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'der Reise Tr. Schobers erfolgte, jedenfalls bat die Pu blikation allgemein erkennen lassen, das; Oesterreich ge willt ist, ein Ordnungsstaat zu sein. Sieht man von dem positiven finanzpolitischen Effekt der Reisen Tr. Schobers nach Paris und London ab, so darf man aus den Ergebnissen wohl auch vorteil hafte Einwirkungen auf die innerpoliti sche Lage Oesterreichs erwarten. Tie Befriedigung, mit der man in Oesterreich den Ablauf auch dieser Aus landsbesuche Tr. Schobers aufnimmt, ist allgemein und die Wärme, mit der man den heimkehrenden Kanzler begrüßt hat, erscheint in den Tatsachen wohl begründet. (UTA.) Sie sind wieder einig Die Tagung des demokratischen Parteioorstandes. Berlin, 0. Mai. Die Tagung des demokratischen Parteivorst an» d e s wurde durch eine Rede des Vorabenden Koch (Weser) ein geleitet. Koch (Weser) bekannte sich zur Notwendigkeit einer Zusammenfassung der staatsbürgerlichen Kreiste, lehnte aber die Fusionierung bestehender Parteien ab. jede Neubildung, die als eine Mandatsoersicherung der heutigen Parlamentarier erscheine, sei unwirksam und aussichtslos. Auch ln der kritischen parla mentarischen Lage vor Ostern sei von keinem verantwortlichen Führer über gemeinsame Listen verhandelt worden. Das Wich tigste sei, daß das demokratische Gedankengut gewahrt bleibe. Die Ausspraciie ergab, dah die in der Oeffentlichkeit auf gestellte BeiMipttmg. die Reichslagsiraktion der Demokraten !>abe sich in ihrer Stellungnahme zu dem Kabinett Brüning durch Fusionsmögllchkeiten bestimmen lassen, völlig gegenstands los ist. und das; auch die Presseverlautbarung über Verhandlun gen wegen gemeinsamer Listen mit anderen Parteien jeder Be gründung entbehrt. Dieser Feststellung schlosz sich insbesondere auch der Abg. Grzimek entgegen seinen früheren Informationen nach dem Ergebnis der Aussprache an. Nach mehrstündiger Aussprache wurde einstimmig, bei meh reren Stimmentl-altungen. folgende Entschließung ange nommen: „Der Parteivorstand der Deutschen Demokratischen Partei billigt das Verhalten der Reichstagssraktion bei den Ab stimmungen im April. Der Parteivorstand hat zu der Reichs- tagssraktion und zu dem demokratischen Reichsivirtschaftsmini- stcr das Vertrauen, daß sie In der jetzigen Kombina tion die Grundztige der Partei wahren und aus der?n etwaiger Verletzung mit Entschiedenheit die Folgerungen ziehen werden." Der Partei« »s schuß der Deutschen Demokratischen Partei wird am 25. Mai in Halle an der Saale zu einer Tagung zusammenireten. Lcinderkvnferenz über die Relchsreform Berlin, 6. Mai. Der Reichsministcr des Innern beabsichtigt, für Ende Mai, spätestens Aiisang Juni die Ausschüsse der Län- der-Konferenz zur Fortsetzung der Verhandlungen über die Reichsresorm cinzuberuscn. — Tie nach zweijähriger Tauer als dann abgeschlossenen Verhandiungen über Organisation und Zu ständigkeit von Reich und Ländern neben die Grundlage für die endgültige und wirklich organische Neugesialtung des Reichs, die nur vom gesamtdeutschen Gesichtspunkte aus erfolgen darf. Der Ekak vor dem Ausschuh Der Haushaltsausschuß des Reichstags ^rat s-Etats am Montag zur Beratung des.Etats sür 1930 zusammen. Den Vorsitz führt während der Erkrankung des Abg. Heimann sSoz.), der Abg. Stücklen <Aoz.). Die Ausschußverhandlungen ns Psingst " " ' über den Etat lallen bis Pfingsten zu Ende gebracht werden. Deshalb wird eine Generalaussprache nicht im Ausschutz, son dern im Plenum stattsinden; die Redezeit wird für den Bericht- erstatte»: aus je 20 