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-eiflten sehr deutlich, daß der Humor von der Feier nicht ausgeschlossen war. 8 Dretdeu-A. (Katt,. JüngltngSverein.) Sonntag den 19. November abends 7 Uhr Unterhaliuageabeno mit Vorirng »Der gute Humor". Erscheinen sämtlicher Mit» glteder irbelen. 8 Dreldrn-N (Kath. Jünglingsoeretn.) Heute Sonntag nachm. 3 Uhr Versammlung und Pretsschietzen. 8 D-erdeu-JohsKnstadt. (Schutzengelbund.) Sonn tag den 19. November nachm. 3 Uzr findet unsere Ber» sammlung statt, aber nicht, wie gestern mtlgeleilt wurde, im Volkswohlsaale Guter, bergstratze 5, sondern im „Badischen Hof" Dlirerplah. Ecke Dürerstraße. Die lieben Eltern sowie Freunde und Gönner unserer gute» Sache sind herz- lichst willkommen. 8 Dresden-Löbtau. (Kathol. Ktrchenchor Cäcilia.) Die im Jahresprogramm für Sonntag den 19. November festgesetzte „V'sitatio Sanctissimi" fällt dieseS-Iahr auS. Dafür wird der Cäcilienverein am 22. November, dem Feste der heiligen Cäcilia, vormittags 9 Uhr rin Hochamt singen, bei welchem die Festmesse von Almendtnger sowie noch einige andere Lieder zu Gehör gebracht werden. Herr Pfarrer Richter wird eine dem Feste entsprechende Ansprache halten. Alle Gemetndemitglirder werden zu zahlreichem Besuch eingeladen. Am Montag den 20. November fällt die UebungSslunde auö, dafür findet ein Wanderabend nach dem Gasthause „Zur Krone" in Döltzschen statt. Treffpunkt daselbst '/z9 Uhr. Alle Mitglieder werden gebeten zu erscheinen. 8 DrrSdeu-Plaurn. Am Sonntag den 19. November findet nur VvrstandSsitzung statt. Die VereinSversammlnng, zu der Herr Präses Kummer gültigst einen Vortrag über» nahm, ist auf den Totensonntag den 20. d. M. verschoben. Alle Glaubensgenosse» sind herz!ichst eingeladen. Beginn Uhr Lagerkeller Chemnitzer Straße. 8 Leipzig. (Afrika-Verein deutscher Katholiken.- Mittwoch den 22. Nov. abends '/^9 Uhr im Saale des GesellenhniiseS, Wiesenstraße 23 Herbstversammlung. Vor trag d>8 Herrn Lehrer Jodlet, dann Wahl der Vereins- gelderpiüser. Ausnahme neuer Mitglieder. Zum Schlüsse kurze Mahnung an den Verein der christlichen Familie. Gäste willkommen. 8 Leipzig. (Kath. Gesellenverin.) Sonntag den 20. November abends *//> Uhr im Gesellenhause Ehren» mitgliedervers-rmmlung, wozu um zahlreiche« und pünkt liches Erscheinen gebeten wird. — Sonntag den 3. Dezember abends '/z9 Uhr Famtlienabend, bestehend in Theater, humoristischen Vorträgen und Deklamationen. Hierzu werden alle Herren Ehrenmitglieder, Freunde und Gönner herzlichst eingelade». 8 Meisten. Eine große Versammlung des Volks- Vereins für das katholische Deutschland muß eS werden, die heute im Saale des Schlachthofes tagen wird. DaS sind die Mitglieder gedachten Vereins vor allem schu'dig den beiden Herren, die ein Referat übernommen haben, aber auch dem Geschäftsführer und seinem Vert- anens- märnerstabe, die sich in den letzten Tagen so eifrig gemüht laben. Vor allem sind es die Meißner katholischen Männer aber auch sich selbst schuldig. Möge ein jeder von ihnen den Sonntag noch benützen, um Besucher für die Versamm lung zu werbenI Auch aus der näheren Umgebung er wartet man in Meißen manchen Besuch. Zirm letzten Male wird darauf hingewiesen, daß die Versammlung ganz pünkt lich uni 8 Uhr beginnen soll. 8 Riesa. Der Kath. Männerverein feiert Sonntag den 19. November abends 8 Uhr im Hotel Höpsner sein 18 StislungStest, bestehend in Theater. Kouzeit und Ball. Die Musik stellt di« 08er-KaPelle. Nachbar- und B,uder- vereine, Freunde