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Autzenelal vor -emReichstag Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch deshalb, weil andauernde Erwerbslosigkeit sainilienzer- storend wirkt und besonders auch eine Gefährdung der Heranwachsenden Jugend bedeutet. Gerade in diesen fragen der auf christlicher Lebens auffassung sich gründenden Volkssittlichkeit ist heute e i n neuer Kulturkampf entbrannt. Das Zentrum wird auch in diesem Kulturkampf seine ganze poli tisch« Kraft einsetzen, Unser deutsches Volk ist in seinem Kern ein christliches Volk. Unser Kampf gilt allen Be strebungen. die diesen christlichen Charakter unseres Vol kes gefährden. Der Papst erkrankt Rom. Ai. Juni. D«r Papst ist in der letzten Woche wie der an seinem alten Blasenleiden erkrankt. Sein Gesundheits zustand hat sich besonders am vergangenen Sonntag verschlech tert, " ' da er es sich nicht nehmen Netz, den vierstündigen anstrengenden Gottesdienst anlätzlich einer Heiligsprechung selbst abzusprechen. In vatikanischen Kreisen verfolgt man die Krankheitsberichte mit grosser Be sorgnis. Der zweite Ostweftflua Ncuyork, 26 Juni. Kingsford Smith ist heute früh auf der „Southern Croß" von Harbour Grare nach Sieuyork gestartet. ^ Kiugsford Smith erklärte, dah er bei seinem Fluge über den Ozean ungeheure Schwierigkeiten überwinden muhte. Hinter Cap Nacc sei er derart schwerem Regen begegnet, dah er die Orientierung vollständig verloren habe, als der Kompaß versagte. Im Morgengrauen hätte er sich wegen der schwinden den Brennstoffvorräte entschlossen, notzulanden. Cr unterstrich insbesondere, dah er ohne Funkanlage völlig hilflos gewesen wäre. « rer australische FUegerhauptmann Kings sorv Cmith, der als erster im Flugzeug die Brücke über den Pacific von San Franzisio nach Australien schlug, hat nun mich mit seiner „Southern Croß" den Atlantik bezwungen. Hermann .Johl war der erste, dem im Mai 1928 das große Wagnis der Allantiküberquerung von Ost nach West, die aus meteorologischen Gründen ja weit größere Schwierig keiten hat als die von West nach Oft, gelang. Jetzt hat nun die atlantische Flugstrecke vom europäischen zum amerikani schen Kontinent, zum zweitenmal ihren Meister gesunden. Kingsford Smith gehört nicht zu den Hasardeuren der Fliegerei, die sich vor und nach Köhls Erfolg in Scharen zu Ozeanflügen drängten, und meistens ein tragisches Ende in den Wellen des Weltmeeres fanden. Ter australische Flieger ist der Mann der guten Vorbereitung, der kühlen Ueberlegung und Berechnung. Diese Berechnung veran- laßte ihn vor allem auf größtmöglicl>e Sicherheit hinzu arbeiten: Er verwendete für seinen Flug eine dreimotorige Maschine und verzichtete auch nicht, wie so mancher vor ihm, auf eine Funkanlage? nur um durch die Eewichts- erfparnis einige Kilo Brennstoff mehr tanken zu können. ? Wie Köhls Ozeanflug, so beweist auch diese Wieder holung des Unternehmens durch Kingsford Smith noch nichts Endgültiges, aber es zeigt sich deutlich, daß das Flugzeug auch auf dem atlantischen Flugfeld zwischen Europa und Amerika große Zukunstaussichte» hat. Es ge hört keine Prophetengabe dazu, uni zu sagen, daß in einig, Jahren eine Ozeanüberquerung durch Flugzeuge keine Sen sation mehr bedeuten wird, Voraussetzung allerdings ist, oaß die Technik oor altem für die Navigation noch sicherere Instrumente findet, die für einen planmäßigen Verkehr