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am Boden und der Inhalt der Spirituosenbehälter war aus- gegossen. Der an der Außenseite des Restaurants ange brachte Briefkasten war abgerissen und erbrochen. Von den Tätern fehlt jede Spur. Es ist noch nicht ermittelt, ob ein Einbruchsdiebstahl oder ein Racheakt vorliegt. Zittau. In der am Mittwoch den 13. Dezember 1905, vormittags 11 Uhr im Sitzungssaale der Handels- und Gewerbekammer zu Zittau statifindenden öffentlichen Sitzung der Handels- und Getverbekammer zu Zittau wird u. a. über den Sächs. Handelskainmertag vom 23. Oktober 1905 berichtet, ferner über Fernsprechverbindungen Bautzen- Dresden und Bautzen-Berlin, über Weiterführung der Eisenbahnlinie Großpostwitz -Cunelvalde nach Löbau, über Gutscheinsystem im Warenhandel, über Verleihung von An- erkennungsurkunden debattiert werden. Großschweidnitz. Kommenden Sonntag findet in der Königlich» Heil- und Pflegeanstalt abends 6 Uhr hier eine öffentliche Tl-eateraufführung im „Weißen Rößl" (von Blunientlxil und Kadelburg) zum Besten des Hilfsvereins für Geisteskranke iin Königreich Sachsen statt, wobei als Darsteller Beamte der Anstalt, Pfleger und Pflegerinnen, sowie auch einige Patienten auftreten »verden. Halle a. S., 5. Dezember. Tie Königliche Staatsau- waltschft erhöht die Belohnung (von 500 auf 800 Mark) für die Ermittelung des Mannes, der vor 14 Tagen in der Aebtisseroder Forst den Hilfsförster Grünert erschossen Hot Es haben die Vernehmungen von Verdächtigen bisher ein negatives Resultat ergeben. Delitzsch. Ter 10 jährige Mörder Stock trägt immer noch ein vollständig gleichgültiges Wesen zur Schau und die Neue scheint noch keineswegs bei ihm eingekehrt zu sein. Bezeichin'nd für den unerhörten Zynismus, mit dem er seine Tat anffaßt, ist seine Aeußernng: »Ra, ivenn's 15 Jahre gibt, da bin ich 31 Jahre, wenn ich wieder heranskommc." Angesichts der furchtbaren und grausamen Umstände, die die Mordtat begleiten, ist dieses Verhalten des kaum Sechzehn jährigen geradezu beispiellos. ^ evei er« n « 6», ri . 8 Tresden-Eotta. Noch sind die Eindrücke der feier lichen Grundsteinlegung der St. Marienkirche in frischer Er- innerung und sck>on prangt seit 1. Dezember der Hebefest baum auf der Spitze des Dachreiters. Aus diesem Anlasse hatte sich am Sonnabend das Kirchenbau-Komitee zu einer kleinen Nachfeier im Vereinslokal „Zur Krone" zusaminen- gefunden. Auch die Herren Architekt Otto, Baumeister Dittrich umd Bauleiter Türke nahmen teil an derselben. Nachdem die Anwesenden ihre Freude kund getan hatten über die schnelle und akkurate Ausführung des Baues, er griff der Vorsitzende des Ban-Komitees, Herr Präfekt Müller, das Wort. Er sprach dem Herrn Architekten Otto für seine umsichtige und energische Führung seinen Dank aus' ebenso dankte er den Herren Baumeister Dittrich und Bauleiter Türke, sowie allen Wohltätern, ganz besonders aber auch Herrn Geheimrat Dr. Lust für seine kräftige Hilfe Der Herr Architekt antwortete mit einem Hoch auf den Herrn Vorsitzenden und gab das Versprechen, sein bestes Können daran zn setzen, der Kirche ein würdiges Aussehen zu verschaffen. Sie soll eine Visitenkarte werden. Die erste Kirche, aber nicht die letzte. Alsdann »ahm Herr Hofstnkka- tenr Henseler das Wort und gedachte Sr. Bischöflichen Gna den. Er führte unter anderem aus, daß wohl in sieben Jahren tüchtig