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Notizen Sozialdemokratische Partei und freie Gewerkschaf ten wollen den Wahlkampf gemeinsam fuhren. Der „Tabak- »rbeiter", das Fachblatt des Deutschen Tabakarbeiterverbandes schreibt in seiner Nr. 80 vom 26. Juli zur Reichstagswahl wört lich: ,.Am 14. September soll das deutsche Volk sich einen neuen Reichstag wählen. Die Zwischenzeit müssen die gewerkschaftlich organisierten Arbeiterinnen und Arbeiter, also auch unsere Kol leginnen und Kollegen benutzen, um die Indifferenten und Wan kelmütigen über die Bedeutung der bevorstehenden Reichslags wahl aufzuklären. Es geht um eine gerechte Verteilung der La sten: es geht um die Fortführung der Sozialpolitik: es geht, alles in allem, um die Lebenshaltung der arbeitenden Bevölke rung. Um diese Aufklärungsarbeit zu erleichtern, werden wir bis zum Wahltag mehrere Artikel veröffentlichen, in denen vom gewerkschaftlichen Standpunkt aus zu allen wichtigen Fragen Stellung genommen wird, die bei der Reichstagswahl eine Rolle spielen. Betonen möchten wir aber jetzt schon, daß es für die ge werkschaftlich organisierten Arbeiterinnen und Arbeiter nur eine Partei gibt, die ihre Unterstützung verdient, nämlich die Sozial demokratie. Sie allein ist es, die zu jeder Zeit und bei jeder Ge legenheit für die Forderungen der freien Gewerkschaften ein- tritt. Ihren Sieg gilt es deshalb mit allen Kräften herbeizu führen." Auch dem letzten christlich denkenden Arbeiter dürften jetzt die Augen geöffnet sein und er wird die freien Gewerkschaften als das erkennen, was sie sind, nämlich Handlanger der Sozialdemokratie. Zu der die Öffentlichkeit besonders interessierenden Frage Rationalisierung und Arbeitslosigkeit wird in den Mitteilungen der „Reichszentrale für Heimatdienst", der amt lichen Volksaufklärungsstelle, ein Aufsatz veröffentlicht, der sich mit der Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Staaten und deren Ursachen besaht. Darin heißt es: Beobachtet man, auf welche Berufsgruppen sich die Arbeits losigkeit in den einzelnen Ländern besonders erstreckt, so muß man f^ststcllen, daß die wichtigsten Industrien in jedem Lande gemäß ihrer Größe das gleiche Kontingent an Arbeitslosen stel len. Sa ist das Baugewerbe fast in allen Staaten über den Durchschnitt ohne Arbeit: dann folgt die Textilindustrie und das Verkehrsgewerbe. In England ist die Arbeitslosigkeit im Berg bau nach immer besonders hoch. Die besonders hohe Arbeits losigkeit in der Textilindustrie Kanadas ist auf einen langandau ernden Streik zurückzuführen. In Deutschland ist die Arbeits losigkeit in der Metallindustrie, in der Textilindustrie, im Holz gewerbe und im Nahrungsmittelgewerbe in diesem Iabre in einem fast gleichmäßigen Ansteigen begriffen: auch im Bauge werbe hat die Arbeitslosigkeit in diesem Frühjahr wesentlich langsamer abgenommen als im Vorjahre. Im Mai ION waren nur 18 Prozent der Bauarbeiter ohne Arbeit, im Mai d'ei'es Jahres sind es 41 Prozent gewesen. Aehnlich ist es auch in den anderen Berufsgruppen. Daß die Rationalisierung für die Arbeitslosigkeit in Deutschland oder Amerika nicht so sehr verantwortlich gemacht werden kann, beweist der Umstand, daß England, das in der Rationalisierung sehr vorsichtig und sehr langsam nargeht, mcht viel weniger Arbeitslose hat. Neben der Rationalisierung