Volltext Seite (XML)
voairabenv den 12. Juni 1S20 Nr- 131. Seil- Grenz - Spende »er Kr<t, Hauptmannschaft Dresden siir dlrAbjllm«u>gsskdlkte i« Gkrn Du mußt helfen! An der Ostgrenze unseres Vaterlandes steht ein Feind, der seine Hände habgierig nach wertvollen Gebieten unseres Landes in Ost- und Westprentze« und Oberschlesten ausstreckt. In wenig Wochen soll dort darüber abge stimmt werden, ob diese Landesteile deutsch bleiben oder unter de« Weiße« Adler Polens komme« solle«. Darum heißt es, zu dem Abstimmungstag alle im Reiche zerstreut wohnenden, aber aus den gefährdeten Grenz - Spende der Krrishauptmannschaft Dresden sSr ditAbstim«v»-ssrdltte im We« Provinzen stammenden Landsleute dorthin zu bringen, damit sie mjt dem Stimmzettel siir ihr Deutschtum und so für unser Vaterland Kümpfen können. Dazu gehört vor allem Geld. Also ist es heilige Pflicht jedes Deutschen, sein gut Teil hierzu beizutragen (das Reich darf laut Friedens vertrag dazu keine Gelder hergeben), daß es uns gelingt, die 400000 Abstimmenden in ihre engere Heimat zu befördern. Du mutzt helfen! Gebt reichlich nach Eurem Vermögen, selbst die kleinste Gabe ist willkommen und nötig. Unersetzliche wirtschaftliche Güter gehen verloren, wenn etwa durch Eure Schuld noch mehr deutsches Land abgetreten werden muß. Denkt an Eure deutschen Brüder in, Osten! an die mächtigen Kohlen- und Erzgruben und die reichen landwirtschaftlichen Betriebe, deren Verlust das indnstrlelle und volkreiche Sachsen besonders trifft. Jeder sei sich seiner Pflicht bewußt, in Jedermann erwache die Erkenntnis: D« mntzt helfen! Annahmestellen für die „Grenzspende": Geschäftsstelle der Arbeits- gemeinschaft für die „Grenzspende" der Kreishauptmannschaft Dresden, Strehlener Str. 58, Fernspr. 17811, Postscheckkonto 113 «31, Chemnitzer Bankverein, Dresden, Prager Straße 27, sowie alle anderen Banken und die Geschäftsstelle der Sachs. Dolkszeitung, Dresden, Holbeinstr. 46. » Iß «UM«! M M Ml! M WM M IlM 5onn1sg «jor» 13. luni Listen fMjal,s'8-Au8f!uH mit Isnr nach dem idyllisch gelegenen G1»kkvl8tviir, Beginn nachmittags 3 Uhr. Bei ungünstiger Witterung grobe, geschützte Veranda. — Lilen Sie, es wird sehr voll. — vor Vorgnügung8-Lus8v!mö. Patronatsfest (bl. Johannes der Täufer) Sonntag den 20. Juni. 1. liirvkliotis s^e'er: a) Vsrslnsl-ommunion vorm. V,9 Uhr (Hoch amt); b) NsuvvrpMoktun, nackim '/»4 Uhr m der St. Trinitatis-Kirche. 2. iVsItllolia Feier: famillsnabonN !m Saale des kalh. Gesellen- hauseS mit Fortsetzung des Vortrages üb-r dis llsmills (heutiges Thema: „lm lillusiivlisn Kreise"); ferner Musik- und gesangliche Darbietungen, Deklamationen und Tanzvorkührungen unter Mit wirkung von Frl- Otte und Herr» Fuhrmann vom Kirchenchor St. Trinitatis, von Herrn Schauspieler Merczynski und von der Mäd- chengrnppe de» Schutzengelbmides von St. Trinitatis. Einlab '/«? Uhr. Eintrittspreis 28 u. 30 Ps. Anfang V.» Uhr. Alle Katholiken von Leipzig und Umgebung ladet freundlichst ein Der Vorstand. Schirgiswalde 1. Flelschabgabe In der Woche vom 14. bi« 20. Juni 1020 gelangt auf die Abschnitte .1" der ReichStteiichkarte Frischfleisch und Auslands, speck zur Verteilung und erkalten Erwachsene und Milttärurlauber 