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Nolizen Wes Geistes Kind der Evangelische Bund ist, weih man ja. Er erläßt jetzt eine Kundgebung zur Reichs, tags wohl, in der es heißt: „Gebt keine Stimme einem Ver treter des protestantenfeindlichen, ultramontanen, inlernatio- nalen Machtwillens! Gebt keine Stimme einem Vertreter des christentumsseindlichen. klassenkämpferischen, internationalen Umsturzwillens!" — Also der „ultramontane Mochlwille". lies: Die Zentrumspartei, ist noch gefährlielzer als der Marxismus! Daß dieser beklagenswerte Geisteszustand sür sehr viele deutschnationale Wähler eine Selbstverständlichkeit ist. dafür werden täglich neue Beweise geliefert. So bringt das Reichen bacher Tageblatt sNr. 200 vom 28. August) eine Zuschrift aus deutschnationalen Kreisen, der wir im folgenden wiedergeben: „Es soll doch niemand glauben, daß die Zentrumsportei im Interesse des Deutschen Volkes arbeitet. (!) Die Zenlrums- partei verfolgt lediglich und ganz allein die Interessen ihrer Kirche. Der Protestantismus ist der Dorn im Auge der katho lischen Kirche und deshalb wird sie ihn bekämpfen, wie «s seit Jahrhunderten der Fall gewesen ist und wo sich ihr nur die Möglichkeit bietet. Bisher waren wir verschont im sächsischen Lande vor Angriffen der Zentrumspartei, aber jetzt fühlt sie sich stark, macht sich auch bei uns breit und sucht in bekannter Art. wo sie erscheint, Zwietracht zwischen Protestanten und Katholiken zu säen. Die Verarmung Deutschlands ist das Werk der Zentrumspartei, aber die Verarmung und Verdummung des deutschen Volkes dient der Untergrabung der lutherischen Kirche, zum Vorteil der katholischen. Hugenberg, welcher klar und deutlich den großen Schaden der Zentrumspartei am Deut schen Volke in seiner Programmrede zum Ausdruck brachte, hat sich natürlich dadurch den ganzen Haß der katholischen Kirche zugezogen. Trotzdem ist aber Hugenberg der Vater des deutschen Volkes, weil er genau weiß und erkannt hat. wie demselben noch geholfen werden kann. Die Zentrumspartei gibt dem deutschen Volke keine Existenzmöglichkeit: hierzu ge hören Leute wie Hugenberg. welche Auslands- und Weltwirt- schastspolitik zu beurteilen vermögen und damit auch dem deut schen Volke auf Grund ihrer Erfahrungen, als Wegweiser dienen können." Hugenberg der Vater des deutschen Volkes! Ta bleibt kein Auge trocken. Tanken aber wollen wir dem Herrn Konrad Müller — so heißt der geistvolle Einsender — für die Aner kennung unserer Zentrumsarbeit in Sachsen. Die Behauptung aber, daß das Zentrum Zwietracht säe zwischen Protestanten und Katholiken ist eine unverschämte Lüge: Zwietracht säen der Evangelische Bund und Leute wie Herr Konrad Müller mit solchen Ausbrüchen des Haffes wie die hier veröffentlichten Dokumente aus dem deutschen Trauerspiel. Das Dresdner Kommunistenorgan, die „Arbeiterstimme", schreibt: „Tie K a n d i da t e n l i ste n derSPD- in den ver schiedenen Wahlkreisen liegen jetzt vor. Sieht man sie jedoch genauer an. so wird durch sie die Phrase „Wählt Liste 1, die Partei des arbeitenden Volkes!" von vornherein als der größte Wahlschwindel entlarvt. Unter den Spitzenkandidaten dieser Listen befindet sich kein einziger Betriebsarbeiter, nicht ein ein ziger Angestellter, der noch berufstätig iväre. Aber dafür sind auf der Liste 44 Minister, Regierungsräte, Poli zeipräsidenten und sozialdemokratische Staatsfunktio näre der kapitalistisch-bürgerlichen Republik. Sie. wie eine große An.