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sicktslebörde cu's der Küchcvlrn'e anderen Gemeinden Unterstützungen zulonunen zu le.''en. wenn diese einzeln L Piozeut nnd mi Gesamt'euage eines Etatjahres 5 Pro zent dc: Solieinnalnue nicht nt',isteinen, nnd faßte eine der artige Belvilligung für den Fall ins Auge, daß sich etwa am Jahresschlüsse ersparte Gelder in der Kirchenkasse Vorsingen sollten Tie disputierenden Mitglieder des Presbyteriums l,letten auch das nickst für zulässig und trugen die Sache dem Kultusminister vor; dieser erteilte den Bescheid, daß Kircl-en- steuern niemals und auf keine Weise zu Unterstützungen für ausländische Gemeinden venvendet werden dürften. Nach den gesetzlichen Bestimmungen tonnte gar nicht anders ent schieden lverden; was geht der protestantisckx.' Vikar in Ol- mütz die Bonnen- S cu'ezahler an? Aber wenn der pre» ßisck>e Kultusminister die bestehenden Gesetze durchführt, so erweist er „Nom" einen Gefallen; auf dein Standpunkt sind die „Tägl. Rundsclxiu" und die „Wartburg" angetonnncn' Sozialdemokratie und Landwirtschaft. In seinem Buche: Tie Voraussetzungen des Sozialismus und die Auf gaben der Sozialdemokratie hat Eduard Bernstein unter anderem auch an dein Beispiel von Holland nachgewiesen, daß die Behauptung des sozialdemokratischen Erfurter Pro gramms von einer zunehmenden Konzentration (Zusam menballung) der Betriebe für die Landwirtschaft unrichtig ist, vielmehr hier die kleinereil und mittleren Betriebe auf Kosten der großen sich vermehren. Sein Zahlenmaterial umfaßt den Zeitraum 188-1 bis 180:'.. Auch die neuesten Zahlen, die der holländische Sozialistensührer Vlieger soeben aus grund der Berufszählung vom Jahre 1809 veröffent licht (Sozialistische Monatshefte, Aprilnnmiiier) bestätigen die obige Tatsache, so daß Vliegen gesteht: „Es muß aner kannt werden, daß angesichts dieser Zahlen von einer Be- triebskonzentration keine Nede sein kann, wie auch die Zahl der Betriebe fckw» beweist. Bemerkenswert ist, daß in den beiden Provinzen, in denen der Großbetrieb herrscht, die Zerbröckelung am stärksten ist. Tiefe Berufszählung beweist also nochmals, was schon die ProgrammrevisionSkonnnifsion der niederländischen Sozialdemokratie berichtete, daß in Holland eher eine Verkleinerung, als eine.stonzentration der landwirtschaftlichen Betriebe zu konstatieren ist." Eine ähn liche Entwickelung vollzieht sich bekanntlich auch in Tcntsch land in der Landwirtschaft; trotzdem hält das Erfurter Pro gramni seine Behauptung von einer .stonzentration der Be triebe liier aufrecht. Während sich nun unter dem Einfluß der Entwickelung die Sozialdemokratie in Holland zu einer Programinrevision entschlossen hat, schleppt die deutsche Sozialdemokratie diese alte Fabel in ihrem Programm als NnssenschaftlicheS Argument für die Notwendigkeit des Zn saminenbrncheS der „bürgerlichen Gesellsckiaft" noch weiter mit sich nnd kann sich zu der so notwendige» Programmrevi sion nicht begnenien. Sie weiß selbst am besten, weshalb. Bei einer solchen würden die Gegensätze in heftiger Weise auseinanderplatzen, daß für die Partei wohl wenig Nutzen herauskäme. Die Partei, die sonst von sich sagt, sie verkör pere die Wissenschaft, bekundet hier so gewissermaßen eine Furcht vor