150 x Frischfleisch mit Knochen bezw. 120 x Hackfleisch oder Wurst und 100 ß; Speck. Kinder unter 0 Jahren hiervon die Halste. Volkskücbcntellnebmer 100 x Frischst ilch mit Knochen oder 80 g Hackfleisch oder Wurst und 100 x Speck. Der Abgabepreis de» Specke, betrögt siir das Pfund iS Mk. s Nährmittelabqabe (Kinder und alte Personen) Vom 18. bis einschließlich 24. Juni 1920 werden durch die im Verzeichnis vom 6. Februar 1920 ersichtlichen Verkaufsstellen abgegeben: 1. Auf Abschnitt 9 der roten Nährnrittelkarte lKinier bis ,n 2 Jabren) 2. Aus Abschnitt 0 der weihen Nährmittelsarte (Kinder über 2 bis 4 Jaknen) 8. Auf Abschnitt 9 der gelb-n Näbrmlttelkarlc (Kinder über 4 bis 6 Jabren) » 4. Auf Abschnitt 9 der grünen Nährmittellarte (Personen über 65 Jabren) t« »/.Psd..Paket Zwieback «nt» 1 Psd. Kindersuppenmeh'. Preis: >/, Pinnt, - Paket Zwicbak 85 Pfg., 1 Pfund Kinder suppenmehl 2 70 Mk. 3. Barkmehl und Bobnen Vom 18. bi» einschließlich 24. Juni 1820 werden abgesehen aus Abschnitt 21 der Lebensm'tleEarte irrr Nichtieldssversoroer (rosa und graue Karte) 1 Pfund Backmehl und V- Pfund Bohnen. Preis: 1 Pfund Backmehl 3.80 Mark, V, Pfund Bohnen 1.20 Mark. Diesentgen Verkaufsstellen, welche mit den vorhandenen Be stünden nicht ausrcichen. wollen ihren Bedarf der Firma Bruno Ritsche in Bautzen, die Mitglieder des Vereins für Handel und Gewerbe für Bautzen-Land—Südwest in Wiltben, beim Ge- schäftssührer de» Verein«, Konsmann Gockit in Miltben, anreiaen. Die am 24. Juni 1920 nach Gelchäitsschliis! noch vorhandenen Nähr« und Lebensmittel sind bis zum 28. Juni 1820 bei der WarenverteilungSNelle de« Kommunalverbandes Kaufmann Bruno Ritsche in Bautzen, Moltkestraße 29 anzuzclgen- Bautzen. 11. Juni 1920. Zkommunalverband Bautzen—Land. Der Gemeinde sind wieder eine geringe Anzahl Textil* und Schuhwaren zur Verteilung überwiesen worden. Bestellungen werden bis spätestens Freitag de« 19. Juul 1920 im Bürgermeisteramt, Zimmer 4, entgegengenommen. «chirgtSNalde. de« 12. Jrul 1920. Der Bürgermeister. IrnrdMstk Ani!«». vlonstag den 15. luni adsnils ^8 Ukr Vortrag: „Ninorekorm." MM, lllMljts M wünscht sich kathol. Wirtschaft«, fränlein (Landwiristochter), 3? Jahre.von angenehmemAeußereil, liebevollem heiterem Weien, an der Seite eines gebildeten Herrn, der dieselben Eigenschaften besitzt und denselben Wunsch hat. Ich besitze gute Wäscheaussteuer und 10000 Mark. Ernstgemeinte Offert, mit Bild u, I. 161" an die Ge schäftsstelle d. Bl. erbeten, Am» siirZjsUkhkmii sür 26. d. M. zu rormioSon, Dresden, Rieischelstraße 14, II. Junger Postnnterbeamter sucht soiort oder später Werte Offerte» u. .G. K. 162' an die Geschäftsstelle d. Bl. erb. U. Mt-MiGW Dresden, Rietichelstraße 14, ll. Kincken- Wsz«», LtUUI«. Stuben» ZVoxen. Orsllte» 8per>»>r,»ck!t«t ^uk visls Zaobsn ruiüok- k-ostsllts Lrviss. Orssdnsr lllndarnagen-llepol sffaissnksussti'sKssL. part. und 1. ObsrAosoboü. Emvieble mein MtllWl M» u kkeparsturwerkstaN Kut« tzuaiil», gSM8s»nvstt» Kreis». Nuüolt oSrrsekmIckt, skoron»tr»8» 29 b, kok» Nslernistr. 