iuur etumal unerläßlich fino Preußens Ela! angenommen Berlin, 25. Juni. Im preußischen Landtag fand heute nachmittag kurz nach 2 Uhr die Schluszabstinimung über den Etat statt, die bekanntlich vor einigen Wochen infolge der Obstruktion der Rechten und der Kommunisten ergebnislos verlausen war. Die Regierungs parteien waren heute säst vollzählig vertreten, so dag die auch heute wiederholte Obstruktion der Oppositionsparteien nicht zum Ziele führe» konnte. Es wurden abgegeben 230 Ja-Stimmen der Regierungsparteien und 8 Rein-Stimmen, Der preußische Etat ist demnach in dritter Lesung i» der Schluhabstimmung an genommen. Das Ergebnis wurde von den Regierungsparteien mit lebhaftem Händeklatschen und von den Oppositionsparteien ' mit heftigem Lärm zur Kenntnis genommen. Anschließend wurde die Verordnung über die Erhöhung der Gruudvcrmögcnstcurr vom Landtag mit 221 gegen 51 Stimmen genehmigt. Von Asphattmassen überschütte! Kopenhagen, 25, Juni. Ein wohl einzig dastehendes Unglück hat sich am Dienstag abend in der Nähe von Kopenhagen ereignet, als ein neuer Asphaltkock-apparat in Gebrauch genommen werden sollte. Der etwa ltvli Kilogramm Asphalt fassende Kessel war auf einem hohen Eicngerüsc untcrgebracht worden, auf dem auch zwei Arbeiter Ausstellung genommen hatten. Plötzlich slog der Kessel in die Luit, wob.'j sein Inhalt cmporgeschleudcrt wurde und sich über die beiden Arbeiter ergoß. Achnlich erging es einem drit ten Arbeiter, der seinen Kollegen Hilfe bringen wollte. Ein junger Arbeiter, der schließlich das Gerüst hinausklettertc, sorgte zunächst dafür, daß die beiden Arbeiter, die dem Erstickungstod nahe ivarcn, wieder Luft bekamen, indem er die ihre Münder bedeckende Asphallschicht mit dem Finger durchstieß. Mit Gewalt muszlc er dann die Ungliicklict-en vom Gerüst losreißcn, wobei «in Teil der Kleider hängen blieb. Die beiden trugen buch stäblich schwarze Masken und ihr ganzer Körper war von oben bis unten mit Asphalt bedeckt. Unter großer Mühe schleppte der Arbeiter die durch das Asphalt er- i kündeten Leute die steile Stiege herunter. Unten wurden sie notdürftig von dem Asphalt befreit und nach einem Krankenhaus geschasst, wo sechs Nerzte reichlich zu tun halten, um sie von der lie bedeckende» Asphaltschicht zu befreien. Curlius' Programmrede Berlin, 26. Juni, Ter Reichstag hat gestern den Haushalt d-s Aus iv artigen Amtes beraten. Von den Teutschnatio- nalen war dazu ein Mißtrauinsantrag gegen den Neichsaußenmimster Dr, Curtius eingegangen, — Der Aus schuß Berichterstatter, Abg. von Freqtagh-Loringhoven <Tn, Bp s teilte mit, das; der Ausschuß am Etat 185 000 Mark gestrichen habe »ns daß der Minister sich verpflichtet habe, darüber hinaus 180 000 Mark im Personaletat zu ersparen, Reichsaußenminister Dr. Curtius » betonte zunächst, daß auch im Auswärtigen Amt der Wille zur Sparsamkeit herschc, s?) Er stellte fest, daß sich der Personal bestand des Amtes von 1330 Köpfen im Jahre 1922 cni/ 698 im Jahre I960 vermindert habe. Gegenüber 1911 sei der Personal bestand nur um 111 Köpfe größer, Tie Stellenbesetzung und Besoldung der Auslandsmissioncn werde nochmals eingehend nachgeprüft werden, Ter Minister ging dann zur Außenpolitik über. An die Spitze stelle er die bevorstehende N h e i n l a n S r ä u m u n g. Er wolle nicht davon sprechen, ob eine andere Politik mit dem gleichen oder einem besseren