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„Exponent einer Machtgruppe" Wenig glückliche Anlrillsrede -es neuen preußischen Unierrichisminislers Grimme über Becker Berlin, II.Iebrnar. Im Hauptausschuß des Preußischen Landtages, der am Mon tag die Vorbereitung des Kultushaushalts begann, stellte sich der neue Kultusminister Grimme den Ausschußmitgliedern vor. Er erklärte u. a., er lege mit Absicht kein ins einzelne gehendes Programm vor, sondern wolle lediglich sein« Erund- einstcllung bekannlgcben. Minister Becker sei es aus die Bildung der Persönlichkeit angekommen, er habe aber eine grundlegende Tatsache nicht in Rechnung gestellt, daß nämlich heule die Persönlichkeit nur wirken könne als Exponent einer Machtgruppe. Di« Geschichte srage nicht danach, ob dies dem einzelnen behage oder nicht. Die Spannung von Persönlichkeit und Partei müsse nusgehalten werden. Die politisck)e Persönlichkeit könne heute nur so lange wirken, wie sie von einem Machtvcrband getragen werre. Marionette oder Exponent einer Partei zu sein, sei wesentlich zweierlei. Im Zeitalter der erwachten Massen habe die Persönlichkeit nicht ihre Bedeutung verloren, doch sei es vorbei mit dem auf sich gestellten Indivi dualisten. Staatsminister Becker sei in seinem Amte der letzte Repräsentant eines individualisti- schen Zeitalters gewesen. Darum habe der kurzliche Wechsel im Amte des preußischen Kultusministers symptoma tische Bedeutung. Kultusministers Grimme betonte weiter, es sei ihm heute nicht möglich, die Arbeit seines Vorgängers an dieser Stelle zu würdigen, doch möchte er gerne eines unter- strickM haben. Decker habe wie kein anderer die Gebildeten für die Republik gewinnen können. Wenn er, Grimme, die Erb schaft Beckers mustere, so sehe er vieles grundsätzlich anders. Aber in einem werde die Aera Becker «ine Fort setzung erfahren, nämlich in der Beantwortung der Frag«, daß uns Deutschen nur eine Wahl bleibt: Chaos oder Re publik. Die Bezogenhcit der Arbeit auf den wachgewordenen Kulturwillen der breiten Massen des Volkes, das sei der Sinn und die Akzentverschiebung, die hinter dem Wechsel des Kul tusministerium» liege. Die geistig seelische Haltung hinter jeder Einzclentscheidung muß sichtbar sein. Mit besonderem Nachdruck formulierte der Minister: Die Bezogenheit der Arbeit auf den wach gewordenen Kulturwillen der breiten Massen des Volkes, das ist der Sinn und di« Akzentverschiebung, die hinter dem Wechsel im Kultus ministerium liegt. Wer diesen Wechsel in seiner ganzen historischen Schwere sieht, wird nicht nach einer achttägigen Ministerschaft schon die Fata Morgana eines Zukunstsprogramms fordern. Ich habe nicht seit Jahren ein Programm aus Eis gelegt! Ich gehöre nicht zu denen, die glauben, daß zielbcwußte und energische Arbeit nur die sei, die im Raketenlempo in ihre Umgebung hincinwirkt. In kulturellen Fragen steht höher als das Tempo das Durchdenken. Wesent licher als der aktuell« ist mir der ausgereifte Gedanke. In der sich anschließenden allgemeinen Aussprache zum ersten Abschnitt des Kultushaushaltes hob Abg. Oelze (Dnat.) zunächst hervor, Minister Decker sei eine eigenartige Persönlichkeit von hohem geistigen Rang ge wesen, der viele