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KL G ss . >' WS - s F- ! > ' ! äv > i >k ' I f.« ^15 bei den Maiwahlen 1928. Agitation geht jetzt über alles. Wenn es gegen die Regierung Brüning geht, die die verfehlte Politik des Kabinetts Müller wieder gut zu machen hat, findet die Sozialdemokratie sich in treuer Verbundenheit mit dem reaktionären Hugenberg, den Nationalsozialisten und den Kommunisten. Tiefe Unwahrhaftigkeiten der sozialdemokratischen Agitatoren hat die christliche Arbeiterschaft längst er- kannt. Sie weih, was von solcher Bauernfängerei zu hal ten ist. Am 14. September gibt sie darauf die Antwort, indem sie ihr Treu Verhältnis zu Dr. Brüning xrpeut bekundet und Liste 3 wählt. Das Reichskabinen berät Berlin, 26. August. Tos Reichskabinett ist heute zusam- mengetreten, um seine Beratungen über die Finanzpläne fort- zusetzcn. Die Beratungen haben bereits am Vormittag begon nen und werben voraussichtlich den ganzen Tag über, mög licherweise auch noch am Mittwoch, andauern, um in dieser schwierigen Materie einen Abschluß zu erzielen. Allerdings wird dann die Einzelarbeit dieser vom Kabinett nur nach der grundsätzlichen Seite hin behandelten Fragen noch im Finanz ministerium zu leisten sein, wo man sich im übrigen inzwischen mit der Neuaufstellung des Etats für 1931 be schäftigt, die entsprechend den Ankündigungen des Neichs- sinanzministcrs von Anfang an nach dem Grundsatz der weitest gehenden Sparsamkeit vorgenommen werden soll. Am Zehnhoff ^ Düsseldorf, 26. August. Der frühere preußische Justiz- minister Dr. HugoAm Zehnhoffist am Sonntagabend in Düsseldorf plötzlich gestorben. Iustizminister a. D. Am Zehnhoff gehörte dem Zentrum an. Er wurde nach dem Zu sammentritt der preuhischen Landesversammlung im Jahre 1919 zum Iustizminister ernannt. Der Verstorbene wurde am 11. Februar 1855 in Bornheim im Kreise Bonn geboren. Nach dem er im März 1927 sein Amt als preußischer Iustizminister piedergelegt hatte, lebte er in Düsseldorf. Minister Schmidt in Schneidomiihi . . Schneldemllhl. 21. August. ^ Der preußische Iustizminister Dr. Schmidt sprach Hestern in einer großen Wahlversammlung des Zentrums. Er betonte, daß er di« Grenzmark kenne und liebe, und sich stets weiter dafür einsetzen werde, daß ihre große wirtschaftliche Not lage gemildert werde. Weiter gab er seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß das große Osthilfewerk infolge der Sabotage von rechts und links bisher im Reichstag nicht zustande gekom men sei. Eine nationale Pflicht sei es, so erklärte er, besonders Im Grenzgebiet den Wahlkampf mit Zurückhaltung und Mäßi gung zu fuhren. Es dürfe nicht dahin kommen, daß der Nach bar im Osten hämisch auf Zustände weisen könne, die eines Kulturvolkes nicht würdig seien. Darauf gab der Minister einen umfassenden Ileberblick über di« politisch« Lag«. Am fehlenden Brot beginnt, so hob er her vor die Not des deutschen Volkes. Das furchtbare und kaum lösbare Arbeitsproblem sei heute mit die Wurzel des jdeutschcn Haders. Die neue Reichsregicrung sei mit aller Energie bestrebt, über den Hader und Streit hinauszukommen, !»m die drückende wirtschaftliche Not zu mildern. Leider müsse sie hierbei unpopuläre Maßnahmen treffen, die jedoch notwen dig seien. Di« Anwendung des 8 18 der Neichsvcrfassung bei Verkündigung der Notverordnungen sieht der Minister nicht als oerfassungswidrig an. Er betonte, daß man bei Beurteilung dieses Streitpunktes nicht so sehr vom formell-juristischen Standpunkt, als vielmehr vom Geist der Weimarer Verfassung ausgehcn müsse. Dann werde man zugeben müssen, daß der 8 18 der Pcichsverfassung auch diesmal am Platze gewesen sei, um schlimmsten Hunger und größte Not und Unruhe zu bannen. Reichskanzler