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Rlv^hal den Ozean Überquer! Montreal. 81. Juli. Das Luftschlss R lttv hat Peile Isle — Küste vo» Labrador — »m 3 Uhr morgens mez. gesichtet 'Nach einein hier vorliegende» Fnnksprurh von Bord he-- !>! IttO siog das Lustschiss die letzten Stunde» mit erhöhter Geschwin digkeit. Es ist wahrscheinlich. daß es sei» Reiseziel noch heute nachniiltag erreichen wird. und sich zu ihm bekennt: dann würde sich dort ein politisches Gebilde entwickeln, das schon längst notwendig gewesen ist. und das in die innere Ausbauarbcit des Staates werlvoll eingeordnet werden kann. Aber der Parteiführer des Zentrums. Prälat Dr. Kaas. hat ganz recht, wenn er sagt, in allen diesen Bewegungen sähe er eine Apologie z n Gunsten des Z ent rums- gedankens. Das Zentrum braucht den beschwerlichen Weg der geistigen Umgruppierung der anderen nicht znrück- zulegen. Das Zentrum hat seit zwölf Jahren Staats politik gemacht. Es hat sich und seine Handlungen an der politischen Pernunst orientiert. Cs hat die Interessen in sich selber ausgeglichen und schon immer nach der Sachlich keit gehandelt, aus die hin sich jetzt das Bürgertum reich lich spät gruppiert und ans die es sich anscheinend zu be sinnen ansängt. Das Zentrum will Schrittmacher einer gesunden Entwicklung sein und wenn so manche Regieriiiijf vor einem allzu frühen Zusammenbruch gerettet worden i>t, dann darf das Zentrum ein bescheidenes Ber- dienst daran sür sich in Anspruch nehmen. Das trisst vor allen Dingen aus die Regierung Hermann Müller zu. um deren Erhaltung sich gerade der jetzige Kanzler in den bei den Jahren ihres Bestehens so eisrig bemüht hat. dasz man nicht weis;, ob man sich mehr über die Kühnheit oder die Unverfrorenheit wundern soll, mit der die Sozialdemo kratie die eigene Schuld am Zusammenbruch des Kabinetts Müller trotz aller Widerlegungen immer wieder von sich aus die Schultern von Dr. Brüning abzuwälzen »acht. Des halb begrüszen wir das deutliche Mort, das in dieser Be ziehung der Parteiführer des Zentrums gesprochen har. Das führt uns überhaupt zu dem .Kapitel der sozialdemokratischen Agitation. Darüber haben sich der Führer des Reichszentrums. Dr. Kaas. und der Führer des Preußischen Zentrums. Dr. Heft, mit er freulicher Offenheit und Einmütigkeit geäußert. Die Sozialdemokratie sieht im Reich in Opposition und zwar in einer Opposition, die von Sachlichkeit nicht getrübt ist. son dern die mit allen Mitteln eines bewußt demagogischen und auch verletzenden Kampses geführt und eingesetzt wird. Ihre Presse schreckt auch nicht rwr persönlichen An griffen gegen den Reichskanzler selbst zurück. Sie wirft ihm reaktionäre Gesinnung vor und antisoziale Tendenzen, mit denen sie die Regierung inner allen Umständen ver dächtigen will. Menu die Sozialdemokratie etwa ihre Tak tik daraus einsiellen will, ihren Kamps gegen den R e i ch s k a » z I e r p e r j o n l i ch zu richten, um einen Unterschied zwischen ihm und dem Zentrum zu machen, so sei der Sozialdemokratie von vornherein mit aller Deut lichkeit gejagt, d a ß e s e i n e »Unterschied z w ische n d e in R e i ch s k a n zier und d e in Z entr u in nicht gibt und daß wer den einen angreiii damit zu gleicher Zeit in derselben Meise auch de* anderen lristt. Roch nie ist der Mille zur Einmütigkeit im Zentrum und die Ge sckilossenheit seiner Führer so siar. .'wesen, wie dieses Mal. wo wir »ns unserer