ist es die Industrialisierung und dann die Erhöhung des prozentualen Anteils der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung, die die »Knnrm hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland verursachen Dis Zahl der Erwerbstätigen in Handel und Industrie hat sich in Deutschland in den letzten fünfzig Jahren um 150 Prozent ver mehrt, während sich die landwirtschaftliche Bevölkerung nur um 40 Prozent vermehrte. Sa ist in 50 Jahren die landwirtschaft liche Bevölkerung um 1.5 Millionen zurückgsgangen, während sich die von Handel und Industrie lebende Bevölkerung im selben Zeitraum von 24 Millionen auf 48 Millionen verdoppelte. Da sich zur gleichen Zeit der Anteil der Erwerbstätigen an der Ge samtbevölkerung um 27,2 Prozent, also über ein Viertel, ver mehrte. so können wir allen Erwerbstätigen nur Arbeit geben, wenn wir den Absatz deutscher Waren im In- und Auslande steigern können. l,eiprig uncl Umgebung Einweihunq -es Jugendheimes Enqelsdorf Das Katholisch« Iugendsekretariat Leipzig (Leipzig C 1, Rudolfstraße 8, 2., Fernsprecher 188.85» weist auf die Einweihung des Jugendheims in Engelsdorf, Hauptstraße 20, Endstation der Linie 4 (grünes Tor> am 8l. August 1080 besonders hin. In Engelsdorf stehen auf dem weißgetünchten Dachboden des ehe maligen Stallgebäudes 85 Betten. Ein Erdgeschoßraum ist um gebaut. Türen und Fenster fehlen. Die Wohnküche und der Waschraum sind herzurichten. Uns fehlen Barmittel für die ein fachsten und dringlichsten Maurer- und Schreinerarbeiten. Trotz dem ist das neue Heim mit seinem schönen Garten provisorisch beziehbar. Alle Iugendgruppen Leipzigs werden zur Benutzung eingeladen. Anmeldungen haben bis Freitag abends im Jugend- sekrtariat zu erfolgen. Am 81. August 1080 findet die Einwei hung, verbunden mit einem Tage der Jugend, mit Sang und Spiel statt. Jugend Leipzigs, wirb für Engelsdarf! Das Iugendsekretariat hat folgende Sprechstunden einge richtet: Montags, Mittwochs und Freitags abends von 6.80 bis 7.45 Uhr in der Rudolfstraße 8, 2. s Von der Landesunioersität. Wegen der Wieüerbesetzung de? Lehrstuhls für Veterinär-Chirurgie und Operationslehrs in der Veterinär-medizinischen Fakultät der Universität Leipzig sind Verhandlungen mit dem dortigen außerordentlichen Pro fessor Tr. Berge, z. Zt. stellvertretenden Leiter der Stutt- aartsr Tierklinik, singeleitöt worden. — Dem Professor für Neues Testament am Herder-Institut in Riga Lie. Dr. Karl Sck neider ist dB-- Lehrberechtigung für das Fach des Neuen Testaments in der Thealoqckchen Fakultät der Universität Leip zig erteilt macken. » Pelzdiebstähle auf Bsstoslung. Non der Leipziger Krimi nalpolizei wurden kürck-ch zwei Einbrecher ermittelt und fsst- genommen. de-en Spe'mlität nie Plünderung non Pelz- und Kanlek!mneaeschä'ten mar D e Verhafteten waren aeständia, neun Einbrüche ne-mbt zu haben, k«' denen ihnen Waren im Werte von etwa 900 000 Mark in dm Hand« oe>allen leien Dm meckere: a Noch' '--ick NNOPN en. dar 'ste E'k l7ee!>ec ls-.*,, gen zu eck-m Ber stner He.P'r U) n'erhalte p ha tten. Kmm inQl- kümmle kamen tzeo, Keck e us Le in' ckz vock Verl: n. um Per ken Touren nach-: .'«ehe n. A ui G" NN 9 mk'cs icker :nöer m-cks n ui Me >e tzt s in oem ert te slnennni m-en ?n'r ssck a's Re'en v>!1 <esr K 'NN '-Kran.he ke>e '"kmele . Er un- te h-eck in ster Neu, en Tck ser S'ran.