und Gönner oes Vereins sind hiermit herzlichst eingeladen. Das Erdbeben. Am Donnerstag in der 10. und II. Stunde wurde i» Mittel- und 'Siiddeiitjchland, Böhmen, Tirol, der Schweiz, in Oberitalien und Ostsrankreich ein starkes Erdbeben ver spürt. Ziemlich heftige Erdstöße sind in Dresden und Um gegend am Donnerstagabend wahrgenoiiimeu worden. Ins gesamt wurden drei Stöße beobachtet, und zwar der erste Stoß wenige Minuten vor >/-!! Uhr, der zweite und stärkste zwei Minuten nach s/>11 Uhr »nd der dritte kurz danach. Die Stöße erfolgten von Süd nach Nord. Auch in den Dresdner Vororten Wachwitz, Niederhästich, Deutzen, Blauen nsin. wurden dieselben Beobachtungen gemacht. An einigen Gebäuden sind sogar leichte Risse entstanden. - Auch in Leipzig und im Vogtlande machte sich das Erdbeben stark geltend. So besagt eine Meldung aus Plauen, daß die Erd- erschütternng so heftig und laiiganhaltend war, wie man sie noch nicht erlebt hat. Die Erschütterung dauerte inigesäbr 10 bis 15 Sekunden. Auch in Schueeberg. Aue und anderen Orten des oberen Erzgebirges wurden am Doime, > tagabend gegen >F,lI Ubr ziemlich starke, wellenförmige Erderschütternngeii wahrgenominen. Sie waren so heftig, daß viele Bettstellen und andere Gegenstände in den Zini mcrn in Bewegung gerieten, Aehnliche Meldungen liegen aus Meerane, Glauchau, Hvbeiisteiii-Ernstihal usw. vor. Wie in Sachse», wurde das Beben auch in andere» Gegenden wrchrgenonime». Aeimlich lauten uns zngegangeiie Privat- telegrmnme ans Halle, Magdeburg, Jena, Nordhausen, Gera. Koburg, Gotha, Meiningen, Erfurt, Eisenach, (Beiz, Hanau, Kassel usw. Besonders stark trat jedoch das Erd beben in Süddeutsch^ od aus, vo» wo zum Teil erhebliche Schäden gemeldet nxcoen. In Stuttgart fielen Schorn- steine von den Dächern, und in den Häusern entstanden Nisse, Der Bahndamm zwischen Lantiingen und Ebingen ist gerissen. In Mülhausen im Elsaß liefen die Leute vor Schreck ans die Straßen, wo vielfach Trümmer vo» herab- gefnllene» Schornsteinen und Ziegeln lagen. — Auch i» Frankfurt a. M habe» verschiedene Häuser große Risse er- halte». Auch ans Mainz und Straßburg lausen Meldungen über Erdstöße ein Starke Erschütterungen durch das Erd beben werden ans Mannheim gemeldet. Tie Häuser zitterte», di? Möbel rückten von ihren Plätze». Von der Erdbebenwarte zu Leipzig wird folgender amt liche Bericht veröffentlicht: Donnerstag abend hat das Seismometer ein überraschend kräftiges Nahbeben cnifge- zeichnet. Auf drei sehr schwache, ruckartige, rasch aufeinander folgende Anstöße (10 Uhr 25 Minuten 15 Sekunden, 10 Uhr 25 Minuten 50 Sekunden) folgten 10 Uhr 25 Minuten 53 Sekunden) folgten 10 Uhr 20 Minuten 5 Sekunden Be wegungen, die 3 Zentimeter weite Ausschläge der Schreib- nadel» verursachten, und 10 Uhr 27 Minuten 3 Sekunden die stärksten Schwankungen, durch die die Schreibnadeln zu 13 Zentimeter weiten Ansschlägen veranlaßt wurden. Erst nach ll Uhr verloren sich die letzten schwachen seismischen Wellen in den sogenannten Pulsationen, d. h. schwachen, miiiütenlang anhaltenden, regelmäßigen Bewegungen, die vielleicht auf die brandenden Wogen des Ozeans zurückzu- führeii sind. Ueber den Herd des ausgezeichneten Betzens lasse» sich bestimmte Angaben nicht machen, vielleicht lag er in 350 100 Kilometer südwestlicher Entfernung von Leip zig. Keinesfalls gehört die Erschütterung zu unseren vogt- ländiscff-erzgebirgischen, die eine entsprechende Stärke nie mals erreicht haben und wohl auch nie