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Die Parteien beraten scheu de» Gelehrten ist. in welcheni ll,»fange wirk, in ine Ntahnahmen gegen die Kapitalflucht ergriffen meiden Kannen snn unwirksamen Mahnahmen aber ist kein Mensch interessiert). Ballig beseitigen liehe sich die Kapitalflucht nur durch internationale Zusammenarbeit aller in Frage kommenden Staaten — dafür aber fehlen beule so gut wie alle Voraussetzungen. Der einzelne Staat kann die Kapitalflucht nur dann einigermaßen cindämmen, wenn er sehr scharfe Mahnahmcn ergreift, zll denen eine sehr starke Regier ungsautori- tät gehart. Das unübersteigliche Hindernis in dieser Richtung aber bildet — man verzeihe — die engstirnige, selbstsüchtige und doch zugleich selbstschädigende Art. in der ein groher Dell der deutschen Wähler noch bei jeder Reichstagswahl durch Stimmabgabe für radikale, zu kei ner Art van Mitarbeit bereite Parteien das Zustande kommen einer festen Regierungsmehrheit und damit einer starken Regierungsautorität verhindert hat. Zivei Worte noch an die Angehörigen der Stände, die im Wahlkampf besonders umworben sein werden, an die Beamten und Arbeiter. Man wird den Beamten sagen: ..Die Regierung Brüning lastet mit dem Notopfer eure Existenzgrundlage an!" Darauf erwidern wir: Tie Regierung Brüning verzehrt sich in einer verzweifelten Anstrengung, die Existenzgrundlage der Beamten zu er halten. Denn alle „wohlerworbenen Rechte" sind in dem Augenblicke zum Teufel, wo der Staat bankerott ist. Wenn die Regierung Brüning mit ihren Bemühungen sclhnterl, dann können ja die Beamten ihre Ansprüche gegen die Konkursmasse des Deutschen Reiches geltend machen. Im übrigen aber wird es dann allen Beamten fo ergehen, wie gegenwärtig den Beamten der Stadt Osterhausen an der Ruhr, die am 1. August nur eine Ab schlagszahlung ihres Gehalts frelwmmen, weil die Stadt einfach kein Geld hat. Wollen die Beamten wirklich den Ruin ihres eigenen Standes herbeiführen, indem sie gegen die Regierung Brüning stimmen? — Und den Ar beitern wird man sagen, die Reform der Arbeitslosen versicherung sei ein unerhörter Abbau der sozialen Er rungenschaften. Auch darauf ist zu erwidern, daß ohne diese Reform die ganze Versicherung einfach zusammen brechen würde angesichts der ungeheuren Krise, unter der heute die Weltwirtschaft leidet. Diese Reform liegt im wohlverstandenen Interesse der Arluüterschaft selbst. Angesichts der abscheulichen Eigensucht, der unsäg lichen Dummheit und niederträchtigen Lügen, die schon jetzt von seiten der Opposition, als .Hauptstreitkräfte für den kommenden Wahlkampf aufgeboten werden, wagt man kaum noch davon zu reden, daß der Einzelne Opfer für die Gesamtheit, für das Vaterland bringen muß. So viel Verstand aber, hoffen wir, ist bei der Mehrheit der deutschen Wühler vorhanden, daß sie mit nüchternem Sinn überlegen, wo ihr wahres Interesse liegt. Die Regierung Brüning erfüllt mit dem Erlaß der Steuernot verordnung eine vaterländische Pflicht. Wer aber aus schlechll>eratencr Eigensucht deshalb bei der September wahl den Parteien der Opposition die Stimme gibt, die mit leichtem Blute die schmale Grundlage unseres wirt schaftlichen und staatlichen Lebens aufs Spiel setzen, der mag sich nicht wundern, wenn das dann hereinbrechende Chaos auch seine Existenz gefährdet. Dyk. Nummer 3: Zentrum! Die Nummernfolge auf dem Stimmzettel. Auf Grund der fünfte» Aenderungsverordnring zurReichs- stimnwrdnung hat der Reichsminister des Innern für die Par teien. die Abgeordnete i» den letzten Reichstag entsandt haben oder zu denen sich Abgeordnete des letzten Reichstages bekannt habe», die Nummernfolge festgesetzt. Es führen die Nummer: 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands, 2. Deutschnationale Bolksparlei, 3. Zentrum. 