Brüning denk« nicht daran, so führte der Mi nister aus, die Demokratie zu untergraben und ein« Diktatur zu errichten. Es bestehe auch keine antisoziale Neigung im Kabi nett. Bedenken müsse aber jeder, daß Deutschland seine äußere endgültige Freiheit auch nur durch eine innere Ordnung er» langen könne. Uebrr alle Interessengegensätze hinweg müsse es deshalb zu einer gemeinsamen politischen Arbeit in Deutschland kommen. Es wäre gut, wenn sich die größten Parteien, die auf vernünftiger politischer Grundlage stehen, wieder zusammen« finden würden. Allgemein notwendig wäre es, daß der politisch« mutsche Mensch für di« Staatsnotwrndigkelten tatsächlich ausge» schlossen würde. Zum Schluß hob der Minister hervor, daß das Zentrum allein seit dem Kriege stets imnc Rücksicht auf bestimmte Interessen verantwortungsvolle Staatsaufbauarbeit geleistet habe. Bei der neuen Reichstagswahl müsse jeder voller Ver antwortung den Stimmzettel abgeben, da es um ein« 10 0- »rozentige Rettung d«s deutschen Volkes gehe. Zeppelin über Prag Prag. 26. August. Am Montag 11.50 Uhr erschien zum ersten Male seit dem Weltkrieg ein deutscher Zeppelin über Prag. Von Nordwesten kommend flog „Graf Zeppelin" bei herrlichstem Wetter, von tschechoslowakischen Militärflugzeugen »egleitet, zwei große Schleifen über Prag, dessen Bewohner schaft zu vielen Tausenden auf den Straßen und Plätzen zusam menströmte, um das Schauspiel zu betrachten. In dem Augen blick, als die Propeller des Zeppelins hörbar wurden, stand auf dem Wenzelsplatz der gesamte Verkehr still. Niemand achtete mehr auf die Verkehrszeichen. Kraftmagcnlenker und Insassen sahen zum Himmel. Die Polizei muhte einschreiten, um den Verkehr wieder in Gang zu bringen. Vorher hatte der „Graf Zeppelin" u. a. War-nsdorf, Reichenberg und Gablonz überflogen. Nach der lieber- fliegung Prags passierte das Luftschiff 12.40 Uhr Pilsen. von Gronau über Neuyork Halifax, 25. August. Der deutsche Allantikflieger v. Gro nau ist nach einer kurzen Zwischenlandung in Marie Joseph um 13.25 Uhr auf dem Flugplatz Halifax glatt gelandet. Dem Flieger und seinem Begleiter wurde bei der Landung in Hali fax ein stürmischer Empfang bereitet. Neuyork, 26 August. Von Gronau teilte telephonisch mit, er gedenke heute um 7 Uhr vormittags in Halifax abzusliegcn, um 3 Uhr nachmittags erst an der Freiheitsstatue, dann am Battery Park zu landen und später nach dem Flughafen Northbeach weiterzuslicgen. Mililiir-iklalirr in Peru Der Präsiden! geflohen Lima sPeru). 26. August. Staatspräsident Leguia Ist von seinem Posten zurück- getretcn. Leguia flüchtete nach seinem Rücktritt an Bord des Kreuzers „Almirante Grau". Die Regierung wurde von einem Mllitiirkablnelt übernommen, bas unter dem Vorsitz des bisherigen Kriegs. Ministers General Sarmlento steht. Die vorläufige Regierung hat den Belagerungszustand erkört. Nach Meldungen aus Santiago de Chile glaubt man in offiziellen Kreisen der Kreuzer „Almirante Grau" mit Leguia und dessen Familie befindet sich »och in Callao. Meldunaen, wonach der Kreuzer in Richtung Panama fuhr, werden hier bezweifelt. Wie verlauset. lehnte Oberst Sanchez Cerro. der Führer der Insurgentenbewegung Siidperus, die Einladung der Junta, nach Lima zu kommen, ab. Cerro erklärte, er betrachte die Junta als eine Schöpfung Leguias und er begnüge sich da- her vorläufig mit der Organisation Siidperus. Die neue Regierung von Peru hat, wie dis Western Union bekanntgibt, für olle Kabeltclegromme nach Siidperu die Zensur eingefiihrt. Ehiffresendunaen sind verbaten. Nach Meldungen aus mehreren Staaten Latein-Amerikas hat die Insnrgentenbewegung Siidperus beifällige Aufnahme gefunden. Nach einem Telegramm der Associated Preß ans der Stadt Mexiko beoliickwiinscht