, I, l Uhr Wellreil« durch «lnrn Arbeit»!--«. — Anschlieheud: llederlra«»«- ou» Berlin. Dien»«,,. >8 Uhr: Problem» de, PHIl-Iogennochmnchl«,. — 18 8a Uhr: Au» Leidpg: Nochmittiüieksn»«,« — 17 7/- Uhr: Malern und Keuchhusten ftnh »ich, immer harm-os« irrkronkunqen. - 18 Uhr: Kunstlerperioulichtei« ii dieser Zrit. — ,8 V, Uhr: Deullche Nrdekunst. — 1» Uhr: 8,an,oßsch ist, AutSnaer. - Ist.V, Uhr Die deuilch« Nejch,n«r»nstunq. — Ist«, Uhr- Welierberich! »ür die LnndwirUchoO. — A! Uhr: Au» Köln: Abendkonjert, — Anschließend: Ueberlrsaun, nu» Ve-Iin ponilch sstr Anf-inaer Uelierdericht sstr »I« !«r. — Ist .» Uhr S1UN0! d«, Beamten. — Ist 55 uh Lonowiktlchn)»^ - ra Uhr: Au, Brenlou llr- 9-rdunz: „Das Duell in E.rost.edauisch". «in heiteres knirlpiel nach Di-1«n»» -den Motioen non San, Aufrischi-Rudo — 2120 Uhr: «u» Bresfau: .Neue, Leb«,- Lntrdericht »u» Wahlftatt. — Anschließend: lledertrastuna au» Berlin. Louuer»«,». 18 Uhr: Kunster-iehun, im Unieriicht de» höhere» Schul«. — 18 20 Uhr: Aus Berlin: 1?<>chmi1tLst»kan^rt. - 17 20 Uhr: Da» Masterin« der Straß« — 18 Uhr: Deutsches Leben in Bukarest — I8.V» Uhr: Da» amtlich« Fernsvrechduch — ist Uhr: Spanilch sür gorHeschritten«. — Ist.Ist ll^r: Sillna^de» Lanawsrts — 20 Uhr Uederirastun, au» Berlin — 2080 . 71 Uhr: An, Stuttgart: Ui- Uhr: Au, Stuttgart: Unterhaltunqsmustk. — 2l Uhr: ..Keimkehr- Körfniel von Moes UN» Romdoch. — Anschließend' trag»», au, Berlin. Freitag l8.1v Uhr: An, Leipsia: Nichmi1Ia»skan,ert. — 17 20 Uhr: Dl« Tnk« wicklunq der 8ernlpr-chiana- und Seekabel. i8 Uhr: Staatseinnahmen und Konjunktur. — I82V Uhr: Di« Ursachen »er Landsluch,. — lg Uhr: Mosen, Wirken und Ziel« der deuUchen Balksbühnendemepung — Ist 20 Uhr: Misienschafrsiche« Bdrtrad sür A«r,t« - ,855 Uhr: Metserderich, sür ds« Landw-rtschoft. — 20 Uhr: Der Rundsunkddriraa und sein Hörer - 20 20 Uhr- Au, München Schrammelkanzert — 21 05 Uhr: Aua München: Sintsniekdnz-r«. — Anschließend: Uebertrastunq nu, Berlin. Sann-üen». 18 Uhr: Di» aeisti^n Grundlagen der Pdliti« — 18.20 Uhr Au» Hamburg Nachmi»»q,k»n,«rt — l72ej Uhr Uederiragung Berlin. 18 Uhr. Die Auswirkungen der Aeichsiagswahlen a-u In« Arbeiterschaft — 18 .10 Uhr: GelellschatlsnNffenschaftsiche Geqenwarlsfrao.-n — Ist Uhr shran« »Läich für garlqeichritlen« — Ist 25 Uhr: Siill« Stund« — Ist 50 Uh»; WeNerdericht für s>« LdndmirUchaft — 20 Uhr: Ueberlraaung au, Berlin. — 20.10 Uhr Au, Breslau: .Da» schM-he Kahr- Eime Kanlat« i» kchleOlcher Mundart — 2l 20 Uhr: Aus Breslau: heiter«. Wachenend, mst Anschließend-. Programm de» Berkiner Senders. ' ^ Neue Zweiginstitute der Wigman-Schule Dresden. lKtter dem 1. September 1930 sind folgende Zweiginstitute der Wig- man Schule Dresden eröffnet worden: Migmon-Schuls Hom burg, Gretl Turth—Hon , Huber: vorläufige Adresse: Hom burg 37, Abteistr. 