^ihl anderer Kandidaten der SPD., sind Berufsparla- mentarier, denen die Politik ein Geschäft ist wie anderen der Handel mit Heringen oder alten Stiefeln. Diese Spitzenkandi daten. unter denen eine große Anzahl neben den 9000 Mark Diäten noch Pensionen von 10 000 bis 20 000 Mark einstecken, sind die Kandidaten der SPD. vom Schlage Severings usw." Das sind bittere Pillen für eine Partei, unter deren Wahl kampf-Schlagern die Forderung: „Abbau der großen Pensionen" nicht die geringste ist. » Ter „Bayerische Kurier" vom 21. August 1930 veröffent lichte folgende Erklärung des katholischen Stadt-Dekanats Ingolstadt: „Es ist uns mitgeteilt worden, daß im Waldkirchener Be zirk von den Nationalsozialisten mehrere Versammlungen ab gehalten wurden, wobei immer die Behauptung auftauchte, daß die Geistlichkeit des Ingolstadter Bezirks für die nat.-soz. Bewegung sei. Wir nehmen zwar nicht an. daß jemand von Ingolstadt oder Umgebung, diesem widersinnigen Gerede Glau ben schenken könnte, aber im Intereffe der Sache und weil man in Zeiten des politischen Kamvfes zumal dos Unglaublichste über sich ergehen lassen muß. erklären wir hiermit entschieden und mit aller Schäme, daß ein katholischer Geistlicher, gleichviel welcher Stellung, niemals mit einer Bewegung, wie sie der Nationalsozialismus heute dar stellt, zusammen gehen kann." Diele Stellungnahme der Ingolstadter Geistlichkeit ii't eigentlich selbstverständlich, vor allem wenn man berücksichtigt, daß die NSDPA. früher sich als ausgesprochen ckristen.'ums- Das Zentrum im Wahlkampf Bezirkskonferenz Dresden Dresden. Vertreter aus den Ortsgruppen der Zentrums partei im Dresdner Bezirk halten sich mit den Vertrauensleuten und Vorstandsmitgliedern der Ortsgruppen Dresden am Freitag abend zusammengefunden, um die Vorbereitung der Reichstags- wahl zu besprechen. Apotheker Tränkner, Dresden, leitete als Bezirksvorsitzender die Versammlung. Stadtv. Müller gab einen Ueberblick über die Fragen, die im Wahlkampf eine be sondere Nolle spielen. Insbesondere wird er die von der SPD. erhobene Anschuldigung, das Zentrum treibe sozialreoktionäre Politik, zurück. Er betonte die Notwendigkeit, mit Entschie denheit die Bedeutung des Zentrums für die deutsch« Gesamt» Politik bei allen Auseinandersetzungen im Wahlkampf zu be tonen. Angesichts der Entwickelung, die die politische Rechte in letzter Zeit genommen habe, müsse man heute mit größter Entschiedenheit betonen, daß die katholischen Wähler ihre poli tische Heimat nur im Zentrum sehen könnten. — Dr. Des- czpk berichtete über die organisatorische Vorbereitung des Wahlkampfes. Tor Versammlungsplan sür den Bereich der Kreishauptmannschaft Dresden wurde festgelegt. In der Aus sprache ergriffen u. a. die Herren Hanisch. Somieski und Vogt dos Wort. Zum Schluß wurde die Schallplatte mit der Rede des Parteivorsitzenden Prälat Kaas zu Gehör gebracht. Man trennte sich in dem festen Willen: Ter 14. September mutz dem Zentrum im Dresdner Kreise einen Erfolg bringen! Parleikalender Hosterwitz (für Pillnitz und Umgebung). Sonnlag. 