El Universal Grafico das Volk non Peru znm Sturz Leguias, der ein „befrackter Diener des Wei ßen Danses" oewesen lei In Gunnguil »Ecuadors wurden die Extrablätter mit den Nachrichten über Leguia? Sturz mit Be geisterung ausgenommen. Durch Umriioe wurden die weiteren Nachrichten vom Fortschritt der Revolution geleiert, der aus Peru verbannte Oberst Gonzalez wurde tosegranhilch nach Peru .zuriicklierufen. Noch Meldunaen der Associated Preß aus La Paz kBolivias nabm die Bevölkerung, die kürzlich erst selbst eine Revolution durchmachte, die Nachricht von der Erhebung Perus mit Begeisterung auf. Das neue pvlnttcke Kabinett Warschau, 25. August. Der Staatspräsident hat heute das Ernennunasdekret unterzeichnet, in dem Marschall Pilsud- s k I zum Ministerpräsidenten und Kriegsminister ernannt wird. Gleichzeitig hat der Staatspräsident auf Antrao des Marschalls Pilsudlki falgende Minister ernannt: Oberst Beck. Minister ohne Portefeuille, General Skladkowskl. Innenminister, Zaleski, Außenminister, Car, Iustizminister, Ezerwinski, Kultus- und Unterrichtsminister, Ianta-Polczinski, Landwirt- schaftominister, Kwiatkowski, Industrie- und Handelsminister, Matakiowicz, Minister für öffentliche Arbeiten, Prystor, Ar beitsminister, Staniewicz, Minister für Post und Telegraph. Zum Leiter des Finanzministeriums wurde Ignacy Matuszew- ski ernannt. Der Bombenanschlag in Kalkutta Kalkutta, 26. August sReuter.) Bet dem gemeldeten Bombenattentat auf den Polizeidirektor von Kalkutta Sir Charles Tcgart Ist einer der Täler ums Leben gekommen. Man fand bei ihm zwei Bomben und einen Revolver. Ein anderer Täter, der ebenfalls verletzt war, wurde von der Polizei ver haftet. Er trug einen Revolver und eine Bombe bet sich, und gab an, Student der Rechte zu sein. Ein dritter an dom Atten tat beteiligter Mann ist entkommen. Geheimpolizei und indische Soldaten nahmen im Laufe des Tages eine Anzahl Haus suchungen vor. Um Mitternacht wurden in einer Studentenherberge fünf Studenten und zwei andere Personen verhaftet. In einem der durchsuchten Häuser soll eine Liste mit de» Namen der Mitglie der einer terroristischen Organisation gefunden worden sein, die Attentate in Kalkutta und ganz Bengalen planten. — Eine in der Londoner Presse veröffentlichte Darstellung, daß der Polizeidirektor einen der Attentäter niederschoß, wird als völ lig unbegründet bezeichnet. Tegart erklärte, daß er bei der Bambenexplosion unwillkürlich seinen Revolver zog, aber kei nen Gebrauch von ihm machte. Die Forderungen Gandhis Vor einer „sorgsältigen Prüfung". London, 25. August. Nach den in Kalkutta umlausenden Lesarten über den In halt des Briefes Gandhis an den Vizekönig verlangt der Hindusllhrer als Gegenleistung für die Aufgabe des passi ven Widerstandes und für die Teilnahme an der englisch» indisch» Konferenz die sorfortige Freilassung sämtlicher Gefangenen, Entschädigung für da, beschlagnahmte Eigentum und eine feste Zu^ sicherung der britischen Regierung, daß sie auf der englisch-indischen Konferenz die indische Forderung auf Ge- wäbrung einer völlig unabhängigen Negierung unterstützen will. Belgisch-flämische Zwischenfälle Schieheret in Ojlende — Gesrörle Denkmalseinweihrrng in Dixmuiden Brüssel, 25. August. Am Sonntag abend kam cs vor dem Kursaal von O >tcnde zu schweren Zusammenstößen zwischen demonstrierenden Flamen und belgischer Polizei. Die Polizei und berittene Gendarmen feuerten zahlreiche Schüsse aus die Demonstranten ab, von denen 15 verwundet wurden. Ans dem Wege »ach Dirmuidc» kam cs gleichfalls zu Zusammenstößen, wobei einem Kraftwagen, der die belgische Fahne führte, die Glasscheibe» zertrümmert wurden. Die drei Insassen des Kraftwagens wurden verletzt. Zahlreiche Flame,, sind verhaftet worden. Am Sonntag wurde in Anwesenheit einer riesigen Men schenmenge das große Denkmal für die an der Pscr 'gesallcnen nämischen Soldaten eingeweiöt. 