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Sächsische Volkszeitung : 08.06.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193006088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300608
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300608
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-06
- Tag 1930-06-08
-
Monat
1930-06
-
Jahr
1930
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 08.06.1930
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Pfingstsonntag »Festige das, o Gott, was du in uns gewirkt hast!... Bon deinem hl. Tempel aus, der in Jerusalem ist, werden Könige dir Geschenke bringen. Alleluja!" Ps «7 lOff.). - Eine Intention, die uns beim hl. Meßopfer dieses hohen Tages begleiten soll, ein Ziel für jede Einzelseele wie für die ganze Weltkirche: „Festige das, o Gott, was du in uns schon gewirkt hast!" Starke es, belebe cs, laß deine Gnaden, die gro ßen Erweise deiner Liebe, nicht unvollendet bleiben! Sieh auf unsere Schwäche und Ohnmacht! Sende den Hl. Geist zu einem recht tiefen, ständigen, unser Ganzes umfassenden Wirken! Gib ihn den Völkern, als deren Vertreter Könige und Regenten dann vom Tempel der wahren Kirche aus Opfer geschenke und Huldigungsgaben dir darbringen werden. Nur der HI. Geist verleiht ihnen die rechte Gesinnung, mit der sie dich als ihren Herrn anerkennen und dir dienen. „Gott dienen bringt echte und ewige Herrschaft", sagt ihnen der Hl. Geist!... Und wir alle können doch, insofern wir unsere Pflichten gegen Gott mit voller Herzensstimmung erfüllen, schon wahrhaft Könige im Reiche der Seelen sein. Daß wir doch in wahrhaft Königlicher Gesinnung unsere Pfingstgaben brächten. Um den Hl. Geist zu verstehen und als Lebensführer, als tröstenden Freund zu empfangen, will ich mich nach der Lehre des Fest-Evangeliums bemühen, Christi Wort zu halten, den Herrn tatbereit zu lieben. Das ist die Voraussetzung des großen Pfingstgeschenkes, das ich heute durch Vermittelung meines eucharistischen Heilands erwarte. Er soll „erkennen, daß ich" nach seinen Worten „Gott liebe und deshalb tue, was Gott auf getragen hat" ... Unser mühsames Beginnen, unsere hinfälligen Vorsätze werden sich bald mit Erkenntnis, Friede, Freude, Got teskraft belohnt sehen. (Aus dem Buche: Im Feuer des Hl. Geistes von Dr. Clem. Oberhammer. 2. Aufl. 336 Seiten. Ganzl. 4,20 Mark. Tyrolia- Verlag, Innsbruck.) vf«<Ien un<I Umgebung Pfingsten im Zoo Zu Pfingsten sind eine ganze Reihe neuer Tiere eingetcof- sen, so unter anderem verschiedene Südamerikaner: ein Paar Strauße <Nandu), ein Paar Tschajas, kräftige Bögel, die in ihrer Heimat von den deutschen Kolonisten als „Bürgermeister" be zeichnet und zur Bewachung der Gehöfte gehalten werden, und ein großer Ameisenbär, der eine besonders schöne Behaarung hat. Bon Tieren anderer Zonen sei ein Pärchen roter Riesen- känguruhs erwähnt, die lange nicht im Garten vertreten waren. Das Männchen dieser Art zeichnet sich vor dem grauen Weibchen durch rote Haarfarbe aus, die an der Kehle richtig blutrot ist. — Von den Zugängen durch Nachzucht werden in diesen Tagen eine Anzahl den Besuchern sichtbar werden: die gefleckte Hyäne im Raubvogel-Flugkäfig wurde mit ihrem Jun gen bis jetzt im dunklen Verließ abgesperrt gehalten, darf aber nun, nachdem das Junge