4. Kommunistische Partei, h. Deutsche Volkspartei. 6. Deutsche Demokratische Partei. 7. Reichspartci des Deutschen Mittelstandes sWirtschafts- parteil. 8. Bayerische Volkspartei. 9. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei sHitler- bewegungs. 1V. Christlich Nationale Bauern- und Landvolkpartei, 11. Bolksrechtpartei sReichsparlci für Bolksrecht und Auf- ivcrtungi, 12. Deutsche Bauernpartei, 13. Landbund. 14. Deutsch Hannoversche Partei, 15. Sächsisches Landvolk. 16. Volkskonservative Vereinigung, 17. Christlich Sozialer Volksdicnst. Reichswahlvorschläge von Parteien, die Abgeordnete in den letzten Reichstag nicht entsandt haben und zu denen sich auch Abgeordnete des letzten Reichstages nicht bekannt haben, erhalten die an die Nummernfolge des Reichsminislers des In nern weiter anschließenden Nummern in der Reihenfolge, wie die Reichswahloorschläge beim Reichswalleitcr cingchen. Erhebliche Mieterhöhung in Berlin Berlin, rV. Juli. Am Freitag hat der Oberpräsident der Provinz Brandenburg die Grundvermbgcuszinssteuer von 200 v. H. auf 275 v. H.. die Gewerbesteuer von 425 v. H. auf 510 v H.. und die Lohnsummensteuer von 1 v. H. auf 1.250 v. H. erhöht. Er ha: sich dabei zum Teil nicht an die niedriger be messenen Magistrale-Vorschläge gehalten Durch die Erhöhung der Gruudver uögenssteuer ist eine weitere Steigerung der Mieten in Berlin ringetretcn. und zwar um weitere 3 o. H. Der Europarundflug Paris, 26 Juli. Auf dem Flugplatz von Madrid sind gestern 34 Teilnehmer am Europarundflug eingetroffen, und zwar 22 deutsche Maschinen. 1 französische, 2 englische. 7 pol Nische und 2 schweizerische Nach einer Havasmeldung aus Sevilla ist ein deutsches Flugzeug, das nicht näher bezeichnet wird, unweit des Flugplatzes von Tablada abgestürzt Der Pi lot soll leicht verletzt worden sei» Aus Saragossa meldet Ha vas, datz der französische Flieger Eornez bei Tauftet abgesturzt sei, ohne Verletzungen davongctragen zu habe». Deulschnalionale Entschließung Die Freitagsihung derdeutschnationalen Partei- vertrctung fand ihren Abschluß mit einer Entschlie ßung, die mit 283 gegen 4 Stimmen einiger mecklenburgischer Vertreter angenommen wurde und die wie folgt lautet: „Die Parteivertretung spricht ebenso wie der Parteivor- stand deren Parteiführer Dr. Hugenberg und dem Vor sitzenden der Reichstagsfraktion Dr. Oberfohren ihr Ver trauen aus. Tie Parteioertretung erkennt mit besonderer Befriedigung an. daß der Parteiführer auch durch Verhand lungen mit dem Reichskanzler den ernsten Versuch s?) gemacht hat. im Reich und in Preußen eine tragsähige antimarxistische Negierung zu schaffen. Wir Teutschnationalen Kämpfen da gegen. daß durch die Enteignung, Ucberdrehung der Steuer schraube und eine verhängnisvolle Tributpolitik die Verelen dung der deutschen Menschen immer weiter getrieben wird. Wir wehren uns gegen die Christentum und Kultur vernichtende Bolschewisierung unseres ganzen öffentlichen Lebens. Wir Kämpfen gegen das durch die Mittclpartcien immer wieder ge stützte marxistische