32 Sonderzüge sowie mehrere Tausend Automobile hätten die Teilnehmer aus allen Teilen Flanderns zu dieser Feier auf dem alten Schlacklseld heran gebracht. Auf den deutschen, französischen, englischen, irischen und amerikanischen Gräbern werden Blumen nicdergelcgt. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Messe im Freien. Hierauf wurde ein Zug gebildet, dessen Vorbeimarsch mehr als zwei Stunden dauerte. Vor dem Denkmal sang die Menge die flämische Nationalhymne. Tr. de Pillecyn. der Vertreter des Verbandes der flämischen Frontkämpfer, und Professor Dr. Daels hielten Ansprachen. Von den deutschen, englischen, französischen, ungarischen, irischen und amerikanischen Front kämpfer-Vereinigungen wurden Kränze am Denkmal niedcr- gelegt Die ganze Feier erfolgte in größter Ruhe und großer Andacht, wie sie seit elf Jahren den flämischen Pilgerfahrten zu den Gräbern an der Pjer eigentümlich ist. Plötzlich erschien ein von einem Flamengegner bclcnktes Flugzeug, das in großen Schleifen das Denkmal umkreiste und zahlreiche Flugblätter und Flaggen in den belgischen Lande» salben abwars. In den Flugblättern werden die früheren» flämischen Frontkämpfer Deserteure und Verräter ge« nannt, obwohl die belgische Armee an der Pscr sich zu inehr als 80 v. H. aus flämischen Soldaten zusammensetzte. Ein anderer Zwischenfall ereignete sich einige Stunde« vorher an der holländisch-belgischen Grenze, wo die belgische Kriminalpolizei dem Eesnndtschastsrat an der südafrikanischen Gesandtschaft im Haam Dr. Vosman, den Ilebertritt über die Grenze verwehrte. Dr. Bosman wollte den in Dixmuiden versammelten Flamen ein in vier Sprachen verfaßtes Schrei ben Südafrikas überreichen, lieber diese Zwischenjälle und ins besondere über den Abwurf der Flugblätter geriet die Ahcnge in große Erregung und zerriß auf dem Rückweg von der Feier die belgische Fahne, die über den früheren deutschen Stellungen gehißt war. Tausende von Kundgebern zogen dann auf den Marktplatz, wo neben zahlreichen flämischen Fahnen auch zwei belgische Flaggen gehißt waren, die eine am Rat haus, die andere an einem Vankgebäude. Vor dem Bankge bäude langes zu Tumulten. Plötzlich erschienen zwei Schwa dronen Gendarmerie und gingen mit gezogenem Säbel gegen die Menge vor. Mehrere Personen wurden schwer verletzt, vier Verhaftungen wurden vorgcnommen. Die Polizei mußte er neut Vorgehen, als aus einem Cafö Stühle und Tische gegen die Berittenen geworfen wurde». Als die Lage immer ernster wurde, erschienen flämische Abgeordnete und veranlaßte» den Kommandanten der Gendarmerie, mit seinen Leuten abzurücken und die Verhafteten wieder i, Freiheit zu setzen. Dr. Bonns und Ward Hermans und ankere Führer forderten di« Menge zur Rnhc auf. Um « Uhr war überall die Ruh« wieder« fcrgcstellt. Schweres Dooksunglüch auf dem Kaff Stettin, 26. August. Ein gekentertes Boot der Jung- marine wurde gestern früh in der Nähe der Kaiserfahrt gefun den. An das Boot hatte sich der Iungmann Mcthke «nge- klammert. Er berichtete, daß er mit 7 Mann der Torgeiawer Iungmarine am Sonntag in einem Boot von Ueckcrmiinüe aus in das Haff gesegelt sei. Sie wurden von einer Gewilterbüe überrascht. Das Boot kenterte und alle acht Personen sielen ins Wasser. Methke allein konnte sich an dem gekenterten Boot festklammcrn und trieb über 12 Stunden. Die übrigen Insassen, junge Leute im Alter von 15 bis 18 Jahren und der Führer des Seglers, Stegcmann, sind ertrunken. * Sprengstoff-Attentat in Hamburg. Auf dem in Großen see gelegenen Besitztum des Hamburger Kaufmanns Kar! Schliemann wurde