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Sächsische Dolkszeilung 21. «„«,1 »230 JUNg-V UN- Die geistigen Grundlagen der von Artur Mah» raun geführten jungdeutschen Bewegung sind der breiten vesfentlichkeit in ihren wesentlichen Zügen unbeka n n t geblieben. Nur so ist es zum Teil erklärlich, dag er als Mitbegründer der deutschen Staatspar» tei keine schärfere grundsätzliche Kritik gesunden hat. Trotz aller schönen Formulierungen der juugdeutschen Füh rer läßt sich die Wirklichkeit nicht vernebeln. Sie zeigt uns den Jungdo in einem ganz neuen politischen Gewände: liberal, republikanisch, völkisch ohne anti semitische Schattierung, „parteiistisch . Es lohnt sich, diese Verivandlung näher zu betrachten. Das Zentrum hatte die jungdeutsche Bewegung von Anfang an aufmerksam verfolgt. Nach außen hin ist das nur zeitweilig und Lei gegebenen Anlassen zum Aus druck gekommen. Es war der Wunsch, die weltanscha u- lichen und politischen Grundlagen der von Mahraun geführten Bewegung KU klären und dieser Wunsch hat mehr als einmal zu grundsätzlichen Auseinandersetzun gen geführt. Unsere Behauptung, daß die weltanschau lichen Grundlagen des Ordens unklar und verschwommen wären, wurde mit dem christlich-konservativen Bekenntnis zurückgewiesen. Mahraun führte hierzu einmal grundsätzlich aus: „Unsere Idee vom organi schen Staat steht im Gegensatz zum Libera lismus." Als wir Mahraun dann fragten, wie cs käme, daß er, der die liberalistischen Einbrüche in den Volksstaat mit allen christlich-konservativen Kräften be kämpfe, sich aus den Kreisen Tuchfühlung hole, die Ex- ponnenten staats» und wirtschaftsliberaler Grundsätze seien, antwortete für ihn sein Mitarbeiter Vornemann. Die Antwort war orakelhaft; sie lautete: ,,Er sder jungdeutsche Orden) ist konservativ durch das Bekenntnis zur Urform staatlichen Seins, zum Volke, ünd er ist liberal, wenn man eg mit duldsam übersetzt. Monarchisch im Sinne der früheren Monarchie ist er Ml im Sinne der Organisationsform der katholischen Kirche ist er sowohl monarchisch wie auch republikanisch." Mir haben vergeblich versucht, den Sinn dieser Aufklärung Au erfassen. Die Hauptkraft Mahrauns aber war auf die Bekämpfung des deutschen Partei Wesens gerichtet. Er war es auch, der das zweifelhaft schöne Wort :„p arteiistisch" dem deutschen Sprachschatz einverleibte. Dieses Wort nahm dann den Flug durch alle deutschen Gaue und war jahrelang die jungdeutsche Parole. Wie sehr Mahraun damals gegen die Parteien izufelde zog, geht aus seinen folgenden Sätzen hervor: „Tie ^Parteien si>«> sich alle gleich. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen, wenn sie an der Regierung sind. Warum sollen wir den Schwindel von der einen oder von der anderen Seite mitmachen. Wir erklären uns gegen das System des Parteistaates, also gegen den Parteiismus". Und wieder meldet sich auch Bornemann zum Wort: „Der Fehler liegt im Partcisystem. Darum lehnen wir, um es wieder zu sagen, das System als solches ab. Dieses System nennen wir Parteiismus. In dieser Frage werden wir einen Kompromiß auch nie mals eingehe n." Wer damals Herrn Mahraun ge sagt hätte, daß er im Jahre 1si30 die Staatspartei gründen würde — noch dazu mit den Demokraten — den hätte der jungdeutsche Führer sicher selber ausgelacht. Wir sagen mit Bedacht „gemeinsam mit den Demo kraten". Zu