der Wissenschaft. Eigenartige Wandlungen hat der ehemalige Sekre tär der Nationalsoziale», Tr. Manrenbrecher, dnrchgemacht. Er ist jetzt bekanntlich Sozialdemokrat nnd Anwärter ans ein NeichstagSmandat. Als er sich vor zwei Jahren von I seinen früheren Gesinnungsgenossen in Göttingen verab- schiedete, meinte er, in stiller Zurückgezogenheit wolle er die nächsten Jahre verbringen, um zunächst mit sich selbst ins Reine zu kommen, ein Arbeitersekretariat oder etwas Aehn- liches sei das einzige, was er erstrebe. Im übrigen aber — so rief er den Zurückbleibenden zu — eins könne er schon heute versprechen, vom Vaterland« zu reden, würde er sich auch unter den neuen Genossen nicht verbieten lassen. Aber es kam anders. Arbeitersekretär- ist er nicht geworden, sondern sofort an das Tageslicht getreten. Erst vollendete er daS genieine Sudeltverk des verstorbenen Genossen Rose- now „Wider die Pfaffenwirtsck-aft" und zeigte schon da durch, wes Geistes Kind er ist. Heute nun liefert er den Beweis, daß er vom „Vaterlande" nicht mehr viel übrig hat. Er publiziert eben ein Buch „Hohenzollernlegende", ein Pamphlet auf das Hohenzollernhaus.. Recht treffend be merkt die „streuzztg. hierzu: „Wir glauben, zur Verferti gung eines solchen Buches würden sich anständige Sozial demokraten aus akademisch gebildeten streifen nicht herge geben haben. Es sind immer die Ueberläufer, die man mit der Ausübung unsauberer .Handwerke betraut." Hat daS Blatt hierbei wohl auch an den Grafen Hoensbroech gedacht? Jedenfalls stimmt es auch für diesen. — Tie Rechtsschutzstelle für die katholische Geistlichkeit teilt folgendes mit: Wegen infamer Beleidigung des Pfar rers Elarizia von Lgliari (Italien) wurden im vorigen Jahre mehrere sozialdemokratische Blätter verurteilt. Tic zu Mühlhausen i. E. erscheinende sozialdemokratische „Frei ' Presse" hatte dieselbe verleumderische Sndelgeschichte abge- drnckt. Sie wurde deshalb vom Schöffengericht Mühlhausen zu 10 Mark verurteilt. Nun hat die Strafkammer von Mühlhausen in der Berufungsinstanz die Strafe um daS Zehnfache, nämlich auf 10(1 Mark erhöht. Außerdem hat sic das Blatt zur Tragung sämtlicher Unkosten nnd Ver öffentlichung des Urteils in der „Freien Presse" nnd der „Qberels. Landesztg." verurteilt. Ter Rheinfall von Tchaffhausen als Wasserwerk. Wie die „stöln. Ztg." von gut unterrichteter Seite ans Basel erfährt, baben sich die schweizerische und die badische Ne gierung ans Grund einer mehr als anderthalbjährigen sorg fältigen Prüfung aller einschlägigen Verhältnisse dahin ge einigt. die stonzession zur Errichtung eines Wasserwerkes bei Lnnsenburg am Rhein an die geeigneten Firmen Felten nnd Guilleaume, starlswerk Mühlheim am Rhein nnd Schweizerische Drncklnft-Elektrizitätsgesellschaft Bern zu er teilen. Mit dein Ban des ans 50 000 Pferdekräfte berech neten Riesenwerkes soll begonnen werden, sobald die von badischer Seite noch aiisstehenden Förmlichkeiten erledigt sind. Es soll die die Wasserkraftanlage errichtende Firma ans ausdrücklichen Wunsch der badischen Negierung in den .Konzessionsbedingungen angehalten werden, auf die wichtig sten durchführbaren Wünsche der badischen Handels- nnd Handwerkskammern gebührende Rücksicht zu nehmen. — Mit der Poesie eines der schönsten