> ein k ^'ne? Büro i:nd e pen Laoerro: :im : in der 7N<7 nnit''a'ze R' l»M<1N?1 non -'-UM" 0'- I er N6>"' krack un > <N>, i^en I ckB nen. kck ou'5 sscm- m P"- 's-'N ck akute. er s? s mit s' nem .^cbs?r 'U tun Ko: 'epei't e N-N1 Aljarn - kek mm» men lm tte. letz te er ' süin<.' -5 N'ste-.' 1 - e' n in Kenn lnis uuä die M sich:-' en 1 prompt an?. s Ein K'i'd ertrunken. Ab; am Sonnabendnachmst'aa ,,n'e- d"-- regwd>'"°r "M-- in L-m-M-Waom'tz drick Schuckmrben m-» S'öck-n "us d"m Kanal schmecken be-mus^schon wollten. n g.u.-o fimrt st-noemld doo zz cke-orm'ckt und s-es ins Wacker D-r K'aste ertrank, ehe HI'« zur Stelle mar. Dm ste-cke konnte a.ckoroen werden. s V'er Schwerverletzte bei einem Autonnalück. In der FronK'urter Strobe luhr in der neroa'wenen Nacht eck- mck N'-r Norlonen bl-rm-mr K'astmarmn, g-cksen Führer trotz '--r s->nal'a>"r>-m n'cht smrne-'-t hat'«, das- an der 'mtre''--nd"n S''ll? dm Stra'-e aukoer:si«n mar. In eine Vert'estino hinein und rapicke gegen einen staternennlahl. Die wer Insassen wurden schwer nerletzt in ein Krankenhaus gebracht. Aus -er Jentrumsparlet Der Landesoorstand der Sächsischen Zentrumspartei hat am Sonntag in Dresden eine Sitzung abgehalten, die außer ordentlich gut besucht war. Es wurde beschlossen, in allen drei sächsischen Wahlkreisen einen einheitlichen Wahloocschlug für die Reichstagswahl vom 14 September aufzustellen und die Stimmen der Reichsliste der Deutschen Zentrumspartei zuzufüh ren. — Weiter beschloß der Parleioorstand die Herausgabe einer vierteljährlich erscheinenden „Sächsischen Zentrumskorrespon denz" für die Parteimitglieder und besprach weitere Organisa- tionsfragen. s Zahlungseinstellung. Die Kornhous Grimma G. m b. H. Hot bei ihren Gläubigern um ein Moratorium auf zwei Monat« nachgesucht. Zu diesem Schritt Hot man sich veranlaßt gesehen, nachdem eine plötzlich vorgenommene Revision eine Unterbilanz von zirka 120 000 RM ergeben hatte. Am 16. August soll eins außerordentliche Generalversammlung der Gesellschafter über die Lag« beraten. Wie verlautet, ist der Direktor Ser Gesell schaft seit Donnerstag ort-abwesend: auck seine Familie soll sich bereits seit einigen Togen nicht mehr in Grimma befinden. Hur der I.suLitr Sorgen -er Landwirtschaft Die Landtagsfraktion des Sächsischen Landvolkes Hot Im Landtag folgenden Antrag eingebracht, dem man durchaus zu stimmen kann: „Die Preise für den elektrischen Strom weisen innerhalb Sachsens außerordentliche Verschiedenheiten auf. Dm einzelnen Werke haben vielfach noch mehrere Tarife, deren Vergünstigungen ouszunutzen dem Kleinabnehmsr bei den damit verbundenen Zwangsmaßnahmen und der Unüber sichtlichkeit wegen kaum möglich ist. Der Abnehmer aus land. M'rt'chast licken und gewerblichen Klein- und Mittelbetrieben ist inücka-'dessen im Gegen'atz zu dem vielfach vertraglich beaiinstig- ten Großabnehmer genötigt, den Höchstpreis stlr feinen Gesamt bedarf zu zahlen, umsomehr als dis gegebenen-alls erreichbaren V-'roünst aungen stets nur auf Antrag gewährt werden. Die ' e><, ft', 7, uw-> M'ttelbetrü'ke st n-'-häl""--'" i'üz N'cht' sa er r, -s,': ^k. baß eme e'nh eckl'cke Veck-Wouna de ? nnn ,k^eisn Be- 'a-nommi'nsn Ft"imes me'ev'' ck-'n :n. <iu s kie N ent<Zs-'7t st Wer',« haken könnte. Eme 1 iqunrr ohne ' um'!:') n^l'cken pi""'ckü'''"m--"'aen Bo-o st,'. sNt'ren wird ich "i n->rmehrter Asm ahme non «'ro-n an ree ;en " Weck er ^ "akt'vn s'ne A-ckaoe einne^ mas e Nea - -UN47 ae-"''? di'n Verfall lan m ^ r t' ch aft - l-' her G ! e b n n e tun ten.enke. Viels m^rle 5'ien N' ck' in ' f'r i?.