81 August, 19 Uhr, Winklers Gasthof, Bergstraße: Kfm. E. Hanisch, Dresden. Weinböhla. Sonntag, 31. August, 19.30 Uhr, Zentralgasthof, Ge sellschaftszimmer: Apotheker Tränkner. Dresden Leipzig-West (Plagwitz-Lindenau). Sonntag, 31 August. Goßen- schlößchen, Altestrahe 6' Stadtv. Tr. W. Hilpert, Leipzig. Schwarzenberg i. E. Sonntag, 31. August. 15 Uhr im Speise zimmer des Ratskellers: Dr. Tesczyk, Dresden. Annaberg i. E. Sonntag, 31. August, 20 Uhr im Hotel „Goldene Sonne": Tr Tesczyk. Dresden. Lengenfeld i. V. Sonntag. 31. August. 20 Uhr im „Hammer": Dr. Wenzel. Zwickau. Lichtentanne. Sonntag, 31. August, vorm, (nach dem Gottes dienst): Stadtv. Fasel. Zwickau. Werdau. Sonntag, 31. August. 20 Uhr, Vereinszimmer der kath. Kircke: Stadtv. Fasel, Zwickau. Aue i. E. Montag, 1. September, 19.30 Uhr, Dereinssaal: Stadt verordneter Fasel. Zwickau. Leipzig. Montag, 1. September. 20 Uhr !m Gelellenhaus: Iu- gendkundgebung. (Redner Stadtv. Tr. Hilpert.) Leutersdorf O.-L. Montag, 1. September, 20 Uhr: Pfarrer Kirsck. Reichenbach. Wurzen. Montag, 1. Sept., 20 Uhr, Kath. Schule: Frauen versammlung (Redner: Pfarrer Haselberger). Mittweida. Dienstag, 2. September, 20 Uhr: Pfarrer Ludwig Kirsch, Reichenbach. Schirgiswalde. Dienstag, 2. September, 20 30 Uhr Elv'abeth- heim: Iugendkundgebung (Redner: Tr. Karisch, Freiberg). Zreital. Donnerstag, 4 Sevtember, 20 Uhr, Kath. Vereins- Haus: Apotheker H. Tränkner, Dresden Kunnersdorf a. E. Mittwoch. 3. Sevtember. 20 Uhr. Klosier- stübel: Reoierförstsr Soppa. Marienrhai. Grunau-Schönfeld. Mittwoch, 3. September, 20 Uhr: Pfarrer Kirsch. Reichenbach. Leipzig-Schönefeld. Mittwoch, 3. September, 20 Uhr. Gescll- schaftshaus Schönefeld, Leipziger Straße: Pfarrer Wilhelm Beier, Leipzig. Dresden-Ost. Donnerstag, 4. September. 20 Uhr, Union: Stadt verordneter R. Müller. Dresden. Königshain. Donnerstag, 4. September: Pfarrer Kirsch, Rei chenbach. Dresden. Freitag, 5. September, 20 Uhr, Kolpinghaus: Iu- aendkundgebung. Meißen. Freilag, 5. September, 20 Uhr, Gesellenhaus: Kaplan Schmitz, Dresden. Chemnitz. Freitag, 5. September, 20 Uhr, Preußischer Hof: I u gendkundgebung. Auerbach. Sonntag, 7 September, 20 Uhr, Pfarrsaal: Lehrer Hofmann. Reichenbach. Fraureuth. Sonntag, 7 September, 20 Uhr, Rödels Gasthaus: Tr Wenzel. Zwickau. Markranstädt. Sonntag, 7. Sept.: Pfarrer Haselberger, Leipzig. Oelsnitz i. E. Sonntag, 7. September, vormittags: Pfarrer Kirsch, Reichenbach. Reichenbach. Sonntag, 7. September, 20 Uhr: Kaplan Bitter, Chemnitz. Oelsnitz i. V. Sonntag. 7 Sept.: Stadtv Fasel. Zwickau. Plauen. Sonntag. 7. September. 15 Uhr: Iugenükund- gebung (Redner: Lehrer Nifska, Berlin ) Zwickau. Sonntag, 7. September. 