Minulet beschränkt, sür die ersten Redner jeder Fraktion je 20 Minuten und sür die übrigen Redner je lü Minuten. Bor Eintritt in die sachlichen Beratungen beantragte Abg. Lindeiner-Wildau ^Christi. Rat. A.G.) festzustellcn, daß seinem Fraktionskolleaen Dr. Hoelzsch das Referat über den Etat de» Auswärtigen Amts verbleibt. Bon der deutschnationalcn Fraktion war ein Schreiben ein» gegangen, in welchem sie mitteilte, datz an Stelle des ausgcschie- deiien Aba. Prof. Dr. Hoelzsch, das Referat über das Aus- «artige Amt der Abg, Dr. v. Freytagh-Loringhoven übernimmt, an Stelle des ausgeschicdenen Abg. D. Mumm das Referat über den inneren Etat die Frau Abg. Lehmann «»d datz die Abgeordneten Dr. Qua atz das Referat über das Berkehrsministerium und Dr. Hergt das Referat über das Reichsjustizministerium behalten. Dagegen sei die Deutsch. Rationale Fraktion bereit, das Referat über den Etat sür Ver sorgung und Ruhegehälter an die Christlich-Nationale Arbeits- Gemeinschaft abzutretcn. In einer eingehenden Anssprache wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden Abg. Stücklen (Soz.) beschlossen, den Vorsitzenden »nd die beiden stellvertretenden Vorsitzenden mit der »leber« Prüfung dieser Frage zu beauftragen, und die Verteilung der Referate in einer der nächsten Sitzungen endgültig zu regeln. Zur Beratung kommen dann diejenigen Vorgriffe, bei denen di« im Noietat gezogene Grenze von einem Fünftel der jähr lichen Ausgaben aus dringenden Gründen überschritten werden «uitz. Diese Nebcrschreitungen werden zum grössten Teil be willigt. darunter 3,118 Millionen mehr zur Förderung der Be wegung der Getreideernte. Mit dieser Bewilligung soll die Reichsgeireidcgcsell'schast. deren Mittel durch die Stützungskäufe von Roggen stark angespannt sind, der Notwendigkeit enthoben werde», den eingckauften Roggen vorzeitig auf den Markt zn werfen. — Der für Ausstellungen, Wettbewerbe ufw. eingesetzte Vorgriff von 6l 090 RM. wird »m 30 000 RM. auf Antrag der Deutschen Volkspartci gekürzt. Der Vorgriff ist erforderlich ge worden. weil sür den 1030 von-Deutschland z» veranstaltenden Luroparundflug 85 000 RM. angesordert werden. — Zur Vollendung des Mittellandkanals sBleilochsperre) wird als dringlich die erste Rate der angcsordertcn 1800 000 NM. im Be irage von 450 000 RM. bewilligt. Von den Haushalten werden zunächst die des Reichspräsi denten und des Reichskanzlers zur Beratung kommen. Daran schließt sich dann als erster größerer Haushalt der Haushalts plan des Ncichswchrministeriuins. Die Arbeitslosigkeit in England London. 0. Mai. ..Daily Herold" meldet, daß ein besonderer Kabinetts- «us schuß die in hiesigen politischen Kreisen oft erörterte Denkschrift über die Bekämpfung der Arbeits losigkeit. deren Verfasser die Kabinetismitglieder Sir Os wald Mosicy und George Lansbury sind, verworfen hake. Der politische Korrespondent der ..Daily Mail" sagt, es sei zu erwarten, daß diese Entscheidung Schwierigkeiten lnnerlialb der sozialistischen Parte! Hervorrufen werde. Schieck wir- Ministerpräsident Der En-Kamps um -te Neubildung der siichsischen Negierung Erst Donnerslag Alarhe» Dresden, 6. Mai- Die heutige Landtagssitzung konnte nicht wie vorgesehen um I Uhr beginnen, da di« Verhandlungen der Regierungspar teien noch nicht beendet waren. Um 1.30 Uhr trat der Aeltesten- ausschuß zusammen, um di« Tagesordnung der Sitzung zu be raten. Am L Uhr dürfte also die endgültig« Sitzung beginnen. Die Verhandlungen über die Neubildung der säch sischen Regierung haben noch kurz vor der entscheidenden