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Das Zentrum im Wahlkamps Willst christlich du das Reich gestalten Und unserm Volk Kultur erhalten. Dann laß die andern, komm' herbei Und wähle Zentrum Liste 3! Notizen Die staatsrechtlichen Grundlagen der Notverordnung des Reichspräsidenten vom 26. Juli untersucht Pro fessor Tr. Albert Honsel (Königsberg) im neuesten Hefte der Deutschen Iuristen-Zeitung. Nach eingehenden Darlegungen kommt der Verfasser zu dem Schlüsse: „Es ist zu fragen: Wollten Reichspräsident und Reichs regierung durch die von ihnen eingeschlagene Politik einen Zustand herbeiführen, der sachlich als Staatsstreich durch Ver- sassungsmißbrauch zu kennzeichnen ist? Oder wollten sie durch Ausnutzung der von der Reichsversassung formell gegebenen Möglichkeiten das Staatsleben in den von der Verfassung vor geschriebenen Bahnen halten? Tie Antwort kann nur im Sinne der letzteren Möglichkeit ausfallen. Die sachliche Der- sassungstreue den Diktaturorganen adzuspreclien oder sie nur in Zweifel zu ziehen, liegt kein irgendwie begründeter Anlas; vor. Hielten es die obersten Organe der Neichsexekutioe für ihre staatsrechtlich-politische Pflicht, die schleichende Krankheit des Finanz- und Wirtschaftskörpers des Reiches, die binnen kurzem zur akuten Krise auszuarten drohte, dadurch zu besei- tigen, daß sie sdurch Neichstagsauflösung, verbunden mit Dik- taturverorünung) ihre eigene Aktivität auch auf rechtsnorma tivem Gebiete an die Stelle der voin Reichstag nicht ausge- nutzken parlamentarischen Hanülungsmöglichkeit setzten, waren objektiv die Voraussetzungen einer Ordnungsgesährdung ge geben und lies; sich die Auflösung des Reichstages wie die Aus nutzung der Diktaturgewalt des Art. 48 als formell einwand freies Mittel rechtfertigen, dann fader auch nur dann) erweist sich die Notverordnung vom 26. Juli 1930 als einwandfrei v e r f a s s u n g s b e st ä n d i g." » Eine Vorstandssitzung der Leipziger Demokraten beschäf- tigte sich dieser Tage mit der von der Deutschen Staats partei in Berlin diktierten Landesliste für Sachsen und faßte eine Entschließung, deren bezeichnendste Sätze lauten: „Tie von Berlin bestimmte Landesliste widerspricht allen Grundsätzen der TDD. und der neuen Staatspartei. Sie kann in ihrer Zusammensetzung in Leipzig keinen Sieg erringen Helsen. Sie lähmt die Tatkraft und Entschlußfähigkeit der bisher einigen und geschlossenen Leipziger Organisation der DDP. auf schwerste. Diese Landeslistc läßt die Erkenntnis der besonderen in Leipzig vorliegenden Verhältnisse vermissen. Sie stellt ein schlechtes Kompromiß dar, das die gute Sache außer acht läßt, ja geradezu gefährdet. Sie steht schließlich auch in Widerspruch zu den An sichten des Wahlkreises Dresden und Chemnitz und des Landes. Vorsitzenden Tr. Külz. Tie TDP, Leipzig besteht darauf, die für Leipzig von den Organen der TTP. und der BR, ausgestell ten Spitzenkandidaten fTr. Apclt) festzusetzen. Sie stellt anheim, für Tresden und Chemnitz eine Liste aufzustellen, die das von