bereits schön herangewachscn ist, den Gescllschaftskäfig wieder betreten. In dem benachbarten R e i h e r - F l u g k ä f i g ist seit einigen Tagen der junge Kor moran in seinem Turmnest deutlich sichtbar, während er bisher von der Mutter so sorglich zugedeckt gehalten wurde, daß er nicht zu sehen war. Das zweite, etwas niedrigere Nest wurde leider von den Reihern geplündert. Auf dem Kanal schwimmen verschiedene Schafe von Stock- und Brautenten: der junge Pinguin ist aber »och nicht zu sehen. Dagegen tummelt sich das junge Löwen-Trio schon im Außenkäsig, und auch das Tigcr-Löwen-Klecblatt ist im Innern des Hauses ebenso wie der junge Leopard während der Hauptbesuchszcit zu besichtigen. : Silberne Hochzeit. Der in Dresden, Güterbahnhosstr. 8, wohnhafte langjährige Theatermeistcr des Kolpinghauses zu Dreien, Herr Franz Teichmann, der den meisten Ver einen kein Unbekannter ist, leiert am 2. Psingstfeiertag mit seiner Gattin das Fest der Silberhochzeit. Wir grutalieren dem Silberpaar zum Ehrentage und wünschen viel Glück für weitere Jahre eines harmonischen Zusammenlebens. : Paketzustellung zu Pfingsten. Am Pfingstsonntag <8. 6.) wird in Dresden eine Paketzustellung außergewöhnlich ausge- sührt. — Das Zollamt Post. Anncnstraße 15/17, ist am Pfingstsonnabend für den öffentlichen Verkehr nur von 7 bis 12.30 Uhr geöffnet: an den beiden Pfingstfeiertagen ist es ge schlossen. Theater»Wochenspielpläne Sächsische Slaatstheatcr Dresden. Opernhaus: Sonn tag, 8. 0 <6) Die Meistersinger von Nürnberg. Außer Anrecht. — Montag, 9. 6. (7) Der Troubadour. Anrechksreihe A. — Dienstag, 10. 6. l8) Manon Lescaut. Anrechtsreihe A. — Mitt woch, 11. 6. s7.30> Eosi fan Tutte. Außer Anrecht. — Donners tag 12. 6. <8> Martha. Anrechtsrcihe A. — Freitag, 13 6. <6> Hofsmanns Erzählungen. Anrechtsreihe A. — Sonnabend, 14. 6. <6.30) Siegfried. In neuer Inszenierung. Außer Anrecht. — Sonntag, 15. 6. <8> Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Außer An recht. — Montag, 16. 6. (8) Die Entführung aus den» Serail. Anrechtsreihe B. — Schauspielhaus: Sonntag. 8. 6. s8) Was ihr wollt. Außer Anrecht. — Diontag, 9 6. (8) Volpone. Anrechtsrcihe A. — Dienstag, 10. 6. <8) Hidalla. Anrechtsreihe A. — Mittwoch, 11. 6 <8) Souper. Eins, zwei, drei. Anrechts reihe A — Donnerstag, 12. 6. s8) Ein Sommernachtstraum. Außer Anrecht. Neu einstudiert. — Freitag, 13. 6. l8> Maß für Maß. Anrechtsreihe A. — Sonnabend, 14. 6 s8> Hidalla. An- rcchtsreihc A. — Sonntag, 15. 6. (8) Souper. Eins, zwei, drei. Außer Anrecht — Montag, 16. 6. <8> Ein Sommernachlstraum. Anrechtsreihe B. Albert-Theater Dresden. Sonntag, 8. 6. <8.15) Doris löst die Ehesrage. — Montag, 9. 6. <8.15) Die selige Exzellenz. — Dienstag, 10 6 <8.15> Im Hafen von Marseille. — Mittwoch. 11. 6. <8 15> Die selige Exzellenz. — Donnerstag. 12. 6. <8.15) Doris löst die Ehefrage. — Freitag, 13. 6 <8.15) Die selige Exzel lenz. — Sonnabend, 14. 6. <8.15) Die selige Exzellenz. — Sonn tag, 15. 6. <8.15) Doris löst die Ehefrage. — Montag, 16. 6. <8.15> Die selige Exzellenz. Die Komödie Dresden. Allabendlich <8.30) Hulla di Bulla. Residenz-Theater Dresden. Allabendlich <8) Adieu Mimt. — 8.. 9. und 15. 6. <4> Adieu Mimi. Zentral-Theater Dresden. Allabendlich <6> Das Land des Lächelns. — 8., 9. und 15. 