politischen Ausgaben gegenüber Staat und Bolk bis zum letzten Rest bewußt sind. Die Sozial demokraiie steht in Preußen in der Regierung. Sie ge nießt. wie Dr. Kaas vortrefflich sagte, im Reich die Früchte der Agitation und sie genießt in Preußen den Borteil des Regierens. Menu daher der Parteiführer des Zentrums in dieser seiner Eigenschast die Meinung des Zentrums dahin zum Ausdruck gebracht hat. daß in Zukunft in Preu ßen die Koalitionspoliiik zu einer psuchologijchen und poli tischen Unmöglichkeit wird, wenn innerhalb der Reiciis- polink sogar die preußischen Führer sich in den Kampf gegen Dr. Brüning verwickeln lassen, so bitten wir diese ernüen Morte nicht etwa nur als billigen Theaterdonner aus Insassen." D i e, G r-e n z e-i.st- g e z o g e n. Und diese Aeußerung von Dr. Kaas-serhält^ihre ganz besondere Be deuiung dadurch, daß in derselben entschiedenen Art auch der Führer des preußischen Z e n t r u in s . Dr. Heß. für das Preußische Zentrum gesprochen hat. Das Marnungssignal ist aufgerichtet. Daß man das bei der Sozialdemokratie verstanden hat. glauben wir darin zu er kennen. daß kein Geringerer, als D r. Rudolf Preit - scheid schon heule früh im „Borwärls" jRr. ööl) ant wortet. Mir können ja nun nicht Herrn Dr. Breitscheid zu stimmen. wenn er meint, es ginge zuweit. daß Herr Kaas seinen Parteifreunde,i Borhaltungeil wegen ihres poli rischen Berhaltens mache, und wenn er das als Anmaßung bezeichnet. Dr. Brenscheid wird uns zugeben, daß es besser ist. offen miteinander zu reden, als Bersleck zu spielen. Und wenn das Zentrum in Preußen mit der Sozialdemo kratie an einem Tische sitzt, dann gibt es gewisse Regeln der politischen Feinfühligkeit, über die schon gestattet sein muß, sich öffentlich zu unterhalten. Auch ist es durchaus nicht so, als ob das Zentrum „jede Kritik, die ibm nicht passe, als hemmungslos und innerlich unwahrhaftig be zeichne". Mir verstehen den Sinn einer Opposition sehr wohl und wir gehören auch zu denen, die ihre Rechte und i h r e P ' l i ch t e n anerkennen. Aber wir ver stehen es nicht, wenn eine Opposition allein um ihrer selbst willen gejührt wird, und wir wehren uns dagegen wenn sie sich in einer Meise außen, die mit den gröbsten Mitteln der Einstellung arbeitet. Oder will Herr Breitscheid etwa behaupten, dag. um nur ein Beispiel zu nennen, die neulich von uns zurückgewiejene Karikatur der ..Rheinischen Zet- lung" seines Freundes Sollmann etwa sachlich war? Run geben wir zu. daß Dr. Brenscheid seine Ausführungen, die er zur Stützung des sozialdemokratischen Standpunktes macht, ruhig im Ton und sachlich in der Form gehalten hat. und wir möchten daraus entnehmen, daß der sozialdemo kratische Parteiführer selbst den Millen hat. d e n K a m p s s e i n e r F r e u n d e a u f e i n e s a ch l i ch e B a s i s hin- un d z u r ü ck z u l e n k e n. Breilscheid sagt: ..Die Aus- rinanderieliunaen mit dem Zentrum, die uns aufgezwun- gen sind, wollen wir fachlich fuhren". Mir müssen hier den sozialdemokratischen Führer dahin ergänzen, daß der Satz erst dann sür uns den rechten Mert hat. wenn er und seine Freunde ihn ebenso auch aus den Reichskanzler Dr. Brü- Mitzglückle „Sammlung" Scholz müht sich vergeblich Berlin. 3l. Juli Unter der Leitung des Borsitzenden der Deutschen Boiks- partei. des Abgeordneten Dr. Scholz, hat gestern die Bespre chung zwischen den lib^ale» Parteien der Mitte und der Kon- servalioen Boiiisparlei slattgesunde», zu der Dr. Scholz in der vorigen Woche eingelgden hatte. Bon der Konservativen Bolbs- parlei »ginn Minister Treviranns. von der Wirlschaftspartei die .