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t, die »er«»» «a« mit de» vollständig p» nläßlich sein«» INkelsen, ein«» aug« «och. m Jahr« 1921 nach West«» Entbehrungen» ndigungsfahr« Dr. Georg, Berlin. Dies« ausgebrochen« ar di« Gegend Hasen au» da» oärt» zu mar. n August 192S Umannk aus. m.) Auch di«» it nach Weste« i «st als Au^ es geplant. -» l neuen Taten Legener «ft im >lt. Für eine eary war no»h Ir Loterson. Alre ie ursprünglich ;r Lage. Sen- »ck 1e gewaMgen äh« Statzfurt» nan dort nach n damals aus oaren, sondern unter diesen wurde zunächst tber dem Koch, de freilich der ie es sich, der oeck de» Salz» lnit und Lar- m Lagerstätte» geschasst und Fabriken durch rinit und Lar» cozentige Salz« luflösung. Um« alze umgewan- aben die Kali» n Abstufungen, risch« Produkt» ; Teil aller ge» >ls wertvoller n Kali in viel ihrstoffe (Stick- Ersetzung der :n Kalimengen ng der Frucht- :s Geschenk der htlich der Ver nicht auf kt«, en kvnne«. Nummer 122 — 2». Jahrgang lirntzeint «mal ws»tl. m» tllnttr.GrailSbe,lagen .velmalund Weltbund deririiiderbeilage.Frohmut», '»wie benTertbcilagon ,SI. Benno-BIatt». .ltnierhaltting und Wissen». .Die Well der Frau». SIer,II1cher Ratgeber». .Dar gute Buch». .Fslmrund- sAau». MonaMcher Bezugspreis 3 Mt. elnlchl. Bestellgeld, kinjelnnmmer I» 4. Sonnabend- u. Sonntagnnmmer itv g. Hauvlllbristleller, Dr. t». DeSezdk. Dresden. LachlWe Dienslag, den 27. Mai 18Zd BerlagSor» , Drerden Unzeigenprette, Die Igetvallene Bellt,-tle litt 4 Famtlletst an,eigen u.Stellengesuche »N t- Die Pelitrellamezcile. Wawl breit. I Für Anzeigen aukerhalb des BcrbreuungSgebict» 4,»4 dieBetitrellamezeile l.:«»^. Nriesgeb.llN^. ImFall, HSHerer Aetvalt crllicht jede VerdiNchUmg auf Lleserung sowt« Lrililln», v. An,eig»n-Austrdgen u. Bellt,in« v. Schadenersatz BeschtiitllLer reib Frau, Bungakt,. Dresden. weschäftSftell«, Druktu-Berlag- Vermama. sllr Verlag und Druaeret,Filiale Dresden. Dresden.«!. 1, Polierstrasiet?. FernrniLioiL. Boslichellloiito Dresden r70L «nnttoiUe Stadtban' Dresden R, a,?I0 Für chrislliche Politik un» Kultur lliedaktton der Sächstfchen VoikS,ett»ng DreSden-AUitad« l Potierstratze N. Fernrin MN mb,1012. Aufmarsch zurLan-kagsroah! Die Aufstellung -er Kandidalen erfolg! am 1. Juni Dresden, 26. Mai. Die Kandidalenaufstellung für die Landtags wähl wird ivohl von allen in Frage kommenden Parteien am Sonn tag. den 1. Juni, vorgenommen werden. An diesem Tage wird auch die Z e n t r u in s pa r t e r auf einem ausserordentlichen Laude sparte! tag ihre Entschlüsse hinsichtlich des Borgehens bei der Landlagswahl fassen. Die SPD. Ostsachsen stellt ihre Kandidaten ans einem außerordentlichen Vezirkspartcitag in Dre-'dcn am 1. Juni ans. Die Ortsgruppe Dresden der Deutschen Bol k s - Partei wird den Wahlkreis- nud Laudesiustanzeu der Partei die Aufrechlerhaltung der Kandidatenliste des Vorjahres Vor schlägen. Nach einer Landesvorstaudssitzuug am Donnerstag findet der Landesvertretertag der Deutschen Volkspartci am nächsten Sonntag in Leipzig statt. Er wird die Landtags- iiundidaten-Listen für alle drei sächsischen Wahlkreise aus- stellen. — Der ostsüchsische Vertretertag der Volk spartet, der am Sonntag in Dresden geragt hat, hat eine Entschließung ge pißt. !» der der Fraktion das Vertrauen ausgesprochen wird. Weiter heißt es in dieser Entschließung: „Die Nationalsozialisten, die