gearbeitet worden ist, aber es fehlte Loch immer das Haupt. Es war ein immerwährendes Hin und Her mrd doch nichts Bestimmtes. Aber als wir wieder einen Bischof hatten, kam Leben in die Sache und mit fester Hand leitete er die Pläne. Durch sein liebenswürdiges Auftreten vermochte er alle Hindernisse aus dem Wege zu schaffen, und sie waren wahrlich nicht gering. Wir sind ihm daher zu großem Dank verpflichtet. Ein Hoch auf Se. Bischöflichen Gnaden wurde begeistert ausgenommen. Nicht unerwähnt wollen wir lassen, daß vom Vorsitzenden des Benno-Dereins, Heran Opitz, der stillen Förderin der St. Marienkirche, Frau Hofstukkateur Henseler, gedacht wurde. Gott lohne und segne alle Wohltäter, die uns bis hierher geholfen haben. Es wird aber noch viel gebraucht. Jedoch Gott hat geholfen, Gott wird weiter helfen! 8 Meißen. Mit besonderer Freude ist zu bemerken, wie großer Beliebtheit sich der hiesige katholische Jünglings verein erfreut. Dies zeigen wohl zur Genüge die ver- schiedenen Schenkungen von Büchern und unterhaltenden Spielen. Seit der Gründung des Vereins (5. November 1905) ist derselbe von 16 auf 25 Mitglieder amgewachseu. Am nächsten Sonntag, den 10. Dezember, um 9 Uhr soll die erste Generalkommunion des Jünglingsvereins stattfindeu, um Gottes reichsten Segen auf das frisch begonnene Werk herabzurnsen. Nach dem Gottesdienste ist gemeinsames Frühstück im Gesellenhause und nachmittags f/,4 Uhr Ver sammlung, auf der die Statuten weiter zu beraten und die Monatsbeiträge zu entrichten sind. 8 Bautzen. Sonntag, den 3. Dezember, fand im Saale des katholischen Gesellenhauses die angekündigte Versamm lung des Volksvereines statt. Gegen ^9 Uhr wurde die Versammlung, der ein Beisammensein der Vertrauens männer vorausgegangen war, vom Obmann des Vereins, Herrn Kaufmann Angermann, eröffnet. Der Vorsitzende begrüßte zunächst alle Anwesenden und gab einige geschäftliche Mitteilungen über den Stand des Volksvereins in ganz Deutschland und die geleistete Arbeit bekannt, wie dies ans dem Bericht auf der letzten Generalversammlung zu Straßburg ersichtlich ist. Besonderes Interesse erregte die bemert'enswerte Tatsache, daß in Sachsen die Mitgliederzahl des Volksvereins zurückgegangen sei. Zu seiner eigenen Freude und zur Genugtuung der Versammlung konnte der -Obmann feststellen, daß Bautzen an diesem Rückgänge nicht beteiligt sei, da sich die Zahl der Mitglieder aufsteigend be wege. Darauf ergriff Herr Kaplan Friese-Georgswalde das Wort zu seinem Vortrage: „Die katholische Kirche und der Aberglaube." Der Vortragende bantwortete die Fragen: 1. Mas hält die Kirche vom Aberglauben und wie verhält sie sich gegen ihn? 2. Was wirft mau der Kirche als Aber glauben vor? 3. Wie Pflegen die Ungläubigen außerhalb der Kirche den Aberglauben? Redner wußte durch zahl reiche Beispiele modernen Aberglaubens die Zuhörer für seinen Vortrag zu interessieren und schloß mit dem Hinweise, daß die katholische Kirche von Anfang an gegen den Aber glauben mit allen Mitteln gekämpft habe, daß ferner der Aberglaube überall dort die wunderlichsten Blüten treibe, wo der nmhre Glaube schwindet, daß aber auch andererseits die .Kirche durch die ungerechtfertigten Vorwürfe der Gegner, indem man sie wegen der Heiligen- und Nclignienverehrung und wegen des Gebrauches verschiedener Sakramentalien des Aberglaubens zeiht, sich nicht von den altehrwürdige« und