Erfolg möglich gewesen wäre, sondern der Befreiung als eines Ereignisses unserer nationalen Geschichte gedenken, das aller Herzen mit größter Freude erfüllt und den Anlaß gibt, allen Deutschen das Gefühl unzertrenn licher Zusammengehörigkeit zum Bewußtsein zu bringen. Der Minister wandte sich dann gegen die Stiminen in der Weltöffentlichkeit, wonach Deutschland nach der Räumuna seine wahren Absichten enthüllen und sich in seiner eigentlichen surchlbarcn Gestalt zeigen werde. Die Ziele der deutschen Politik, so erklärt der Minister, ergeben sich aus der Gesamt lage der internaiionalen Verhältnisse von selbst. Wir werden danach streben müssen, die volle voliliscl-e Freibeit und Gleich berechtigung Deutschlands zu erreichen. Wir werden uns mit alle,, Kräfte» sür eine Evolution der Dinge cinsetzev, die den natürlichen und unverzichtbaren deutschen Lebensinter essen Genüge versckmfft, Bei alledem werden wir uns stets vor Augen halten, daß wir das höchste Interesse an der Sicherung des Friedens tragen. Hinsichtlich des Völkerbundes sei cs die Pflicht Deuischlands. die im Völkerbund vereinigten Regierungen immer wieder auf die fundamentalen Bervilichtimgen hinzu- iveisen, die sie bei seiner Gründung auf sich genommen haben — Gegenüber der Sowjetunion setze in Deutschland in den letzten Jahren zweifellos ein Climmungsumschwung ein. Wir honen, daß die Verhandlungen der Echlichtungskommillion zu einem Ergebnis führen werden: Mit Entschiedenheit müßten gewisse Ausiandsstimmen zurückgewicseu werden, daß Zwi schen sä Ile an den Ost grenzen von deutscher Seite svstematisch provoziert vürdcn. um die Ausmcrksamkei! auf die Grenzvcrhälivisse im Osten hinzulenken. Wir haben es nicht nötig, solche Mittel anzuwenden, um Grenzverhältnisse zu be leuchten, über die sich jeder Verständige längst im klaren sein muß, Abg. Vreitscheid sSoz.) erönncte die Aussprache. Sr begrüßte die Rheinlandräumung, sür die die sozialistische In ternationale stets s?) eingelreieu sei. In der grundsätzlichen Außenpolitik Deuischlands diirie keine Acnderung eintreien. Kein Staat habe mehr Interesse am eurapäiichen Frieden als Deutschland. Die Moskauer Tlerhandlungeu zur Beilegung der entstandenen Mißstimmung seien zu begrüßen. Auch die Han delsbeziehungen zu Rußland seien vom Idcalzustand noch weit entfernt. Wenn wir mit Rußland ante Beziehungen wollen Basel, 26 Juni, Tie Zenirnibanken von Oesterreich. Ungarn, Polen, Ru mänien, Griechenland, der Tschechoslowakei, Bulgarien, Finn land, Danzig und Dänemark haben sich bereit erklärt, die ihnen angebotene Beteiligung am Aktienkapital der BIZ, in Höhe von je 1000 Aktien an,zunehmen. Sie haben zugleich der Bank ein Bieriel des cingezahlten Aktienkapitals zur Ver fügung zu stellen. Das neugezeichnete Aktienkapital beträgt 100 Millionen Schweizer Franken, wovon der Bank nun 25 Millionen Schweizer Franken sofort zur Verfügung stehen. Nach der endgültigen Stabilisierung der Währung in Südsia- wieu und Portugal werden laut Beschluß des Berwaltungs- raics auch diese beiden Länder sich am Kapital der Bank be teiligen können, Mil den baltischen Staaten ist die BIZ, be reits in Fühlung, Die BIZ. stützt ihre Operationen nunmehr aus die Ban ken von 20 Ländern. Von den europäische» Ländern fehlen, obgesehen von Irland, das in gewissem Maße zu England ge rechnet werden darf, nach Spanien, Sawsctrußland und die