den Sturz der Negierung Bringer herbeigeführt hatten, haben jedoch — wie derum im Bunde mit den sozialistischen Linksparteien — die Auflösung des Landtages erzwungen und dadurch auch der neuen Regierung Schi eck eine stetige Arbeit unmöglich ge macht. Damit haben sie bewiesen, daß sie keine bürgerliche Partei sind und sei» wollen, sondern eine sozialistische Partei. Die Deutsche Volkspartei wird ihren Wahlkampf gegen den volkszersetzcnden Radikalismus jeglicher Art führen, der unser Land in diesen neuen Wahlkampf hineingelrieben hat." Diese Entschließung bestätigt aufs neue, daß die Volksparte! gewillt ist. den Wahlkampf mit Entschiedenheit auch gegen die Nationalsozialisten zu führen. Bei der Demokratischen Partei dürfte dieselbe Absicht bestehen wie bei der Deutschen Volkspartci. Ostsachst n dürste wieder die bisherigen Abg. Dr. Dehne und Dr. Kästner aufstellen. Wenn auch Dr. Dehne sich schon seit Jahr und Tag von, palitischen Lebe» znrückziehcn möchte, wird er. wie von unterrichteter Seite versichert wird, doch aller Varaussicht nach auch diesmal wieder eine Kandidatur übernehme». Tie V o l k s r e ch t s pa r te i hat am Sonntag in Dres den einen Landesziarieitag abgehalten, auf der neben dem Lau desvorsitzenden Dr. Wallman» (Leipzigs, der Vorsitzende der Ortsgruppe Dresden, Rechtsanwalt Dr. Linke, und der preu ßische Laudtagsalxzcoi'duele Graf PosadowskipWehner spreche». Es wurde eine Entschließung angenommen, in der gesagt wir), die sich weiter verschlechternden wirlsclmstiichcn Verhältnisse erforderten eine politische Neuorientierung der Bevölkerung. Tie Bolksrechtspartei wolle die wertvollen Kräfte derselbe» sammeln zur Arbeit für treu Aufstieg. Wie wir erfahren, wird die Volksrechtspartei im Wahlkreis Ost-Sachsen a» Stelle des aus ihrer Partei ausgetreleucu Dr. von Fumetli voraussichtlich den Dresdner Rechtsanwalt Dr. Friß Erwin Lincke als Spitzen kandidat ausstellcn. Fm Wahlkreis Leipzig wird wieder der bisherige Abgeordnete Dr. Wallner und im Wahlkreis Chemnitz der bisherige Abgeordnete Mack ausgestellt werden. * Der Mittelstandsansschusz der D e u t s ch n a t i o n a le n Volkspartei Sachsens hat am Sonntag eine Tagung in Dresden abgchallen. in der Ausstellung eines Vertreters des Mittelstandes an sicherer Stelle auf der Liste der Deulsch- nationalen Partei gefordert wird. Weiter wird in einer Ent schließung Bekämpfung jeder Kommunalisierung gefordert. Der Düsseldorfer Mörder gesatzl Gösländn^s -es Derhaflelen — Der Massenmörder Peler Lriirken Düsseldorf. 21. Mai. j Der am Sonnabend in der Düsseldorfer Mordsaihe ver- > hastete Peter Kürten hat bei seiner Vernehmung cinge- standen, die noch nicht aufgeklärte» Düsseldorfer Morde des vergangenen Jahres ausgesührt zu habe». Kürten, den man, wenn sich das Geständnis als richtig erweist, als den vielgesnchte» Düsseldorfer Mörder anschcn muh, wurde an einige Tatorte geführt, nm die Richtigkeit seiner Angaben nachzuprüfen. Dort wurde er ausgcsordert, eine genaue Darstellung der einzelnen Vorgänge zu geben. Kürten war in der Lage, viele Einzelheiten zu schildern, ohne sich bisher in Widersprüche verwickelt zu haben und ohne Dinge zu er wähnen, die nachweislich unrichtig sind. Trotzdem bestehen, wie weiter aemeldet wird, vorläufig noch Zweifel, ob filier tatsächlich für alle Fälle des vollendeten und versuchten s