Reformen durchgesührt habe. Ueber ihren Wert könne man allerdings zweifelhaft lein. Auf dem Gebiet der Behandlung der akademischen Iugcno habe er keine glück liche Hand gehabt. Völlig unzutreffend sei die Behauptung der Linkspresse, Becker habe in seinem Amtsbereich Deutschnationale bevorzugt. Es habe ja schon der Verdacht genügt, daß jemand rechts gerichtet sei, um ihn von einer Beförderung auszuschlic- ßen. Der neue Minister sei kein ganz unbeschriebenes Blatt. Er Labe «inen überraschend schnellen Aufstieg aufzuweisen. Es Ls SannS R-Slev Der Soffer Ein« Glosse. Wer einmal einen Koffer hat, der laß ihn auch bekleben! Ein unbeklebtcr Koffer ist wie eine Lederhoje mit Bügel falte. Wer viel reist, der erzählt auch viel. Wer viel erzählt, dem wird wenig geglaubt. Mit dem Kosfer kann er beweisen. Ein Zettel aus Köln gilt mehr als zehn erzählte Reisen nach Paris » Kurt Kerstcns Koffer ist unbeklebt. Zu Kurt Kerstcns großem Kummer. Nur ein einziger Zettel klebt daraus: .Deutsche Palme, Pirna." Und auch dieser Zettel ist nur aus Versehen daraus ge kommen, als Kurt Kcrsten einmal den Kojser seinem Freund geborgt hatte, der in Tischdecken reiste. Aber die Welt wurde täglich verwöhnter, ein Zettel aus Pirna war keine sonderliche Empfehlung mehr, und man mußte dem Zug der Zeit folgen. Darum beschloß Kurt Kerslen, seinen diesjährigen Sommer urlaub dem Koffer zu widmen und eine Reise nach Italien zu machen. Vier Wochen würde er bleiben. Vier Wochen bedeuten einunddreißig Hotels. Einunddreißig Hotels kleben einunddreißig Zettel. Einundreißig Zettel genügen selbst für einen sehr vornehmen Koffer. Und so wird auch er, Kurt Kersten, dann einen Koffer haben, -vie er sich gehört. Einen Koffer, der mitredcn kann. Einen Koffer, der gilt. Kurt Kersten fuhr also von Leipzig über Halle und Mün chen nach Italien. Bei der Durchfahrt in München bestach er «inen zufälligen Hausdiener, der gerade einen Schrankkoffer von abreisenden Gästen mit einem schwarzroten Hoteletikette beklebt«, ikm auch schnell einen Zettel aufzukleben. Das zweit« bleibe abzuwarten, welchen Teil seines Programnies er vura,- führcn werde, und ob der Gedanke der Erlösung der Masse in wirklich volkstümlichem Sinne verwirklicht werde. Abg. Dr. Lauscher lZtr.f erkennt dem Minister Becker das Verdienst zu, die deutschen Hochschulen in den kritischen Jahren 1927/1928 gehalten zu haben. Anznerkenncn sei auch, daß Becker in einem gewiß noch nicht befriedigenden, jedoch respektablen Umfang a» der Erhaltung und Sicherung der Privatschulen mitgenrbeitet habe. Ein Mark- und Denkstein des Ministeriums Becker iei der Abschluß des Konkordats mit der katholischen Kirche. Diese Tatsache gebe einen Fingerzeig für die Einstellung und Zielsetzung, die das Kultusministerium niemals ans dem Auge verlieren dürse. Die Ausgabe eines Kultusministeriums, wie es heute trotz der geänderten Bezeichnung Adols Hoffmanns noch immer über all genannt werde, sei cs eben, die großen christlichen Konscssio- »cn. der verschiedenen weltanschaulichen Gruppen im Sinne der Gerechtigkeit zu betreuen. Darum sei es ein wenig bedenklich, wenn der Minister sich als Exponent einer politischen Machlgruppe bezeichne. Gewiß sei Becker ein