Türkei, Es ist nnzunekmcn, daß sowohl die Türkei wie auch Samietrußland demnächst eine offizielle Fühlungnahme mit der Bank suchen werden. Was Spanien aubetrifft, so hat sich bisher angesichts der nicht gerade günstigen Entwicklung der spanischen Währung die spanische Natioualbank nicht daran denken können, der BIZ. näher,zutrcten, Auflösung -es englischen Parlaments lm Kerbst London, 26, Juni. Wie der parlamentarische Korrespondent des „Daily He ra»»" meldet, sprach Macdonald auf der gestrigen Sitzung der parlamentarischen Arbeiterpartei von der Möglichkeit einer Auflösung des Parlaments im Herbst d. I. Der Premiermini ster erklärte, infolge der Obstruktion der konservativen Partei sei die Regierung genötigt, verschiedene Gesetzentwürfe zurttck- zustellen: diese würden dann im Falle von Neuwahlen in das Programm der Partei ausgenommen werden. Ernske Lage in Sevitta Reglerungsmaßnaßmen gegen dir Streikenden. > Paris. 25. Juni. Nach einer Meldung des „Journal" aus Madrid haben an gesichts des revolutionären Charakters des Streiks in Sevilla die Zivil- und Militärbehörden gestern nachmittag unter dem so bedeutet bas nicht, baß wir uns auf irgendwelche mililäri- scheu Spekulationen mit Rußland einlassen. Abg. v. Frcytagb-Loringhoven lDnal.s kritisierte die allzu hohen Ausgaben des Auswärtigen Amtes, Kein Land der Welt, mit Ausnahme Amerikas, lasse sich seine Außenpolitik so viel kosten Die Haltung des auswärligen Amtes sei in vielen Fragen sehr ungeschickt, Deutschland habe in seinem Außen- omt leider nicht das zuverlässige Instrument, von dem der Minister gesprochen habe. In Euroim bilde sich immer deui- licher eine Front der Revisionisten und der Antirevisionisten gegenüber dem Versailler Vertrage, Cs bestehe die Gefahr, daß wir uns in dos Laaer der letzteren abdrängen lassen. Hier sei vielleicht unsere letzte Chance, aber seine Partei habe nicht das Vertrauen zum Minister Curtius. dah er sie ausnutzen werde, Abg. Ulitzka kZentruinf betonte, daß Deutschland das Zusammenwirken mit allen Völ kern brauche, um die Weltwirtschaftskrise zu über winden, Unter diesem Gesichtspunkte icke seine Partei auch das Memorandum Vriands Cin engerer Zusammenschluß der Völker Europas wäre nur zu begrüken. Man könne nicht von vornherein diele Dorschlä'ne ablehnon. Mit Mißtrauen müsse man allerdings der Ansleaung oeaenübertreten, die Briand seinem Memarandum kürzlich in Gens gegeben habe, Tie Grenz zwischenlälle mit Polen seien be dauerlich, kämen aber nicht aui das Schuldkcmto Deutschlands. Deutschland wolle seine Ostgrenze nicht mit Gewalt ändern. Er erwarte die Acnderung von der künitiaen Entwicklung. Der deuisch-volnische Handelsvertrag sei an sich zu begrüßen, man könne ihm aber nur unter der Barausleknna zustimmen, daß die sich daraus ergebende Belastung der Wirtschaft durch die Allgemeinbeit getragen werde. Zu den Sa o r v e r h g n d s u n g e n erklärt der Redner, daß das Saaraebiet sawakl politisch als auch wirtschaitlich zum Reiche zurückkekren müsse. Es sei unmöglich, es etwa wirt schaftlich durch eine Zallunian an Frankreich anznichließen, Der Redner gibt der Haflnuna Ausdruck, daß Deuischlaud möglichst bald seine volle Souveränität wiedererkalte. Die Beratung des Haushalts des Auswärtigen Amtes wird heute fortgesetzt Auch franzöfische Rheinland-AmneMe? Maunheim, 25. Juni. Wie die Telegraphcn-Union von besonderer