öierren Drewitz und Sachsenberg. von der Deutschen Staats- partei Dr. Koch 'Weser und Dr. Eschenburg teil. Zunächst ivnrde in der Besprechung die Frage eines Z u - sammenschlnssi-s dieser Parteien im Wablliainps er- örtert. Nach der Enlivicheinng der letzten Tage und »ach den Aeuszerlingen der Parteiführer ans den letzten Tagen mußte es freilich von vornherein als nnivahrscheinlich geile», daß in die ser Nichtuna eine Pereinharnng zustande kommen konnte We der die Konservative Partei noch die Wirlschaftspartei zeigten Neigung, ihre Selbständigkeit aufzugeben. Der Vorschlag ge meinsamer Wahllisten wurde ebenfalls abgelehnt. Nachdem dieser erste Versuch, die Parteien im Wahlkampf irgendwie wirksam zusginnienzufgssen. gescheitert war. hat Dr. Scholz an die Parteiführer die Frage gerichtet, ab sie nicht über einen selbstverständlichen Purgfriede» hinaus bereit seien. >m kommende» Reichstag eine F r a k l i o n s g e m einschaft zu bilden, die die gesammelte» parlamentarischen Kräfte des Bür gertums gerade in entscheidenden Augenblicken gemeinsam und einheitlich ei»zusetzen vermöge. Diese Frage wurde wenigstens grnndsätzlich bejaht: die 'Verhandlungen darüber sollen beute fortgesetzt werden Es soll versucht werden, daß die Parteien sich über ei» geineinsaine s P r ograni in zur Finanz- refvrin einigen und diese Einigung nach außen in einem ge meinsamen Wahlaufruf zum Ausdruck bringen Ob diese For mulierung gelingt, muß dahingeslclll bleiben. Ein wesentliches .Hindernis für die Einigung dürste es bilden, daß die Deulsche Staatspartei verlangen will, daß vor Erlaß des Wahlaufrufs festgestellt werde, daß ein ZiG-mmen "'»en der an diesem Wahl aufruf beteiligten Parteien mit der äußersten Rechten nicht in Frage komme. Der Versuch, die staatsbejahendcn Kräfte der Mitte mit Ausnahme des Zenlrums unter oollisparteilicher Führung zu- sammenzufafsen, darf also schon heute als gescheitert gelten. Es wird dabei höchstenfalls ein farbloser gemeinsamer Wahlaufruf heranskominen. der für die tatsächliche Gestaltung des Wahl ergebnisses ohne jede Bedeutung bleiben wird. Sie fliehen vor Kuaenberg Berlin, 31. Fuli. In die Konservative Volkspartei sind nach Mitteilung ihrer Pressestelle eingetrclen der frühitts Reichssinanzminisler von Schliebcn. Staatssekretär Hagedorn, der frühere bagrisch-e Slaatsminister von Brenning und der Vizepräsident des ReichSverbandes der Industrie. Abraham F r o iv c i n. Elberfeld. München, 31 Juli. Der Präsident der bancrischeii Aka- demie der Wissenschaften. Gekeimrat Pros. Dr. Schwarz, der der Deutsclmationalen 'Volkspartei in Bagern seit ihrem Bestehen als eines ihrer hervorragendsten 'Mitglieder ange hörte. hat leinen Austritt aus der Partei erklärt. Die indische Versassungskonserenz Die Mitglieder der Simons-Kommission werden nicht eingeladen London, 31 Juli. Im Oberhaus erkläne gestern der Unrertekre'är für In dien Earl Russell, die Regierung habe beschlossen, die Mitglie der der S'.monskommisftoii nickt zur Teilnahme an der m Ok tober stattnndenden „Koisterenz am runden Tisch" über de.e indische Problem emzuladen. Für die Abneigung der Regierung, den Vorsitzenden und die M".glieder der Simone-Kommission zu der bekannten Lon doner 'Vorkonferenz über