der Berliner Leitung erstrebte Ziel erfüllen kann." Ist das die einige Deutsche Staalspanei, die die Uneinig keit des deutschen Bürgertums überwinden will? » Der deutschnationale Landtagsallgeordnete, Prof. Meyer (Magdeburg), schreibt im Hugenbergschen Schnclldienst vom 30. August u. a. auch über „Hugenbergs Ziele und seine poli tischen Grundanschauungen." Er will den Beweis führen, daß der deuischnationale Tkrrteidiktator völlig frei ist von „mate rialistischen Grundanschouungen", daß er vielmehr nur im christ lichen Sinne im öffentlichen Leben sich betätigt. Er zitiert zur Deweiskrönung eines Passus der Hugenbergschen Rede vom 14. August, im Berliner Sportpalast, wo dieser u. a. gesagt hat: „Je älter man wird, um so klarer erkennt man die Wahr heit des Bibclwortcs: Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne ulid nehme doch Schaden an seiner Seele." Schön gesprochen und sicher eindrucksvoll für viele deutsch- nationale Kreise, die nur nach den Worten urteilen, aber die Taten des Herrn Hugenberg nickt sehen wollen. In der Praxis denkt .Herr Hugenberg ganz anders und handelt er auch anders. Da kümmert er sich, wenn wir seine Presse betrachten, beson ders die Berliner Asphaltpresse, die Nachtausgabe, nickt darum, ob die Leser Schaden in ihrer Seele nehmen durch die unsitt- lichen und erotischen Genüsse, die ihnen vorgesetzt iverden, son dern nur darum, das: Geld hcreinkommt. Das wurde ihm von dem früheren deulschualionalcn Pfarrer Mumm recht eindrücklich zum Vorwurf gemacht. Herr Hugenberg kümmert sich auch bei festem Filmniilernehmen nickt um den „Schaden an der Seele", den die Besucher erleiden durch gewisse Vorführungen, sondern daß er „gewinnt", wenn auch nicht die Welt, aber Geld. unä Umgebung Neue Krawalle Leipzig. 4. September. Am Königsplatz ist es am Mittwochmiltag gegen 13 Ulir schon wieder einmal zu Zusammenstößen zwischen nationalisti schen und kommunistischen Fliigblatlverteilern gekommen. Auf der Seite der Nationalsozialisten war auch, wie früher schon, ein Zeitungsverkäuscr zu sehen. Tic Gegner d-angcn aufein ander ein, und es gab wieder Schläge. Die Polizei wurde herbeigerufen, und elwa zwölf Beamte konnten bald mit Hilfe des Gummiknüppels die Ruhe wieder lzerstellen. Die Wohlfahrtserweibslosen Leipzigs werden in neuerer Zeit durch den Rat zu Erdbeivegungsarbeiten im Sckleußiger Park herangezogen. Ter Kommunistische Abgeordnete Dasecke hat nun an einer solchen Baustelle eine Versammlung abzuhal ken versucht, ist aber dann durch den Vertreter des Rates ge hindert worden. Alsbald hat er die Pflichiarbeiter vom Ar beitsplatz n-eggerufen und hat an einer anderen Stelle eine solche Versammlung abgehalten. Tie Pflichtarbeitcr fordern nun für die ausgefallene Zeit den Lohn vom Rat der Stadt Leipzig. Es ist damit zu rechnen, daß dieser Vorgang in der Stadtverordneten Versammlung demnächst verhandelt wird. ) Ständiger Rückgang der Fahrgeld-Einnahmen der Großen Leipziger Straßenbahn. Tie Iahrgeideiu,lahme frei der Große» Leipziger Straßeutxihu