erreichen werden. Augenscheinlich hat das Beben des gestrigen Tages an Hef tigkeit und Verbreitung das bekannte mitteldeutsche Beben vom 0 März 1872 noch Übertrosse». Professor Tr. Michel-Berlin hat sich über die Ursache des Erdbebens folgendermaßen geäußert. Das Erdbeben sei das größte, das im letzten Jahrzehnt in Deutschland be obachiet worden ist. Seiner Stärke nach man unter scheidet zehn Klassen ist das Beben 7, »nd 8. Klasse ge wesen Das Erscheinnngsgebiet erstreckt sich über die ge samten Alpen von Basel und Zürich bis nacb Wien. Das Zentrum der Bewegung sind Basel und Zürich. Hier stoßen die jungen Fallen an das Massiv deS Schwarzwaldes, und von dort verlaufen beide strahlenförmig in sogenannten tektonischen Linien. Eine dieser Linien zieht das Nhein- tr-l entlang, die andere geht von Wien bis znm Semmering. Eine dritte Linie geht von Wiener-Neustadt nach Böhmen. Die ganze Bewegung ist als letzter Faltungtzprozeß der Alpen anzusehen, als das letzte nördliche Vordringen der Erdrinde ans dem Alpengebiete, bei der» sie ans den Wider stand des Schwanzwaldes gestoßen ist, Tie direkten Ur sachen sind demnach innere Erdrutsche am Rande der Alpen. Zn einer Bennrnhignng liegt kein Anlaß vor. Neues om" Berlin, 17, November. Ter Berliner Magistrat isr in seiner heutigen Sitzung dem gestrigen Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung, wonach die 323-Millionen- Anleihe ans 28l Millionen zrisainmengestrichen wird bei getreten. Essen (Ruhr), 17 November. Bei Erweiternngs lauten einer Eisenbahnnniersührnng stürzten heute große Erd,nassen ein. Ein Arbeiter wurde getöiet »nd zwei ziem sich schwer verletzt. München, 17. November. Einer der Bildcrdietze die im Lnstschloise bei Schleißheini eine Anzahl Bilder ge stohlen haben, ist in der Perwu des früheren Forstgehilfen Moosreine verhaftet worden. Ter zweite Bilderdieb namens Beinkover ist gleichfalls verhaftet worden. Die Bilder sind in einem Wäldchen bei Schleißheim an der von dem zuerst verhafteten Diebe bezeichneten Stelle unbeschädigt ansgesiin- den worden. Der geistige Urheber des Streiches, ein Mün chener Wirt, der den Dieben seine Beihilfe zur Unterbrin gung der Beute versprach, ist rbenfakls verhaftet worden. Telegramme. Beclin, 18. November. Heute siüh gegen 5'/^ Uhr verlebte der 31 Jahre alte Invalide Wiibelm Tuckert »er- mullich in einem Anfalle von Geistekslöcung seine Ehefrau in ihrer Wohnung durch mehrere Messerstiche schwer. Dann stürzte er sich ans dein Fenster und blieb mit zerschmetterten Giiedmaßcn besinnungslos aus dem Bür. ersteige liegen Die Frau hasst man am Leben zu erhalten. Trier, 18. November. In Eisinschmitt stürzte beim Neubau des Schlosses Bergfcld die Betondecke ein und be» ginb drei Arbe ter unter sich. Ein Arbeiter war sowrt tot die beiden anderen wurden schwer verletzt. Paris, 18. Nov. In Cannes stürzte gestern ein im Barr befindliches zweistöckiges Haus ein und begrub iämr- liche 10 Arbeiter unter seinen Trümmern. Zwei Arbeiter wurden getötet, drei schwer und elf leicht verletzt. Reims, 17, November. Der Gefreite Deschamvs, der angeklagt war. ein Maschinengewehr gestohlen und an Deuischlond verkauft zu haben, wurde heute vom Schmur- gerick t zu 20 Jahren Zwangsarbeit vernr eilt. Petersburg, 18. November. Die „Nowoje Wremja" erfährt, daß die diplomarischen Beziehungen zwischen Ruß- lund und Persien abgebrochen seien, die beiderseitigen V.r» tretcr aber an ibren bisherigen Wohnorten v>'bleiben. Bougie (Algerien), 