6. <4) Das Land des Lächelns. BUHncnvolksbund Dresden. Opernhaus: Mittwoch, 11 6 Gruppe 1 3201 bis 3.500, Gruppe 2 1 bis 50. — Sonntag, 15 6 Gruppe 1 3501 bis 3000, 9001 bis 9200, Gruppe 2 751 bis 800. — Schauspielhaus: Mittwoch, 11. 6. Gruppe 1 9201 Dresdner GeburlenskaWik Wie skehk es mil dem Geburken-Rückgang in Dresden? Das Statistische Amt der Stadt Dresden übersendet uns folgende Ausführungen: Die Zahl der Lebendgeburten betrug in Dresden noch Abzug der Totgeborenen 8369, und zwar 4339 männliche und 4030 weibliche. Ein Rückblick auf die Entwickelung der Geburten seit 1920 zeigt, daß nach dem Höhepunkt vom Jahre 1920 <11436 Geburten) eine ununterbrochene Abnahme bis zum Jahre 1924 <7767) Geburten) vorherrschte. Das Jahr 1925 brachte eine Steigerung der Geburten auf 8857, wäh rend bis zum Jahre 1927 abermals ein Rückgang auf 8 005 Ge burten einsetzte. 1928 ist die Zahl der Geburten gegeniiber 1927 etwas gestiegen (8389 Geburten) und 1929 fast auf der gleichen Höhe <8369) wie im Vorjahre geblieben. Auf 1000 Einwohner berechnet ergibt sich für die wichtigsten Jahre der Entwickelung folgende Geburtenziffer: 1920: 21,9 pro Mille, 1924: 12,7 pro Mille. 1925: 14,3 pro Mille. 1927: 12,8 pro Mille. 1928: 13,3 pro Mille und 1929: 13,2 pro Mille. Zum Vergleich mit der Vor kriegszeit seien noch genannt 1904: 15 154 und 1913: 11297 Geburten. Die Geburtenziffer sank also in den genannte» beiden Vorkriegsjahren schon von 30,1 pro Mille auf 20,1 pro Mille. Der Anteil der Knaben an den Geburten war fast so hoch wie im Borjahre, nämlich auf 100 Mädchen 107,67 Knaben geburten, d. h. es wurden rund 8 Prozent mehr Knaben als Mädchen geboren. Das Verhältnis zwischen den ehelichen und unehelichen Geborenen ist nahezu das gleiche wie im Jahre 1928: etwa X aller Geburten in Dresden war unehelich <!) und zwar 2180 unehelich — 26,05 Prozent gegen 26,2 Prozent im Vorjahre. Die meisten Geburten erfolgten im Monat Mai mit 796. dann folgten in abnehmender Reihe die Monate März <754), Januar <738), Juni <735) Juli <726). Februar <722), April <698), September <688), Dezember <649), August <632), Oktober <631) und November l600). Interessant ist auch die Frage der Mehrlingsgebur ten. Im ganzen wurden in Dresden 91 Mehrlingsgedurten im Jahre 1929 gezählt: davon waren 63 eheliäie und 28 uneheliche Geburten. Von den 91 Mehrlingsgcburten waren 89 Zwil lingsgeburten und zwar wurde» in 33 Füllen 2 Knaben, in 28 Fällen 1 Knabe und 1 Mädchen und in 2? Fällen 2 Mädäze» geboren. An Drillingsgeburlen wurden 2 gezählt <1 ehelich, 1 unehelich) und zwar wurden in einem Fall 3 Knaben und im anderen Falle 2 Knaben und 1 Mädchen geboren. Von den Drillingsgeburlen wurden alle Kinder lebend geboren, während von den Zwillingsgeburlen in 4 Füllen beide Kinder und in 6 Fällen eins der Zwillingskinder tot waren. Insgesamt er- blickten durch die Mehrlingsgeburten 95 Knaben und 75 Mädchen das Licht der Welt. lieber das Alter der Eltern bezw. der uneheliäxm Mutter ist folgendes zu sagen: Von Müttern unter 16 Jahren wurden 2 Kinder geboren, im Alter von 16—20 Jahren 503 Kinder, von 20 25 Jahren 2518 Kinder, von 25—30 Jahren 2727 Kinder, von 30—35 Jahren 1640 Kinder, von 35—40 Jah ren 718 Kinder, von 40—15 Jahren 186 Kinder und von 45 bis 50 Jahren 15 Kinder. Die meisten Kinder gebaren also Mütter im Alter von 25—30 Jahren. Tie Väter der ehelich geborenen Kinder standen in folgendem Aller: bis 20 Jahre alt in 1 Fall, 20—25 Jahre alt in 631 Fällen. 