ist im Juli 19,30 wieder erheblich zurück gegangen. Sie betrug im Monat Juli 2290742 RM. gegen L 384 327 RM im Juni 1930. ) Die Arbeitslosigkeit in Leipzig. Nack dem Bericht des Leipziger Arbeitsamts sind am iü. August d. I. in Leipzig ins gesamt 67 194 Arbeitslose gemeldet gewesen, von denen 12 580 unterstützt „-erden, D e Arbeltslosenzifser ist gegen den Anfang des Moiiais um 2.1 Prg'ent gesteae», Tie Arbeitslgsigkeit ist ngnieullieh stark iu der Holzindustrie, Alls diese Zitier hat die tde'bstmelse »och keuie Einwirkung misül'en können: man «igitt, daß durch die Mene d e Arbeitslose,,-ister wenigstens Hai vorübergehend herabgedrückt werde,, können. Iugendkundgebung in Leipzig Leipzig. Im katholischen Gesellenhause sond am Montag eine Iugendwahlversammlung statt, die einen guten Besuch — auch die weibliche Jugend war vertreten — auszu- we,sen hatte. Herr Stadtverordneter Dr. Hilpert-Leipzig legte in einstündiger Rede Sie Grundsragen unseres heutigen politischen Geschehens dar Er ging dabei aus von der Wirt- sä)astspoiitik und der Krise aus dem Arbeitsmarkl, schilderte den Weg, den Reichs-Kanzler Brüning geht, um hier hemmend und dann ausbauenü einzugreise». Von dieser Arbeitsnot ist unsere Jugend nicht minder hart betroffen. Tas kann ihre Ideale vernichten. Gibt es da einen ruhenden Pol? Die ivahre Voikspartei, das Zentrum nur kann es sein, da es die einzige Partei ist, die ihr Handeln durch eine feste und unverrückbare Grundlage bestimmen läßt, von der christlichen Wellauschauung. Dadurch wird eine konstante Politik gewährleistet, die in ihren Schlußfolgerungen klare Zielstrebungen sichert. Man könne dann höchstens um die Wege miteinander rechten. Hier also werden Ser Jugend politische Ziele aufgezeigt, die nicht be stimmt werden von wirtschaftlichen Interessen, von natio nalistischem oder kommunistischem Radikalismus, von T-cma- gogie und Agitation. Die Allgemeinheit, das deutsche Volk ist deii Einsatz aller unserer Kräfte wert. Reichskanzler Brüning, der auf dieser Basis steht, hat darum ohne Rücksicht auf seine Person oder die Partei dem Rufe des Reichspräsidenten Folge geleistet, um das Staatsschiff wieder flott zumachen, das die Negierung Müller auf den Wellen des Parteigezünks treiben ließ. Der Wille zur Verantwortung gab der heutigen Regie rung Kraft zu unpopulären Maßnahmen, die aber die Not er forderte. Tas wird die Jugend zu schätzen wissen und darum für diese Männer eintreten. Am 14. September stehen wir zu Brüning und zur Zentrumspartei! Die rege Aussprache, die grundsätzlich Einmütigkeit aufzeigte, faßten der Leiter der Versammlung. Herr Kaplan Derksen und Dr. Hilpert, kurz zusammen in der Parole: Tie christliche Jugend, die katholisch« Jugend steht am 14. Sep tember zur Deutschen Zentrumspartei und wühlt deshalb Liste 3! Am Abend vorher hatte Herr Dr. Hilpert bereits in einer Versammlung des Bezirkes Leipzig-West gesprochen. I. W. Ostritz. Am 1. September hielt die Zenlrumsortsgruppe Ostritz im katholischen Vereinshause ihre General