-e Gehänge den Anweck ' Bau. ne ' nd instand en letzen. D'e Gckck"-!' ner. f'c ck'N UN'' «>rm'k lei n: ick dis ordnunasmäkü' ie s.sr'-'if -"na r B«trck' ^.e So feh- d'e landwck l'ck'.'n' Neu t'sunoen vu ^i7^ir^en fs'en. müsie ^ock 'N all erer^s? i- is die E' Haltung nnrkicn^-ener Dauerni'tellen erstreb" m«'r." en. s Tie Türme der katholischen Kirche Schirgismalde werden ae.aenmänia einer rwll'tändmen Renovation nnterznaen. Jur Nuostihruno Sieter Rennwerunasarbeiten ist di« Ausstellung e-nes arnßen Gerüstes normend-'g. dm non der Fckma Gerüstbau- Industrie Driedr'ck Lmi's Clauß. Dresden. ausaekUkrt mstd f Kein Selbstmord des Komikers Sckmoitz. Der n aanz Norrböhmen wohlbekannte Komckksr Karl Sck.me n. ..lustige Karl" rws er allaemeui genannt mucke. sollt' m ^ "au sestiern a"" - -a-'e- u--d v-uh'-' '-z-.-b,'v st>^,- -.-z- ' i «in no-mstwes Ende gemacht haben. Das G-rück: bestätigt sich N'cht. Schmelz lebt und denkt n'cht an Sterben. Der vermihte Millionär Roman von Äearnüen Ballour Tovyrtght 1928 Sv Mütter M r aq A.-H.. München Vrlnicd in -virmvnv- 113. Fortsetzung.» „Ich gtuuoe, ich will's wagen. Hör' zu! Als Fairieigh den Besitz übernahm, war er schwer mit Hnpolheken be lastet. Sein Vorgänger, Stephen, war ein leichrsinniger aller Kerl und hatte fast das gesamte Familienvermögen durchgebracht. John Fairieigh besaß kein Geld, und alles was er einnahm, wurde aus dem Gute entnommen. Er lebte sehr zurückgezogen, gab sich große Mühe, die englischen Gebräuche kenneuzuleruen und sich eine gewisse Bildung an zuschassen. heiratete die Tochter des Pastors von Coombe und wurde in fünf Jahren ein angesehener, typischer Grund besitzer. Im Jahre UNO machte ein großer Iuwelendiebstahl viel von sich reden. Du wirst dich der Sache nicht erinnern. Lady Blakeburys Perlen wurden gestohlen, während sie das Haus voller Gäste Halle. Unter diesen befand sich auch Fairieigh. Schließlich wurde der Dieb gefaßt, aber die Per len waren und blieben verschwunden. Sechs Monate später wurden die Hypotheken auf Coombe abbezahlt. UN8 ver brachte Fairleigb sechs Monate in Deutschland. Mährend des Krieges wurde Devonshire ein wahres Eldorado für Spione. Jedesmal, wenn wir drauf und dran waren, einen Agenten einzukreisen, entfloh er nach Devonshire, und wenn er da war, gelang es uns nie. ihn zu fassen. Er war dann ganz einfach verschwunden. Mir das zuging, baden wir nie entdeck ober am Ende des Krieges mar Fairieigh ein reicher Mann. Trlnnerst du dich, daß wir damals kurz vor deiner Abreise nach der Schweiz auf einem Diner der Faiileighs über den Harpingtonschen Iuwelenraub spra chen? Nun. die Diebe wurden verfolgt, bis ihre Spur in Vorlock verlorenging. Und besinnst du dich auf den Mord- foll Maeawbie? Der Mörder wurde nicht gefaßt, aber wir versotaten idn bi» nach Devonshire. Fairieigh besitzt setzt natürlich eine Menge van Aktten und gehört zum Auf- sichlsrat mehrerer hervorragender Aktiengesellschaften, aber die Einnahmen aus alledem reichen nicht hin. um seinen stetig zunehmenden Reichtum zu erklären. Ich wage nicht zu sagen, wieviel er heule wohl