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Vermischtes. V Ein interessantes Preisausschreiben. Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß man in unseren päda- nochschen Kreisen sozialen Fragen von hervorragend prak tischer Bedeutung iininer mehr Aufmerksamkeit und Be- achtung schenkt. Einen ick-önen Beweis hierfür liefert das Preisausschreiben, las die „Pädagogiscl-en Zeitfragen" so eben veröffentlickx'n. Zur die drei besten Bearbeitungen der Frage: .Wie lösch lick» die Aufklönmg der breitesten Volks kreise über die Schädigung der Jugend durch die Genuß- gifte am wirksamsten erreichen?" sind Preise in Höhe von 600, 000 und 200 Mark ansgeseht. Alles Nähere erfährt inan von dem Herausgeber der „Pädagogischen Zeitfragen" (F. Weigl, München, Erbardlstr. 00). Mögen sich recht viele Freunde unserer deiitschen Jugend, namentlich aus den Zkrvisen der Gebier, Aerzte und Cozialpolitiker, an dein be deutsamen Wettbewerb beteiligen. v König! n neu als K ü n st leri n n e n. Eine eigenartige kleine Ausstellung l>at soeben in Brüssel ihre Pforten geöffnet. Es lwndelt sich um allerlei kleine Kunst werke, die ans den Händen von Königinnen hervorgegangen sind. Da gewahrt man Landschiften, die die Königin Amalie von Portugal gemalt hat. In Elfenbein geschnitten sieht man kleine, täuschend ähn!ick>e Statuetten von Bonrget, Loli, Ibsen, Maeterlinck: die Königin von Nnmänien l>at sie modelliert. Königin Willielmina von Holland hat ihre Mußestunden durch die Illustrierung des Märchens von „Tausend und eine Nacht" ansgesüllt. Tie junge Königin von Spanien malt Vögel und Blumen, .Königin Helene von Italien dagegen liebt das Meer und malt Marinen. Alle diese kleinen Werke tragen freilich das Merkmal der Imvro- visation und des Zeitvertreibs: aber sie verraten doch ost einen geläuterten (Geschmack und ein liebevolles Versenken in die Arbeit. Ehemals, so bemerkt der „Eri de Paris" da zu. verbrachten die Hernclieriniien ibre Zeit im Müßiggang: manche nähten und stickten, andere, wie Margarete von Na- varra, pflegten die Dichtkunst und die Erzählung. Aber die letzteren bilden immerhin Ausnahmen. Katharina von Me dici, Katharina von Rußland, Königin Christine von Schive den. Maria Theresia hielten die Zügel der Politik und die Geschicke ihres Landes in ihren Händen. Heute sind die ge krönten Frauen bescheidener. Sie ringen mit den Poin- tillisten und den Impressionisten heimlich um die Palme. Llnitzertlskd. »Im Kaukasus" betitelt sich eine Reih: von Zeitbildern, die A Ducaute, ein genauer Kenner Nohlanos. soeben vn 4 Hefte des „Deutschen Hausschah" veröffentlicht. Die Au'säfze befassen sich zunächst nut der interessanten Volke,buntheik dn den, Kaukasus eigen ist. und wende» sich dann zu, Beleuchtung d.r gegenwärtigen politischen Verbältmsse, deren Darstellung darrb Lurante eine um so fesselndere Färbung anniaant als dieser seine pcisönbchen, mit den diesjährigen cLceignisse» im Kaukasus zusammenhängenden Er lebnisse erzählt. Daraule weis; frisch und an'cha >I:ch zu berichten und seine verwand schailbche» Beziehungen zu »erschiedenen hoch stehenden u d teilenden P.riänt,ackerten im Kaukasus haben eS ihm ermöglicht: ui das innere Wesen der dortigen revolutionären Be wegung einen tieferen Blick zu tun, ccks v ele ande»e Beobachter und Be ichterstalter. Ans diesem Grunde überragen seine im »Deutschen Hauöschay" erscheinenden Zeitbilder weit alle ähnlichen sn den größeren TageS.'ckätlern veiösfenlbckteii Artikck, den» sie haben sowohl vom elhnographocheri, wie vom geschichtlichen S'and- D-,rckt nus bleibenden Weit. Produktenbörse. Dresden» 