20 Uhr in der „Saxonia": Iugendkundgebung. (Redner: Lehrer Nifska, Ber lin) Schirgiswalde. Sonntag, 7. September, 20 Uhr, Elisabethheim: Pfarrer Kirsch, Reichenbach. Dresden-West (Löbtau. Cotta, Plauen). Montag, 8. September, 20 Uhr. Ratskeller, Tharandter Str.: Oberlehrer I. Schrö ter, Dresden. Chemnitz. Montag, 8. September, 20 Uhr, Thaliahaus: Dr. Prange. Berlin. Leipzig. Montag, 8. September, 20 Uhr. Kaufm. Bercinshaus, Schulstraße: Generalsekretär Dr. Vockel, Berlin, und Pfarrer Kirsch. Reichenbach. Wurzen. Tiensiag. 0. September, 20 Uhr im „Wcttin": Pfarrer Kirsch. Reichenbach. Mylau. Dienstag. 9. September, 20 Uhr im „Central": Lehrer Hosmann. Reichenbach. Zittau. Dienstag. 9. September. 20 Uhr: Dr. Prange, Berlin. Seitendorf. Mittwoch, 10. September, 20 Uhr: Dr. Prange, Berlin. Bautzen. Mittwoch. 10. September, 20 Uhr, Geiellenhaus. Ger berstraße: Iugendkundgebung (Redner: Lehrer Nifska. Berlin». Sebnitz. Mittwoch. 10 September: Pfarrer Kirsch, Reichen bach. Freiberg. Tonnerstag, 11 September, 20 Uhr, „Drei Raben"; Stadtv. R Müller, Dresden. Reichenau. Donnerstag, 11. September, 20 Uhr: Dr. Prange, Berlin. Bischofswerda. Tnnnerstag. 11. September. 20 Uhr. „Schlesi scher Hof": Schulleiter ff Günther. Leutersdorf. Pirna. Donnerstag. 11 Swtember. 19 30 Uhr, Jugendheim: Plärrer Kirsch. Re'chenbach. Zwickau. Freitag. 12 September, 20 Uhr im „Dadegartcn": Pfarrer Kirsch, Reichenbach. Oftritz, ffreitaa. 12 Sevtember. 20 Uhr Tr Prange, Berlin. Löbau. Sonnabend, 13 Sevtember, 20 Uhr: Tr. Prange, Berlin. Glauchau. Sonnabend. 13. Sevtember, 20 Uhr: Pfarrer Kirsch, Reichenbach. feindlich« Partei aab und auch heute nock trotz geheuchelter Christentumsireundlichkeit so gehässige Machwerke wie die unter dem Drei ..Die Ieluirengeiahr" als Heit Nr. 77 :m Ma: 1030 erschienene Nummer des vom Chelleoakteur des ..Völ kischen Beobachters", Alired Rotenberg, herausgegebenen ..Wel:- komvt" fördert. : Neue Zweigstelle der Städtischen Bücherei und Lesehalle. Am Montaa. den 1. Sevtember eröffnet die S:ädi:i'cke Puckere: und Lesehalle. Rehe-elder S:ra>'e 39b in einem Seitengebäude Bei übermäßiger Schweitzabtondernng in tzSnden, Füßen and « Sen Ackn'sllMlrri. iowie DeruchsbsILiuqunq, Seionvers dewöbrl ».«-»toin»« < im».«?. I Mart dn alten rm-ih äaiaen K-'ckäiisn «rbätltnck des Polksbades d-s neue Zweigstelle Nord ms st. T-eie Zwo mite ltr b:e:sr 'en B-in-n-ern gor S'a-.neüe Pirschet» und Trackau s-ns r.' cke uns rum Au'vakl non ermhlenden ...... s. m.,, 7, .. ... Hauv"'re!le. 1 RM. werte' .r i ck "s -st wate und Kleinrentner körnen z:re me'sn:l-cke E-.-—aunn d-?'er Gebüli-en erhallen. Ferner :'t e-n - " -".a.'---d.:,-"r 'cnsn benutzt mer.v-n Ka:'n. W'"" i"''s'?-'on A - Ke: Dockrntäalich 11 — 13 30 UK-. aimr-l'cm Montan- M umocks, ff"-'--a--s t7—t9 io llbr. --- .T-st- i"" 1- ' 1 UN -> 17 — 20 Ult7 — D'e tunr g-7 ' -- ' - ' "'r auck n g s '"ck »ck: 'o rrt ":r Anmest a r ü: er er'« Die Landlagsbibliolhek Schneller, alz zu erwarten war. hat der Bibliothekar des Landtages. Dr. Bemmann. den 2. Band des Bücherverzeichnisses des Sächsischen Landtages dem im Vorjahre erschienenen ersten folgen lasten. Auch dieser zeigr auf seinen 615 Seiten wiederum di« außerordentliche Reichhaltigkeit dieser Bücherei. Man be dauert nur. daß wegen der schlechten