Volltext Seite (XML)
— Donnerstag nachmittag fand in der St. Georgs- kapelle in Gegenwart des Königs und -er Königin die Trauung des Prinzen Gustav Adolf von Schweden und Norwegen mit der Prinzessin Margarete von Connaught in feierlicher Weise statt. Der Erzbischof von Canterbury, unterstützt von dem Bischof von Oxford, vollzog die Trau ung. In seiner Ansprache wies der Erzbischof auf die Bande hin, welche England und Schweden vereinigten. — In einem Kommisfionsberichte über die Anhäufung von liberflüssigen Materialien in den militärischen Lagern in Südafrika am Schluß des Krieges wird nun eine große Anzahl von Unregelmäßigkeiten festgestellt, durch die das Land schwer geschädigt wurde. Z. B. zog ein Un- terneknner aus dem Verkauf von Gebrauchsgegenständen für die Truppen an das Heeresverpflegungsdepartement zu hohen Preisen einen Nutzen von 2000 Pfund Sterling täglich. Sechs Offiziere waren im Zusammenhang mit der Angelegenheit schon vor Veröffentlichung des Berichts vom Dienst suspendiert worden. Schweden «»d N»rwezen. — An König OSkor ist uachfolgeudeS Telegramm abgesandt worden: Das Norwegische Volk sendet Euerer Majestät durch uns herzlichste Glückwünsche au- Anlaß des für das HauS Euerer Majestät so freudigen und bedeut samen Hochzeitsfestes, das heute gefeiert wird. Carl Berner, Storthingspräsident. Michellen, Staatsminister. An den Prinzen Gustav Adolf und Prinzessin Margarete von Connaught wurde folgendes Telegramm gesandt: Das norwegische Volk sendet durch die Unterzeichneten seine herzlichsten Glückwünsche zum Hochzeitsfest. Carl Berner. Storthingspräsident. Michelsen, Staateminister. — Der König ernannte den König von England zum Ehrcuadmiral der schwedischen Flotte, den Prinzen von Wales und den Prinzen Arthur von Connaught zu Rittern des Seraphinenordens. Rußl«»d. — Großfürst Alexis suchte um seine Entlassung aus der Stellung eines Großadmirals nach. Ein kaiserlicher Tagesbefehl vom 13. Juni enthebt den Großfürsten auf sein Gesuch von den Funktionen eines obersten Chefs der Marine und des Marinedepartements unter Belastung in der Würde als Großadmiral und Generaladjutant. — In Moskau fand eine von 200 Personen besuchte Jugcnieurkonferenz statt!. Die Teilnehmer an derselben beschlossen, sich auf das erste Signal dem zu politischen Zwecken zu veranstaltenden allgemeinen Ausstande anzu schließen, durch den das wirtschaftliche und> insbesondere das industrielle Leben des Landes zum gänzlichen Stocken gebracht werden soll. Marstt». — Nach einer Meldung der „Agenzia Stefani" aus Tavger, verlautet dort in amtlichen Kreisen, Oesterreich- Ungarn, Italien und die Vereinigten Staaten hätten den Vorschlag des Sultans betreffend eine internationale Kon ferenz unter der Bedingung angenommen, daß der Vor schlag von den wichtigsten beteiligten Mächten angenom men werde. Ans Stadt rmd Land. aus unsere« Leserkreise mit Nameniserttgung für diele Ruvrik sind kn AediMon allezeit willkommen. Der Name deS Einsenders bleibt Geyr-imni» der Redaktion. Lnonvme Zuschriften müssen unberücksichtigt bleiben.) Dresden, den 10. Juni 1905 Tageskalender für den 17. Juni. 1897. 1- Prälat und Geheimkämmerer Sebastian Kneipp in Wörishofcn: bekannt durch seine Naturheilmrthode. — 1886. f Edwin Freiherr v. Man- teusfel, Generalfeldmarschall und Statthalter von Elsoß-Lolhringen. — 1818. * Charles Gouod zu Pari», Opernlomponist. — 1810. * Ferdinand Freiligrath zu Detmold, deutscher Dichter. —* Nach den hier getroffenen Neisedispositionen ge denkt König Friedrich August von Sigmaringen ans am 18. Juni zum Besuch der Großherzoglich badischen Herrschaften in Baden-Baden einzutreffen. Von dort aus wird der König die sächsischen Regimenter in Elsaß-Loth- ringen besuchen. Er wird vom 20. bis 22. Juni in Straß- bnrg, am 23. Juni in Metz verweilen und sich am 24. Juni von dort nach dem Schlachtfelde von Gravelotte begeben. Von hier erfolgt die Weiterreise nach Münster am Stein zum Besuche seiner beiden dort zur Kur weilenden Söhne Christian und Ernst Heinrich. Am 26. Juni gedenkt der König die Großherzoglich hessischen Herrschaften in Darin stadt zu besuchen. Am 