53 — Wigman-Schule Honnoaer, Toyia Woytek, Hannover, Bürgermeister Fink Siroße 35. — Wigman- Schule Chemnitz. Honnah Münch: vorläufige Adresse: Chem nitz, Henriettenstratze 48. — Diese drei neuen Institute widmen sich sowohl dem Ausbau des Laienunterrichts als auch der Vor- bereiiung von Ausbüdungsschülern für di« »borsten Tanzkla.s-n der Dresdner Zentralschule. — Die non Mary Migman in den Monaten Juli und August abgehallenen Tanz Kurse haben ihr einen großen Erfolg gebracht. Außer einer ansehnlichen An zahl deutscher Tänzer und Tänzerinnen nahmen Angehörige van 14 ausländischen Staaten an dem Unterricht teil, darunter 36 aus Amerika, 7 aus der Schweiz, 7 aus Ungarn. II aus der Tschochaslomakei. 5 aus England. 4 aus Holland. Schlank bleibt weiler mabern. Daß mallle eine MoOevnr. führung un Tr:::ichungsraum oer Firma Alsberg besonders nachdrücklich kenn zech,um. Tie sehr interessierte Damenwelt nahm denn auch einen Vortrag über die neue Linie der Klearer ung Mieder 1930-.31, den der Teilhaber Oer Skimiederfasirck. Herr I!o send erg hielt, mu Auimerksamkeit auf. Der.Redner legte oar, wie die Wandlungen der Mode nnr allem auch eine Reform der Korsetts und Mieder mit sich bringen mußte Gonz auf sie zu verzichten, sei ous gesimdheitlicl^n Gründen nicht rnlsam. Die neuen Ski- und Plastik-Mieder vder Kvrleletts, die im Alsberg Halis zu balren sind, baden den grvßen Vorteil, daß sie der Figur der Trägerin — auch iier starken Lame — «ine schlanke Linie geben, ohne einzuengen oder gar Organ« zu schädigen. Davon konnten sich die Anwesenden bei der iafgenden Vorführung an 'ebenden Modellen überzeugen. Gleichzeitig wurden die neuesten Sckövfungcn in Morgenrocken. Kleidern md Anzügen vorgeführt. sie sich alle durch geschmack volle Stoff- und Fnrbenzusammenslellung auszeichneten. Die glockige Linie dominiert auch hier. Die ganze Veranstal tung ließ erkennen, was vornehmer Geschmack für Effekte er- > zielen kann. Der vermitzte Millionär Aoman von Äearnöen Batsour Copyright 1928 by Georg Müller Vertag A.-N., München Prallet» IN Germany. VO. Farticl'mng.i Das war erfreulich, aber als Fairleigh den ganzen Tag im Stuoierzlmmer verbrachte, wurde sie ganz be kümmert. Nachmittags machte sich der zweite Diener an sie heran und sagre: „Wie war s. wenn wir mal ne Festfeier mach ten? -eine Lorbschast ist zu Tisch eingelaoen, und nun der langweil'ge oile Lsborne weg ist. könnten wir vielleicht ein bißchen beim Grammophon tanzen." Molly oslichleie ihm scheinbar erfreut bei, aber cs wir belte in ihrem Gehirn. Jetzt oder nie mußte es gewagt werben. Die Dienstboten aßen früh zu abend und begannen um acht Uhr zu lan-en. Die Stimmung war überaus heiter, und als Molly , Versteck mit Anschlag" vorschlug, wurde der Gedanke mit Jubel begrüßt. Sofort wurden alle Lich ter ausgedreht, und Molly verschwand kichernd nach oben, „nm sich zu verstecken". Rasch schlüpfte sie in ihr Zimmer hinein, verrauschte :hre Schuhe mit Gummi- fchuiren, ergriff eine elektrische Taschenlampe uno schlich nach dem Studierzimmer hinunter Es war noch nicht neun Uhr, und du Fairleigh erst gegen halbels und Osbvrne nicht vor elf zuruckerwarier wurde, giaubre sie, minoestens «ine Stund« vor ihnen sick-er zu sein. Rasch drehte sie das Licht an u»Ä nachm bre zwei Bücher heraus, die si« nr ihrem Brief an Jim genannt Han«. Run sucht« si« nach der Feder, die so geschickt verbürgen war. daß eine kostbare Viertelstunde verging, bis st« Pfunden