bedeutungsvollen Formen der äußeren Gotte-Ver ehrung, der direkten wie indirekten, abbringen lassen. Auch der zweite Redner des Abends, Herr Pfarrer Bodenburg. Meißen, dem Bautzner Volksverein ein lieber Bekannter, hatte sich ein apologetisches Thema gewählt: „Christusglaube — Gedankenschwäche?" Er ging in seinen Darbietungen von der unleugbaren Tatsache aus, daß heutzutage der Christusglaube, d. h. der Glaube an Christus als den Sohn Gottes, rapid schlvinde. Kein denkender Mensch und darum auch kein katholischer Mann des 20. Jahrhunderts könne sich an der Frage vorbeidrücken: Was hältst du von Christus? Sodann streifte Redner kurz die Frage nach der wirklichen Existenz der geschichtlichen Persönlichkeit Christi und kam dann auf einzelue Vertreter der Christusleugner zu sprechen, besonders seit der Aufklärungsperiode in Deutschland. So wies er hin auf Lessing, Strauß, Renan und ihre christus- feindlichen Schriften, die zwar längst als unwissenschaftlich abgetan sind, aber dock) immer noch zu dem eisernen Bestand sozialdemokratischer Bibliotheken gehören, während man bei ihnen wohl vergeblich nach der Bibel oder anderen posi tiven Werken forschen dürfte. Eingehend beschäftigte sich der Vortragende weiter mit dem modernsten Christus leugner, mit dem Berliner Theologieprofessor Harnack, der in der Schrift: „Das Wesen des Christentums" seine Stellung zu Christus darlegt. Obwohl Professor der Theo logie, entkleidet Harnack Christus gauz und gar seiner gött lichen Würde, verwirft aus leicht verständlichen Gründen das Johannis-Evangelium, während er die Schriften der übrigen drei als wohl brauchbare Geschichtsquollen gelten läßt — freilich nur nicht in dem fraglichen Punkte, die Gott heit Christi betreffend. Dabei verwickelt sich der Berliner Theologe, wie Redner nachwies, in unlösbare Widersprüche. In weiterer Folge beantwortete Redner seinerseits die Frage: Was ist dir Christus? Er fand hierfür keine kürzere und zugleich treffendere Antwort als jenes bekannte, allen überzeugungstreuen katholischen Männern aus dem Herzen gesprochene Apostelwort: Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Die positive Beweisführung dessen be schränkte er auf den einen Hinweis von der beständigen Dauer des Werkes Christi, seiner heiligen katholischen Kirche. Unaufhaltsam drängte den Redner sein Stoff weiter. Im letzten Teil der Ausführung zog er noch kurz einige praktische Folgerungen ans unserer Stellung zu Christus, um mit der Aufforderung zu brüderlichem Zusammenwirken aller wahren Christnsfreundc den Vortrag zu beschließen. Rau schender Beifall bezeugte den Dank der Versammelten, die ebenso sehr die überzcugungsvolle Darbietung wie die aus dauernde Kraft der Stimme bewunderten. Zum Schluß wurde noch auf den neuen Bennokalender hingewiesen, zum Eintritt in den Bonifatius- und Borromäus-Bllcherverein wurde eingeladen und Herr Direktor Nowak erbat sich, allen Eltern gern zur Hand zu sein, die ihren Kindern oder sich selbst ein gutes Buch auf den Weihnachtsgabeutisch legen möchten. Spät war es, als der Vorsitzende unter nochmali gem Danke an die Herren Redner die Versammlung schloß. Beide Teile, Redner wie Zuhörer, dürften wohl die lieber- zcugung gewonnen haben, daß die ausführliche Behandlung zweier so inhaltsreicher Themata, wie im vorliegenden Falle, für einen Abend doch ein bißchen viel ist. 82 — 83 — holen, lnnnber, doch Tante Zilli gab es nicht zu. Sie gönnte mir den ersten Gruß ihres lieben Töchterchens nicht." Tie Dame hatte bei den letzten Worten ihre Begleiterin enger an sich ge drückt und sclxuite mit einem Blicke zn der Sprecherin aus, dessen Innigkeit über ihr richtiges VerständiS des Gesagten keinen Zweifel auskommen ließ. An einer Entgegnung wurde sie durch das Hinzukommen von drei weiteren Damen verhindert, von denen die vorderste mit munterem Lachen auf Titus zuschritt. „So Männchen," sagte sie, „jetzt sind wir da. Du siehst, daß wir unsere Toilette auch beschleunigen können, wenn es sein muß. Wir stellen uns hier mit zn Eurer Verfügung und hoffen, daß Ihr für den prächtigen Tag einen vernünftigen Plan gemacht habt. Es ist dies uni so notwendiger, da, wie Klementinchen »ns sagt, die neugebackene Professorin mit ihrem Herrn Ge nialst von München hierher kommen wird. Also, ihr stolzen Herrn der Schöpfung — wen» es noch nicht geschehen ist, so tut eure Schuldigkeit. Ich babe anfangs an einen Ausflug nach Berg, Leoni und Tutzing gedacht; wir könnten auch zn den sieben -Quellen oder nach Söking und dem Mausoleum einen Besuch machen, aber schließlich wird doch eine fröhliche Nachenfahrt das Amüsanteste sein. Auch Fräulein Jda ist damit einverstanden, obgleich sie, die meernmrauschte Amerikanerin, unseren herrlichen See ininier nur ein arm seliges Waschbecken schilt." Ein glühendes Rot ergoß sich bei diesen Worten über das schöne Gesicht der Tochter des Farmers Fritz Heimburg, die sich mit der Mutter sckpn seit ein txwr Wollen in dem Oiasthofe anfhielt. Ihr Blick hatte bei der Anspielung flüchtig die Gestalt Viktors gestreift, und sich dann Plötzlich fast verwirrt zu Boden gesenkt. Die Oiattin Siegborgs trat auf sie zu und schlang ihr zärtlich die Arme um den Hals. „Du bist doch ein rechtes Närrckxm," flüsterte sie. „Seid Ihr Amerika nerinnen alle so schüchtern und spröde? Wenn wir droben unter uns sind, dann kannst du so ausgelassen und wild sein, daß man den ganzen Tag abwehren muß und sobald Nur in Herrengesellschaft kommen, stehst du da, wie Loths Weib als stumme Salzsäule. Daß mußt du dir abgewöhnen! Die Männer sind nicht so gefährlich, wenn sie es auch meinen, und schließlich behalten wir doch immer reckst. Aus unserem kleinen Kreise vollends ist alle Prüderie und Gcspreitheit verbannt. Deshalb gefällt cs mir auch hier so gut. Jedes gibt sich, wie eS ist und so soll ?v sein. Nicht nähr, Herr «ras?" wandte sie sich an Biktor. der bei ibrer so plötzlichen Anrede wie ans einem Traume auffuhr. Klementine und deren Tante hatten die Terrasse verlassen und schritten auf dem gewundenen Kiestvcge langsam dem Bahnhofe zu. In Geixmken verloren schallte er ihnen nach und erst durch die dazwischen geworfene Frage wurde er ans seinem Sinnen geweckt. Das lebhafte Temperament des schönen Förstcrskindes lmlf ihn, schnell über seine Verlegenheit hinweg. Der herzliche Verkehr zwischen dein jungen Grafen und der Tochter des ehemaligen herr schaftlichen Beamten bewies noch mehr als das vorausgegangene Gespräch zwischen Titus und Viktor, in welch hohem Grade die Behauptung des letzteren von der Wandlung seiner gesellschaftlichen Anschauungen gerechtfertigt war. Indessen hatte Titus sich zu der Farmerin und Jda gesellt. Man sprach von diesem und jenem, auch die Vergangenheit wurde mit manchem Worte