27. Juni wird sich der König nach Bad Elster zum Besuch seiner dort zur Kur weilenden Tochter begeben und am 28. Juni wird er nach Dresden znrückkehren. —* Ihre Majestät die Königin-Witwe, deren Katarrh eine kleine Besserung zeigt, ist gestern zu mehr wöchigem Aufenthalt nach Sibyllenort abgereist. —* Für die Heidefahrten des Vereins Volkswohl, welche Mittwoch, den 21. Juni, beginnen, können Kontroll- karten schon jetzt in der Geschäftsstelle des Vereins, Königsbrücker Straße 21, 1. Etage, entnommen werden. Dienstag, den 20. Juni, werden BilletauSgabestellen er öffnet; für die Altstädter Kinder: in den Volköheimen Annenstraße 49, Gutcnbergstraße d und Crispiplatz 6 (Vorstadt Löbtau), sowie für die Neustädter Kinder im Volksheim. KönigSbrücker Straße 21. 1. Etage. —* Der Fremdenverkehr in Dresden ist im Jahre 1904 nicht unwesentlich zurückgegangen, von 395 984 (1903) auf 370 385 Personen. Man muß dabei beachten, daß 1903 ein Ausstellungsjahr in Dresden war und daß zu solchen Zeiten der Fremdenznzug besonders stark ist. und 4m vorigen Jahre die Austrocknung der Elbe un günstig einwirkte. —* Bei der Königl. Staatsanwaltschaft in Dresden hat der Oberbürgermeister von Rixdorf im Verein mit dem dortigen Stadtverordnetenvorst eher und dem Tiefbanamte gegen die .Dresdner Rundschau* wegen Beleidigung Klage erhoben. ! Leipzig. Im Grundstück Markt 13 (Stieglitzens Hof) wurde heute früh der 21 Jahre alte Markthelfer Ra defeld von einem Fahrstuhl, dessen Bedienung ihm seit einigen Wochen obliegt, erdrückt und getötet. Es liegt le diglich eine Unvorsichtigkeit Radefelds vor. Fremdes Ver- schulden an dem bedauerlichen Unglücksfall ist absolut aus geschlossen. — Generalleutnant z. D. Paten wurde heute nachmittag um 3 Uhr auf dem Johannesfriedhof beigesetzt. In der Trauerversammlung, zu der alle Behörden der Stadt und die verschiedenen Offizierkorps des 11. und 12. Armeekorps Vertreter gesandt hatten, war auch der Kom mandierende General von Broizem aus Dresden vertreten. — Der Schneider Meling aus Stötteritz, über dessen grau samen Selbstmordversuch wir gestern berichteten, ist den Brandwunden, die er sich selbst beigebracht, im Städtischen Krankenhause erlegen. — In der heutigen Nachmittags sitzung des Deutschen Metallarbeiterverbandes wurde über das sog. Prämien-Lohnsystem referiert, das in einer Re- solutton als eines der „raffiniertesten Mittel zur Aus beutung der menschlichen Arbeitskraft" bezeichnet wurde. Die Versammlung sprach sich grundsätzlich gegen das Prä mien-Lohnsystem aus. ! Leipzig. Da» Komitee der im März d. I. in Leipzig abgehaltenen Internationalen Kochkunst- und Fachausstellung für das GastwirtSgrwerbe hat jetzt aus den erzielten Ueber- schüssen für hiesige wohltätiges Anstalten und gemeinnützige Vereine 7400 Mk. gestiftet. — Landgerichtsdirektor Dr. jur. Alfred Franze, Vorsitzender der V. Strafkammer, ist am Montag im Alter von 50 Jahren gestorben. Er war seit längerer Zeit schwer krank. — Eine Schauspielerin vom Leipziger Sommertheater in Leipzig-Lindenau kam gestern beim Abspringen von der elektrischen Bahn zu Falle und biß sich derart in die Zunge, daß sie ärztliche Hilfe in An spruch nehmen mußte. — Die neue Pädagogische Zentral bibliothek wird ihr neues Bibliothekgebäude am 24. Juni einweihen. FilippSdorf bei Georgswulde, Nordböhmen. Heilige Exerzitien 1905, für christliche Frauen und Fräuleins. Beginn derselben am 3. Juli abends 6 Uhr, Schluß der selben am 7. Juli morgens 7 Uhr. Die P. T. christlichen Frauen und Fräuleins des In- und Auslandes werden zu fleißiger Beteiligung an denselben höflichst und freundlichst eingeladen. Von Böhmen her: letzte Station Haltestelle Georgswalde-Filippsdorf, von Deutschland her: Neu- gerSdorf in Sachsen. — Das Rektorat 0. 