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Don Unserer Lieben Frauen Kimmelsahrk Als Maria zu ihren 62 Jahren gekommen mar, war sie «Nein in ihrer Herberge und hatte große Sehnsucht nach ihrem Sohne. Da sandte ihr Sohn den Fürstengel Gabriel, der sprach zu ihr: Gegrüßet seist du Ataria, und brachte ihr einen Palin- zweig aus dem Paradiese, der war gar licht, und die Blätter waren wie der Helle Morgenstern. Und der Engel sprach zu ihr: „Frau, dein eingeborener Sohn hat deine Sehnsucht angesehen und will dich zu den ewigen Freuden nehmen, wozu er dich ge laden hat. Und er wartet selber deiner und alles himmlische Heer mit ihm, und diesen Palmzweig soll man vor deiner Bahre tragen." Da sprach Maria. „Der Botschaft bin ich von Herzen froh und begehre dreierlei Dinge. Das eine, daß mein Kind zu meiner Scheidung komme, das andere, daß alle zwölf Boten auch zu mir kommen: das dritte, daß ich keinen bösen Geist sehe." Da sprach der Engel: „Was du bittest, das wird dir ge währet von deinem Sohn." Und also schied er von ihr. In derselben Stunde predigte St. Johannes zu Ephesus dem Volke. Da erhallte ein Donner mit einem Blitz voni Him mel gar schnell, und es kam eine schöne weiße Wolke, die trug St. Johannes empor vor des Volkes Augen und fehle ihn nie der vor Unserer Frauen Türe. Er ging in das Haus und grüßte sie. Da ward sie froh und sprach: „Johannes, niein lieber Sohn, mein Kind hat mich geladen zu den ewigen Freuden, und diese Palme, die soll man vor meiner Bahre tragen, wenn ich sterbe." Als er hörte, daß die Mutter Gottes sterben solle, begann er inniglich zu weinen. Und während er mit ihr redete, kam der Engel überall in die Lande und brachte die Jünger all in einer lichten Wolke in einer kleinen Weile vor Unserer Frauen Tür. Da fragte einer den anderen, ob er nicht misse, warum sie der allmächtige Gott hierher gesendet hätte. Und Petrus sprach zu Paulus: „Du bist ein auserwähltes Gefäß, darum sollst du ihn bitten, daß er uns zu erkennen gäbe, was sein Wille sei." Da Antwortete jener und sprach zu Petrus: „Das sollst du tun, denn du bist unser aller Vorgänger." Da sprach St. Peter: „Wir wol len Gott alle anrufcn. daß er uns seinen Willen kund tue." Das aefiel ihnen allen wohl, und nährend sie noch miteinander rede ten. trat St Johannes aus dem Haus, und empfing sie ane schön und lat ihnen kund, was ibm Maria gesagt hätte, daß sie nämlich sterben solle. Das war ihnen leid. Danach gingen die -wölf Großen in das Haus, und Maria empfing sie alle fröhlich Da dank'en sie ihr. grüßten sie und sprachen: „Du bist aesegnet ob allen Fronen non deinem Sohne, der Himmel und Erde er schaffen hat. Und sie sielen vor ihr nieder und meinten gar sehr Sie sprach: „Gottes Segen lei über euch, und ihr sollt bei mir bleiben, bis ich verscheide." Das taten sie mit Fleiß. Hernach an dem dritten Taa. als es schon spät war und sie miteinander von Gott redeten, kam unser Herr zu ihnen in einem großen Licht und mit allem himmlischen Löeer, und mit einem süßen Schall Da fielen die heiligen zwölf Großen alle vor ihm nieder. Es grüßte sie unter Herr und sprach: .Liebe Brüder, der Friede sei mit euch'" Und ni unserer Frau sprach er: „Komm, meine liebe Mutter, des Himmels und der Erde Königin, komm in mein Reich, zu den