im Schlafzimmer eine Sprengbombe gefun den, deren Zündschnur aber erloschen war. Auch außerhalb des Hauses waren mehrere Sprengkörper gelegt. Frau Schliemann ist auf einen solchen getreten, der explodierte und ihr die Hand zerriß. Der Anschlag wird als Racheakt eines Unbekannten angesehen, der von Schliemann 25 000 M. erpressen wollte. * Der ehemalige Minister Senator Elemente! ist auf einer Autofahrt vom Sonnenstich getroffen worden. Sein Zustand soll ernst sein. ' Der Relchgwehrminister, Dr. h. c. Groener. hat sich am Sonntag mit Frau Ruth Glück verheiratet. Die Trauung fand im engsten Kreise statt. Der Reichskanzler hat dem Mi nister seine herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen. * Kokainsihmuggl«, der litauischen Grenz« verhaftet. Der Zollsahndungsstell« in Königsberg ist es gelungen, «tn« Bokainlcbmuggkerband« unlLüdli.L iit ««LKIU 1 die sich seit Jahren mit Dem Schmuggel und Vertrieb von Kokain befaßt. Das Kokain stammt aus Deutschland und wurde an scheinend ordnungsgemäß nach Litauen ausgefiihrt, um dann nach Deutschland zurückgcschmuggelt zu werden. In eenem Falle hatten die Täter anderthalb Kilogramm Kokain, in einem zweiten 200 Gramm Kokain nach Deutschland gebracht. Bi» jetzt befinden sich vier Personen in Untersuchungshaft, dl« sich an dein Schmuggel, der sich übr Tilsit, Königsberg bis nach Danzig erstreckt, als Haupttäter beteiligt sind. * Der Herzog von Northumberland -f. Der Herzog von Northumberland. oer Eigentümer der „Morning Post" ist gestorben. Er war einer der schärfsten Gegner der vorz der Arbeiterpartei angestrebteu Vegwerksgesetzgebung. * Paccllis Dienstwohnung. Kardinalstaatssekretär Pa-, kelli hat nunmehr seine Dienstwohnung im päpstlichen Palast des Vatikans bezogen. Die Wohnung des hohen Würdenträgers besteht aus Dicnsträumen, Empsangssälen und Prioatgemächern. Die Dicnsträume haben einen unmittelbaren Zugang zu den päpstlichen Gemächern, so daß der Kardinal sich zum Papst be geben kann, ohne die Vorzimmer zu durchschreiten. * Generalkonsul Maus. Stadtverordneter Konsul Heinrich Maus, Mitverleger der „Kölnischen Volkszeituna" und Teil haber des Kölner Görres-Hauses, wurde zum Kaiserlich- Japanischen Generalkonsul in Köln ernannt. Wetterbericht -er Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten: Keine wesentliche Aenderung. Vor wiegend h-üter. dabei leicht dunstig. Oertlich, besonders in den Gebirgstälern, am Morgen Nebel, sich bald wieder auslösend. Tagsüber wahrscheinlich noch etwas wäriner als heute. Nacht» vielfach windstill. Tags schwache Luftbewegung aus östlichen und südlichen Richtungen. Nummer D Als dt Innenminis breiteten di das vereint der Reihen der König. Alle Krieg Salut, die Empire da Geburt be> den alten j aufflammtc Dörfer zun sich um eir Nation in geboren »Baby der In dic Prinzessin ^rägt, find« eine ihrer ider Untert chnd Freud LeiInaf elgnmen s «och sie v von Jndie: auf jeder ! gegenwärti «der erst Nicht : der Englär Thronrede freundliche jener Gel« aufzug setzt Takt seines feiner Leb Pflichten : Hausstand« Landes erl Familie, ! sozialen Si Tradition, hat nicht > aber di« < Stellun Befehlshal Königs de, seiner Voo Golfplätze. Dies« ganze s „tbs kirst Bedeutung tn allen I allen Fra; Tätigkeit. Kleider ur jinstanzlich Ham Pala der als so seinen sp, richtunggcl seine Ehel Pork, a ten Mitgl Verbind»»» der Die r, und ängstli hervor. D den Fessel» grenzten T persönliche beständigen cs eincrseit ikonograph geben, so k redsamkeit sich an die christlichen ten. Vox t Stiinme. Kunst: Das den Mensch lehre neu : In di schen Gese! gewiß kein den Anspr: gesucht zu Ausdruck d d. h. wirk» Die C wende von gen in ant Anforberun und Tag <ss man mit v manches E bleibt, daß frohe Zuve