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Ein Urteil, das nicht lediglich von ästhetischen Grundsätzen her zu erfolgen hat — denn damit würde er der russischen yilmproduktion nicht gerecht. Wenn irgendwo, dann hat man in Rußland den Standpunkt des l'urt pour l'art verlassen. Wenn irgendwo, dann ist in diesem Land der Liberalismus der Nur-Aesthe- tizisten am Aussterben, wenn irgendwo, dann hat russische Filmkunst — das sollte man in Deutschland mittlerweile auch in der liberalen Presse wissen — den Willen zur Um wertung, die Tendenz sowjetistischer Machtaufrichtung durch das unerhört eindrucksvolle Mittel des Films, die Predigt zur Entwicklung einer materialistischen Diesseitskultur und zum sozialen Umsturz. — So ist auch dieser Film — abgesehen davon, daß er nicht an allen Stellen original konzipiert ist — ungeheuer stark im Gefühl, intensiv in der künstlerischen Schau wie in der Bildausnahme und Bildwiedergabe, gewaltig und kühn in seiner symbolischen Kraft, mit der Leben und Idee und Wollen ausgedrückt sind: Wendung zum krassesten Materia lismus, Ablehnung jeder religiösen Welt, nichts anderes im Blickfeld tragend als die Materie, die Fruchtbarkeit, die Reife, den Leib, die „Erde" — lyrische Symbole für die kollektivistische Landwirtschaftstheorie und für eine rein diesseitsorientierte neue Zivilisation. Man kann und mutz — vom künstlerischen wie vom soziologischen Standpunkt — darauf hindeuten, daß das Verhältnis zwischen Klein- und Großbauerntum allzu ein fach gesehen ist: bewußte Schwarz-Weißzeichnung, Klischee, Licht und Schatten ungerecht verteilend. Man muß darauf Hinweisen, daß das neue Lied der Internationale bewußte Aufreizung ist, aber keine künstlerische Lösung, und daß der Traktor lediglich eine Hoffnung und eine Idee verkörpert, «her noch keinen Erfolg. Solche klischierte Schwarz-Weiß zeichnung weckt stärkste Bedenken gegen die innere Wahr heit des im Bilde Gezeigten, jedenfalls gegenüber der russischen Wirklichkeit. Mit den Lyrismen und dem balladesken Pathos solcher Zukunftsträume des sowjetisti» schen Regimes ist uns nicht gedient. «e Gefährlich werden solche Lyrismen, und gefährlich wird solches balladeske Pathos, wenn sie im Bild nicht frei- schwebend, lediglich der Schönheit, Güte und Wahrheit ve»- pflichtet, offenbart werden, sondern — Kennzeichen aller russischen Kunst — vorgespannt werden an der Deichsel des sowjetistischen Wagens. Wenn das große Gefühl, das be auftragt ist, wiederum großes Gefühl im Zuschauer zu wecken, gebraucht wird gleichsam als werbende Aula"-- Wenn intensive künstlerische Suggestivkraft der blinde.. Masse ihren sozial- und staatsrevolutionüren Willen auf oktroyiert. Wenn das „Neue Lied" bei der Bestattung Wassilis, des kommunistischen Helden, nichts anderes dar- steM, als, nach Beseitigung der religiösen Welt, in der In ternationale die Predigt zum Umsturz, zum Kampf aller gegen alle, zum Haß der Klassen und zur Aufrichtung einer Diktatur des Kollektivismus: Mythos der entgotteten Erde! * Rußland mag es für gut halten, vor seinen Bauern Kunst als Mittel zum politischen Zweck zu gebrauchen, zur Zerstörung des kulturellen Standards, der staatlichen For men, zur Propaganda für die Aufrichtung seiner sowje tistischen staatlichen und wirtschaftlichen Vergewaltigung. Wie gesagt: Rußland mag das für gut halten. Uns scheint aber der ungehinderte Import dieser russischen Ideen nach Deutschland auf dem raffi nierten Wege über den Film offene Preisgabe unseres kulturellen Bodens, der dann unter den Stiefeln einer verhetzten und aufgeputschten Masse zerstampft wird, filier Masse, die nicht zu scheiden weiß zwischen Wollen und Wirklichkeit, und der das „neue Lied" auch schon die „neue Erde" bedeutet. Uns scheint ein solcher Import auch eine so unverständliche Selbstunter höhlung des staatlichen Gefüges, daß selbst dem liberalsten und freiesten Staat, als den wir uns gerne rühmen, hier und gerade hier die Grenzen seines Liberalismus um seiner ureigensten staatlichen Selbsterhaltung willen bewußt werden müßten. Weder eine volkliche Kultur, noch das Gefüge einer staatlichen Ordnung, dürfen sich so aus dem Altar bolsche wistischer Pläne selbst opfern, daß unter dem Deckmantel der Kunst die Balken, auf denen das Haus ruht, zerfressen und zermürbt werden. Man hört, daß die Film-Prüfstelle die