berührt, aus dem hervorging, daß der Gutspächter Siegberg in die letzten Schicksale der Witwe und Jdas in der Hauptsache so ziemlich eingeweiht war. Sie um faßten freilich nicht viel. Die beiden hatten nach ihrer Ankunft in Deutsch land die Schwester der Mutter ausgesucht, deren Mann eine große Brauerei in Landsberg betrieb. Um sich zu zerstreuen, hatten auch sie für einige Wochen das Gestade des Starnberger Sees zur Sommerfrische gewählt. Von der ersten Stunde an war die Gattin Siegbergs von dem anmutigen Wesen der Ameri kanerin angezogen worden. Bei dem gegenseitig gleichen Naturell fanden die Herzen sich fast im Flug. Frau Marie liebte Jda wie eine Schwester und auch Titus empfand ein ungewöhnliches Interesse für sie. Dieses wurde noch durch eine Entdeckung erhöht, tvelche durch seinen Scharfblick in der letzten Zeit ge- macht worden lvar. Jdas Natürlichkeit verstand sich auf die Kunst, Gefühle zil verbergen, noch nickst. Titus hatte recht gut bemerkt, wie das Mädchen bei dem ersten Zusammentreffen mit Viktor in ganz ungewöhnliche Aufregung geraten war; wie ihr Blick ihn auch später bei jeder Gelegenheit suchte und verstohlen an seinen Gesichtszügen hing. Er zweifelte nicht daran, auf der Spur eines süßen Geheimnisses zu sein, und diese Ueberzeugung beglückte ihn um so mehr, als die Verwirklichung dieser Hoffnungen die Lösung eine- anderen Knotens, der ihn allmählich zu beunruhigen anfing, versprach. In dieser Erwägung lag der Grund, daß Siegberg, dessen Gut kaum eine Stunde von dem See entfernt lag, mit seiner jungen Frau fast täglich in dem lieb- gewordenen Kreise erschien. Die Sommerfrischler hatten wiederholt auch schon nach seinem traulichen Heimwcsen kleine Ausflüge gemacht. Sogar die Gräfin von Freidorf schloß sich davon nickst aus, obgleich sie dem Gutspäckster und dessen Gattin gegenüber bei aller Freundschaft an einer gewissen Reserve festhielt. Der Schnellzug brauste vorüber und bald darauf kamen Klementine und ihre Tante in Begleitung einer weiteren Dame und eines Herrn gegen den Gasthof heran. „Sehen Sie doch, Herr Siegberg," nahm die Farmerin, welche scharf hinausgespäht hatte, das Wort, „wie ähnlich unsere Klementine der jungen Frau ist!" Siegberg lachte. „Sie haben Recht," sagte er; „es ist ein eigentümliche- Spiol der Natur, welches «och dadurch verschärft worden ist, daß man den beiden die gleichen Vornamen gab. Ihre Väter sind Brüder. Dieses eigew- tünilickie Verhältnis — gleiche Vor- und Geschlechtsnamen, — die große Aehn- lichkeit — hat, wie mir Fräulein Klementine erzählte, schon mehr als einmal zu teilweise reckst heiteren Verwechselungen geführt." Fräulein Klementine ist aus Augsburg nicht wahr?" Titus strich sich mit der Hand über das Kinn und antwortete nicht gleich. „So nimmt man hier wenigstens an," sagte er dann, weil ihre Tante aus jener Stadt kam und mit den Augsburger Verhält nissen genau vertraut zu sein scheint. Uebrigens . . In diesem Augen- blick betraten die Erwarteten die Terrasse und wurden als Herr und Frau Professor Hartstern aus München vorgestellt. Infolgedessen blieb Siegberg eine weitere Auskunft erspart. Man ließ sich an den zierlichen Tischchen auf der Terrasse nieder, es wurden Erfrischungen bestellt und allmählich kam eine allgemeine Unterhaltung in Muß. V'! Reellttä Mx «eltl S!« » Sachgc-mä Wäsche, 14 ir I e ««l t 81ri»L« 1 filisIILllsn: k LMMl