Seite erfährt, bereitet der Obcrkomniaudierende der französischen Rheinarme« gegenwärtig eine Amnestie für die von den französischen Militär gerichten und den französischen Militärpolizcigerichten im besetz ten Gebiet verurteilten deutschen Staatsangehörigen, die die über sie verhängten Strafen gegenwärtig verbüßen oder noch zu verbüßen haben, vor. Die örtliche» französischen Dienststellen der Bcsatzungsarmke waren beauftragt, dem Oberkommandiercn, Len entsprechende Vorschläge vorzulegcn. Als Zeitpunkt de» Erlasses der Amnestie wird der 30. Juni genannt, der Tag, an dem das Abwicklungskommando des sranzösischcn Oberkomman dos in Mainz nach Frankreich zurückkehrcn wird. Ob dies« Amnestie sämtliche verurteilten Deutsche» umfasse» wird, ist iwch unbekannt, doch wird versichert, daß alle deutschen Staats angehörigen, die gegenwärtig die über sic verhängte,, Strafen der sraiizvsischcn Militärgerichte in deutschen Gefängnissen oder Strafanstalten verbüßen, a,n Tage der Befreiung frei» gelassen werden sollen. Vorsitz des Gouverneurs eine Beratung abgehaltcn »nd, wie das Blatt mittcilt, eine Aufforderung an die Sircikcnden gerichtet, am Mittwoch vormittag die Arbeit wieder a u f -> zu nehmen. Iedtz neue Unruhe werde mit größter Strenge unterdrückt werden. Die Behörden treten heute vormittag erneut zusammen, um gegebenenfalls die Verhängung des Belagerungszustandes zu proklamieren. Der in Madrid gestern nbend nbgchalieue Mi- nisterrcit habe, dem gleichen Blatt zufolge, dcm Gouverneur von Sevilla vollkommen freie Hand gelassen, die Maßnahmen zu er greifen, die er sür die Wiederherstellung der Ordnung sür not wendig halte. Segiennigserklöklmg in Dmiz-g Danzig, 25. Juni. Der Präsident des Senats, Dr, Sah m , gab in der heutigen Sitzung des Volkstagcs die Regierungserklärung ab, io der er ciuleiieud seststelitc, daß durch die am 17. Juni erfolgte Wahl eines stellvertretenden Präsidenten und von ll! nebenamt lichen Senatoren der Senat der Verfassung entsprechend vervoll ständigt wurde. Die Regierungserklärung nimmt dann Bezug auf den Ausgleich des Elats, der durch die Erschließung neuer Einnahmequellen nunmehr sichcrgcstcllt sei, und bezeichnet es als Hauptaufgabe der Negierung wie auch des Volkstgges, auf die dauernde Senkung der Ausgaben bedacht zu sein. Der Senat erklärt im übrigen, das; er sich zu den Grundsätzen der Erklärung bekennt, die der Präsident des Senats im Aufträge der nach den Volkstagswahlcn des Jahres 1927 gebildeten Regierung am 28. Januar im Volkstage abgegeben hat. Präsident Snhm schloß seine Ausführungen mit der Erklärung, daß alle Maß nahmen, die die frühere Regierung hinsichtlich des Antrages aui Entscheidung über das Verhältnis Danzigs zu Gdingen getroffen hat, in vollem Umfange auch von der gegenwärtigen Negierung gebilligt und von ihr mit größtem Nachdruck weiteroersolgt werde. * Die Kämpfe in Bolivien. Als eine Menschenmenge in LaPaz Kundgebungen gegen den Siabsches der Regierungs streitkräfte veranstaltete, erössneten die Truppen Feuer auf die Demonstranten. 30 Personen sollen gelötet und Hunderte ver* mundet worden sein. Wskler-erlchk -er Dres-«er Wetterwarte Witterungsausslchten. Zeitweise ausfrischende Winde von veränderlichen Richtungen. Zumeist stark bewölkt. Etwas Temperatiirriickgang. Zeitweise Niederschläge. Gewitter neigung. Das Aktienkapital -er BIZ 20 Länder beleiligk