25—30 Jahre alt in 2109 Fällen, 30—35 Jahre alt in 1751 Füllen. 35—40 Jahre alt in 942 Fül len, 40—45 Jahr« alt in 472 Fällen und iiber 45 Jahre alt in 283 Fällen. Hierzu kommen noch 2180 Geburten, bei denen das Alter der Väter nicht bekannt ist. In diesem Zusammenhänge ist auch die Feststellung interessant, daß bei den ehelichen Lebend geburten der Kindesvaler in 1148 Fällen jünger war als die Mutter, während in 4500 Fällen der Vater älter war als die Mutter: im ungefähr gleichen Alter waren die Elterntxmre in 541 Fällen. lieber das Glaubensbekenntnis der Eltern bei ehelich Geborenen bezw. der Mutter bei unehelich Geborene» ist folgendes festgestcllt worden: Von den 8369 Müttern waren 7233 evangelisch, 573 römisch katholisch 329 sonstigen christlichen Glaubens. 58 israelitisch und 176 sonstigen oder nicht angegebc- ncn Bekenntnisses. Von den Vätern eholiclxer Kinder waren 4815 evangelisch. 364 römisch-katholisch. 575 sonstigen christlichen Glaubens. 51 israelitisch und 384 sonstiger oder nicht angegebener Konfession. Feuer im Neuen Rathaus Dresden, 7- Juni. Am Freitagabend gegen 8.45 Uhr brach in einem vor einem halben Jahre neucrbauten Au losch Up pen im Hofe des Rathauses. Eingang An der Krcuzkirche 5, eiir Brand aus. In dieser Garage befanden sich zwei Kraftwagen des Besteliamtcs der Wohlsahrtspolizci, von denen der eine durch Schluß Feuer gefangen hatte. Bewohner des Rathauses hatten glücklicherweise den Brand rechtzeitig bemerkt, und der durch Feuermelder alarmierte Löschzug traf so rasch ein. daß eine Explosion des Benzins noch verhindert werden konnte. Von dem einen Auto ist der ganze vordere Teil durch das Feuer vollständig ausgebrannt und ver bogen, der andere Wagen kam etwas glimpflicher davon. Auch die Garage hat durch das Feuer stark gelitten, besonders die Decke ist total verkohlt. Zur Löschung des Brandes wurde von der Feuerwehr eine Schlauchleitung eingesetzt; nach ein- stündiger Arbeit war die Gefahr beseitigt. : Straßenbahn- und Kraftomnibusverkchr zu Pfingsten. Am 1. Psingstfeiertag wird der Betrieb, besonders auf den nach den Mihnhösen und nach den Ausflugsorten führenden Linien, verstärkt Auch für den zu erwartende» Derkehrsandrang nach den Plätzen des Psingstsingens <Rücknitz, Lingnerpark) sind Ver- slürkungswagen vorgesehen. Der Krastomnibusbeirieb wird früher ausgenommen, und znxir auf Linie A nach Gorbitz ab Theaterplatz 4.35, ab Neust. Bahnhof 4.50: ab Gorbitz 5.03. — Linie C nach Hauptbahnhof ab Pohlandplatz 4.51, ab Loschivitz 5.45; ab Haupibahnhof 5.15. — Linie E nach Mockritz ab AI- deriplatz 4.44; ab Mockritz 5.10. — Linie 17 ab Mickten 6.13: ab Kaditz 6.25, — Linie 12 ab Königsallee 5 15; ab Kleinzschachwitz 5.24 Uhr. Auf den Loschwitzer Bergbahnen beginnt der Betrieb an beiden Pfingstfeiertagen eine Stunde früher, Drahtseilbahn 6.08 Uhr; Schivebebahn 6.20 Uhr. : Eine Betriebsstörung der Straßenbahn trat am Freitag 8 Uhr 20 Min. abends auf der W e t t i n e r str a ß e ein, wo Ecke Palmstrahe sich ein Drahtbruch ereignet hatte Von dort aus bis zum Kraftwerk am Wettinerplatz wurde die Strecke stromlos. Die durch