die indischen 'Verfassung-siragen eiu- zuladeii. ist wie verlautet, die Besorgnis entscheidend gewesen, daß eine Anzahl maßgebender indischer Persönlichkeiten sich dem» von vornherein weigern würde, am Konteren',tisch Platz z>i nehmen Bekanntlich haben auch die gemäßigten indischen Poltt'.ker der Tätigkeit der Simons Kommission oon Aniang an stark a.blehnenc- gegenüb.'rgestanden. Seit oer 'Veronent- Itchting des Berichtes der Kommisfton hat sich diese Ablehnung bis zur Animosität gesteigert. Die K o » s e r o a t i o e n beabsichtigen bekanntlich, die Angelegenkeit der Hinzuziehung der Mitglieder der seinerzeit zum Stud um der indischen 'Ver''assungsftagen eingesetzten Simons Kommission zu der Konierenz. die über indische 'Ver- iassu»gs!re>ten beraten soll, erneut auizurollen. — Es verlautet. daß die Liberalen beschlossen haben, bei der 'Abstimmung über alle von den Konservativen zu dieser Angelegenheit ein- gebrachtcn Anträge Stimmenthaltung zu üben, so daß die Arbeilerregierung keine Abstimmungsniederlage zu fürchten hätte. Die Sowjets vor dem Unterhaus London, 30. Juli. Das Unterhaus nahm am Dienstag den Rachtragshaushalt des Foreign Office mit 3Üt1 gegen Ititi Stimmen an. In der vorausgegangcnen Aussprach« bemängelte Lloyd George, der die Rcgicrungspolitik im wesentlichen unterstützte, das Wahlrecht in Aegypten. Untcrstaatssckretär Dalton erklärte sür die Re gierung, die Politik gegenüber Aegypten sein erfolgreich ge. wesen. Die britischen Streittriifte in Aegypten würden un vermindert beihehalten. Hinsichtlich der Sowjetpropaganda wies der Redner daraus hin, vag die Sowjets ihre im engUich- russ-'ken Abkommen gegebenen Zusagen nicht gehalten hätten. Die Negierung Hube es daher für richtig befunden, als Zuge ständnis an die Opposition der Einsetzung eines SachverstänSi- gen-Ausschusie» zuzustimmen. Der Handel mit Rußland gehe aufwärts und werde wahrscheinlich weiter steigen, wenn es ge lingen sollte, zu einem Abkommen in der Schuld«njrage zu ge, langen. ning beziehen und erweitern. Denn das Zentrum und Dr. Brüning sind nicht zu trennen. Das Zentrum hat den Mahlkampf eröffnet. Es geht in ihn, unv mag er noch so schwer sein, hinein in dem Be wußtsein, stets und immer seine Pflicht getan zu haben und mit der Sachlichkeit, die es fordert, dem Staat und dem Polk den besten Dienst zu leisten. Poincares Anmatzung Paris, 30. Juli. Der „T ; c e l s i o r" veröffentlicht am Mittwoch einen Artikel P o i n c a r e s, in dem er den Reichspräsidenten von Hindendurg angreist und sich mit der innerpolitischen Lage in Deutschland beschäftigt. Poincare schreibt, man brauche nur Hindendurgs Erinnerungen zu lesen, um sich darüber klar zu werden, daß er die Hohen.pillern vergöttere. Er sei nicht nur Monarchist, sondern auch Aristokrat. Menu ein großer Patriot, wie er, im befreiten Rheinland»; tiefe Rührung empfunden habe, so sei das verständlich. Bedauerlich sei es aber, daß er seiner Freude in einer Form Ausdruck gegeben habe, die den Inter essen eines dauernden Friedens zuwiderlause. Hindendurgs Er klärungen machren den Eindruck, als ob sie den Zweck verfolg ten. die Melk mit Deutschlands Hauptforderungen vertraut zu machen. Er, Poincare, habe den deutschen Standpunkt in der Saarfrage deutlich zurückgewiesen. Hindendurg dagegen ver lange di ededingungslose Rückgabe eines Gebietes, das nach seiner Auffassung deutsche Erde sei. seitdem die Hokenzolleni