Ver sammlung ab. Tischlermeister Schubert-Altstadt hat das Amt des 1. Vorsitzenden, das er 6 Jahre bekleidet hat, niedergelegt. Ihm wurde für die Arbeit und die Opser, die dieses Amt erforderte, herzlich gedankt. Tie Aeinter wurden wie folgt besetzt: 1. Vorsitzender: Fabrik-Expedient Reinhold Ebermann- Lstritz, 2. Vorsitzender: Kaplan L o r e n z, 3. Vor sitzender: Kanfmannsgchilfe Hans I n n g e - Aitiladt, Tw (Oe- schäftssühriiiig der Onsarupiv ha! Lehrer H ü b n e r - Ostritz übernommen, an den alle Zusckristen vom Lande und vom Kreis zu richten sind. Ais Vertreter der Jugend wurde Hellmuth Spiegelhauer in den Vorstand gewühlt. Ta eine engere Zusammenarbeit der Zentriims-Gemeiudenerlreier angestrebt werden muß. wurde» für Altstadt Tischlermeister Schubert, für Marienthal Paul Horn, für Blomberg August Weiche »Hain in den Vorstand berufen. — Um eine Sanierung der Kasse zu ermöglichen, ist u. a nötig, daß die eingeschriebenen Mitglieder auf ein halbes Jahr auf den „Weck ruf" verzichten. Tafür wird die Zcntrumskorrespondcnz ge- Parleikalentzer Tresden. Freitag, 5 September, 20 Uhr, Kvlpinghaus: I u - a e n d k u ii d g e b u n g. Meißen. Freiing. 5 Seplember, 20 Uhr, Gesellenhaus: Kaplan Schmitz, Tresden. Chemnitz. Freilag, 5. September, 20 Uhr, Preußischer Hof: Iu gend Kundgebung. Auerbach. Sonnlag, 7 September, 20 Uhr, Pfarrsaal: Lehrer Hofmann, Reickenbach. Fraureuth. Sanntag, 7 September, 20 Uhr. Rödels Gasthaus: Dr Wenzel. Zwickau. Markranstädt. Sonntag. 7. Sep! : Pfarrer Haselbergec. Leipzig. Oelsnitz i. E. Sonntag. 7. September, varmittags nach dem Gottesdienst in der Turnhalle der kath. Sckule: Pfarrer Kirsch, Rcichenbach. Reichenbach. Sonntag, 7. September, 20 Uhr. Kaplan Bitter, Chemnitz. Plauen. Sonntag. 7. September. 15 Uhr: Iugendbund- gebung (Redner: Lehrer Niffba. Berlin» Zwickau. Sonntag. 7 September, 20 Uhr in der „Saxonia": Iugendkundgebung lRedner: Lebrer Niffka, Ber lin.) Planitz. Sanntag, 7 September: Stadlv. Fasel. LIchtentanne. Sonntag. 7. September, nach dem Gottesdienst: H. Wagner, Werdau, Schirgiswalde. Sonntag, 7 September, 20 Uhr, Eüsabethheim: Pfarrer Kirsch, Rcichenbach. Grimma. Sonnkag, 7 September, abends 3 Uhr: Stud. phil. Hans Günther N a I h Heidenau. Sonntag, 7 September, 17 Uhr: Pfarrer I. Muhr, Dresden. Borna. Sonntag, den 7. September, 15 30 Uhr, Kemeindesaal: I. Weis, Leipzig. Dresden-West (Löbtau, Cotta, Plauen). Montag, 8 September, 20 Ubr, Ratskeller, Tharandter Str,: Oberlehrer I. Schrö ter. Dresden Chemnitz. Montaa, 8 September, 20 Ubr, Thaliahaus: Dr Prange. Berlin, und Dr, Karisch, Freiberg. Leipzig. Montag, 8 September. 20 Ubr. Kaufm. Bereinshaus. Schulstraße: G»neraI1ekretär Dr. Bocket. Berlin, und Pfarrer Kirsch, Reickenbach Wurzen. Dienstag, 9 September, 20 Uhr im „Wettin": Pfarrer Kirsch, Reickenbach Mylau. Dienstag. 