System. Die Parteioertretung bedauert es, daß der Reichslandbund den von großen Landvolk- führern, wie Rösike, Wangenheim und Hahn, vorgezeichncten Kurs aufgegeben hat und durch den Ausruf zu Landvolklisten die für die Laiidwirtsck)aft so bedeutsame Wirtschaftsorgani sation praktisch zu einer Partei umgestaltet. Die Verfolgung eines solchen Weges verschärft die von der Deutschnationalen Vvlkspartei stets überbrückten Gegensätze zwisäien Stadt und Land, ohne der Landwirtschaft zu nützen. Wir werden das Landvolk zur Entscheidung aufrufen. ob es seine Zukunft besser innerhalb einer geschlossenen Rechten oder durch eine in das Volk ohne Keimat 8.6. Jerusalem, im Juli. Von allen Versprechungen, welche die Großmächte während und nach dem Kriege in freigebigster Weise an asiatische Völker verteilten, an der Einlösung aber dann vergessen wurde, führt wohl jenes zu größter Tragik, das dem armenischen Volk gegeben wurde. Es gibt ivohl kaum eine Nation, deren Nolle in der Geschichte eine derart niederschmetternde ist, wie die Nolle der Armenier, die verhältnismäßig mehr Blut im Krieg ver- evrcn, als irgendein kriegführender Staat, obwohl sie, von einigen zeitlich sehr begrenzten Gelegenheiten abgesehen, keiner lei kriegerische Aktionen mitmachten, sondern einfach als wehr lose Opfer phantastisch grausamer Schlächtereien fielen. Die alte Vorkriegstürkci wußte sich in kritischen Zeiten — ähnlich wie das zaristische Rußland der Juden — der Armenier als Ablen kungsmittel der Unzufriedenen zu bedienen. Tausende und aber Tausende wurden aus staatspolitischcn Gründen ermordet, ohne daß die Großmächte mehr als platonische Bemühungen zu ihrer Rettung unternahmen. Als dann der Krieg ausbrach, begann in allen Teilen des ottomnnischen Reiches ein Armenier schlachten. das im wahrsten Sinne des Mortes unbeschreiblich ist. Was nicht umgebracht wurde, wurde von den Soldaten Taufende von Kilometern in die Wüste hinuntcrgetriebcn, und die Stra ßen Anatoliens und Syriens säumten die Leichen der verhun gerten armenischen Männer, Frauen, Kinder und Greise. Die Türkei, hieß es damals auf seiten der Bundesgenossen der Deutschen, ist ein souveräner Staat — der Schreiber dieser Zeilen hörte damals persönlich wiederholt dieses Wort —, in dessen innere Angelegenheiten eine Einmischung unstatthaft ist. Der Krieg ging zu Ende und nun begann das chaotische Ein- andcrschlachten in den neuen kleinen Republiken zwischen dem Schwarzen und dem Kaspifck-en Meer. So wurden, um nur ein Beispiel zu nennen, in Baku an den drei zur Plünderung frei- gegebenen Tagen nicht weniger als sechsunddrcißigtausend Armenier wie Hammel abgcschlachtet. Drei Armenier für jeden durch sic bei einer früheren Gelegenheit Umgcbrachten. Als dann der Völkerbund zu funktionieren begann, kam natürlich auch das Armenierproblcm wiederholt zur Sprache, und es tauch ten Pläne zur Errichtung eines armenisch» Nationalhcims in Syrien oder in Transjordanien auf. Die transjordanische Möglichkeit verschwand bald sang- und klanglos vom Tapet. Sic schien sckwn deshalb nicht recht diskutabel, weil England sich hüten wird, um der Armenier willen sich neue Schwierigkeiten aufzuladen, die aus der einmütigen Gegncrschrjt der trans jordanischen Araber und Tscherkcssen gegen den Plan entstanden wären. Anders erber sind die Voraussetzungen in Syrien. Hier gibt cs — im Gegensatz zu Transjordanien — eine ziemlich große