26. November. Produktenpreise in Dresden Wetter Regnerisch Stimmung: Ruhig. Weizen, weißer, neuer 184—189. brauner, neuer (75—78 kx-) 178-179, do do. (72—74 Irpf) 167—171, russischer, rot 191 bis 20l, do. weißer 198—260 amerikanischer KansaS und argen- rinischer 196—292 Roggen, sächsischer, neuer (72—70 1c») 0 4—166 So. vo (70—71 lcf-> 164 —162,preußischer 165 169, russischer 166 bi» 169 Gerste, sächsische 171 — 186, schlesische 175- 192, Posener 175—185, böhm. 190—206, mähr. 190—296. Futrergersie 126—140. Haler alter sächs. . do. neuer 153 — 161, russ. 15,9-167, schlesischer und Posener —^ . Mais, (irngaanline 150-164, La Plara gelber 136—140, amerikanischer mixed, alter 140 -143, do do. neuer . Erbsen, Futterlvare: 170—160. Wicken, sächsische 160—175. Buchweizen, inländischer und srcinder 170—185. Leinsaal, feine 255-265, mittlere 240—250. La Plala 225—230, Bombay 245—250. Rüböl, pro 100 Kj- netto mit Faß, raffiniertes 74,00. Rapskuchen, pro 100 lcpf (Dresdner Marken), lange 14,50, runde 14,00. Leinkuchen, pro 100 lcpf (Dresdner Marken), 1 18,00. II. 17,00. Weizenmehl, I. Marken, pro 100 kpf netto ohne Sack (Dresd.Marken): Kaiserauszug 30,50---31,00. GrieslerauSzug 29.00 bis 29.50, Semmelmehl 28,00—28,50, Bäckcrmundmehl 26,50—27,00 GrieSlermundmehl 21,00—21,50, Pohlmehl 18,00—18,50. Noggen- mehl pro 100 netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 26.,»0—26.50. Nr. 0/1 25,90—25.50, Nr. 1 21.00-24 50, Nr. 2 21,50—22.50. Nr. 3 10.04-19,50. Futtermehl 13,40-13,60. Weizen- kleie grobe 10,-0—10,40, feine 10,00—10,20. Roggenkleie 11,20 bis ll,60. Die für Artikel pro 100 Kß notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Ic/x. Alle andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens 10000 lc^. Feinste Ware über Notiz. Mehlpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. ' Lchlachtvtehpretse auf dem Btehhofe zu Dresden am 26. November 1906 nach amtlicher Feststellung. Marktpreis für Lter- »nlluug Kuf> trieb Bezeichnung HO Xg- Lebend- j Schlacht Gewicht Stück Mk. Mk. Achsen >»7 1. ». Bulifleilchige. auSaemlistete hüchilen SchtnchtwerteS bis zu 8 Jnhrcn . . k. Lefierreicher desgleichen 2. Junge fieiichige. nicht auSgcmSslcle, — uitere anSgemäsletc IS>) 45-47 j 84-88 46-48 ! v5-bv I 4l-44 7i-k? 3. MiWg genährte junge, — gnt geiuihrte ältere 37 40 ! 72—75, t. («tering genährte jeden Alters .... 31-36 84- 71 K.ilbi-ii und I. Bollfieischige. anSgemäsletc Kalbe,, höch- sten SchlachtwcrteS »üb-- . . . n.»- 25,4 42-16 77-81 2. Bollfieischige. anSgemäsletc Kühe böch- flcn schlgchtwerteS bis zu 7 Jahren . 3. Aellere anSgemäsieie Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 3Z-4I 72-76 35-38 65-7, 4. Mägig genährte Kühe »nd Kalben . . 30—Z4 es-64 K. Niering genährte Kühe nnd Kalben . . - 54—58 «Ull'U.... L!5> l. Ballfteischige höchsten SchlachlwerteS . 45.-47 78- »2 b«) -2. Mätzig genährte jüngere und gut ge- nährte allere »l—44 73-78 3. tiicrnig genährte I. Feinste Mas!- (Bollmilchmas!) und beste 35,-4» 86—72 NSIber. . . . 225, -Saugkälber 52 -5.5 82-88 2. Miniere Mast- und gute Saugläloer . 43-51 78 ei 3. (Geringe Saugkälber 44-48 73—77 4. Aellere gering genährte (Fresser). . . Schafe. . . k.'I5, I. Masliäminer 48-47 88-P» e.üy 2. Jüngere Masthammel 41—46 8t-t>7 3. Aclt.re Masihammcl 41 -43 78-83 4. Mäkig genährte Hammel und Schafe (MärzschastO I. ». Bollslcischige der feineren R issen und deren Kreiizunaen im Alter bis zu einundcinvicrtel Jahren LchN'l-Iuc . . II») >710 5,8-5 l 67-68 l>. Fettschweine 51—52 5Z—71» lieber- 2. Fleischige 3. Gering entwickelte, sowie Sauen . . . 