ewioen Freuden und Wonnen" Mario sprach: .Mein eingeborener Sohn, ich empfehle dir meinen Meist", und sie neigte ihr L-auot. und ihre Seele ging aus ohne allen Schmerz in rechter Süßigkeit Da sahen die zwölf Boten ihre Seele in unneroleichlicher Klarheit, und ihr Leib war lichtes Leuchten, daß sie niemand anzusehen ver mochte und duftete gleich Battan; und der Blume der Lilie. Unser lieber K>err nahm seiner Mutter Seele freundlich in seinen Arm und sprach zu den Jüngern: Ihr sollt meiner Mutter Leichnam behüten und ihn in das Tal Ilafath tragen, dort sollt ihr meiner warten bis auf den dritten Tag, so will ich wie der zu euch kommen." Also schied unser Herr von dannen mit seiner Mutter Se>'le und mit allem himmlischen Heer Dieses sang Gott dem Allmächtigen einen Lobgesang, und sie fuhren gen Himmel in unsäglicher Klarheit. Danach legten die zwölf Baien Unserer Lieben Frau heili gen Leichnam auf eine Bahre. Und St. Johannes ging vor der Bahre her und trug den Palmzweig, und die zwölf Bolen tru- gen die Bahre mit brennenden Ke---;- - E--, sangen aber die Engel in den Lüften einen neuen Gesang. So trugen sie Unsere Frau zu dem neuen Grab und legten sie darein. Und sie lobten Gott und blieben daselbst bis an den dritten Tag. Da kam unser Herr vom Himmel herab mit seinen himmlischen Scharen und brächte die Seele wieder. Er grüßte seine Jünger und sprach: ..Es wäre unziemlich, daß meine Mutter länger auf dem Erdreiche wäre, ich will, das; sie eine Herrin sei über Himmel und Erde." Und er gab die Seelen dem Leichnam wieder und sprach: „Stehe auf, meine liebe Mutter! Du sollst nicht länger hier sein, du mußt mit mir fahren zu den ewigen Freuden." Da stand Maria aus aus dem Grab und neigte sich vor ihrem Sohne Und unser Herr gab seinen Jüngern seinen Segen und führte seine liebe Mut ter fröhlich in den Himmel mit allem himmlischen Heer in einem klarenLichte, die sangen einen gar löblichen, süßen Gesang. Da ward Maria erhöht über ->l!e Chöre der Engel und über alle Heiligen, gekrönt zu einer Königin des Himmelreiches und der Erde Ihr Sohn setztv sie auf den Thron seiner Göttlichen Maje stät und gab ihr Gewalt über Himmelreich und Erdreich und gab ihr den Schaß der Gnaden und die Schlüssel des Himmels, daß sie ewiglich mit ihm solle herrschen in ewiger Freude und Würde über alle Engel. Und die beilioen zwölf Boten zweifelten nicht daran, es wäre Unsere liebe Frau mit Leib und Seele gen Himmel gefah ren: darum sollen auch wir nicht daran zweifeln. Hernach führ ten die Engel die zwölf BoMn i ' >>, ^ s'^ -> >i-,r gewesen waren. Aus dem deutschen Pasjionale (1471—1480). Die Mutter Gottes in -er Pslanzenfalre ,„Ave Maria, Du hoher Zederbaum, Du schöne Lilg, Du Feldesblum, Du bist eine recht beschlossene Psort; Vitt Gott für uns im Himmel dort, Daß wir alle selig werden." Aus dem Seraphisch Lustgart 1635. Die wunderbare Welt der Pflanzen, vor der die Menschen staunend stehen, war von altersher ein Sinnbild für überirdische Zeichen uni ist es bis heutigen Tages geblieben. Nirgends wirkt steh dies wohl lieblicher aus, als im Kult der Mutter Gottes in den katholischen Ländern Doch wie wenige werden heute noch, wenn sie an den Marienfesten die blumcngeschmückten Altäre betrachten, an den innigen Zusammenhang denken, den die Volkssage zwischen der Mutter Gottes und den Blumen. Grä sern, Sträuchen; und Bäumen geschaffen hat. Deshalb mag hier an einige solcher Legenden und Gebräuche erinnert werden, w>.