Anzahl, teils alteingesessener, teils als Flüchtlinge ins Land gekommener Armenier. Diese, etwa 150 000 Seelen um fassende Gruppe erinnert durch ihre überaus problematische Existenz Len Völkerbund unablässig an sein Versprechen. Nor kurzem nun traf ein Delegierter des Völkerbundes in Syrien ein. der die Möglichkeit der Errichtung elnes armenischen Natio- nalbcims im Norden des Landes zu studieren har. Die An kunft dieses Delegierten löste aber augenblicklich einen Protest- sturm der nationalen arabischen Kreise aus. die natürlich nichts für die Idee, ein fremdes, notabene wirtschastlich außerordent lich agiles Element in ihrem Land zu verwurzeln, übrig haben. Um die Komplikation der Frage aber vollständig zu machen, be ginnen nun auch die Armenier selbst gegen das geplante Natio- nalhcim in Syrien Stellung zu nehmen. ..Unsere alte unv einzige Heimat ist Arnienistan". sagt ihre syrische Zeitung. , In Arnienistan lebt eine Million Armenier, in Rnßlano ein« lzalde Million und ebenso viel in der Zerstreuung in aller Welt, die keineswegs die Abstckt haben, in das neue Nationalbeim aus Mwandern. UebcrSies darf nicht vergessen werden, daß nicht nur die Bewvner Syriens gegen'den Plan sind, sondern dal auch die Türkei, der Tod'eind de-- armeni'cheu Volkes. nb-mil eine Massenüedlung von Armeniern an ihrer Grer.ze zulasse wird." Dieic Argumentation bat viel für sich und es ist klar saß ein Nutionalheim in Syrien nichts anderes bedeuten mürde als eine neuerliche Ge'äh'dt-ng dieses geplagten Volkes System der Mitte sich eingliedernde Interessenpartei gewayr) wissen will. In Forisctzung des von ihr mit Volksbegehren und Volksentscheid eingeleiteten Freiheilskampfes tritt dir Deutschnalionale Volkchrartei in neuer Kraft und Geschlossen heit in den Wohlkampf ein. Sic wird ihn führen getreu ihren großen nationalen, christlichen und sozialen Zielen, getreu ihren " monarchischen Grundsätzen, getreu der Fahne Schivarzweißrol » Die Entschließung war zu erwarten, da Hugenberg ja schon kurz nach Antritt seines Amtes dafür gesorgt hatte, daß die Parteiinstanzen eine ihm genehme Zusammensetzung erhal ten haben. Die Parteioertretung hat ihr Votum abgegeben — ob das Votum der bisherigen deutschnationalen Wähler auch so ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Reichsminister Dr. h. c. Schiel« und der württem» berglsche Kultusminister und frühere Reichstagsabgeordnete Bazille sind ans der Deutschnationalen Bolksparlei aus« getreten. Demokratische Kandidaten Auf den Listen der Deutschen Demokratischen Partei wer den unter anderem kandidieren: Minister a. D. Koch im Wahlkreis Weser-Ems, Staatssekretär a. D. Meyer in Berlin, Dr. Heuß in Württemberg, Dr. Külz in Ostsachsen und Ministen a. D. Dr. Apelt in Leipzig. An der Spitze der Reichslisttz stehen Frau Ministerialrat Dr. Bäumer und Lemmer. Der Reichsparteivorstand der Demokratischen Partei ist am Freitag in Berlin zu einer Beratung zusammengetreten. Das einleitende Referat erstattele der Fraktionsvorsitzende Staatssekretär a. D. Meye' Auf die Frage eines Zeitungskorrespondenten an einen der Führer der syrisilien Armenier, welche Vorschläge er machen würde, meinte er, nachdem auch er, zur Beruhigung der Arader, den Völkerbundsplan abgelehnt hatte, ohne Umschweife: „Wenn die Mächte endlich ihre vielen Versprechungen halten wollen, sollen sie uns nach Brasilien und nach Argentinien schicken und