wert ist, uns ich bezweifle, daß irgeird jemand außer ihm selbst es weiß." „Aber — großer Gott! — wenn oas alles wahr ist, warum habt ihr ihn oann nicht schon längst verhaftet^" „Weil niemals auch nur ein Schatten von Beweis vor handen war. Der Mann ist ein wahres Genie, aber jetzt werden wir ja sehen, ob er sich nicht endlich eine Blöße ge geben Hai, indem er sich an Bill vergriffst' Es wurde ganz still im Zimmer. Jim starrte auf den Teppich nieder. Schließlich sagte er: „Es ist ziemlich grauenhaft für Iudy." „Du darfst sie nichts abnen lassen, Jim. Ich habe dir dies alles nur erzählt, damit du deinen Gegner nicht unter schätzt. Bei diesem Fall kann der Sieg nur durch List er- . rungen werden. Es wäre besser, Bill hatte irgend welche Papiere hinterlassen. Die würden vielleicht etwas : Licht auf die Sache werfen." „Wenn du recht haben solltest, was ich bezweifle —" begann Jim — „Nun? 'raus mit der Sprache!" ermutigte Jack ihn s lächelnd. „Na, wenn dies ein Fall von Schlacht, Mord und jähem Tod ist, und der alte Bill starken Sprengstoff in Gestalt von Dokumenten mit sich 'rumschleppt — würde er die dann nicht mitgenommen haben?" „Nicht in Feindesland. Höchstens könnte er sie Jonas anvertraut haben. Jonas befand sich auf der Jacht, als der Einbruch stattfand " „Dabei fällt mir ein — woher weißt du, daß die Ein brecher sie nicht gekriegt haben?" „Ich weiß es ja gar nicht," erwiderte Jack, „aber es würde sich verlohnen, Jonas zu fragen, ob er irgend etwas von wichtigen Papieren weiß, die Bill gehören. Laß uns doch mal mit ihm sprechen »nü versuchen, das heraus- zubekommen." Jim stand auf und schellte: „Wenn er eine eben lange und weitläufige Geschichte erzählt, wie mir. so gnade dir Gott!" sagte er. „Es kommt ganz daraus an, wie man die Fragen stellt", meinte Jack gleichmütig. Jim öffnete den Mund zu einer vernichtenden Er widerung. wurde aber durch Jonas' Eintreten unter brochen. „Hören Sie mal, Jonas", begann er, ..wissen Sie, oL Bill irgendwo wichtige Papiere auibewahrte?" „Nein, Sir, wenigstens weiß ich nickt» davon." „Haben die Einbrecher alle Schubladen im Schreib tisch und alle Fächer im Eeldschrank au'georochen?" fragte Jack. „Ja. Sir." „Das Schränkchen da siebt nicht aus, als ob sie daran berumgearbeitet hätten", sagte Jack und deute:- au' s:n japanisches Lackmöbel, das neben dem Fenster stand. „Nein, Sir. Aber das kam mir mir nack dem Fchi'ß Mas-r Bill hielt große Stücke dräust Er sagre :ch lollre gut drauf aufpassen und es nickt aus den Augen lassen." „Wirklich? Dann gehört es a!»ü nicht hier zum Haus „Nein", sagte Jim, der wieder anstng, gereizt ;n werden. „Bill lauste es erst vor -wei Monaten." „Weshalb hast du mir das nick: gle:ck aelag:"" „Warum zum Kuckuck hätte ick Las sollen) Er kaust« an dem Tag« auck einige Kragenknöwe und zwar Paar Pyjamas — falls das dir auf die Sprünge Hilst." Jack antwortete nickt, sondern trar auf das klein« Schränkchen zu und betrachtete es eingehend. Es war ver schlossen. Er rieb sich nachdenklich die Stirn und wandt« sich wieder an Jonas. „Sagen Sir mir doch: haben Sie Bill an dem Tag, an dem er nach Davonshire fuhr, auf die Bahn gebracht?" fragt« er. „Jawohl, Sir", sagte Jonas, der offenbar anfing. Jack als einen Freund seines Herrn zu betrachten. „Ich Hab' seinen Koffer an den Zug getragen." (Jonsetzung folgt >