> sie Ritter von Pergcr in einen; Buch aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts erzählt. , Nach alter ländlicher Sitte werden am Tage von Mariä Himmelfahrt die Kräuter geweiht. Schöner wie sonst blühen sie an diesen; hohen Festtage, den ihre kleine Pflanzenseele all jährlich voll Freude erwartet und an welchem sie auch ihre größte Heilkraft erlangen. Für de:; zu weihenden Busch sollen neun Kräuter verwendet werden. Doch ist diese Zahl nichts Fest stehendes. Denn in manchen Gegenden werden fünfzehn, in ande ren sogar siebenundzwanzig Kräuter genommen Am Donners tag vor Mariä Himmelfahrt, ehe die Sonne aufgeht, soll man sie brechen. Kein Messer darf sie berührt haben. Doch nicht nur für den Weihbusch, sondern auch für Liebestränke sammelte nian nach altem Volksglauben an Mariä Himmelfahrt neunerlei Kräuter. Die Mutter Gottes ist eine große Blumenfreundin, und in den Mariensagen spielen besonders die Rose und Lilie eine wich tige Rolle. Allerorts, wo die heilige Jungfrau erscheint, um den Menschenkindern ihren Segen zu bringen, erblühen Blumen unter ihren Tritten. Sie selbst, die Rosa mystica, wurde von den alten deutschen Meistern gern im Rosenhag sißend dargestellt, um so das ganze selige Wunder ihrer Erscheinung auszudrücken. und die Rosen, welche die Bildnisse der heiligen Jungfrau um ranken, sind der Erde aus eigenem Antrieb entsprossen. Der heilige Dominikus sah in einem Traumgesichle den Erzengel Gabriel drei Kränze für die Gottesmutter flechten. Einen Kranz aus weißen Rosen als Sinnbild ihrer Freuden, einen Kranz aus roten Rosen als Sinnbild ihrer Schmerzen, einen Kranz aus goldenen Rosen als Sinnbild ihrer Glorie. Wie die Legende erzählt, hat die in der Christnacht mit köstlichem Duft erblühende Rose von Jericho, die auch Auf- rrstehungsblume genannt wird, vor Christi Geburt noch nicht existiert. Erst auf der Flucht nach Aegypten wuchs sie unter den Füßen der Mutter Gottes hervor. Tiefe Bedeutung hat die Rose In der Verehrung der Heiligen zur Jungfrau Maria. Rosen ent- blühen ihren Gräbern zu Marias Preise. Dem Munde St Ioscios, dessen Leben ganz dem Dienste der Himmelskönigin geweiht gewesen war, entsprossen nach seinem Hinscheiden fünf Rosen mit den fünf Buchstaben Maria. Der fromme Mönch Iosbert im Kloster zu Doel verehrte die heilige Maria in größ ter Innigkeit, und kein Tag ging vorüber, ohne daß er fünf Psalmen zu ihrem Lobe sang. Bei der Nachtvigilie vor dem Andreastag im Jahre 1186 vermißte ihn der Prior und ging ihn suchen. Da fand er Iosbert entseelt am Boden liegen, und aus Augen, Ohren und Mund blühten fünf liebliche Rosen hervor Auch aus dem Grabe der Mutter Gottes entsprohten Blumen, und zwar am Tage ihrer Himmelfahrt. Ebenso wie die Rose, blüht auch die Lilie zu Ehren der heiligen Jungfrau. Mit einem Lilienstengel in der Hand bringt ihr der Erzengel Gabriel die Botschaft. Und eine Lilie, die dem Grabe des heiligen Wilhelm von Montpellier entwuchs, trug auf Ihren weihen Blumenblättern die Worte Ave Maria. Auch die Mittelalterlichen Blumenspiel« in Frankreich standen im Zusam- l