Stückchen deutscher Erde dürste es aber endgültig vorbei sein. Ans Stadt und Land. An der Königs. T u r n l e h r e r b i l d n n g s - a n st a l t zu TreSden beginnt am 10. Juni ein .Kursus zur Ausbildung von Turnlehrern. Die Teilnehmer an diesem Kursus müssen, mindestens den vollen Nachmittag jeden Wochentages zur Verfügung haben. Gesuche um Zulassung sind unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse denn Kultus-Ministerium bis zum 31. Mai einzureichen. Dre- jenigen Aspiranten, die auf keiner höheren Lehranstalt ihre Vorbildung genossen, haben sich vor Zulassung zum Kursus einer Prüfung über ihre allgemeine Bildung zu unterziehen. Studierenden der Pädagogik an der Universität Leipzig ist der Eintritt in den Kursus noch bis zum 15. August ge stattet. —' Der Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften im Königreich Sachsen hält seine diesjährige Hanpwersammlnng am 21. Mai in Dresden ab. Katholiken, gedenket der rechtzeitigen Erfüllung eurer Lstcrpflicht! Schönfeld b. Pillnitz. Während der Gutsbesitzer E. Hörnig im Restaurant ein Würstchen verzehrte, geriet ihn, ein Stück davon in die Luftröhre. Der rüstige 30 jährige Mann erstickte und fiel bald tot vom Stuhle. Leipzig. Die sozialdemokratische Maifeier soll in diesem Jahre einen etwas anderen Verlauf als in den früheren Jahren nehmen. An Stelle der sonst am 1. Mai abgehaltenen Versammlungen sollen am Vormittag des selben Tages vier größere Versammlungen abgehalten werden. Nach Schluß derselben wollen die Teilnehmer in ungeordnetem Zuge nach Stötteritz gehen, woselbst auch in diesem Jahre die Hauptfeier abgehalten wird. Die vom Maifestkonntee nachgesuchte polizeiliche Genehmigung um Ueberlassnng eines öffentlichen Platzes zur Ansammlung der sämtlichen Teilnehmer, damit sie von hier aus zusammen nach Stötteritz ziehen könnten, ist nicht erteilt worden. Riesa. Die gesamte Einrichtung des elektro-physikali- schen nnd Licht-Heilinstitntes des Herrn Prochnow. der be kanntlich an die Bilzsche Heilanstalt berufen ist. wurde vom Magistrat von Elsterwerda angekaust. Zschoken. Die vielfach gehegte Hoffnung, auf L4>er Zschokencr Flur, dort, wo sie an die Oelsnitzer Kohlenflötze grenzt, stöhlen zu finden, bat sich leider als trügerisch er wiesen. Nachdem man, ohne stohlenflötze anzutreffen. anl Urgcbirge gestoßen ist, wurden die Bohrungen eingestellt und mit Abtragen des aufgestellten Bohrturmes begonnen. Eriminitschau. Ter Kutscher Wunderlich nnd der Fabrikarbeiter Mende erhielten harte Strafen vom Land gericht Zwickau zugesprochen, weil sic während des großen hiesigen Tertilarbeiteransstandes fünf Arbeitswillige ge fährlich verlebt bezw. bedroht und beleidigt hatten. Wunder lich wurde zu 0 Monaten Gefängnis und Mende zu 3 Mo- naten und 1 Woche Gefängnis verurteilt. Zittau. An der Tollwut erkrankt ist der Fleischer- meifler Hoffman» in Neugersdorf, der vor einiger Zeit von seinem eigenen, an der Tollwut erkrankten Hunde in Fi- lippsdorf, wo er sein Geschäft besitzt, gebissen worden lvar. Hoffman» hatte sich wegen Vornahme der Schutzimpfung nach Wien begeben. Dort ist nun die Krankheit zum Aus bruch gekommen. Zittau. Sämtliche Bleichereibesitzcr von Jonsdorf und Hänischmühle faßten einmütig den Beschluß, mit heutigem 