Beweis dafür, daß auch die geniale Persönlichkeit ohne den realen Hintergrund großer poli tischer Parteien in der Luft schwebe. Gewiß iei es auch erfreu lich, daß der neue Minister uns nicht das Schauspiel einer Marionette geben wolle. Aber auch bei den „Exponenten" seien Bedenken gerechtfertigt. Gerade als Kultusminister dürse der Minister nicht vergessen, wie absolut er dem Ganzen verpflichtet sei. Ein weiteres Denkmal habe sich Minister Becker iy der neuen Lehrerbildung gesetzt. Abschließend lasse sich hierüber noch nichts sagen. Die Forderung des preußischen Lehrervereins aber auf Gleichstellung der neuen Lehrer mit den akademisch gebildeten Beamten sei abzulchnen. Wer eine solche Forderung heute in dieser wirtschaftlichen Situation aujstelle, der dürse sich nicht be klagen, wenn man ihm vorwerfen könne, er sabotiere die neue Lebrerbilduira. ckrullurdokiumenke Es ist interessant zu verfolgen, welches Echo der Protest des Papstes czesien die Kirchenversolpnng in Ruß land in der sächsischen Presse auslöst. Es ist bezeichnend für den Umschwung der Beurteilung, der sich hinsichtlich der bolschewistischen Methoden während der letzten Jahre in Deutschland vollzogen hat, das nicht nur die rechts stehenden, sondern auch die literalen Blätter den Schritt des Papstes begrüßen. So schreiben die „Dresdner Neuesten Nachrichte n": „Wer die Entwicklung der Tinge i„ Rußland i„ den letzten 1^ Jahren verfolgt hat. wird diesen Schritt des Vati kans nur begrüßen könne», selbst men» dieser Schritt fürs erste natürlich praktisch das Los der russische» Bevölkerung j» keiner Weise verändern wirs. Das Hcrvortretcn des Pavstes zeigt, daß Ser Augenblick beranackannneu ist. wo die ganze Welt sich wieder einmal di« Frage ihrer künftigen Beziehungen z» einem Regime stel len muß. das de» Untergang der gesamten abendländischen Kultur, Wirtschait und Gesellschaft zum Ziele bat. lieber diese Frage denkt man gerade in sonst rcalvoliliseb eingestellten Kreisen gern binweg, glaubt sich an ihr vorbcischlcichen zu können, mit dem Eüuvand. jedes Volk sei Herr seines eigene» politischen Schicksals und babe das Recht, sei» BcrfassnngS-- und Wirtschaftssystem ohne fremde Inter vention io z» gestalten, wie cs ibm beliebe. Die Grenzen der Frei- beit sedes einzelnen Volkes aber, ebensogut wie jedes einzelnen Men schen. liegen dort, wo ihr« Auswirkungen Freiheit und Existenz der I andern Menschen zu bedrohen beginnen." Etikett bekam er in Bozen, das dritte in Verona, das vierte in Venedig. Dann weiter in Genua, Florenz,, Rom, Neapel. Capri. Palermo und Taormina. Kurt Karsten blieb nie in einem Hotel zwei Tage. Sondern er zog, wenn er auch länger in einer Stadt weilte, jeden Morgen in ein anderes Hotel, um wie in Rom beispielsweise drei Hoteladressen mit heimnchmen zu können. Oft stellte er auch sein Köfserchen heimlich in die Halle eines Luxushotels zu dem Gepäck, das der Hausdiener zur Bahn brachte. Ehe der Hotelwagen abfuhr, kam der berühmte Zettel auf die Koffer, und am Bahnhof nahm ihn Kurt Kersten gegen ein kleines Trinkgeld wieder in Empfang. So nannte der letzte Zettel, der noch auf dem Koffer Platz fand, die Villa d'Igghea in Palermo, ohne daß es Kersten mehr als