Finanzverhäitniste es nicht möglich war das ehemals der Staatsbank eingeräumte Erd- geschoß für die Zwecke der Bibliothek auszubauen. Denn nur durch dessen Hinzunahms wäre es möglich, sie der Allgemein heit zugänglich zu machen. Sie ist ja längst über den Rahmen ihrer Ursprünglichen Bestimmung einer Handbibliothek für den Landtag durch den Umfang und den Wert ihrer Bestände hinaus gewachsen. Wie wertvoll gerade eine solche Bibliothek, die dne brennenden politischen und sozialen Fragen in erster Linie be rücksichtigt. für die Oessenrlichkeit sein würde, wird der richtig adschäyen. der in der Landesbibiiolhek oder in der Stadt- uns Gehe-Slistungs-Bbiiothek wochenlang auf ein Buch infolge der starken Inanspruchnahme hat warten müsse». Angesichts dieser Verhältnisse bedeutete es schon eine Vesseruirg, rvenn man in einem der Raume des Erdgeschosses einen Lesesaai einrichrele. Ten Leihverkehr einzulühren, mit seinen unvermeidlichen höheren AuftvenSungen, könnte man ja besseren Zeiten über- lasten. Der vorliegende zir>«iie Band umfaßt die großen Gebiete Soziaiwissenschait, Zinanzwissensäiasl. Land- und Forstwisten- schast. Wasserbau und Bergbau. Handel, Verkehr. Kirche. Am stärksten vertreten ist die Soziaiwistenschasl. ivorin sich die Be dürfnisse und Interessen unjerer Zell iviedererkennen lasten. Hier sind besonders wichtig die großen Sanuneiiverke. wie vor allem Tagunge-beinchte v.eler in bestimmten Abständen wie- derkehrenden"Kongresse. So sind.verzeichne: die Berichte des Eoingeiisch sozialen Kongresses von 1891 bis 1929: die Ver- hand.nngen der Generalversammlung des Vereins für Sozial- Politik beginnend mit der ersten Versammlung 1874, endend mit der zuletzt statlg.'krbten 1928 in Zür.ch. Die großen Nachschlage. n>erke fehlen nicht. Die Bibliographie der Sozialwissenschaflen, -Paul Tisristaas Sozialwistenicka-ilicker tzcll'ckirtllen'ührrr. Ein inrernarionalss Handbuch der Fachpre-Ae >ser Svmal-. Wirt- ickans- uirü Rechtswissen'chaitcn und hrer Gren-aebirte. S.'ammhammers Biblionravbir der Svüalvolllik 1-90—1912. P:blioarovh:e des Sozialismus uns Kommunismus 1'-93—1939. die Bibliographie ser Inrernanonaien -Arbellsoraani-allon 1919 1S26. Besonder? reickbaltig isi das Kavlle! Arbeitsrecht Mit «'einen Unterabteilungen. Arbc 'skammcrn. Arbeitslohn. Ar- be-tslosigkeir. Ackeitsnackme:s Arbells'ei:. Ae:r:ebsrä:s. streck uns Aussperrung. 'Atbeiier'ckutz. Bon älteren Schrillen sind erwähnenswert d:e Berhand.unrsber'chte der Generaiver'amm- lung des Komitees der inrernarwnalen Bereinigung llir gesetz lichen Arbeilcr'chutz von I9'>2 bis 1912: die Ent'cheiöunpen des Re'cksarbeilsgerichres. 7,zkresocr'chre der 'äckn'chen Grwerbe- aullichisbeamicn von 1RU an. ffavresber'.ch'e der Ge:verbe- auffichtsbeannen fast aller Bundesstaaten von 190d—191t Sammlung arbellsrechirck-er Enllckeidnnaen. berausaeaeben von der Vereinigung deut'ebe-r A'.