10 -17 — „Sie find sehr besaitet, mein Fräulein! Sie werden mir wohl erlaube», über jemanden, der öffentlich verurteilt worden ist. ein Wort zu sagen!" Lisbeth verlor den letzten Rest der Selbstbeherrschung. „Noch einmal tage ich Ihnen, daß Sie schweigen „Das biete» Sie mir, mir, von dem Sie ihr Brot haben? Das hört aber ans! Auch kein Stück Arbeit bekomme» Sie mehr. Nicht genug, daß Sie mich hintergangen haben, jetzt lverden Sie noch aufsässig nnd grob. Viel leicht hätte ich mich bewegen lassen ans Mitleid - wenn Sie gebeten hätte» die Tochter eines Betrügers, eines Züchtlings, zu beschäftigen; jetzt ist aber davon nicht mehr die Rede." Er öffnete schnell die Tür nach dem Laden nnd hätte bald seinen Kommis an den stopf gestoßen, dessen verlegene Miene nur zu deutlich ver riet, daß er gehorcht hatte. „Robert, zäble» Sie genau die Stücke nach, die Fräulein Ulmenan ge bracht bat nnd zahlen Sie ihr den Lohn ans. Für die Zukunft ist dem Fräu lein keine Arbeit mehr zu verabfolgen." Lisbeth war wie erstarrt; nur wie durch einen Nebel sah sie die Augen der vielen Gestalten im Laden, die mit kränkender Neiigier mitleidslos sie ansiinkelten. Vor ihren Tbren brauste es; sie verstand nicht, was ihr der Kommis sagte; mechanisch streckte sie die Hand nach dem ihr gereichten Gelde ans; es siel zu Bode». Eine mitleidige junge Dame, die eben ettvas in dem Geschäft kaufen wollte, hob es auf und schob eS in die Manteltasche. Ta kam Lisbeth zu sich; sie ichanderte zusammen nnd verließ schwankend den Laden. stanm eines Gedankens fällig, irrte sie in den Straßen der Stadt umher. Gut, daß ein dichter schwarzer Schleier ihr todbleiches Gesicht verhüllte, so daß eS nicht dem neugierigen Anstarren gleichgültiger Menschen anSgesetzt tvar. Sie konnte in dem Zustande, in welchem sie sich befand, nicht sofort nach Hause znrückkehren; sie süblte sich entsetzlich elend und verlassen. War den» das Maß ihrer Temütignngen noch nicht voll? Warum ihr das Unglück ibres Vaters zum Vorwurf machen? Tie harten Worte des Kaufmanns brannten in ibrer Seele. O. sie war unbeschreiblich unglücklich; ja. der bilslose Krüppel an der Straßenecke, welcher sie soeben um ein Alnioscm niisprack', war noch besser daran, als sie; er trug sicher einen unbefleckten Namen; er war arm. ja, aber obne Erröten konnte er sich überall zeigen nnd sie o. wo gab es einen Winkel auf der Erde, wo sie ihr Elend verbergen konnte? Jbr war selbst das versagt, was sie allein nur wünschte, ganz nn- beacbtet sterben zu können. Sie mußte leben und zwar im Verkehr mit den barten, mitleidlosen Menschen; denn sie batte Pflichten, heilige Pflichten gegen die Mutier. Ein Glück, daß ihr das einsiel in dem Augenblicke, wo verletztes Ebrgesübl, bitter verletzte Kindesliebe ihr Herz zerschnitt nnd all dem giftigen Gewürm, wie Menschenhaß und Verzweiflung, den Eingang gewährte. Die Mutter! Eine Turmuhr schlug fünf Mir. O, wie mußte sie eilen I Wie batte sie nur der Kranken vergessen können! Sie trat in einen Laden und belln-gte ihre kleinen Einkäufe. Beim-Heranstreten bot ihr ein in Lumpen ge hülltes Kind, aus dessein durchscheinend blassen Gesicbtchen deutlich Hunger und tiefstes Elend sprach, seine kleinen Mumie zum Verkauf an. Sie wählte einen, an dessen Fuß sich