die Wettinerstrahe fahrenden Linien mußten umgeleitet werden. Erst nach 40 Minuten war der Schaden wie der beseitigt. : Tankstellen jetzt auch aus der Elbe! Der auf der Elbe steigende Motörbootverkehr läßt das Bedürfnis nach Errichtung schwimmender Tankstellen wachsen. Bereits vor einiger Zeit wurde eine solche schwimmende Tankstelle auf einein besonders gebauten Ponton am Loschwitzer User in der Nähe der dortigen Badeanstalten errichtet. Seit einigen Tagen ist der Standort dieser schwimmenden Tankstelle verändert worden. Sie befindet sich jetzt ein Stück flußaufwärts und am Blaseivitzer Ufer in der Nähe der Bootshäuser der Kanuvereine. : Zwei Personen erleiden Rauchvergistungen. Am Freitag brach in einem Fabrikraume auf der Eiienburaer Straße ein Feuer aus, das Fußboden, sowie Kartonnagen und Balken er griff. - Es konnte jedoch rasch unterdrückt iverden. Bei den Löschversuchen erlitten zwei Personen Rauchvergiftungen. Das Feuer dürste auf einen Etsensckaden zurückzunihren sein. : Die Unsicherheit der Straßen. Ais zwei Herren ani Frei, tagnachmittog in der Heide in der Nähe des Doppel E spazie» rcnritt, kam ihnen eine Dame weinend entgegen und erzählte, daß sie gerade von einem Strolch angefallen worden sei, der ihr die Handtasche mit Geld entrissen Hütte. Ter Täler sei soeben in eine Schonung zurückgclaufen. Da gerade ein berittener Polzcibcamter am Tatort erschien, suchte dieser mit den Herren die Schonung ab. Hinzukommende Pfadfinder beteiligten sich ebenfalls an der Verfolgung des Strolches, der auch für einen Moment auf etwa 500 Meter Entfernung aus der Schonung heraustrat, aber, als die Reiter aus ihn losritten, wieder verschwand. Eine nochmalige Streife durch die Scho- nung blieb erfolglos. : Zum Raubübersall aus der Thealerstraße. Der Raub- übersatt auf den Kassenboten in Breslau hatte durch die Art der Ausführung den Verdacht erivecki, daß die Täler auch den Dresdner llcbersall verübt haben könnten. Wie der Poiizer- bericht meldet, wurden durch Dresdner Kriminalbeamte sofort umfangreräze Untersuchungen in Breslau vorgenommen. Es ist jedoch sicher auzunehmen, daß die Breslauer mit dem Dresdner Fall nicht Zusammenhängen. Von den Dresdner Räubern fehlt noch jede Spur. Etwa 300 Anzeigen wurden bisher erstattet: gegen hundert verdächtige Personen mußten Erhebungen äu ge stellt werden. bis 9400. Gruppe 2 351 bis 400. — Sonnabend, 14. 6. Gruppe 1 6701 bis 6800, 9901 bis 10000, 10551 bis 10700. - Montag, 16. 6. Gruppe 1 5101 bis 5300, Gruppe 2 401 bis bis 450. — Alberttheater: Montag, 9. 6 Gruppe 1 4801 bis 5000, 6101 bis 6200. — Dienstag, 10. 6. Gruppe 1 701 bis 800. 3801 bis 3900, 5301 bis 5400. - Mittwoch, 1t. 6. Gruppe 1 4001 bis 4100, 1301 bis 1500, Gruppe 3 201 bis 400. — Donnerstag, 12. 6 Gruppe 1 2901 bis 3000, 4601 bis 4700, 7001 bis 7100. — Frei tag, 13. 6. Gruppe 1 2001 bis 2200, 6301 bis 6500. — Sonnabend, 14. 6. Gruppe 1 2601 bis 2800, 7801 bis 8000. - Sonntag. 15 6 Gruppe 1 201 bis 500, Gruppe 2 451 bis 500. — Montag, 16. 6 Gruppe 1 1501 bis 1700, 1801 bis 2000. Gruppe 2 501 bis 550. Komödie: Montag, 9. 6. Gruppe 1 6201 bis 6300, 6501 bis 6550. — Dienstag, 10 6. Gruppe 1 6551 bis 6700, Gruppe 2 226 bis 250. — Mittwoch, 11. 6. Gruppe 1 6801 bis 6900, 9801 bis 9850. — Donnerstag, 12. 