9 Seplember, 20 Ubr im „Central": Lehrer Hofmann, Reichenbach Zittau. Diens'aa. 9 Sen»ember, 2» Uhr: Tr Prange, Berlin Reichenau. Mittwoch, 10. Seplember, 20,30 Uhr, Gersthof Stad! Zittau: Tr, Prange, Berlin. Tresden Laubegast. Mittwoch, lO Seplember, 20 Ubr, Loube gaster Ratskeller, Leubeuer Straße: Apotheker H Tränk- »er, Tresden liefert. Es fanden sich sofort zehn der anwesenden Herren bereit, den „Weckruf" aus eigene Kosten weiter zu beziehen, — Lehrer Hübner hielt einen Vorlrag über Reichskanzler Brünings Ziel, Er schilderte die Verhältnisse, die zur Reichslagsauf» lchung geführt haben. Ausführlich wurde naäigewiesen, daß der tiesste Grund für die gegenwärtige Not die Weltwirtschaftskrise ist, die durch keinen Radikalismus von rechts oder links aus der Welt geschasst wird. Ein zweiter Grund ist die bisherige Pumpwftlschaft in Reich, Tloat und (Gemeinden, Die,wich» ligste Aufgabe, die jetzt im Staate erfüllt werden muß, ist die O rü n u n g ü e r F i n a n z e n, ohne sie bricht die soziale Fürsorge zusammen, — In der Aussprache wurde darauf hin» gewiesen, daß in den hiesigen Betrieben von sozialdemokratischer Seite eine maßlose Hetze gegen uns betrieben wird wegen der Krankenkassenresorm uns oer Ledigensteuer, Daran sieht man die Unmahrhastigbeit der sozialistischen Agitation, da dis Ledigensteuer nur für Einkommen von monatlich über 220 NM, gilt, das kein Fabrikarbeiter erreicht, ebenso w:s die Kranken- kassenresorm, die zwar die Gebühr non 50 Pig, für Kranken schein und Rezept cingesührt hat, dafür aber wesentliche Vor teile bringt, wie die Herabsetzung der Beiträge und Li« Verlängerung der Krankensürsorgs von 6 auf 13 Woche», — Zum Schluß Hörle man die prächtige Kaas- Rede-Platte. Hb, Oschatz. In der am 30. August abgehaltenen Zentrums mahlversammlung sprach Herr Lehrer Joseph Weis (Leipzig) über „Ter Weg des deutschen Volkes". Als Voraussetzung, die das Wirken der Regierung Brüning deutlicher auszeigen sollte, schilderte der Redner die Arbeit des Kabinetts Müller, um dann den Sinn und die Berechtigung der Maßnahmen unter dem Zen- trumskanzlcr klarer herauszuarbeiten. In der Aussprache, di? sehr anregend verlief, wurden nach Fragen der Wirtschaft, der politischen Methoden und politischen Jugendarbeit erörtert, Ten Abschluß der Versammlung bildete die Rede des Prälaten Tr, Kaas, die sehr wirkungsvoll von einem Sprechapparat zu Ge hör gebracht wurde. Möge der Zratrumsgedanke sich in Oschatz bis zur Wahl noch weiter verbreiten, um ein gutes Ergebnis zu schaffen. In Werdau fand am Sonntag eine gut besuchte Zentrums- Versammlung statt, Stadtv, Fasel sprach über die Arbeiten des letzten Reichstages und die Neuwahl, An Hand von Bei spielen wurde festgestellt, daß nur eine Politik, wie sie das Ka binett Brüning betrieb, vor dem Cbaos bewahrt. Tie Angrisse unserer Gegner, besonders -der Sozialdemokratie, In bezug auf Sozialpolitik wurden glatt widerlegt, Ter kommende Reichstag wird innen- und außenvaülisch vor schweren Aufgaben stehen, die nur gelöst worden, wenn sich Männer finden, die das Bolks- wabl über das Partoiwohl stellen. Ganz besonders wir Kalha- liken kaben ein Interesse an einer starken Zenlrumsparlei, denn nur diese wird auch