es erobert hätten. Der Reichspräsident habe nichr nur auf das Eaargebiet angespielt, sondern auch auf die Klauseln des 'Ver sailler Vertrages über die entmilitarisierte Rheinlandzone. Er habe erklärt, die befreiten Gebiete seien noch Bindungen unter worfen, die die -Souveränität des Reiches einschränkten. Hinden- burg setze sich hiermit in direklen Miderspruch mit dem Ver sailler Verirag und dem Locarnopakt, bei jede Mizachlung der entiiliiitansieneil Zone als einen Anglist betrachte. Heule fühle sich Frankreich noch nicht vollkommen sicher, weil es nicht wisse, wie das Deustchiand von morgen aussehe. Die Ereignisse der letzten Tage seien jedenfalls nicht dazu ange tan, die Besorgnisse zu zerstreuen. Unter einem wirkst-cke» Re gime der Freiheit hätte Vriining, in der Minderheit geblieben, zuriilreten und der Reichspräsident eine andere Persönlichkeit mir der Reubildung der Regierung beaustragen müssen. Außer dem bleibe die Frage osten, ob die Anwendung des Artikels 16 tatsächlich gerechtfertigt gewesen sei. Man müsse daran zweifeln, denn das Gleichgewicht des Haushalts habe direkt nichts mit der öffentlichen Sicherheit zu tun. Gegenüber den Ausführungen Poincares. die sich aus den deuischen Reichspräsidenten beziehen, Heiden wir nur iestzustellen. daß die Morte, die Reichspräsident von Hinden- burg stn Rheinland gesprochen hat. haarscharf der rechlstchen und politischen Wirklichkeit entsprechen und die Austanung des gesamten deutschen 'Volkes wiedergeben. Mie Poincare über innere deulsche Vorgänge denkl, kann kaum unser Interesse finden. Uns interessiert hier lediglich, daß er seine Auffassung in dieser Form äußert, die noch dazu eine erhebliche Unkenntnis deutscher'Verhältnisse verrat. Mn be- gniigen uns in dieser Hinsicht mir der Feststellung, daß Herr Poincarö zur Beurteilung dem scher innerer politischer Vor. gänge unzuständig ist. Tukas Revision verworfen Brünn. 31. Juli. In der Strafsache gegen Dr. Tuka and seinen Genossen Snaczky. die wegen Militürverrats und Vor bereitung von Anschlägen gegen die Republik verurteilt wor den waren, bat heute der oberste Gerichtshof als Revisions instanz entschieden, daß die Nichtigkeiisbeschwerden Dr. Tukas und Snaezkys einerseits abgelehnt, andererseits verworfen werde» Dem Gericht erster Instanz wird anfer!egt, eine Ent scheidung über die Einrechnung der Untersuchungshaft in die Strafe zu treffen. " Der englische Premierminister Macdonald ist am Don nerstag früh nach O d e r a m m e r g a u a b g e r e i st. ' Ma; Schmeling ist vom 'Vorstand der Internationalen Borunion in Paris mit allen gegen eine Stimme als Welt meister im Schwergewicht bestätigt worden. ' Ein Opfer des Koblenzer Vrückenunglücks, das bisher vermißt wurde, der Zahntechniker Krämer aus Neuwied, ist bei Oberivinler als Leiche g e! a n d e t. ' Der Australien-Flieger Hock, der, wie berichtet, mit sei nem Gefährten Matthews in» indische» Dschungel bei Porne hatte notianden müssen, ist ais Leiche a u f g e > u n ö e n worden Matthews war es gelungen. Porne zu erreichen, der wegen Entkräftung zurückgebliebene Hoek ist Raubtieren zum Omer gefallen ^ Wetterbericht -er Dresdner Wetterwarte Witterungsoussichlen: Allmähliche Stabilisierung der Wet terlage Wolkiges dis zeitweise heiteres, vorwiegend trockenes Weller Langsame, aber fortschreitende Zunahme der Tempe- ratur. Mäßige, spater auch schwach« Winde noch aus westlich«» Richtung.