war. S-I« druckte die Finger da gegen und das Paneel bewegte sich langsam und schwang beiseite. Io daß eine Steintrepp« sichtbar wurde. Molly untersuchte die Mcck)anik, und als sie seslgestellt harte, daß di« Tür sich auch von innen schließen und offnen ließ, lief sie tu» Zimmer zurück-^uich itestle das Lickt ab. Dann betrat n« den ivang, machte die Tur hinter sich z-u und begann pochenden Herzens beim Sihein ihrer ^anheniampe den Abstieg. Als sie die etwa sechs Meier lange Trepp« hinter sich hatte, stano sie in einem aus dem Felsen herausgehauenen langen Gang, der sich — ihrer Schätzung nach — mitten zwischen dem Schloß und der alten Burg teilte, so daß ein Weg iveiter geradeaus lief, uno der andere sich nach rechts abzweiqre. Nach kurzer Ueberlegung schlug sie die Richtung nach rechts ein und stand bald oaraus vor einer massiven, mit Näaeln beschlagenen Tür. Mollys Herzschlag setzte aus. Db dies Bills Gefängnis war .' Sie lauscht«, konnte aber nichts hören. Sie klopfte an die fest verschlossene Tür. !«" e bi« Livpen ans Schlüssel loch uno ries Bills Namen. Alles blieb still. Enttnuichk kehrte sie um und fing an, den anLersn «dang zu eriorichen, der bergab sühn« und dann in eine Treppe mit flachen Stufen auslies. Unten angekommen stand sie vor einer steilen Felsemoand. Eine Sekunde blieb Molly ratlos stehen. Dann aber gemahne sie «inen etwa -wei Fuß überm Boden in das G-e- stein eingelassenen eisernen Ring. Sie versuchte ihn sti drehen und war überglücklich, als es ibr gelang. Der Ring setzte offenbar irgendeinen starken Mechanismus in Bewe gung, denn ganz langsam und lautlos begann die ganze Felsenmasse vor ihr sich zu droben, o daß eine etwa sechs zu drei Fuß arope Oossnung entstand. Molly glitt hindurch und sah. daß sie sich in einem Ser van Jim lieschrtel'enen Burg verliese befand. Sie versuclllo. hinter sich zuzumackien. aber der Fellen rech« sich nickn. Aber als sic sich umsah. erblickte sie noch einige andere Eisenringe, dreh'c den ersten besten von ihnen und sab voller Staunen, daß die Felsentür sich wieder schloß, und nicht mehr zu erkennen vermochte, wo sie gewewn war. Haina zählte sie die Ringe, indem sic den richtigen krampfhaft seslhielt. Es waren acht, und ihrer ipar der dritte. Mit einem Seufzer der Erlciterung begann sie die Kerker zu durchsuchen. Aber dabet hatte sie nicht mebr Glück, als Jim und Mn<s und kletterte schließlich die zum Hof füh'-ende Stufen hinauf. Es stürmte : - b kostia >'"» d-'-- brach sich dröhnend am Fuß der Felle i. 'Wolken sagten am Mond vorüber, so daß er dann und wann die riesigen, vom offenen Meer hereinwogenden Wellen beleuchtete. Einen Augenblick blieb Molly überwältigt von der wil den Schönheit der Nacht wie gebannt stehen. Dann sah sie nach der Uhr. Ts war nach zehn, und hier gab es offen bar iür sie nichts mehr zu tun. So trat sie denn eilig den Rüülveg an. erreichte unbemerkt ihr Zimmer, wechselte di« Schuhe, wusch sich die Hand« und begab sich wieder zu den Dienstboten hinab, die sich jetzt unten in ihrem Eßzimmer nochmals dem Tanz ergeben hatten. „Wo waren Sie denn so lange?" fragte der zweite Die ner etwas übellaunig. .Ich