eine Krippe mit einem winzigen Christuskinde aus Wack-s befand und drückte das geforderte Geldstück in die kleine, rotgefrorene Hand. Tann eilte sie schnell davon, nicht mehr das „Gott vergelt's" des Kindes vernehmend. Nach Hanse, nach Hanse! Bald stand sie am Bette der geliebten Mutter, die nichts von den Qualen abnte, die das Innere der Tochter noch kurz vorher durchwühlt hatten. Mit Freude nnd Tank betrachtete sie die lieblichen Gaben der Kindeshand. „Gott segne dich, meine gute Tochter!" sprach sie wiederholt. O wie glücklich machten- Lisbeth solche Worte. Sie vergaß auf einige Augenblicke ihr Elend. Wohl war die Mutter in den lebten Monaten zu ihr zärtlicher geworden; sie konnte unmöglich Auge und Herz gegen die aus opfernngsvolle Liebe der Tochter verschließen; aber es war immer und immer noch der eine Punkt, den ihr die Mutter nicht vergeben konnte, nicht vergeben wollte, nnd das war ihre Weigerung, den Qberforstrat zu heiraten. „Du hättest nicht so arbeiten brauchen und ich würde ein glückliches Leben geführt haben, wärest du nicht so kindisch und eigensinnig gewesen." Solches und ähnliches mußte Lisbeth oft hören, hören, wie ihre Kin desliebe angezweifelt wurde. „Gott segne dich, mein geliebtes .Kind!" Lisbeth küßte in überwallender Empfindung die abgezehrten, gelblich schimmernden Hände der Mutter. „Könnte ich inein Leben bingeben, um dich gesund und glücklich zu machen!" rief sie aus. „Ich weiß, daß du im Ernste sprichst. Ja, Lisbeth. daß ich es so spät erkenne —" Lisbeth schaute befremdet auf. So hatte ihre Mutter noch nie gesprochen. Neues Glück, neue Hoffnung hob ihre junge Brust. Auch sah die Mutter so wohl aus; ihre sonst blassen Wangen waren gerötet, ihre Augen glänzten. „Mama, geliebte Mama," rief sie aus. „Wie freue ich mich, daß du beute so wohl aussiehst! Das ist ein schöner Weihnachtsabend! Deine Krank heit wird weichen; du wirst genesen." „Wie Gott will. Lisbeth!" lieber das Gesicht der Kranken glitt ein trauriges Lächeln. Sie hatte die Hände ihrer Tochter ergriffen und drückte sie zärtlich . Dabei konnte es Lisbeth nicht entgehen, daß diese Hände wie heiße Kohlen glühten. Jetzt auch bemerkte sie, wie merkwürdig unruhig ihre Mutter wurde. Nach der eben noch so lebhaft erwachten Hoffnung beklemmte namenlose Angst ihr Herz. Sie war zum Tisch geeilt und reichte der Mutter einen beruhigenden Trank, doch er verfehlte seine Wirkung. Die Aufregung wuchs; die Kranke warf sich hin und her und durch ihr leises Stöhnen konnte Lisbeth den Namen ihres Bruders vernehmen. Das umr der wundeste Punkt im Herzen der armen Mutter, und Lis beth konnte hier keinen Trost bringen. Ach, wie entsetzlich, daß er, welcher all das Elend verschuldet hatte, in grenzenlosem Leichtsinne nicht einmal daran dachte, es durch ein Liebeswort zu mildern! O, daß ihn Gott erleuchten, zur Reue und Besserung führen möchte! So flehte sie wortlos zum Himmel, während sie die Stirn der Mutter vom Schweiße trocknete. „Ach, wer nimmt mir die Last ab. die mich drückt und quält?" stöhnte die K-rankc. ...ltzind, du bist lieb und gut, aber du kannst mir nicht helfen. Hier aus Erden so elend und dort in der Ewigkeit — was erwartet mich? Lisbeth. bete für deine Mutter! Hubert! Hubert! Ist es möglich, daß du mich so