47—49 41—46 61-6U 80-63 »a- der. 4. Ausländische — zusammen ^ 34»<6 ^ AuSnahmpreise über Notiz. — Geschäftsgan Kalben und Kühen, Bullen, Kälbern und Schafen Schweinen schlecht. — Von dem Auftrieb sind 130 reichisch-ungarischer Herkunft. g: Bei Ochsen langsam, bei Rinder öfter- jironleuellter fllk- 638 und slekti-. l-iebt. <ülp. v. ^urckütrrunk v , Vi »»Mi-»' »vlt-Iitr. I-irkt n I n socvio 980 »ti «4 - HD H«i »i»»ii I «»!«! ^ -Hi., A—(». Dolophou Kr. 3337 unck 3377. Lsirksl VikssdigSsvkinne XskksesenvsLs Nur Neuheiten. Hrrvorrirgcnd billig. H««ni rni» Will«!»«« ^4i Drcsden-A., Reinhardstraße 6. nahe Wcttinerstraßc. DlS8lIlI8s sillggklldlol-fgdlHi Oo^rünckvt 18 1 — lloodsts ^Ins-ioicirinin^cQ lli'esilen-Lli'iess», ttuttsn-ZlksKs n »n »llvndttacltt« N r» n p t -l 111» I : 2oksnn-Leoi'gen-^»lLv kto. 14. I'ornsprooftor 7083. ^ Vislksck prämiiert. — Kogeiinckot 1873. Neue und ge-pielte, crftklasfige flügs! unc! f'iSninoZ empfiehlt unter Garantie billigst n»n>, LVi srdiilQU. Rietschclstraße 15, I. Ecke Marschallstr. 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Erzähl' du lieber von dir, Andreas!" „Von mir, liebste Katja, werde ich erzählen, wenn es einmcrl etwas Gutes, das der Mübc wert ist, gibt." „Nein, nein, Andreas, du im:ßt mir alles erzählen, ivas du erlebt hast . . ." „Nun, sei es den»' In Erinnerung daran, daß du es bist. Katja, die gute Katja, der inan nichts abschlagen kann, werde ich dir meine Geschichte er zählen. Siebst du, sch habe wir vorgi nominell, allein durch mich hier in der Fabnk Ausnahme zu finde». Und stelle dir vor, ans welches Hindernis ich stieß! ES bZtebt darin, daß alle beschäftigt sind, und sich mit gar nichts anderem abgeben wollen. Ich kan» sie auf keine Weise dazu bringen, mit mir zu reden, mich anzubören I Da siehst du, worin manchmal Hindernisse bestehen können, Lange bin ich immer bingegangen, in» eine Unterredung zu suchen. Einmal traf ich den Direktor Ebristian Thiel, doch sobald ich nur etwas von einer Beschäftigung stammelte, bekam ich zur Antwort: „Wer kennt Sie? Wer empfiehlt Sie?" Nun. da batte ich natürlich die größte Lust, ibin zu sagen, daß er ein Narr sei. Empfehlen! Hatte er sich denn bis seht immer noch nicht davon überzeugt, daß ein Mensch sich »nr selbst empfohlen kann, nur selbst verständlich nicht durch Worte, sonder» durch die Tat? Darauf Ivandte ich mich auch an andere Fabriken, doch da Mir es womöglich noch schlimmer. Ta be kam ich die Vorgesetzten gar nicht einmal zu Gesicht. Tie sind dort unsichtbar wie Gottheiten! Und dann fing mein Geld an, zn Ende zu gehen. In der ersten Zeit, siebst du. babe ich es nicht so berechnet und mehr ansgegeben, als ich hätte ln» sollen, und seht ist eS schon über eine Woche, daß ich nichts mehr liabe, keinen Kopeken. Nun, nnd das muß ich dir sagen: das ist ein ziemlich niederträchtiges Gesühl." „Ist es denn möglich, daß dn gar keine Kameraden, keine Freunde lwst?" „Freunde liabe ich keine, Kameraden wohl. Aber siebst du. .Katja, keiner Perstellt die Sachlage. Ich kann sie doch nicht allen anSeinanderseßen. Und jeder meint, es sei Kanne, Eigensinn von mir. Habe ich ja doch d'ie Hilfe Sareptosfs und Envrarias znrückgewiesen! Wer versteht das? Ich habe reckst gehandelt. TaS weiß ich bestimmt. Ich konnte nicht anders . . . Aber jeder mann ''agt, es sei gedankenloses Selbstvertrauen gewesen." „Und an mich, an Michael hast du gar nicht gedackst?" „Ich babe wobl an euch gedackst, doch ich habe auch Selbstgefühl, viel leicht sogar zuviel davon. Ich hatte mir fest vorgeiiommeii, nickst eher bei euch zu erscheinen, als bis ich cstixis erreicht hatte. Weißt du, Katja, du hast wohl daran getan, gerade