hatte mich im Dunkeln gräßlich gegen den Kopf gestoßen und mußte mich ein bißchen hinlegen, bis er besser wurde," erwiderte Molly . . . Am nächsten Tage verbarg sie wieder einen Bericht über ihre Entdeckungen, hinter den „Punch"-Bänden und war nicht mehr ganz so niedergeschlagen. Abends fand das all jährliche Dorskonzert statt, l>ei dem Sir Thomas Trcuoleq rin sür allemal den Vorsitz führte, während Lard Fairleigh rls Ehrengast zugegen war. Molly laß aus einein Stuhl rm Mittelgang und freute sich, daß Jim von morgen ckb G Coomb« sei und ihr vielleicht behilflich sein würde. Sie ah ihn in der ersten Reihe zwschen den Tnrwleys sitzen, und rinmal drehte er sich um. und ihre Augen trafen sich. Während der Pause geriet die Zuhörerschaft in Be wegung Man wandelt« umher und begrüßt« Einander, und pllstzlich stollierte jemand neben Molly über ihren Stuhl, nnd sie fühlte, daß ihr ein Stück Papier in dl« Hand ge drückt wurde. Erst eben bevor es wieder dunkel wurden wagte Molly, sich scheinbar nach ihrem Taschentuch zu rücken und den Zettel blitzschnell zu lesen. Auf einer ab gerissenen Ecke des Programm» stand — unoerkenndar von Jims Hand geschlichen: ..Habe interessant« Entdeckung gemacht. Muß Si« Irden. Lchiupsen Li« während de» Stucks tzenuuO und schlagen Sie d«n Klippe,iweg " (Fortfetzuttg folgt > Dl« landschaftlich Vr'tandteil Frankrelr lichen und kulturelle Tr lst der Einklang übrigen Frankreich merkenswert erschein! lautende Bezeichnung stier aber in der Zusc britische Jnselreich b .lrrittan/" wie sie „ Hiermit wird sch Herkunft geworfen, vor dem Einbruch I mahnte. Tie wurde und tm 5. Jahrhunü «ist «lnzuschiffsn, ui gehen. Diese Zuzüge sa allmählich mit ei rrz hen Westen !ib pa-vrn brachten diese 7.'brstagne heißt h ib-riragung von , h.i' hen Bretagne, ? : . - ihrer politisch g-.ii Vergangen^ iib' -z: 'äallien romac I 'ilten belebte di V s zum Jahre tt- brnsr Lrstonische H>r:/.zin Anna oen Ke >n Doü seinen ^cone setzt« sich schar - erlichen Versprechu btt dir Bretagne zogin, Anna, dis Land vor Krieg franzasi'chen Könige Gestalt in der Erinne schein ist nur demjen Volk sein« in der en Maria Stuart umgeb Es war das gl i' -rrn, vielleicht a»ä mit der lateinist ? ir wurde vernich r.-i, nach Jahrhi -h n's Freistaat dui - ".paischen ZG : "tt-, che Zioilisat :>.ht si« Sach s« j g -an 'chsn Kultur, mn nmer wir noch ,> - > Sagen und and« m irr Vorstellung 7,.' zrer »ollen Leb klntwupA Zuletzt waren a! Es gab unter d> D - ick am Mittags: - p-lttick niemanden 'i i.ien sie. man üra A'.irll zu 'chießen. we- L>tten Krankkeit be' mn i dann sein Lebe kuü an. Der älter« Sekre Die Frau des Re mn'-.cke Sach«. Mar 'ack nicht m«Sr aus. Dar sei doch ab< : l'zusindem. mein:« in: gar nicht furchtl Beerdigen müßte -ärin. Dann Lach D.ialsrei. Dis Frau des R> °-!'chrbar? Furchrüa cken. Sem Lach nick müisen. Immer wei --inn Onkel bi; zum S'< gleich« Rücksicht;! ..Da waren die me-nre Ser Reifens« llasietzung ledemsschi ein« Bildung d«w« zum Beispiel heran. Liren einfach heiseiti Er lah Sarin «ir .Ach", sagte Si« weihen, beringt« H« kann, lxr soll ed«n Die Lr«i Jahr« ode ms Lieder gleich Lus!"