kiMordcs in Frage kommt. Deshalb sind umfassende Ermitt- Olungen zur Sicherung eines einwandfreien Beweises für I^-jeden einzelnen Fall im Gange. Wie z» der Verl'nft'ing noch bekannt wird, handelt es sich «n> den 17iä'> >,->i .' bischer Peter Kürten, der ver- haftpiFturde. als er sich mir seiner non chm getrennt leben den ^ran tressen -. Insgesamt werden bekanntlich ans das Konto des Düssel dorfer Mörders, den inan in Kürten gesunden zu haben glaubt, 10 Morde und 10 Uebersälle auf Frauen und Mädchen gesetzt. Wie bekannt wird, soll Kürten die Morde an der Rosa Ohliger und dem Invaliden Sche er öingestnnden haben Die achtjährige Rosa Ohliger wurde tm Februar 1929 mit 10 Messerstichen in der Brust hinter einem Bretterzaun unweit der Wohnung dos Mörders, mit Petroleum übergossen, bre» »end aufgefundcn. Der 04 Jahre alte Invalide Rudolf Scheer wurde einige Tage später mit zahlreichen Messerstichen im Rücken und Nacken tot ausgefunden. Scheer will Kürten er mordet haben, weil dieser über den Mord an der Ohliger etwas gewußt habe In einem Bericht der Düsseldorfer Kriminolpolizei wird »ütgeteili, daß das Ergebnis der Vernehmung nach nicht be- kanntgegeben werden könne, und zwar mit Rücksicht auf die weiter bevorstehenden Vernehmungen. Zusammenfassend könne jedoch gesagt werden, daß der Tatverdacht sich verstärkt Hube. Kürten sei bereits 17 mal varbc- straft, so u a. wegen schweren Diebstahls in 34 Fällen im Jahre 1900, weiter wegen schweren Diebstahls in 10 Fällen iin Rückfall und wegen Betruges zu sechs Jahren Zuchthaus. Die Vorslrassaklen ließen erkennen, daß man es mit einem äußerst geschickten und rücksichtslosen Menschen, der vor keiner Ge walttat zurnckschrecke, zu tun habe. In den letzten Wochen tauchte verschiedentlich — b.i- nahe bei jeder Verhaftung eines Mordverdächiigen — das Gerücht auf. daß in dem Fesigenommenen der langgesml ie Düsseldorfer Mörder dingfest gemacht worden sei. Tie vorstehende Meldung, die zwar bis jetzt vom Düsseldorfer Polizeipräsidium noch nicht offiziell bestätigt ist. unter scheidet sich jedoch von den früheren durch die außerordent liche Bestimmtheit der Aussagen, so daß zu hoffe» ist. daß es der Düsseldorfer Polizei min wirklich gesungen ist. den langgesuchtcn Sexnalverbrecher, der mit seinen Untaten eine ganze Stadt in Atem halten konnte, fcstzunehmen. Leijchker geflehk Die Ermordung der Studentin Müller aufgeklärt. Zwickau, 26. Mai. Am Sonuabendvormittng in aller Frühe ivellle die Mordkommission bereits wiederum am Iäge-Haus und air dem Fundort der Leiche. Es fand dann eine Vernehmung durch Amtsgerichtsdireklar Richter, Aue. statt, bei der Lcischker zunächst wieder leugnete, dann aber ein G e sl ä n d n i s ablegle Er gab u. a. an. daß er die Mül ler nm 13. Aprll aus der.Staatsstraße Vockaa--Iögerhaus gc troffen habe. Er sei mit ihr in ein Gespräch gekommen Die Müller habe gefragt, ob im Walde Wild sei, sie möchte gern photographieren. Lcischker habe sie dann ans ihren Vorschlag in eine Schneise geführt. Hier sei es dann plötzlich über ihn gekommen. Er habe das Mädchen angefaßt, das sich heftig ge wehrt und geschrien habe. Um das Schreien zu verhindern, habe er sie an der Gurgel gewürgt. iMtzlich sei die Müller wie leblos zusammengesunken. Daraufhin sei er geflohen. Be vor Bros Dr. Kochel die Sezierung der Leiche vornahm, wurde L 'chker nochmals