15-S5 Mark garantiert dauernden täglichen Verdienst sür Jeden. Leichte sau bere und angenehme Hausarbeit. Kein Wiederverkauf. Entkernung gleich. Anleitung samt Arbcits- muster wird bei Arbeitnufnabme gratis beigelegt. Bel Anfrage zu bemerken: Für Abteilung L. Ramens-Kartcn-Verlag J.Wachs, Chemnitz, Peterstr. 9. tti!fsin8lsus»'8al:ken krtolgroiotiv üolilsmrüonsn, äusltunll und llsl durch 8t«usr- ksvkmsnn ä.st«imann,l1rosden-fl, lldrliodztr. 24, Sprsvliroil töglivb 2—6 Ukr VkrlLLufg, Zis sielt wit der 2sit; nvZs- SLrltlQöltSll lisstsp aller müo-livlisll Ltokks, teils bis 6 Llotsrl-üri^s. Woiüs u. färb. stomöon- 8totto, äleillor- u. Klü sen-8lokks, stonulsn- luvbs, Inlett, ttenötuoli- unä 8ott«ä8vkv-8lotto, Voiles uvä IVIussolins, flsnslls, ttsmäsn-vsf- vkvnts Kelnenllsus ?. ü. Horn WM. feMM. z. A Kukai-deilung von v A Vvruxl üsvriL 8 N jsäsa 8^«tsm8 in oigonsr « Z bokl- » W, Opbiscbo /Instuld » NkolsenkrillsstvsSe 13 » A nsbsu Oskä Lönig A Deutsche Warte Tageszeitung für Lebens-, Wirtschafts- und Bodenreform mit den Beiblätter» Land- und Hauswirtschaft — GesundhettSwarte Jugendwarte — Der Sonntag — Frauenzeitung und tägliches UnterhaltungSblatt Monatlich nur 6 Mark Berlin NW Ü Löi lo xiä. 1IA ?L. voltNSN, Irlsms, vsiüs ..... 18.00 1.R 1?«,. Vvlinon, Irlsins, brauus, Lrusil . . 20.00 2.1g Erbsen, ^rrüno, LollüiiZisvlis . . . 21.00 22g ?a. ^t'bson, ^olks, Pulks 80.00 8.1g kt'dsen, Lvlbo, Vilrtoris, 30.00 31V vruok-'lloi» 4500 ^Igg ttafofsloolcon, oüiis Lepulsn, oiolrt bitter 34.00 3.5g ?u. i.!nsvn, soböne, belle . ..... 40.00 4 lg ?a. üpuma ttülsenkrueklmskl 3000 3.1g Pfeffer, ^«.02 seb^ar^vr 140.00 lü.gg stell-llsffoe 190.00 200« onglisvlio 8eifs (Lirliu 450-^r-ltiy^sI) 13.50 M — ällss prima tznuliiLt. — Usnmsnn Mangels, nm ^Vviüon 8etiso6. ULltsstslls Zer Ltre-Oenbubo: I,inis 1. Amtliche Bekanntmachungen Krankenmehl und Krankengebäck. In Abäadenmg der Bekanntmachung vom 1. Mai 1920 rM für das Gebiet dcS Gemcindcverbandcs Dresden und Umgkbmig folgendes bestimmt: Artikel 1. 8 3 und 8 8 Absatz 1 werden aufgehoben und durch soiznid« Bestimmungen ersetzt: 8 3. Bei Abaabe an die Verbraucher dürfen höchstens sotzcndt Preise gefordert werden: für 360 x Krankenwelzenmebl 1.20 H für 600 x Krankenwelzeuniehl . 1.72 .<(, für 700 ^ Krankenwelzenmebl ........ 2.40 F, für das Krankcngebnck in 8 2 unter ») (Semmeln von 90 A, die zwei, oder dreiteilig zu formen find), 0.32 F, lür das Krankcngebäck in 8 2 unter k) (Brote Von460 g oder dem mehrfachen dieses Gewicht«), für je 460 x . 1.80 Bei Diamalth- oder Kronomaltgebäck kann der Preis für d»! Krankenrebäck in 8 2 unler u) bi» aui 36 ^ erhöbt werden. 8 8 Absatz 1. Bei der Abgabe durch die Mehlverleilmiiir' aesellschaft m. b. H-, Dresden, Praaeillraste 64 IV.. wird der Pnii für da- Krankenweizenmebl auf 270.60 sür 100 lcg; brutto sür niüs ab Lager oder Waggon aasilblieblidi Sack festgesetzt- Artikel H. Artikel I tritt mit dem 13. Juni 1920 In Kraft. Zuwiderhandlungen: 8 10 der Bekanntmachung vom 22. Olls« ber 19,9. Dresden, am 12. Juni 1920. Temeindeverbanv Dresden «*d Umgebung Bro s und Mehlversoraunst des G"»nemdever« bandes Dresden und Umgebunq (Stad Drcs« den, Amtshauvtmannkchaften Dresden-AI stadt und Dresden-Neustad«) im Erntejahr 1919 Lv. In Abänderung der Bckannimachung vom 2. Mai 1020 umd für das Gebiet dcS Gemcindeverbande« Dresden und llnigebuni folgendes bestimmt: . s Artikel 1. 