Strei chung einiger Titel, die als Verhöhnung christlichen Glau. »r,rs anü Denkens angesprochen werden mutzen, verlang» hat. Das haben die russischen Filmproduzenten abgelehnt und eine Vorführung vor Interessenten und Presse ver langt, um offenbar durch die Bearbeitung der „öffentlichen Meinung" die Freigabe des Films zu erzwingen. Schon liest man in Blättern, die den Liberalismus ge pachtet haben, der ihre ureigenste Domäne ist und bleiben mag, und die sich als Kapitolswächter der — wie sie es auffassen — „bedrohten liberalen Kultur" aufspielen, daß die Kunst wieder einmal von der Zensur angegriffen sei. Wir lassen diesen Libertinisten des l'art pour I'art, diesen Auguren einer verliterarisierten Boulevardpresse ihren Standpunkt. Vergebene Liebesmühe, sie zu wandeln! Aber wir wehren uns dagegen, daß solche Anwälte vor dem Forum großer Kulturtraditionen und staatlicher Selbst erhaltungsaufgaben nicht halt zu machen sich bewogen fühlen und daß von Menschen, denen offenbar das Gespür dafür verlorengegangen ist, daß die Kultur eines Volkes und die Erhaltung des Staates durch solche Filmpropa ganda nicht latent, sonSern ganz offen, angegriffen und unterhöhlt werden sollen, daß von solchen Nur-Aestheten einer andauernden sowjetistischen Propaganda im Namen der „Kunst" Vorschub geleistet wird. Wir wißen, daß der Filmprüfstelle keine Möglichkeit gegeben ist, diesen Film zu verbieten. Ein paar Texte oder Bilder zu entfernen, ist hier bedeutungslos. Denn damit ist die Eesamttendenz dieses wie aller Nussenfilme nicht aus der Welt geschafft. Eine Tendenz, die ganz klar und nüchtern. kübl und hew»Gt auf radikalen Umsturz hin zielt und diesen völligen Umsturz propagiert mit dem stärksten Mittel, das solcher Propaganda dienstbar gemacht werden kann: den im Bild und in der Gebärde sichtbar ge machten Symbolen einer mit Gewalt umgestürzten Welt. Es mag sein, daß die Filmprüfstelle keine Möglichkeit hat. diesen Film als Ganzes zu verbieten: dann ist es aber hoch an der Zeit, daß in einer Novelle zum Filmgesetz schleunigst Maßnahmen sichergestellt werden, die dem Selbst schutz volklichcr Kultur und staatlicher Ordnung als Hilfs mittel an die Hand gegeben werden. Wir Katholiken haben sicherlich die allerwenigste Sorge um unseren eigenen geistigen und volklichen Besitzstand, wenn wir solche Maßnahmen fordern. Aber wir können nicht tatenlos und gedankenvoll zusehen, wie unter staat licher Duldung, — ja man ist versucht zu sagen — unter staatlicher Mithilfe aus Grund eines verkannten Libera lismus der volkliche und staatliche Bestand untergraben wird, indem man der kommunistischen Partei in Deutsch land Propagandamaterial zu Werbezwecken an die Hand liefert. Wo das Filmgeseh versagt, wenn Ruhe und Ordnung efährdet sind und auf dem Spiele stehen — und sie werden ier von einer a u s w ä r t i g e n M a cht in einer inner- deutschen Propaganda gefährdet! — dann müssen eben d i e Kräfte angerufen werden, deren vornehmste Auf gabe es ist, Ruhe und Ordnung zu erhalten und schützen. Die Kinobesucher organisieren sich. Aehnlich wie «s B« suchcrorganisatiouen für die Schauspiel- und Opernhäuser gibt soll nun auch für die große Masse der Kinobesucher eine Or> ganisntion geschaffen werden. Vor wenigen Tagen hat sich de, „Reichsverband Deutscher Filmsreunde"«. V. a gegründet. Der Verband will seinen Mitgliedern einmal in einer Reihe vertraglich verpflichteter Lichtspieltheater einen regelmäßigen Besuch zu stark ermäßigten Preisen ermöglichen, dann will er sich aber auch bei der Produktion für die Schaf fung künstlerisch wertvoller Filme einsetzen und dasür Sorge tragen, daß seine Mitglieder in den angeschlosscnen Lichtspiel. Häusern nur wertvolle Film« zu sehen bekommen. Eine illu strierte Wochenzeitschrift „Der Filmfreund" die den Mitglie dern geliefert wird, soll die Interessen des Verbandes vertreten. Eine besondere Beratungsstelle wird in juristischen und künst lerischen Filmfragen den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Auskunft« erteilt die Geschäftsstelle Berlin W 30. Bambergcr Straße 30 (3 6 Cornelius 57-ttj. Verantwortlich ittr polltu »no geuluelou --escz.,: nr eolaws un» Svort «.John- >ür Anzeigen: F.Bungartz, alle m Dresden, ponerltrak-' >7 Druck und Verlag «ermanta A.-G». .xUiale Dresden. 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