fünf Lire kostete, vor seinen Freunden mit dem Besuch dieses ersten Hotels Europas protzen zu können. In Taormina gab Kurt Kersten seinen Koffer auf. Das Zahnbürstel, das den einzigen Jofferinhalt bildete, verstaute er in seine Tasche, denn er wollte lieber diese Unbequemlich keit tragen, als den jetzt kostbaren Koffer den weiteren Neise- unbilden auszusetzen. So tn^ er den Koffer zur Bahn und gab thn bis zur Zollgrenze auf. Drei Tag später fuhr er nach. Ohne Station zn machen und eine Nacht im Hotel nbzu- steigen, was jetzt für ihn zwecklos war, langte er nach achtund dreißig Stunden Bahnfahrt auf dem Brenner an. „Meinen Kosfer", trat er zum Schalter. Der Beamte brachte ihn. „Das ich doch nicht mein Koffer", erschrak Kurt Kersten. „Die Aufgabescheine stimmen." „Aber das ist doch nie und nimmer mein Koffer." Die Größe stimmte zwar. Das Gewicht auch. Aber der Koffer war vollkommen neu und trug nicht einen Zettel. Be trübt sank Kersten in sich zusammen. Man öffnete den Koffer bahnamtlich. Und richtig er enthielt Frauenkleider. Eine tele phonische Anfrage nach Taormina ergab, daß die Koffer ver tauscht seien und Kurt Kcrstens noch dort lagerte. Kurt Kcrsten froh, seines kostbaren Stückes nicht völlig verlustig zu sein, rief schnell: „Nein. Ich hole ihn selbst." . Und er fuhr nochmals achtunddreihlg Stunde,^ nach Tao- .mina hin und achtunddreißig Stunden zurück. Lvollte er sich Ser vlschof vom Ermland 1- Braunsberg, 10 Februar. Am Sonnabend abend ist in Fraurnburg Bisch»! Dr. Augustinus Blud au an Herzschlag gestorbe«. * Or. tbeol. Augustinus Vludau ist geboren zu Euttstatt in Ostpreußen am 6. März 1862. Er hat also ein Lebens« alter von nicht ganz 68 Jahren erreicht. Am 13. März 188?j wurde er in Braunsberg ordiniert und war in der Seel sorge als Kaplan in Marienwerder und in Braunsberg tätig. 1894 wurde er zum Regens am Priesterseminar in Braunsberg ernannt. 1895 wurde er als außerordentlicher Professor der neutestamentlichen Exegese nach Münster i. AL. berufen. 1897 wurde er ordentlicher Professor. Am 26. No» vember 1908 wählte ihn das Domkapitel zu Frauenburg als Nachfolger des Bischofs Andreas Thiel zum Bischof von Ermland. Als solcher wurde er a m 20. Juni 190g konsekriert und inthronisiert. Seit 1922 war er als Bischof der Ermländer Diözese auch Admini« strator des Dekanats Pomesanien. Auf theo logisch-wissenschaftlichem Gebiet hat der Bereinigte sich als Professor in Münster in reger Weise betätigt, l907—l90g war er Mitherausgeber der „Katholischen Revue". Er schrieb mehrere gediegene theologische Ab handlungen, unter denen besonders 'genannt seien: „Di« alerandrinische Uebersetzung des Buches Daniel": „Dis beiden ersten Erasmus-Ausgaben des Neuen Testaments und ihre Gegner": „Juden und Jugenverfolgungen im alten Alexandria". In der kleinen Diözese, die der Verstorbene zu ver, walten hatte, war er als Oberhirte von den Geistlichen und Laien außerordentlich geschätzt. Tie Führung seines Amtes war klug und väterlich, aber doch energisch undzielbewußt, unddaher s ege ns- reich. In einer schwierigen Lage ist die svzialdema- ßratische Presse, sie bann einerseits nicht die Bolsche wisten verteidigen, die ja schließlich nicht nur Priester