jener Zeit stand es noch so, daß Mahraun, wenn er schon hätte wählen müssen, auf die demokratische Partei zu allerletzt zurückgegriffen hätte. Die politischen Grundlagen Mahrauns waren dazu sicher nicht geeignet. !,,Wir Jungdeutschen scheuen uns vor dem Wort Demokra tie. Wir möchten an seine Stelle Volksstaat gesetzt haben. Die dem deutschen Wesen fremde bis herig« Staatsform hat Haß und Zwie. kracht gesät." Im vorigen Jahr haben wir versucht, eine eindeutiae kurre und bündiae Antwort auf die «Trage Freundesbries Don Mariarose Fuchs Ich weiß Nicht, ob du auch schon diese seltsamen Tage kennst, in denen das Leben stillzustehen scheint. Man ist dem Kreise der unablässig weitereilenden Zeit so entrückt, wie dem eigenen Leben und dem der anderen Menschen. Das Alltagsgeschehen, das einen in seine Wirbel hinein- ziehen will, scheint blaß und fern. Der stets sich wandelnde Tag, di« fremde und «igene Arbeit erreichen unser Innerstes nicht. Man weiß zunächst kaum, was geschah. Man findet sich schwer in dem Neuen zurecht. Alle, verändert sich. Alles bekommt ein anderes Gesicht. Und nur langsam spürt man den Grund: Man darf ein wenig von oben sehen, wa, man bisher gelebt, geirrt und um« kämpft hat. Man friert zuerst in dieser seltsamen, klaren Lust. Man sieht das eigene Leben von draußen. Man wünscht sich in die Wärme des unbewußten, unbefangenen Vorwärtsstrebens der vergangenen Tage zurück. Man sehnt sich sogar nach den Schmerzen und Lasten des Lebens und nach seinen köstlichen Freuden, und möchte gern diese ersten um der letzten willen er» tragen. Man möchte vor allem den eben erst eingenommenen und scheinbar so nutzlosen Platz des Zuschauer» wieder verlassen. Man sehnt sich, handeln zu können, etwa» tun, etwas ander» tun zu können! Ahnung erwacht von dem einmal sich nahenden, unerbitt» lichen Immervorbei. Man will die noch gegeben« Zeit nicht versäumen. Sie ist nicht mehr so unmeAar w»H wie in der ersten Spann« der Jugend. « * "... . i Allmählich aber ertastet man das Geheimnis einer solche» Station der Besinnung. _ Ein großer Kampf ist vorüber, «in« Arbeit «leistet, «i« S Slaalsparlei zu erhalten, ob Mahraun den Jungdo zur Monarchie oder zur Republik hinführen wolle. Die Antwort, die wir erhielten, war allerdings kurz, bündig und klar: Sie wurde nie gegeben. Soviel wißen wir, daß Mahraun die „E r b"monarchie abgelehnt hat. Sonst aber ist es sein Bestreben gewesen, das klare politische Bekenntnis zu um gehen und durch schöne Formulierungen zu ersetzen — so wohl hinsichtlich der Staatsform, als auch hinsichtlich ande rer Fragen. Als im vorigen Jahre Reichskanzler Marx in ausländischen Zeitungen schrieb, zu den zuverlässigen Wehrorganisationen der Republik gehöre auch der Jung- deutsche Orden, weil dieser sich in den letzten Jahren zu einem klaren Eintreten für die deutsche Republik ent schlossen habe, wurde er durch den Orden öffentlich „be richtigt". Es wurde ihm geantwortet, daß der Orden so wohl die frühere Form der Monarchie wie die heu tige Republik in ihren Einrichtungen a b l e h n e. Es liege für denjenigen, der die Erbmonarchie nicht wolle, kein Grund vor, die heutige Form der Republik zu ver teidigen. Insofern ginge der jungdeutsche Orden mit dem Zentrumsführer lediglich in der Ablehnung erbmonar chischer Bestrebungen einig, keineswegs aber in der Bejahung der