menhange mit dem Marienkukt. und wer das schönste Lied zu I ihren; Preis ersann, erhielt dafür zun; Lohn eine silberne Lilie I In Spanien gründete inan zum Lobe der Himmelskönigin den I Ritterorden von der Lilie. Den Anlaß dazu gab ein kleines Muttergottesbild, das man im Kelch einer Lilie aufgefunden hatte, und dessen wunderwirkender Kraft inan die Heilung des Königs voi; Navarra von schwerer Krankheit zuschrieb. Bon hoher Bedeutung muß cs erscheinen, daß das Geheim nis der unbeflekten Empfängnis auch in der Welt der Pflanzen lebendig ist. Ein Mönch, der dieses Geheimnis nicht zu fassen vermochte, kam einst in seiner Bedrängnis zum heiligen Aegi dius: „Da »ahm Aegidius einen Stab in die Hand und schrieb drei Frage» in den Sand, ob nämlich Maria vor, in oder nach der Empfängnis ihre Jungfräulichkeit bewahrt habe, und bei jeder dieser drei Fragen sproß sogleich eine weiße Lilie aus dem dürren Grunde bervor." Auch Konrad von Würzburg beschäftigt sich in seiner goldenen Schmiede mit diesen; heiligen Geheimnis und sagt, daß Christus an; Herzen Mariä „sein Leben empfing, wie der Mandelkern sich in der unverletzt bleibenden Mandel bildet". Die Kunst des Mittelalters schrieb ebenfalls der Man del mystische Bedeutung zu und wendete gern die Form ihrer geöffneten Schalen als Hintergrund an für die Gestalten des Erlösers und seiner heiligen Mutter, ihnen durch Goldglanz die Wirkung des Heiligenscheines gebend. Die Legende erzählt uns auch, ivarun; der Preißelbeer- strauch noch Liebfrauenstrauch oder Maricnpalm heißt und seine Beeren Muttergatteskirscheu genannt werden. War da ein fron;- Keil'ae Maria Mutter der Frommen, Heil ge Maria, Tröste mein zagendes Herz, Lehre mich kommen Zu Dir, Maria Stille und heile den Schmerz. Denn wa Du wohnest, Wohnet die Freude, Wohnet die himmlische Ruh'; Denn wo Du lohnest, Schließet dem Leid« Selig der Busen sich zu. Führe zum Himmel. Mutter der Frommen, Führ« Dein sehnendes Kind. Irdisch Gewimmel Macht so beklommen. Kalt wehet irdischer Wind. Und es vergehen Biümelein schöne. Jungfrauen schöne wie sie; Aber wo wehen Himmlische Töne Wechselt nicht Freud« noch Müh'. Mutter der Frommen, Süße Maria. Zieh mich und nimm mich zu Dir! Hilf mir zu kommen Zu Dir, Maria, Seligkeit wohnet bei Dir. Ernst Moritz Arndt (1803). PMtgeteilt von Dr. R. Stn.) mer Einsiedler, der betete so recht innig zur heiligen Jungfrau, sie möge doch den armen Gebirgsleuten zu etwas Obst verhelfen. Maria erhörte sein Gebet, nahm ihren Kranz aus den Haaren, und ihn zerpflückend, ließ sie alle seine Blüten über die Berg« dahinwehen Da ergoß sich ein mächtiger Segen über das Land, und es gab so viel Preißelbeeren, daß das ganze Gebirge in röt lichem Schimmer leuchtete. Auch der Haselstrauch ist durch die Mutter Gottes geheiligt. Als sie einst über die Berge ging, um ihre Base Elisabeth zu be suchen, und dalw-i in ein schweres Gewitter kam, gewährte er ihr Schutz. Seit jener Zeit bewahrt die Hasel vor'Blitzgefahr. An manchen Orten in Tirol ist es datier Sitte, als Schutz gegen den Blitz Haselzweige an den Fenstern zu befestigen. Doch nicht nur die Blumen, Sträucher und Gräser verehren die heilige Jungfrau Es verehren sie auch die Bäume Linden, Eichen und Tannen neigen ihre Wipfel vor ihr bis zur Erde. Mit