und Nonnen, sondern vor allem die russischen Sozial demokraten serienweise vor die Gewehre gestellt haben. Eie mag andererseits aber auch nicht den Papst loben. Si« Hilst sich daher meistens damit, daß sie von der Aktion des Papstes überhaupt nichts weiß. Weder die Leser der „Dresdner Bvlstszeitnng", noch der „Leipziger Bolstszei« tung" erfahren überhaupt etwas von dem Papstbrief. Eine Ausnahme macht lediglich die Chemnitzer „Volks- st i m m e". deren unglückliche Liebe zn den kommunisti schen Methoden bekannt ist. Sie schreibt mit großer Geste: „Kein Wort hier über öle Art und Weise, wie ost Bolschewisten ilirr» Kampf gcgen o>e kirchlichen Einneblungen in Rustlong führen. lWarmn nicl,l? T. R.> Aber bol der Papst eine Legili- inatio» zu seiner Entrüstung? Wir bcßreilcn dies lü). denit ivarnin schweigt Geier selbe Papst zn den grausamen Perbrechen, di« der Faschismus in seiner nächsten Hingebung alliäqlich anSiibt. nn» warum erbebt er niemals seine Stimme gegen die Binialitäien dir der Kapitalismus überall Hegel»? Auch darf Saran erinnert werden, daß der Papst während des qanzen WeilkrieaeS — von «lniqen schüchternen FriesenSversuclien abgesehen — nicht nur geichwiegen, sondern vrvtestloS gc-ulöet bat, wie ieinc Diener in allen Ländern die Wa'sen qeseemet uns sannt den, Krieg die lg.bliclie Asteibe cie. geben baden. Auch was der KaiboUüsnnis in MnNo auf >nn i'ie- doch nicht der Leichtfertigkeit beschuldigen können, seine ganz« Reise umsonst gemacht zu haben. Stolz kam Kurt Kersten am Abend des achtnndzwanzigstei« Juli zu Hause an. Es war spät in der Nacht, als er seine Wohnung auf- schloß. Die Wirtin mar bereits zu Bett gegangen. Kurt Kersten trug seinen Koffer in sein Zimmer und probierte noch vor dem Schlafengehen, wo er den Koffer am günstigsten aufftellen könne, damit er jedem Besucher sofort ins Auge fiele. Dann aber stellte er ihn leise in den Vorsaal, da mit schon am frühe» Morgen seine Wirtin das Globetrottertum ihres möblierten Herr bewundern könne. Am nächsten Morgen erwachte Kurt Kersten ziemlich spät. Sein erster Gedanke war der Koffer. Sein zweiter Gedanke war der Koffer. Sein dritter Gedanke war dos Frühstück. Er klingelte. Die Wirtin schob herein. „Guten Morgen, Frau Weißaucr" „Morgen", brummte die Wirtin mürrisch. „Was ist denn los? Was haben Sie denn, meine liebe Frau Weißaucr?" „Ach nischt." „Freuen Cie sich denn nicht, daß ich wieder da bin? Weit bin ich hergekommen. Haben Sie schon meinen Koffer ge sehen?" „Ja, ja, die vielen Zettel. An mich habe» Sie wohl gar nicht gedacht?" „Aber ich habe Ihnen doch geschrieben. Aus Rom. Und von Capri." „Das weiß ich alleine. Das meine ich auch nicht. Ich mein« wegen der vielen Zettel." „Zettel? Wieso?" „Naja, da paßt man doch ein bissel besser aus seine sieben Sachen auf. Den ganzen guten Koffer haben Sie sich voll- kleben lassen, und ich stehe jetzt sck>o» gute zwei Stunden in der Küche und scheure und scheure das Zeug herunter. Jetzt ist ja alles weg. aber wenn Sie mir wieder so einen Koffer nach Haus« bringen, dann glauben Sie nur ja »ich^ daß ich Ihnen »jeder die Arbeit mache" Sachsen zum Papskbries Sächsische Blätterslimmen zum Briese Pius Xl. gegen den Bolschewismus