17. November. Hier kam es heule zwischen Eingeborenen und Italienern zu Streitig keiten, in deren Verlaufe ein Araber schwer verwundet wurde. Die Behörden haben gegen die Wiederkehr der artiger Zwischenfälle energische Maßnahmen ergriffen. H., Fatberpornt (Ouebek) l7. November. Die nor- r»--.',che Bark „Antigua" ist an der Gaspeekürte gestrandet und gänzlich wrack. Vo» 2t Man» der Besatzung sind !8 umgekowmen. Kunst. Wissenschaft und Vorträge. > Dreöd-n. König!. Opernhaus. Adolp e Adams .Wenn ich König wä,'!' Adam ist ein beliebter französischer Opcrcilen- komponist. Er schrieb über 5 Opern. D von ging nur die schöne, m.lodierirttcke: .Der Postillon von Lv jumeau' iE3ch üver a-rnz Ewopa. Die neu ous eiützrte Over besitzt eine rciz-nde Musik, e ns nette Handlung »ud was schließlich roch', imteu'ckätzl meiden doch ein reiche Ausstattung. Dos itö sittrun für einen Tag ist das bek unste Trenn, Grund zu diesem Wunsche des ormrn Mischers ist die Bebe zur Lo rsine des Königs, die er mir eigener Libensgesah, aus dem Meere gerettet hurte Zum Spaß macht ib» der Kö g aui --inen Tag zum König, als er ihn schiakerd fand, n '-en sich »n Sa d den Wuittch geschrieben: Wen» 'ch doch König wä,'.' An diesen sage begründete sich sein Glück. Tr meldet sich de> POnz-ssi» als ihr Retter und sie willigt ein, ihn, den armcn Mischer, zu heiraten; er wird der Retter des Vaterlandes, das d:ö Königs Vetter au die Portug eien verraten batte. Allerdings geht es dem armen Teufel im dritten Akte beinahe um den Kopf, wenn nichl Prinzessin und König ihn gerettet Hütten, während der Verrat d,S Ank ägerS erula,vl wurde. Im Nachspiel ziedt der Held als Sieger in Goa ein. — Zu dieser interessanten Handlung bat der Komponist ei»e Musik geschrieben, dir mit ihrer französischen Leichtigkeit recht anmutig wirk». Sn manchen Stellen wirkte sie mit tnamatischer Kraft. Eigentümlich berüh.t es, daß die Regie die Mode der Lnkollofigkett in der König!, tzrfopec au'tommen läßt. Die Eia- gebo.rnen hatten nackte Füße und auch das Ballett wurte so , e- trnzt. Man hat ja tn der Ho cp r auch nichl nur Allem- mit schönen Füßen. Im Durchschnitt aber ist da« beim Ballett ntcht der Fall. Um Wichen Mangel zu ve, decken und zu korrigieren trägt man Trikots. Denn die Aeftherik verlangt eine idealisierte Kö'periorm. La« ist eine Forderung dr« guten - eichmacke», wir wollen von der guten Sitte nicht sprechen, denn mav könnte enlgegu n, die Indier gehen eben bariüßtg — aber auch eine Rücksicht au, die Künstler. G» e Sänger sind nicht immer m l den nöttgea Bein- matkeln begabt, um nicht ohne Trikot lächerlich zu wnken Des halb allein wäre es schon zu bebaue,n, w nn uuch in klaifilchen Slücken die nackten Brir.e avf der Hosbühne Bürgerrecht rrdtelirn. Die Auttührrmg war sehr -ui Frl. v. Latapol sang sehr schöa, nahm aber die Partie, welche doch tragische Momente aittwetst, etwa« leicht Herr Soot gab den verlirbten Fiicher sehr gut; ebenso wurden die Herren Zador als König und Pultlttz als Prinz in Maske und Spiel irrer Rolle gerecht. Herr Panlr md Frl. Freund ließen das Ferne in Spiel und Ärsang vermissen. Die Darstellung war, wie gesagt, glänzend, und Herr Knysch. buch gab die Musik de» geistvollen Franzosen mit allen Finessen. DaS H u« spendete reichlichen «eifall r-r ! Dresden. Im Resldenztheater feierte man am Freitag abend ein Herz iches Wiedersehen mit Oskar Strauß' .Tapferem Soldat'. Die Operette erlebte vor einigen Jahren ihre E>st- ousfllhrung im Zentratih