Abstimmung zu allerlei taktischen Winkelzügen ge führt. Der Vorschlag Dr. Dchnes. ein unpolitisches Beamtcn- kabinett zu bilden, schien endlich einen Ausweg aus der Krise zu zeigen, die sich über ein ganzes Vierteljahr erstreckt hat. Aus diesen Vorschlag haben sich in der ge st r i g en interfraktionellen Verhandlung die bisherigen Regierungsparteien geeinigt. Ledig lich die PersoucnfragL wurde noch offen gelassen. Die Altsoziali sten und Nationalsozialisten, die ebenfalls zu den Verhandlungen hinzugezogcn worden waren, erklärten, sie würden bis heute vormittag 11 Uhr eine Stellungnahme ihrer Abgeordneten her beiführen. In der heutigen Sitzung gaben nun die Altsozialisten bekannt, das; sie dem Vorschlag eines un'-dlitischen Bcamten- kabinetts zustimmten und den bisherigen Innenminister Richter zum Ministerpräsidenten vorschlügen. Im Gegensatz zu dieser Stellungnahme bedeutete die Erkläruna der Nationalsozialisten eine Ueberraschung. Die Nationalsozialisten erklärten, einem un politischen Beamtenkabinett nicht zustimmen zu können, sic schlu gen die Wahl Schiecks zum Ministerpräsidenten vor. Im übrigen soll das Kabinett unverändert bestehen bleiben. Ta man keine Einigung erzielen konnte, wurde die Verhandlung auf kurze Ich unterbrochen. — Nach der Pause nahmen die Nationalsozialist^ an den Verhandlungen nicht mehr teil. Sie erklärten, am Don nerstag für den Aullösungsantrag stimmen zu wollen, falls Heu!« keine Einigung zustande kommt. Bei den wetteren Berhandlungen wurde vorgeschlagen. «In unpolitischesBeamtenkabinettunterFUHrun« Scht« cks zu bilden. All« Parteien einschließlich der Denwkr«, t«n stimmten zu. Cs bleibt die Entscheidung der Nationalsozlali, sten abzuwarten. . Schieck soll die Annahme der Wahl erst dann erklären, wenn er sich über die Liste der übrigen Minister mit den Par teien geeinigt und ihre Zustimmung gefunden hat. Ten Natio nalsozialisten wurde diese Erklärung bekannt gegeben, und die Gefahr der Landtagsauflösung ist noch nicht gebannt. Es ist eine Fron!« eigener Art. daß gerade die Natj, onalsozialisten, -ie das Kabinett Bringer gestürzt haben, di, Beibehaltung dieses Kabinetts verlangen. Die Gründe sii, diese Haltung sind schwer zn finden. Offenbar fürchten dl« Nationalsozialisten, daß unter der Firma eines „unpoliti. scheu Beamtenkabinetts" Persönlichkeiten in die Aemter kom men, die ihrer Meinung nach zu weit links stehen. In erste, Linie aber dürften die Nationalsozialisten den Vorschlag eines Beamlcnkabinetts ablshnen, weil er von oen Demokra ten kommt. Die Entscheidung darüber, ob der Landtag aufgelöst wird oder nicht, wird also — wie wir da- vorausgesagt haben — erst am Donnerstag fallen. Nach Gandhis Derhaslung Der neue Führer London. 6. Mai. Abbas Tybaji, den Gandhi zur Führung seiner Freiwilligen im Falle seiner Verhaftung bestimmt hatte, hat seinen Posten angetreten. Aus Lahor« wird gemeldet, dastz auf die Nachricht der Verhaftung Gandhis hin alle Schule,, geschlossen wurden. 15 Freiwillige, Mitglieder des Kongres ses, wurden bei der Bildung von Posten vor den Geschäften, die ausländische Stoffe verkaufe», verhaftet. Eine Massen« Versammlung von mehr als 100 000 Personen wurde in Bom bay abgehalten. Tie Redner forderten die Anwesenden auf. weiterhin keine Gewalt anzuwenden und den Kamps sortzu- setzen und beglückwünschten Gandhi zu seiner Verhaftung. Das Amt für Indien gibt bekannt, datz Gandhis Haft mehr eine Internierung als eine Gefangenhal tung sein werde. Seit Wochen mutzte mit der Verhaftung Gandhis ge rechnet werden. Die