-be'taebcrverbände. Zu den anderen genannten Unterabteilungen 'inden üch stets die wichtigsten Schrillen unier besonderer Berücksichtigung Sachsens. Auch das wichtige Gebiet der Fürsorge ist glänzend vertreten. Von der Re:chimltigkell der land- uns 'orslwirtscha-tlichen Literatur ,n der B:b! o.'hek gibt deren Umfang im Katalog einen deutlichen Begrlli: sie "nimmt 55 Seiten ein. D:e der ff:ngnzwi's«nsäiall um'gß: 74 Seiten. Es kann natürlich nur Ausgabe dieser Zellen e:n durch kurze Snchproöen zu zeigen, daß die Bibliothek des Landroges unter Sen Buckereien Tres- dens einen bedeutenden Platz schon nach ihrem Bestände e:n- nimmt. Tiese Bedeutung 'ur das ge.i'kig« Leben der S:ad: wachst, je stärker die Benutzung der andere» Bibliotheken w.ro. so daß diese den berechl-gten Wünschen ihrer Benutzer nicht mehr gerecht werden können »folge deren beständiger Zunahme. H.e: helfend einzugre.feu wäre die übrigens auch :ern ubernomm.ne Ausgabe der Landiagsb>bl:o:hek. Deren Ersüllung häng: ab-:, wie schon erwähnt, von der Lösung der Geldfrage ab. ^.i". .ust würde die Teillösung, einen Lese,'aal m ürdgeschoß des Lau.d- tages zu erstellen, eine große Hilfe bede.ucn. Z» einem MaSonnenbild Paul Vlo,rkes. — Wer ken't h-ute .:mr 7? er re: :::' " ' :n Malers Paul T' ule de: : l -- - - gu^ ' ' - ' " ' ' vertag"! e«ne- de- '-ck?nllcn Pei'riele. . M:don-a m ' ", or'zinalqrcß -'arbig rep-odu-'üll--obl man ber.:r ll- alter der serieinerrea Revrrdu'rio-stickn 1 ron rar: h-r ' a» eine ernstruneame 'de W'-arr'-'r »- nllm-m! dar.> An» spräche ßellr. m übriaen aber aenen in - : u. u d o-z -rri» licrende. den Oriainalsn abrt..a:'.b-' : m -b ll:ru > ver halten muß Lars man uper die Le '.u-n eer B.: ze:- : n nor» liegenden Falle anqsns'-m üLerraiel-.r Ter .u - des Malers Paul Plo-ike Ar mit sein grobe» Blaus "ü-e:ub -in Dienst errois'en. Ter 'ar-mallir du: l: :ri.ihr:s 7 .: - amt alle Fe'nbeiten des Oe'ai».:'.;. d:s S'r:-ll.m n: es:, dies aber auck — eckrsn - ä » m -- »: : - --ne '» oir beliebt«, aber deck funstae-alrrl-ck-' Tr'.:—all- -n. Ab» gesehen davon, daß 'ckon durch dis Auswa:! rine- o --"'äen, herben, deur-cken Werkes .Ku-st'reu-'den. den-" s '..b'. n« Maüenroare gerade au- "s - —. : ' r -' ' -- m'-en erwar Verabscheuu-rswü::.-s - rsnt. b 1 . sehr willkommen ': » ward o ': u." 7'uL ron 'older Dua. :it heute auch als eins Ad1er .tunst bcn -ür "ck r.l.".» u wer tet. I r.„oe: a.naus ade: rerm ::«:: s:n Blau wie dre-ez aus- beste de» Perker: m.r dem Bu.'.stwe::" dem ugenilicken .:ld es wurd'a a re- vk "u: : rramt an der Wand. :m pr-.r-gre«, mme: w e an v:e.begangener Sr.lkr, i- G«me:nd«: lu nen. S -.reck --n— .rn u w andern vor -Arm auck n d.Ku - '.mauve des Srmm'e»:- muß es -r wo - r -rar' eben n n- — I » : a ' - : '' .. ^slle sprelem. einen Plan r'ba.ren. In Sru'en - ckr ul:nr ollre :: ar: a '. .ae» da wo das »eue r -. ae-under Kunst : u ->-» -- - : -,- n -o ma man da nickt »ur m 1»r:e l ad atu: -e.'ickerre" girr Me:':er, 'o»dern auu> - str: :nu»n.er de: e-a-. ia>ar: d:e un are Ge'-.nie :uch zegenwarrsnuö erlau'chen und aus:: . st"'. Ta^ L-es nir- zends notwendige: -st als auf dem emrstnd'icken I',«b:ere Ser relia .'e r Ku-st. brrackl n'-ckk l-eien: zu werde.-. Nickt Ment dar..-» wu 'ck<u wir dem eindruchamen Blatte weite Per» ?e»k 0. ", V-rlrg s'-r Internationale Vildkunst G. m. b. H. BerM SW. s. gbiku"!