ater, seitdem hat von ihr weder Musik noch Tipi etngevüßt. Der Grund dafür ist unschwer zu finden: .Der tapfere Soldat' ist eine Operette comma il karrt,! Die Handlung kann ntcht operertenhaster lim guten Kionej sein urd die Musik gehört ,um Besten, was Strauß je schrieb. In ihm be» gann ein neuer Offenbach za entstehen. Die .Walze,träum' Episode, die die Steigerung .Lustige Nibelungen' bis .Tapferer Solda,' angenehm unterbrach Hot lrotz des uurrhö-ten verdienten Erfolge« nicht ve, macht, dem Kompon st n n,ue Bahnen zu gebe.', er ist zur Konischen, grist,e ch-humoristischen Musik zurückgekehrt und bald werden wir ein drittes Werk dieser Art, .Da« Tal der Liebe' zu hören bekommen. Urber den »T. pKren Soldaten' haben wir ge legentlich de, Premiere eingehend referiert, weshalb sich heute ein Weiteres erübrigt. Die Ausführung durch das Residenztheater war in allen Punkten erstklassig und en,sprach den T adutonen, die wir vom Hause Karl j-derzeil gewöhnt waren, vollkommen Wi, stellen das mit F euden f>st. Die elegante Inszenierung lRegie Sukfülls verdient allerhand «.nerkennung Chor und Oickestec funktionierte unter Koralanyt ganz prächtig. Len Bumerli machte Sn kfü ll sehr gemütlich und se,n Praliaeeioldat war zum Anbeißen Ilona v Speer war ei, e he,ragend schöne Nadina mit angenehm kitngen- d,r Sitmme. Emen gemütlichen Oberst gab Herr Friese voller Natürlichkeit. Daß man Werk wieder einmal in einer großen Ralle sah, erhöhte die allgemeine St-mmung. Fräul Grabitz lMa'chas sprudelte — irne stets — vor Laune über und Frau Kattner lSm etiaj g,.b etntz.e AUtone ^on sich, die den Ensembles e neu beiondeis h.,u.0'v>.llen Anstrich verlrebea. Das Publikum nahm die Ausiüh.ung trevndlichst »in. Drei den. Sonntag nachm, ist bei ermäßigten Preisen dis Operette .Der Z'gcuoe baron", abends bei gewöhnlichen Preisen die Opcrei'e ., »,e-, inv'ere Soldat' Monlag wird die Komödie .Ich liebe Lick!' gegiben. Dienstag das Drama .Zapfenstreich'. Mittwoch sind.t nachrnil cgs und abend» ein «asiipiel der .Nrartta' statt E1rtefk«sre«. Warm» m t Kanonen auf Spatzen schießen? Um etwas Geduld bitten wir. Gruß! FI. Lchtrgtswalde Der Bericht ist doppelt eingegangen Wir glaubten den aussüvrlichcrcn nehmen zu sollen tichttl. jittkmm Bl. N. Einladung zur Ordentlichen Hauptversammlung Freitag den 8. Dezember Punkt 4?" Uhr im Gesellenhause. Etwaige Anträge sind bis zum 25. November einzureichru. Der Vorstand des Kathol. Preßvereins. Aaabstdm ick ninst t' , .kakra als -Xrxb an «Isr Dun^slr- I1oil«hg>.to ttekislo ckl-rrxs isr k^.nck«rg - Vsr8ioksrnoKS»ast«rIr 8ir.ck5en-/z.nk!rtt Hatto; ^ovr-o-jssi kin, !>ak» ick mick in IZI's'NlIs'II-.cht... L088Ej8<l0k'l6k' 8l, n!» prachtt ttrrtt. unst lln. meil. Klüielvlr. K WM IM l8, i., L<rl»s K>o»«r-i»»»KP»1r omotivktt 8,ck stell wsittou ttlLubsor-rrolloo^trir. dtprvcks'.ullsteu st—l, 3—ä. ksrnsprevtwr IÜ8IK. M" 2rrlrll>m»r^l.i<)»8i> kär kill Koro, ttottv uirvllt.z;viriiok! Meiner werten .8 niLchasl hiermit die Anzeige, daß sich mein 83lilj86tiuli-, lll-LRkStwn- Uklll Hä8eil6-6S8(rtlLtt früher König-Iohann-Ztratze 2l am Landhaus jstrt Mtts tKis,'8etisil8t«-kl6s 2IV befindet Ich erlaube mir schon im aus den am yi'oüsn WviknaLkts-Vvi'iLsuf b«.-»»un,lvr>» aufmerksam zu machen und weise vor »tivi» die geehrte Kundschaft bei den «1«« - IlinUltriL«-» aus die von mir sisiscjolüitt-tvnjjötlis^vnön V/ssöndüttziiligstoufft-gissn Hochachtungsvoll ergebenst Itull kDliziieDtt, jet»t A>si »eksllultosü« 21 t>» ! , ,, . -