der Toten gegenübergestellt. Er brach am Sektionstisch zusammen und gab an. daß er ivohl eine Ver gewaltigung versucht, aber nicht ausgesührt habe. Lcischker wurde dann am Nachmitllm nach Zwickau zurückgebracht. Ein neuer Todesfall in Lübeck Lübeck, 26. Mai. Nach einer heute morgen vom Gesund heitsamt hernusgegebenen Mitteilung ist in der letzten Nacht ein neuer mit Enlmelle-Kuren behandelter Säugling gestorben. Die Zahl der Todesfälle hat sich damit auf 2t erhöht. Er krankt sind zur Zeit 98^ in ärztlicher Beobachtung befinden sich 107, gebessert sind 10 Säuglinge. Kampf um Skoda Die europäische Rüstunqsinlernalionale 6.1. Wien, Ende Mai. Es konnte bereits wiederholt darauf hingewic-sen werben, datz der Abgang Professor Nists aus Rumänien weniger daraus zurückzuführen war, daß Rist seine Aufgabe als Anleihe« kontrollor und Mitorganisator der rumänisci>en Nationaltank erfüllt habe: vielmehr lag der eigentliche Grund in dem herrischen Auftreten, durch welches Professor Rist die Vergebung r»„ äni« scher Staatslieferungen an die französische In dustrie erzwingen wallte, trotzdem andere Angebore in zu mindest gleicher Güte sich wesentlich billiger stellten. Nun liegt ein neuerlicher Fall von ähnlicher Aufzäumung vor Der Generalsekretär von Schneidcr-Crcuzot, Herr Dumaine, be findet sich seit einigen Tagen — wie der „Pester Lloyd" meldet — in Bukarest, um hier mit der rumänischen Negierung über Nüstungsliefcrungen zu verhandeln. Von diesen Verhandlungen soll der Ausgang der rumänisch-französischen Hanüelsverirags-- verhandlungeu. somic auch der Abschluß des rumänischen Agr'ar- Krodites abhängig gemacht werden, da Frankreich jede Unter stützung oder auch nur Entgegenkommen auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiete von der Erfüllung der Wünsche des Herrn Duma»!«.', abhängig mache. Das Bemerkenswerteste dieser Wünsche ist, daß der endgültige Abschluß von Austrägen au die Llodawerke storniert werden soll. Hierbei handelt es sich um einen perfekten Munitionsauftrag an Skoda, dessen erste Lianel 800 Millionen Lei kostet. Die Regierung Maniu befindet sich diesen Wünschen gegenüber insofern in einer schwierigen Lage, ols sie einerseits jede einseitige Bindung auch auf dem Gebiete der Rllstungslieferungen vermeiden will, anderseits aber das finanzielle und wirtschaftliche Entgegenkommen Frankreichs be nötigt. Zwischen der rumänischen Regierung und der Bukarester französischen Eesandschaft sindet daher seit kurzem ein Noten» Wechsel statt, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig laßt. Würdigt man diesen rumänisch-französischen Lieferungs streit, so fällt es am meisten auf. daß er aus dem Rücken der Skoda werke ausgetragen werden soll. Die diesbezüglichen Veranlassungen sind zweifellos hochinteressant, weil sie einen tiefen Einblick in das Verhältnis der französischen und tschcll>o- slowakischen Rüstungsindustrie zueinander gestatten. Hier mag man ein wenig ausholen. Anfangs Februar zeigten die Skvda-- aktien eine gewisse Schwäche, die vollkommen !m Wider spruch mit der Entwicklung stand, die das Unternehmen in de« letzten Jahren genommen hatte. Diese Entwicklung wird am besten durch die Bilanz der Skoda B.