nicht an die türkische Grenze". Die armenische Frageb leibt eine ewig schwärende Wunde, solange sie nicht radi kal operiert wird; sie ist von internationaler Bedeutung und kann niemals dadurch gelößt werden, daß ein Land dem airdern die Unglücklichen zuschiebt. Jedes Provisorium enthält die Ge fahr neuer Armenicrpogrome. Und wenn es sich auch gezeigt hat, daß das Blut der Million erschlagener Armenier das Welt- gewissen nicht allzu sehr beunruhigte, kann schließlich doch ein Verzweiflungsausbruch des gemarterten Volkes internationale Verwicklungen Hervorrufen, die dem Programm des Völker bundes nichts weniger als entsprechen.. Schwere Verkehrsunfülle bei Innsbruck Am Donncrstagnachmittag geriet bei Innsbruck ein mir sechs Personen besetzter deutscher Kraftwagen auf einer abschüssigen Straße ins Schleudern, als ihm gerade ein mit Engländern und Amerikanern besetzter Rciseomnibus, der sich aus der Fahrt nach Oberammergau befand, entgegen kam. Beide Fahrleuge stieße» init voller Wucht zusammen. Der Anprall war fürchterlich. Der deutsche Kraftwagen wurde an einen Daum geschleudert und vollständig zertrümmert. Der 67jährige Privatmann Rudolf Euttmann aus Berlin erlag bald nach seiner Einlieserung in das Krankenhaus Innsbruck seinen schweren Verletzungen. Seine Frau hat sich beide Füße ge brochen. Der Sobn des Ehepaares, der das Auto steuerte, so« wie zwei Kinder und ein Kindermädchen wurden mit schweren innere» Verletzungen ins Krankenhaus eingeliesert. Don den Insassen des Omnibusses trug eine Engländerin Kopfverletzun gen davon. Der Züricher Fabrikant Alfred Kiinzli. der sich auf einer Autofahrt von der Schweiz , ach Iuusbruck befand, nahm auf der Strecke aus Gefälligkeit einen Arzt aus Thüringen mit und gestaltete ihm. das Auto zu sleucr». Au einer Kurve wurde der Arzt so unsicher, daß das Auto an eine Böschung geriet und sich überschlug. Während der Arzt unverletzt blieb, brach sich der Besitzer des Autos die Wirbelsäule und war auf der Stelle Abschaffung der Todesstrafe in England? London, 26 Juli. „Daily Herald" berichtet, daß als Er gebnis der Beratungen des Sonderausschusses für die Frage der Abschaffung der Todesstrafe zum ersten Male in der Ge schichte Englands vielleicht die Todesstrafe versuchsweise für eine bestimmte Zeit abgeschafft und daß sie wieder eingeführl werden wird, wenn sich während dieser Zeit die Zahl der Morde erhöben sollte. Die Minderheit des Ausschusses trat für völlige Abschaffung der Todesstrafe ein. * Ein Ausruf der spanischen Arbeiterpartei bezeichne! al» Ziele der Partei: M'sreiung der Arlx'iler vom Kv,»muni?mu-»p Besserung der Löhne. Teilnahme der Frauen an de» Regie» rungsgcschäslen. internaiiviiale Einigung zur Bekämpfung dr» Krieges. * In Neurode ist am Freitag das letzte Todesopfer au^ dem Kiirischachl geborgen worden. „t * Das Luslschiss „Graf Zeppelin" trat Seimstag früh um- 4.45 Uhr mit 11 Fahrgäste» ein« Fahrt »ach der Schweiz ang«. treten. Um 9 Uhr wurde Bor» iil>erlk'gen. * Aus 15MU ist in Lille die Zahl der streikenden Tip, tilavbeitcr gestiegen. c 'ik 2Ü^U«»berickr der Dresdner Wetterwarl« Witterungsaussichten. Wärmer in den ircestlichen Ge. biclsieilen Ix-gmncnd allmähliäie Besserung de» Wetters. Im Oste» anfänglich „och unbeständig UeberzKing zu schn>act>«»d Winde» rx-rö»derUcker Richtung. Längere Föhnirx'Iterpertvd»- vorläufig noch fraglich. .^4». Ilft.-«,' Die Leiden -er Armenier