besonderer Vorliebe bringt man auf Lindenbüumen das Bildnis der Mutter Gottes an, denn man weiß, sie will es so und ordnet es bisweilen sogar selbst an, wie es einst in Ostpreu ßen geschah. Dort stand bei Rastenburg eine uralte Linde noch aus der Heidenzeit her. Bald nach Einsührung des Christentums ereignete cs sich in der dortigen Gegend, daß ein Alaun unschul dig zun; Tode verurteilt worden war. Da erschien ihn; eines Nachts die Mutter Gottes, legte ein Stückchen Holz in seine Hände und gebot ihm, daraus ein Schnitzwerk herzustellen. Der Mann tat wie ihn; geheißen. Als er dann an; ander,; Tage seine Arbeit den Wächtern vorzeigen wollte, verwandelte sie sich in das lieblichste Marienbild. Ganz betroffen von diese»; Wunder, gab das Gericht den Verurteilten frei. Nun erschien ihn; die Mut ter Gottes abermals und trug ihn; auf, das Bild an der ersten Linde anzuheften, die ihn; begegnen werde. Das war die Rasten burger Linde. Seitdem grünt der Baun; das ganze Jahr hin durch. und das Muttergottesbild vollbrachte so große Wunder, daß sogar die Tiere des Waldes sich vor ihm in Ehrfurcht neig ten. Auch im badischen Lande trug eine Linde solch hochheiliges Marienbild. Einst drohte ihn; Gefahr durch heranziehende Bil derstürmer, da schob sich die Baumrinde schützend darüber, um es zu verhüllen. Als wieder Ruhe im Land eingekehrt war, be gab es sich, daß der Bau»; ein melodisches Klingen ertönen ließ Ein vorübergehendes Hirtenmädchen hörte es und ries voll Schreck den Vater herbei. Der meinte, der Baum sei verhext und wollte ihn umhauen. Doch kau»; hatte er ihn mit der Axt be rührt, als sich die Rinde zurückschob und das Bild wieder sicht bar wurde. Auch dem Ritter von Windeck offenbarte sich das wundersame Klingen der Linden Als er einst nach Ottersweyer wollte, vernäh»; er mit Staunen das rauschende Tönen und nahm es als Zeichen, daß er an dieser Stelle der Mutter Gottes zu Ehren eine Kapelle erbauen solle, und so entstand die kleine Kirche zu den sieben Linden. Auch Tannen und Eichen werden in katholischen Ländern häufig mit de»; Bildnisse der Jungfrau Maria geschmückt. Und ebenso wie die Linde, vermag auch die Tanne melodisch zu rauschen, wenn sie ein Marienbild birgt. Zun; Schlüsse noch eine schöne Mariensage, wie sie Pan zer erzählt. „In der Kapelle Maria Ort an der Naab steht ein Steinbild Mar;ä, das ganz von Wacholder umgeben ist. Es scheint von sehr alter Arbeit zu sein, denn Maria hält in der Linken eine morgenländische Blume, und das Christuskind trägt mit beiden Händen ein Wiesel. Dieses merkwürdige Steinbild schwamm, ganz von den Zweigen eines Wacholderstrauches ein gehüllt, die Donau hinauf, wandte sich in die Naab und landete bei Ort, wo sodann die genannte Kapelle erbaut wurde." Der Wacholder wird auch sonst noch in Verbindung mit der Mutter Gottes -gebracht, denn sie trägt manchmal einen Kranz von „Kranewitt", diesem immergrünenden Symbol der Ewigkeit. Und Lwigkeilsgedanken sind es auch, die diesen Marien sagen zugrunde liegen. Gedanken, die tief in die älteste Mensch heitsgeschichte zurückreichen und ihre Wurzeln in den Psalmen Davids haben, wo die Zedern und Zypressen des Libanons sich freuen, die Gefilde jauchzen und die Bäume jubeln vor dem Antlitze des Herrn. , Marie-RenSe Welsch.