6. Gruppe 1 9401 bis 9500. 9851 bis 9900. — Freitag, 13.' 6. Gruppe 1 10201 bis 10350, Gruppe 2 151' bis 175. — Sonnabend, 14. 6. Gruppe 1 10351 bis 10500, Gruppe 2 176 bis 200. — Sonntag, 15. 6. Gruppe 1 10001 bis 10150, Gruppe 2 201 bis 225. — Montag, 16. 6. Gruppe 1 1001 bis 1100, 10151 bis 10200. — Residenztheater: Montag, 9. 6. Gruppe 1 1701 bis 1800. — Dienstag, 10. 6. Gruppe 1 651 bis 700, 8201 bis 8300. — Mittwoch. 11. 6. Gruppe I 501 bis 650. — Donnerstag, 12. 6. Gruppe 1 4201 bis 4300, 5651 bis 5700. — Freitag, 13. 6. Gruppe 1 901 bis 1000, Kruppe 2 6601 bis 5650. — Montag, 16. 6. Gruppe 1 8301 bis 8400, 4701 bis 4750. — Zentraltheater: Montag, 9 6. Gruppe 1 7101 bis 7300, Gruppe 2 426 bis 450. — Dienstag, 10. 6. Gruppe 2 576 bis 600. Gruppe 3 1 bis 200. - Mittwoch. 11. 6. Gruppe 1 10501 bis 10550, Gruppe 2 801 bis 900. — Donnerstag, 12. 6 Gruppe 1 7501 bis 7600. Gruppe 2 626 bis 650. — Freitag. 13. 6 Gruppe 1 7601 bis 7700, Gruppe 2 701 bis 725. — Sonnabend, 14. 6. Gruppe 1 8501 bis 8600, Gruppe 2 726 bis 750. — Montag, 16. 6. Gruppe 1 8801 bis 900, Gruppe 2 601 bis 625. Städtische Theater Leipzig. Neues Theater: Sonn tag 8. 6 <19.30) Die Fledermaus. Außer Anrecht. — Montag, 9 6. <20) Tiefland B 3 117. - Dienstag, 10. 6. <20) Elektra. B 1 115. — Mittwoch, 11. 6. <20> Die schwarze Orchidee. A 2122. — Donnerstag, 12. 6. <19.30) Aida. B 4 118. — Freitag, 13. 6. <19.30) Margarethe. Oeffentiiche Vorstellung, jugleich Verein Deutsche Bühne. — Sonnabend, 14. 6. <20> Simone Boccancgra. B 5 119. — Sonntag, 15 6 >20> Der fliegende Holländer. B 6 120. — Altes Theater: Sonntag, 8. 6. <20) Die Sache, die sich Liebe nennt — Montag. 9 6 <20> Wie wird inan reich? — Dienstag, 10. 6. <20) Wie wird nian reich? — Mittwoch, 11. 6 120) Wie wird man reich? Oeffentiiche Vorstellung, zugleich Anrechtsvorstellung 18 b. — Donnerstag, 12. 6 <20> Wie wird man reich? Oeffentliche Vorstellung, zugleich Anrechlsvorstellung 18 c. — Freitag. 13. 6 <20> Wie wird man reich? — Sonnabend, 14. 6. <20> Wie wird man reich? — Sonntag, 15. 6 <20> Wie wird man reich? Städtische Theater Chemnitz. Opernhaus: Sonntag, 8. 6 <7.30) Der Bettelstudent. — Montag. 9. 6. 17.30) Tannhän ser. — Dienstag, 10. 6. <7.30) Der Bettelstudent — Mittwoch. 11. 6 <7.30) Der Evangelimann. — Donnerstag, 12. 6 <7.301 Der Bettelstrident. — Freitag, 13. 6. <7 301 Don Pasguale. - Sonn abend, 14. 6. <7.30) Fidelio. — Sonntag. 15. 6 <3> Zar und Ziinmerinann <7 30) Der Beitelstudent — Schauspielhaus: Sonntag, 8 6. <7 30) Die neue Sachlichkeit. — Montag. 9. 6. 17 30) Die neue Sachlichkeit — Dienstag. 10. 6. <8> Die Affäre Dreyfus — Mittwoch. 11. 6 18> Ein Soinmernachtstraum. — Donnerstag. 12 6 <7.30) Ein Sommernacktstraiim -- Freitag. 13. 6 18) Weekend im Paradies. — Sonnabend. 14. 6 17.30) Die Affäre Dreyfus. — Sonntag, 15 6 <3) Weekend im Para dies. 17 301 Die neue Sachlichkeit. Stadttheater Plauen. Montag, 9. 6. <8) Hulla di Bulla — Dienstag. 10. 6 <81 Martha. — Mittwoch. 11. 6 <8> Das Land des Lächelns. — Donnerstag, 12. 6. <8) Martha. — Freitag. 13. 6. <8) Vater sein dagegen sehr. Geschlossene Vorstellung. — Sonnabend. 14. 6. <8) Das Land des Lächelns. Geschlossene Vor stellung. — Sonntag, 15. 6. <3) Rotkäppchen <81 Katharina Knie
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