-G. bei sichtet. Der Gesamt-« Umsatz des Jahres 1929 ist gegenüber 1428 um volle 80 Pro,enh gestiegen. Die Aussichten für das Jahr 1030 werden trotz der Depression der übrigen tschechoslowakischen Industrie für Stodq sehr günstig beurteilt. Begreiflich! Ist doch Skoda die Haupt-s rüststätte für den gesamten klein-cntenlistischen Südosten. Es isk daher nicht verwunderlich, daß die Arbei>er,ahl der Skodamcrke von rund 32 000 Ende 1028 auf 37 000 Ende 1929 stieg, daß dek Reingewinn 08 Millionen Dsckechenkronen beträgt, und um 13 Millionen Tschechenkronen höher ist als im Vorjahr. Dem zufolge stieg auch die Dioideade pro Aktie von 70 aus 90 Tschechenkronen. Dieser Stand des Unternehmens beweist, daß das erwähnte Sinken der Skoda aktien auf eine andere Ursache zurück- zusühren war, als welche ein ernster Gegensatz in Erscheinung trat, der sich zwischen de» Inhabern der Aktienmaioriiät heraus- kristallisierte.'Die Aktienmajorität teilten sich seit Kriegsende die Zivnostensta Banka und eine französische Erupm. bestehend aus Schneider-Lreuzot und der Union Europeeune: beide französischen Gruppen sind praktisch gesprochen eins. >a die Union vollkommen unter dein Einfluß des französischen NO ,, ! königs steht. Bereits seit Jahreswechsel machten sich nun bei der Zionobank Bestrebungen geltend, die auf eine Repatriierung der im französischen Besitz befindlichen Ekodaaktien hiuausuefen. Die Zionobank wollte mit anderen Morten alleinige Herrin der Skodarverke werden. Auch dies hatte einen tiefliegenden Grund. Bereits seit Oktober vorigen Jahres wurde über ein gemein sames Vorgehe» der Stodawerke in Pilsen, der Ceslomorauska- Kolbcn A.--G. in Prag und der tschechoslowakischen Waffe! werke in Brünn verhandelt. Letztere beiden Gesellsckmsten Hallen bereits auf Beileibe» des allmächtigen Diktators der Zionobank, Dr. Preist, eine engere Bindung etngcgangen, die in der Er nennung des Generaldirektors der Brunner Wafiensabrik, Ing. Ruzickas zum Generaldirektor der Eeskomoravika ihren Aus druck fand. Die unmilkekbare Folge war, daß die Brunner Wasfenwerke. an denen der tschechoslowakische Staat maßgebend beteiligt ist, ihren seit Jahren bestehenden Erport- 'rtrag mit den Skodawerken kündigten und die Leskomoravika i aas Rüstuugs- geschäst mit einbczog. Dadurch sollten die Skodamerke an ihrer empjindtichsteu Stelle — dem bisherigen Monopol auf dem Ge biete südöstlicher Rüstungsindustrie — getroffen werde», was die Skodawerke denn auch ais planmäßigen Angriff bcirachteten. Warum nun dieser Angriff? Die Zivnobank als Mehr- hettsbcsitzerin von Brünner Waffenwerte und Teskomoravska wollte Schneidcr-Creuzot. den Meblheitsinhaber bei Skoda, veranlassen, dieses Mchrheitspaket abzutreten; „nationalisieren" nennt man dies in der Tschechoslowakei, worin man llebung hat, da cs eine allbekannte Tatsache ist, daß die Tschechen österreichischen und reichsdentschen Interessenten nach dem Krieg meist um spottbilliges Geld Aktienpakete, meistens sogar Mehr- hcitspakcte nbknüpslen. Das plötzliche Sinken der Skoda aktien war daher ein börse» technisch er Dreh, um dv französischen Gruppe den Besitz des Mchrheits- paketcs der Skvdaaktien zu verekeln und es ihr überhaupt und noch dozu billig abnehmcn zu können. Darin aber täuschte man sich. Die Franzosen baden seinerzeit für ihr Skodapaket rund >00 Millionen Ischecheukroueu bezalüt. Das war NUN, als die Zionobank die Mehrheit der Skodaaltieu dem Schneider Konzern »ermittelte, da sie sich den Finanzierungsatligaben des Stada»