jetzt zu kommen: ich bin dir nngehener dankbar. Ich hatte ein.' Unterstützung nötig, denn ich bin eben im Begriff, die größte Anstrengung zu machen." „Was für eine?" „Siehst du, ich glaube bestimmt, daß ich Iveiter nichts- brauche, als daß » sie mit mir reden, mich anhöre». Wenn sie mich nur einmal anhörcn wollten, so würde ich sicher ihre Aufmerksamkeit erregen, denn dann vermöchte ich ihnen zu sagen, was ich hier in meiner Brust für einen energisckien Willen habe. Doch niemand will mit mir reden, wich anhören. Und da habe ich dein Direktor d-'r Fabrik, Ehiistian Tbiel, einen Brief geschrieben: da hör' zu, ich werde ihn dir Vorlesern" Er stickst den Brief hervor nnd begann zu lesen: „Sehr geehrter Herr Thiel! Schon seit einem Monat suche ich die Möglichkeit zu erreichen, mii Ihnen zu reden, dock) die kolossale Arbeitslast, welche ans Ihnen ruht, läßt Ihnen augenscheinlich für solche Dinge keine Zeit. Dennoch gibt es sicherlich jeden Tag eine Stunde oder auch ivenige Minuten, wo Sie sich selbst ange- hören. Doch Sie wollen sich diese Minuten nicht von mir entreißen lassen, weil Sie mich für einen der vielen niitanglick)en Leute lxilten, die sich wegen Arbeit an Sie wenden. Dock) wenn ich Ihnen sage, daß ich die volle Möglich- teit habe, in einem sclänen, reichen Haiise zu wohnen, und ohne an etivas Mangel zu leiden ans der Universität zu studieren, daß ich aber dies -Hans und die Universität verlassen habe, nur allein deshalb, um von niemand als mir selbst ablfängeii zu müssen, nnd daß ich jetzt, ungeachtet meiner Bildung nno der durch sie erlangten Vorzüge, die allercinfackstte Arbeit suche - eine Arbeit, wie sie jeder getvöhnliche Tagelöhner leistet, ohne irgend welche Vorrechte zu beaiisprnchen, daß ich sie suche nur deshalb, nin ein wirklich praktisches und nützliches Gesckxst't zu erlernen — dann werde» Sie selbst vei-stehen, daß inan mir Beachtung schenken sollte. Wenn Sie mir einmal Gelegenheit geben wür den, persönlich mit Ihnen zu rede», so würden Sie es noch klarer einsehen, daß die wir gewidmeten Minnteii keine verlorenen, unnötig verWrendeten nären, da Sie in mir ganz sicher einen Menschen fänden, der in Zukunft dein von Ihnen geleiteten Geschäft sehr nützlich sein könnte. Andreas Sarcptoff." „Was meinst du zu der Abfassung des Briefes?" „Es ist ein Prachtvoller Brief! Danach kann man einen Menschen un möglich abweisen!" rief Katja, welche in der Tat fand, daß sich der Brief durch erstaunliche Aufrichtigkeit, Einfachheit und klare .Kürze anszeichnete. Nur Andreas verstand sich so klar und knapp anszudrücken. „Nnii, dann schicke ich ihn sogleich mit der Post fort! Ich liabe von Mar- snsckas Geld eine Marke gekauft und schicke ihn sogleich ab. Denn iveißt du. ich hatte auch zur Marke kein Geld mehr. Sichst du da die Nägel an der Bland? Ta hing noch vor kurzem meine ganze Garderobe. Tie habe ich nun schon längst ins Leihhaus gebracht." „Ach, Andreas . . ." „Mackst nichts, mackst nickstS! Vor solckfen Bagatellen muß man sich nickst entsetzen: jetzt wird meine Angelegenheit schon besser gehen. Ach. Katja, ich liabe schnx're Stunden durchlebt! Ter Zweifel erfaßte mich. Das ist das Schrecklichste, was einem Menschen geschehen kann. Der Ziveifel in die eigene Kraft! Es schien mir bereits manchmal, als gliche ich einem selbstgefälligen Holstkopf, der, seine eigenen Kräfte überschätzend, überall von sich Geschrei macht nnd doch nickst imstande ist, auch nur den hundertsten Teil dessen, was er vor hatte, anszusühren. Ein dummer Teufel, der viel Lärm machte, aber das Meer nickst in Brand stecken konnte. Dennoch hatte ich mir fest borge-