gegen wärtige»- Re publik. Interessant ist Mahrauns Stellung zum Juden- t u m. Er hat vor kurzem als Führer derStaats- partei einen Artikel geschrieben: „Meine Stellung zum Judentum." Dieser Artikel sagt nichts oder viel, je nachdem man es nehmen will. Wir erfahren daraus, daß Mahraun „den demagogischen Antisemitismus unserer Zeit" ablehnt und daß Mussolini ihn als Barbarei bezeichnet. Schön. Und dann folgt der allerdinas vroblemaiftcbe Sab: ..Tn dem Antisemitismus, wie :r sich heute in Deutschland bä« stellt, sehe ich ein Minderwertigkeitsgefühl." Wir kennen aber auch noch ein anderes Zitat von Mahraun: „Die Judenfrage läßt sich nicht so lösen, wie es viele Fanatiker wollen. Wenn man eine Wunde am Körper hat, so nützt es nichts, das Geschmeiß der Fliegen fortjagen zu wollen. Alan muß dafür sorgen, daß die eiternde Wunde heilt, daß der Körper gesundet, da-nn fliegen die Fliegen allein fort." Und an einer anderen Stelle in der gleichen Rede: „Genau so, wie einst, als das Christentum auf die Welt kam, die Händler aus dem Tempel getrieben wurden, so muß heute der Gedanke der händlerischen, parteiistischen Demokratie aus dem ganzen deutschen Denken und aus den deutschen Gehirnen vertrichcn werden." Als Führer des jungdeutschen Ordens hat Mahraun «m sich Menschen gesammelt, von denen man nicht glauben kann, daß sie von Haus aus der geistigen Atmosphäre e n t st a m m e n, in die er sie nun hin eingeführt hat. Mahraun verteidigt auch heute noch seine politische Stellungnahme von jungdeutscher Warte aus. Es ließe sich viel zu den Entlastungsartikeln sagen, die er in den letzten Tagen geschrieben hat. Wichtiger ist aber, fest zustellen, daß er, soweit die jungdentsche Bewegung in Frage kommt, mit Menschen operiert, die sich ihm in ande ren! zuinnerst ch r i st l i ch - k o n s e r v a t i v e m Sinne an vertraut haben, suchende Menschen, die er jetzt von heute auf morgen in die l i b e r a l i st i s ch e Welt überführt. Es ist hart, das zu sagen. Aber es ist so, und wenn wir Jungdcutsche wären, müßten wir heute unserm. Führer sagen, daß er die Fahne verlassen hat. So steht uns das nicht an. Wohl aber dürfen wir Einspruch va» gegen erheben, daß die k a 1 h ol i s ch e n Menschen^ die dem jungdeutschen Orden angehören, dem Liberalismus Dienste leisten und sich liberalen Einflüssen unterwerfen sollen: Sie gehören geistig und politisch in vas christlich-konservative Lager. kstsnr üenbs(.N. Katholische Presselagung in Brüssel Für eine inlernakionale In ammsnarbeil -er Grohpreffen Unmittelbar vor dem deutschen Katholikentag wird in s Brüssel eine internationale Tagung katholischer > Pressevertreter stattjinden. Auch wir Deutschen sind dazu herzlich «ingeladen worden, wie denn auch wenigstens eines von den vielen Referaten einem Deutschen anuertraut worden ist, und. zwar Konsul Stock» <Köln>. Leider ist sür uns der Besuch etwas erschwert, da die Tagung zeitlich in unmittelbarer Nähe der 6ik. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands, gleichzeitig mit der großen Hcrbsttagung des Ver bandes der katholischen Akademiker und wieder zeitlich nur wenig getrennt von Len internationalen katholischen Veranstal tungen in Budapest, wo es auch um die Presiosragon gehen wird, tattsindet. Viele, die gern nach Brüssel gingen, sind dieses Zu- ammentreffens wegen 'einsach physisch nicht imstande dazu. Das hindert aber nicht, daß wir den Brüsseler Verhandlungen das größte Interesse entgegenbringen. Dieses um so mehr, va wir an der Entwicklung, di« bis nach Brüssel sührt. auch von deut scher Seite sehr stark beteiligt waren. Es ist gewiß gut. in diesem Augenblick aus dies« Vorgeschichte hinzuweisen, da doch nur aus einer klugen organischen Weiterbildung des schon Bestehenden ein wirklicher Fortschritt und eine zunehmende Einheitlichkeit zu erwarten sind. Die für die Zusammenarbeit der katholischen Weltpresse wesentlichste Sitzung hat im Vorjahre in Paris stattgesunden. Selbstverständlich wäre sie nicht möglich gewesen, wenn nicht die versckziedensten Strömungen, die aus dem Gedanken der Verstän digung hervörgewachsen sind, gewisse Vorbedingungen dafür ge schlissen hätten. Die Presse und ihre Möglichkeiten dürfen ja niemals als isolierte Größen betrachtet werden. Vielmehr sind all« großen Aktionen der Presse aufs innigste verknüpft mit den Tatsachen der Wirtschaft, der Politik, der Kultur und der Re ligion. Deshalb war jene Sitzung in Paris so wesentlich, weil N- ltatltand in einem Augenblick in dem io vieles was in aller Stille gewachsen war. zur Tat drängte. Das ist namum das Entscheidende, das; hier «ine Tat gesetzt wurde, ein wirklicher korrekter Anfang, ein lebenskräftiger Organismus, Seil jenen Tagen arbeitet in Köln di« ständige internationale Kommission der katholischen Verleger. Sie bat ein eigenes Büro, das die Verbindungen unter den großen Zeitungen ausrecht erhält. Von dort können gewisse gemeinsam« Aktionen vorbereitet werden. Mittels dieser Kommission ließ« sich ein Artikelaustausch bewerkstelligen. Kurz und gut, das schlagt,ide Herz war da und trieb den Saft des Lebens durch La» gewaltige Geäder eines neuen Gebildes. Wichtig ist cs, in diesem Augenblick sich daran zu erinnern, nach welchen Grundsätzen sich diese katholische Zusammenarbeit vollzieht. Sie sind teils theoretischer, teils mehr technischer Art. Was das Theoretische betrifft, so geht die Zusammenarbeit der grüßen katholischen Blätter von dem aus, was diese Blätter wirklich eint, und das ist das kompromißlose Bekenntni» zur katholischen Religion. Bon hier aus sind wir vorgestoßen zu den Fragen, mit denen sich der Katholizismus seiner eigensten religiösen Natur gemäß in unserer Zeit zu be schäftigen hat. Wie haben wir uns als Katholiken zum Sozialis mus, zum Faschismus, zum Bolschewismus, zum Liberalismus, überhaupt zu den Ideen, die heute einen großen Teil Europas und der Welt beherrschen, einzustellen? Es war sür uns alle überraschend, wie weit auch aus diesen Gebieten, wo es sich um die Anwendung der Religion auf die Kultur handelt, eine völlig einheitliche Haltung zu erzielen war,. Man kann sich leicht vorstcllen, welch eine Stärkung sich für den Welt katholizismus daraus ergibt, wenn man in all diesen grund legende» Fragen in allen Ländern der Welt die gleich« Marsch richtung einschlägt. Diese Arbeit hat begonnen und wir hoffen!, lich in Brüssel eine weitere Verstärkung erfahren. Jene, die sich bisber kannten, werden snckc noch besser kcnnenlernen. und Sehnsucht gelöscht. Ein Kapitel des Lebens ist wieder geschrie ben und wir sehen — zwischen den Wegen, den gegangenen und den noch nicht bcschrittenen — alles.von einem stilleren, höheren Ort aus. Vieles, das uns