öffentliche Aufforderung zur Durch brechung des britischen Salzmonopols bedeutete bereits einen schweren Verstoß gegen die in Indien verhängten Gesetze, eine Tatsache, die von Len britischen Kolonial- behörden durch keine Kasuistik aus der Welt geschafft werden konnte. Der Uebergang von der passiven zur aktiven Resistenz, welcher sehr bald die Folge der von Gandhi geschürten Bewegung war und von ihm in keiner Weise in der Entwicklung gestört wurde, machte die Ver haftung Gandhis im Interesse des britischen Kolonial prestiges geradezu zu einer Notwendigkeit. Wenn die Eng länder trotzdem bis heute mit diesem folgenschweren Schritt gewartet haben, so taten sie dies ans begreiflicher Sorge vor den Rückwirkungen. Bereits einmal hat man es in Indien erlebt, datz die Verhaftung des bei Len Hindus wie ein Prophet und Heiliger gefeierten Mannes einen Sturm Heller Empörung über das ganze Land trieb, der nur durch schnelle Maßnahmen unterdrückt werden konnte. Welche Nachwirkungen diesmal die Verhaftung haben wird, läßt sich schwer absehen, jedenfalls wird ihre mora lische Rückwirkung groß seinn. Ob sie praktische Weite rungen nach sich zieht, ist zweifelhaft, denn es fehlt cü, Kopf und ein Führer, um die Massen in Bewegung zx setzen wenn Gandhi fehlt. Hat man doch in den letzte Wochen systematisch alle Unterführer, sogar die mgenen Söhne Gandhis, verhaftet, um der Bewegung buchstabliH dkeSpltzeabzu brechen. Die Lage würde nur dam für England äußerst kritisch werden, wenn sich die Nach richten von einer Ausbreitung der Meuterei bei dm aiiglo-indischen Truppen bewahrheiten sollten. Zwar be findet sich die obere Führung und der technische >o:d artilleristische Teil der Armee seit der letzten grchci, Armeereoolte in der Hand weißer Söldner, aber diese bilden eine Minderzahl von kaum fünf Prozent gegenäbei den rein indischen Truppengattungen. Die Anglo-indijche Regierung in Simla durchlebt gegenwärtig kritisch« Stunden, und der englischen Oeffentlichkeit kommt es m;I aller Wucht zum Bewußtsein, wie wichtig und unentbehrlich Indien sür das Land ist, wichtiger als alle Zoll-, Ab. rüstungs- und Bergarbeiterprobleme. Eingebvkenenrevotte bei Kapstadt London, S. Mai. In Worcester, einer kleinen Stadt 130 Kilometer östlich von Kapstadt, kam es Sonntag zu einem Zusammenstoß zwijchk« , Eingcboieneil und der Polizei, in dessen Verlauf fünf Ein, geborene getötet und der Befehlshaber der Polizei sowie Ml Polizisten schwer verletzt wurden. Die Polizei hatte unter Füh rung des Leiters der Geheimpolizei in Kapstadt, Thomas einen im Besitz eines Gewehrs befindlichen Eingeborenen wäh rend einer Versammlung von Eingeborenen verhaften wollen. Nach de» vorliegenden Meldungen wurde die Polizei dabei an gegriffen und mußte sich nach einem Kampf von 10 Minumi zurückzichen, wobei sie eine Salve abgab. Der Polizeiches winke durch einen Schlag mit einem Veil am Kops schwer verletzt: d>« Polizisten erlitten durch Steinwürfe und Messerstiche emi« Wunden. Sonntag abend trafen 50 Polizisten aus Kapstadt cm. Die europäische männliche Bevölkerung von Worcester in a- sucht worden, sich für den Notfall in Bereitschaft zu halten. „Der Srein im Wege" Ein« neue Hetzrede Unamunos gegen de» König. Madrid, 4. Mai. Der republikanisch« Univerfitätsproscssor Unamuno hielt am Sonntag in einem der größten Madride» Kinos vor etwa 4000 Gleichgesinnte» eine Rede, in der er seine Angriffe aus den König sortsetzte. Er verglich dabei den König mit einem Stein auf einem Fußballplatz, der den beiden Parteien» Monarchisten und