unsere Kulturideale au> das kalbräftiosle stützen. Machen wir alle vom Artikel 1 der Reichsversasi-.ing Ge brauch „Tie Staatsgewalt geht vom Volke aus" und wählen am 14, September die Liste 3 der Tonischen Zenlcumsvartei, In der lebhaften und anregenden Aussprache wurde u. a, auch dis Kraukeuhalsenfrage gestreift und Verdrehungen der Sozial- demobratte scharf gebrandmarlit. Zum Schluß sprach Prälat Kaas durch die Schallplatte zu unseren Parteifreunden, Am Montag fand in Aue i. E. sine gut besuchte Wablver- sammtung statt. Auch hier sprack Stadtv, Fasel über die käm mende Reichstagsmahl Es herrschte Einmütigkeit, daß auch die Auer Katholiken am l! September die Liste 3 wählen. Kötzschenbroda. Mittwoch, 10, September, 20 Uhr: Pfarrer I, M ü h r, Tresden, ^ Großenhain. Mittwoch, 10, Seplember, 20 Uhr: stadtv, N Bautzen. Mittmock 10 Seplember, 20 Uhr, Gesellenhaus Ger- beritraße- I :, a e n d k u n d g e b u n g lRedner: Lehrer Ni'ska, Berlin! Sebnitz. Mittmock, 10 September- Plärrer Kirsch, Reichen- back Töbe'n i, Sa, Mittwoch. IN, Sentemlvr, 20 Ubr. Gasthof Hoi. lerer Blick, Kicäzgasse 9: I. We.s. Leipzig. Flöba. Mittwoch. 19 Teu'-mber, 29 Ubr: Tr K a r': s ch . Frei- bera, Frankenberg. Mittmock, 10, September: Tr. Tesczyk, Dresden, Lcvgcnseld, Mittmock, 10 September 20 Ubr- Lebrer Hot- m a n n , Reickenback Freiberg. Donnerstag. 11 September 29 Ubr :,Dr." Raben": Stadtn R M aller, Tie-'den Seitendorf. Tonnerslag. 1t September, 29 Ubr Tr P e tng? Berlin Bischofswerda. Touners'aa, II Swieniber 20 Ul"- .L'bieil Icker Hoi": Schulleiter 1? G ji n ! b e r Leu''---dort Pirna, Tonuerslaa. !1 September, 19 30 U r, 'M „Adler" Pstrrer Kstick N- st "'--ick Lenaenteld. Mstwack. 10 Seplember. 20 Uhr- Lehre r v> ii f« mann Reickenbach Oelsnitz i. V, Tauner-: -iag, 11 Seviember: Stadin Vi s r l, Zwickau, Zwickau Ireilaa, 12 Seplember. 20 Ubr im -Ba>- Pfarre, Kirsch, Rc uckenback Ostritz Fieftaa, 12 Sen tember 20 Ubr T- P t u i e Lübau, Sonnabend, 13, Seplember, 20 Ust Tr P r .1 n s 'Berlin Glauchau. Sonnabend, 1 3 September 20 Uhr- Pfarre, K - r ! ck Reickenbach Plauen 1. V Sonnabeni d, 13 September, 20 Ubr: Gene rWuckre- lär Tr, B o ck e l 'Berlin Ter Bezirk Mi'.telsachsen Ser Kath. Gesellevoereine Lift Sonnlag, den 7 September in K ä tz 1 ck e n b rod a leinen B e - zirk s i ag für 1 9 3 0 ab Im Mftietpnnkk stoben -woi ab'. Referate, Kaplan Hartwig, der P.äi'es der Tre-'^ner Z"''' Le, spricht über K alping s a : bei: i m n e u e u T e u i s ck - and: Pozirkssenstr Fritz Widerstein strickt über K ' - n ' t -- - ö e m e a u » g a nd Radikal! s m u s Au d-e Be: a'--u -en schließt sick 19 Ubr eine Fcstteler m Gastbok S'> tz n, " st-, beut, Kötzsckenbrodaer Straße, au lTcr Ga'lb",' l zu ei- ckev mit Straßenbahn Linie >5 We:ße-' Roß Estu' : ui Hst - Weintraube > Zu der Festfeier sind alle .Kalb»! Kon e - »Laden Heidenau-Süd S-mniaa. 7 Sop.omi'or. W a u:'tune des P o > ksoere > ns für das ka'hoftscke Dou,» „Rakskellor". Pfarrer I, Mähr, Tresden, spricht ü-'rr w ch'.n« Tagessragen