wichtig erschien, verliert den gleißenden Schein, den unsere liebsten Wünsche ihm woben. Ein Mensch, den wir immer begleiten wollten, ist von uns gegangen? Warum bäumten wir schmerzlich dagegen aus? Er wird unserer Hand auf seinem Weg nicht bedürfen. Fragten wir nicht selbst, wenn wir von ihm träumten, mehr nach seinem, als nach unserem Glück? Wir hätten ihn doch nie hemmen wollen! Wir haben eine Arbeit nicht vollenden, gar nicht beginnen können? So wird uns des Schöpfers Wille, dem alle irdischen Kräfte bekannt sind, zu einer anderen vielleicht notwendiger brauchen. Wir haben einen Menschen, dem unsere Seele in Freund» schüft sich neigte, auf gleicher Ebene nicht treffen können? Viel leicht sehen wir jetzt, daß gerade dieser Mensch zu dieser Zeit für uns nicht gut war. Oder daß wir selbst zu unreif für ihn gewesen sind. Wißen wir denn, ob wir nicht frei sein sollen für einen anderen Menschen, eine andere Not, eine andere Arbeit?. * ' verwundert betrachten wir das so vor uns ausgevreitel« Leben. Diese eine Sach« war uns so wichtig, diese eine schloß uns dle Augen für die vielen anderen Pflichten, ließ uns da» Leben fast hassen. Diese eine wurde uns zu dem großen Hinder nis, das wir zornig, blind immer von neuem bekämpften? Dieses eine ließ uns im Zickzack gehe«» versperrte den geraden» einfachen weg- . <> . , """ * .... Sieh', ich möchte, daß du gerade 1» diese« für dich nicht leichten Tagen »in wenig da» weckßt: E» lammt et»« Stund«, tni der wir da» eigen« Leb«» wie da, eines ander« Mensches betrachten. Wir sehen, daß mancher vechchlungen«, von uns st» mit wir zu einer Ardelt, zu einem Menschen, zu e,ner Erkenn?» nis hinfinden konnten. > Wir verstehen nicht mehr, daß wir ihn in so bittere» Schmerzen einst gingen. Und die Schmerzen brenne» fast gar nicht mehr. Man wiegt auf einmal mit anderem Gewicht. Was un tragbar schivec schien, wird leicht oder dock» tragbar vor der Größe der Pflichten, die jedem Menschen gegeben werden, vor dem Maß der Verantwortung, der Möglichkeiten anderer Wege. Und manche Schmerzen verlöschen völlig vor der Fülle der Not, die andere Menschen ertragen müssen. Sie sind aucy nicht schlechter als wir. Ob man aber — lch glaube deine fast nur geflüsterte Frage zu hören — in der einsamen Zelle des Vewußiwerdens bleiben muß? Nein, Freund, langsam wachsen wir wieder ins Leben hin ein, langsam kommt es einem mit neuen Aufgaben entgegen. Wir sehen die Geschehnisse wieder von unten, stehen kämpfend wieder mitten darin. Nur die Unbefangenheit, unsere, ach oft so törichte Unbefangenheit, die finden wir nicht mehr so wieder. Und das klare Bewußtsein erleichtert das Leben nicht. Ich habe es einst, wie du, gedacht. Aber wir finden in ihm viel« Werte, von denen wir vordem nichts kannten. ! Und das Leben, das uns immer so selbstverständlich ge lwesen« Leben, inmitten der andere» irdischen Formen de» jLebens, das ist dann ein Glück, dem der aus der Desinnung 'Zurückgekehrte sich zuwendct, wie einem unsagbar gütig wärmen den Licht, Daß es noch in uns wirkt und wir in ihm wirke» itSmwnL-' " - — r «az «elnharbt «heendoktar der Universität Frankfurt a« MS». — Au» Anlaß des zehnjährigen Jubiläums der Salzburger Festspiele fand in Salzburg die Promotion Professor D«. Wchr Reinhardt« zum Ehrendoktor der Philofophcsche« MknlKtoer Universität Frankfurt am Main statt.