Republikanern, im Wege sei, weshalb er zu beseitigen sei. Zwischenrufe „Nieder mit ltm König!" er folgten mehrmals. Merkwürdigerweise schritt der Vertreter der Regierung gegen llnamnno und die Zwischenrufe» nicht ein. Die Versammlung verlies im allgemeinen ruhig; eine Störung trat nur ein, als eine Gruppe von 20 bis 30 jungen Mon archisten in den Saal cindrang und bei dem entstehenden Hand gemenge den Sozialistcnsiihrcr Prieto leicht verletzte. Größere ' Aiisammlnngcit von Demonstranten aus den Straßen konnte» von der Polizei ausrinandergctrieben w«rden. Paris, 6. Mai. Noch Meldungen aus Madrid hißten gestern vormittag einige Studenten aus dem Dache des Universitüls- gebäudes drei rote Fahnen. In der medizinischen Fakultät kam es zu Zwischenfällen. Die Polizei machte von der Waffe Ge brauch. Ein Student wurde getötet, mehrere andere verletzt. — Nach einer weiteren Meldung aus Madrid hat der akademische Senat die Schließung der Madrider Universität bis zur allgemei nen Beruhigung der Gemüter beschlossen. * In der argentinischen Provinz Mendoza sind gestern abend schwere Erdstöße verspürt worden. Das Epizentrum des Bebens wird in den Anden angenommen. * Di« Waldbränd« im Staate Neujerseq haben an Ausdeh nung weiter zngenomme». Bzsher sin- 1500 Häuser niederge mannt. Lakehurst ist rings von Waldbränden eingeschlossen. Zettels weicht zurück» Interessantes Vorspiel zum Prozeß Zeileis-La.zarus. Berlin, 6. Mai. Der Gallspacher ..Wnnderaoklor" Zeit,« eis hatte bekanntlich gegen den Berliner Universilölspieios- sor sür innere Medizin Dr. Paul Lazarus, einen Fmichc« aus dem Gebiete der Slrayleuheilkunde, eine Klage aus Un terlassung verschiedener Behauptungen angestrengt, die ein 8. Mai vor dem Landgericht IN i» Berlin zur BechandüM steht. Zeilcis hat nun »ach Erhalt der sehr aussührliUc.i Klagebcamvortuug des Professor Lazarus seine Haupi- an träge zurückgezogen Diese Hauplanlräge g dahin: „Es bei einer sür jeden Fall der Zuwiderhaiidium Gericht sestzusetzende» Geldstrafe unbeschränkter Höhe Haststrase zu unterlassen, die Behauptung auszustellen: a das von dem Kläger angeivaudte Verfahren irüsseuscha Grundlage «ulbehre. Kurpfuscherei. Schwindel, Volkstx Masscnsugestion, aber keine ernst zunehmende Tyerapu b) daß Patienten des Klägers ihre Leichtfertigkeit mit oc-i Tode oder danccndem Siechtum gebüßt hülle», und cs t.iz Krankheiten psychogenen Ursprungs. Hysterikern usw. Hcil- .Krankheilcn psychogenen Ursperungs. Hysterikern »sw. Heil erfolge aufweise, daß ernste organische Erkrankungen hier durch »icmais geheilt werden könnten." Am 8. Mai findet also in dem Klagever fahren Zeüei» gegen Lazarus eine Verhandlung lediglich über den An spruch statt, dem Professor Dr. Lazarus die Behauptung zu verbieten, daß er sich in GallSpach persönlich unterrichtet Hab« und daß er In zwei Münchner Zeileisinstituten üch den Zelleisverfahren ausgesetzt und hierbei falsche Diagnosen da vongetragen habe. Wekrrderlchk -er Dresdner WeNerwartt WilterungSausslchten: Keine wrsentlicke Wetter- und arend, teils Vovera vie XViri von Lerioktk ckeIskainv t-elverdekain verbs rusan wenig vo planes singe terung am b jier kreise v vock k tzerdelenkübr btiltnisss »u verlialb cker 8 a u inar Ie p-bsnso ist >1 asok 1 n« vor ungttnst vertu, itnismt andaltov Iilsbesonckerk ttbersesisctrs sion unck ck ckiessn LLnck ckureb ckie b naclltsiligtai um runck 22 «lesliald auä r» einein er tubr becking rum Letiutr zlaOnalirnen reigt sicti oi ckureli unini inürkto. 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