8 83 Absatz 1. 8 35 Absatz 1, 8 »« Absatz 8. 8 37 Ablad s und 8 39 Absatz 4 werden ausgehoben und durch folgende BcsM mungen ersetzt. v 8 33 Absatz 1. Bei der Abgabe de» MebleS durch die Ml« verteilungSgesellschast m. b. H-, Dresden, Praaerstrake 54, IV, a» die zugelassenen Händler und HandelSmühlen dürfen höchstens folgeO Preise berechnet werden: sür 100 h« Rogaenmehl bis zu 90°/, durchgemghlen . 244.k0 .tk, für 100 Weizenmehl bi» zu 90°/, durchgemahlen . 214.50 für 100 tc^ Gerstenmehl ob- Wcizenmischmehl ob. dergl. 244.50 M> 8 35 Absatz 1. Im Kleinhandel mit Mehl dürfen böchliev folgende Preise gefordert werden: für 350 A Roggenmehl 1.10 für 360 g Weizenmehl 110 für 500 x Rogoenmehl 1.57 für 500 s? Weizenmehl 157 für 700 2 Roggenmehl 8.80 .6, sür 700 ^ Weizenmehl 2 20 F 8 3« Absatz 6. Der Preis sür da, Schwarzbrot b-M 1.25 sür ein Pfund und 4.76 für 1900 x, sür Schwarzbrot- Kleingebäck 82 ^ . 8 37 Absatz S. Der Preis für 70 x Zwieback darf höchst-»« 50 H beiragen. . 8 S9 Absatz 4. (Fruchtbrot). Der Preis beträgt 50 s für je 100 8. <. Artikeln. Artikel 1 tritt mit dem 13. Juni 1920 in Kraft. ^. Zuwiderhandlungen: 8 50 der Bekanntmachung vom 22. Oku« ber 1919. . : > Dresden, a« 12. Juni 1920. . . Gemeiudevrrband Dresden und wn»«b««g. Nr. 18 Zum Pr Daß die Klasse 7 einor! spruch reizen, liche Einordnm vollzogen wird, neuen Gehalle kommen. Mai kennen gelernt „Einkindershster sonders gemesst Arbeiter, den 1 seines Ansehen such, diesen Ers Wie sehr gera! und mehr Dien zuschlagen geha tüchtige Lehrer neu heimlichen Wie sehr Leben leidet, di klar. Wo soll gefühl an seine arbeit, als Am als bloßes Unt Lehrerarbeil s seelische F, scheu Ruhe, de schenarbeit. wei Sachsens und c zogen hat, kann tung weiß und gedrütck hat. »1 Deshalb stehen, die der neuen Besold»» das Berechtigte findet in Nr. 1 geben und aust letzte Worte ges Was abe heblich verletzt, die Lehrerschaft waltungSarbeit damit geben die Arbeit und die sehr wehtut, al stellt als sie. ' von Schulmänr Belastung des ( kende Leser „al dieselbe Lehrers den Herrn Lehr lis heute ihr 1 eingelöst hat. n klärnng der Ne seiner amtlich Beamten ist di kreisen ist diese nicht der Direi schaft, die man Ehrenmann in heute ungcsühw Ortsschulanfsicht Die Direktoren) war in einer H> damit nicht ges in jeder Form Aber man ist t Direktor spätest ständen zur Vn Schulaufsichtsbe worden ist. Mit einer wenn nicht, so dem Lchrergehc daß nicht wenls Studium die 2 sucht haben, ja nen Stellung a Lehranstalten v> beratenen Volk Selbst soi rer geben dieser rem und bleib RcchtSbruch ges erklärte das V NechtSbruch ü MlnisterprSsider waltungStechnih die vergewaltig Hüter und Frei teten Direktorei nerzeit diesen s Nicht uni überschauen las einzelnen AuSw bisherigen Dir tiefte Ausfassun Rauben an eil nir von seher l einer Art brüh kam. Dieser 0 einander angen Vertrauen in 1 keine Erziehung Dabei so Mach'befngnisse Pir Vermehr»» Übergebung, z rade eine Len empfindende Tc Venrrteiiiing dl Auffassung von alles zu sein". Wichen Anreiz den Snssem die dor Neberschätzu die siK mit der Jett gilt bei möglichster sich doch auch frei. Sollte es die Führung b Und Sclbstentwt