8s. tt. in Filippsdorf. (Fortsetzung in der Beilage.) Bereinsnachrichten. § Leipzig-Plsgwitz. Dienstag, den 20. Juni, abends ^9 Uhr findet in „Schloß Lindenfels" eine große Ver- sammlung des Volksvereins für das kath. Deutschland statt, in der ein hervorragender Redner ans München einen höchst zeitentsprechenden Vertrag hält. Der Striez tu Ostaste«. Vom Kriegsschauplatz. In dem vom Marinedepartement veröffentlichten Be- rickt Togos über die Seeschlacht bei Tsnschima heißt es: Der japanische Schlachtbefehl wurde am 27. Mai um 1 Uhr 55 Minuten nachmittags gegeben. Nachdem die japani schen Schiffsdivisionen ihre Manöver begonnen hatten, er- öffneten die Russen um 2 Uhr 8 Minuten das Feuer. Die Japaner erwiderten es erst, als sie auf 6000! Uards an die russische Flotte herangekommen waren; dann konzen trierten sie ihr Feuer auf die beiden führenden russischen Schiffe mit solchem Erfolge, daß die Schlacht um 2 Uhr 45 Minuten nachmittags entschieden war. In der Schil derung der Ereignisse vom 28. Mai sagt Togo, seine Schlachtschiffe, Kamimuras Panzerkreuzer und Urius Schiffsdivision, sowie diejenige des jüngeren Togo hätten Nebogatows Geschwader völlig umzingelt und Widerstand nutzlos gemacht. Er, Togo, habe dann, nachdem sich Ne- bogatow ergeben, diesem und seinen Offizieren gestattet, ihre Säbel zu behalten. Friedcnsverhandlungcn. Bei dem Gange der Vorbereitungen für den Beginn der Friedcnsverbandlungen ist der Umstand auffallend, daß die Frage des Waffenstillstandes noch nicht gelöst, ja offiziell noch gar nicht aufgeworfen ist. „Matin" meldet hierzu aus Petersburg: Rußland lege den größten Wert darauf, sich nicht als besiegt zu erklären, und werde aus diesem Grunde unter keinen Umständen ein Verlangen nach Was- fenstillstand stellen. „Wir sind nicht am Vorabende irgend eines Vertrages," meint der Korrespondent des „Matin", „und solange ein solcher Vertrag nicht wenigstens in Aus sicht steht, will Japan nichts von Waffenruhe hören. Ruß land kann aus moralischen und aus materiellen Gründen keine zeitweilige Suspension der Feindseligkeiten fordern. Denn Lenewitsch würde durch einen Waffenstillstand sofort in die Unmöglichkeit versetzt werden, Verstärkungen, Mu nition und Lebensmittel heranzuziehen." General Lenewitsch will von Friedensverhandlungen nichts wissen und hat in einem Telegramm an den Kaiser erklärt, er halte den augenblicklichen. Moment nach den Schlachten von Mnkden und Tsuschima für nicht geeignet hierzu. Er ist überzeugt, daß er sich nicht nur erfolgreich halten könne, sondern noch im Verlaufe dieses Monats in der Loge sein werde, eine erfolgreiche Offensive zu er greifen. Diese nach den bisherigen Mißerfolgen der russi schen Waffen ganz unverständliche Zuversicht könnte ge eignet sein, den Gang der Verhandlungen zu hemmen und die Wahrscheinlichkeit, daß es noch vorher zu einem gewal tigen Blutvergießen kommt, wird immer positiver. Auch von: japanischer Seite erwartet man noch einen großen Sieg, und das Gerücht, daß die Russen an Munitions mangel leiden, trägt dazu bei, daß man dort den gegen- wärtigen Moment für geeignet hält, um einen vernichten- den Schlag zu führen. Eine aus amtlicher Quelle stammende Mitteilung be zeichnet als Ort der Friedensverhandlungen Washington. Der russische Bevollmächtigte von Rosen reist morgen von Havre ab. Präsident Roosevelt wollte anfänglich von einer Friedenskonferenz in Washington nichts wissen; auf das Drängen Rußlands jedoch gab er nach und hat es nun unternommen, Japans- Einwilligung zu, erhalten. In London sind die Ansichten über das Zustandekommen des Friedens weniger sanguinisch, da man die Aufrichtigkeit Rußlands stark in Zweifel zieht. Der Minister des Innern Witte erklärte in einer Unterredung mit einem Vertreter des Blattes „Slawa", er lehne es ab. an den Besprechungen über den Frieden teilzunehmen. Die Ereignisse gestalteten sich nicht derartig, daß er selbst eine nützliche Tätigkett entfalten könnte. Rutzland könnte den Krieg noch fünf Jahre fortsetzen, wenn die Lage im Innern nicht so wäre, wie sie heute ist. Witte schloß seine Bemerkungen mit den Worten: „Darin liege» alle Schrecken der augenblicklichen Lage Rußlands. JÄ>e Stunde bringt das Land mehr und mehr herunter." Reue- v»m Tsze. London, 1b. Juni. Amtlich wird gemeldet: In Manchester ist ein Pestfall »orgekommen. der tödlich verlaufen ist. Der Erkrankte war Htlfskoch an Bord eines von Buenos AyreS über Hamburg am 8. Juni in Middlesborough an gekommenen Dampfers. Gibraltar, 15. Juni. Ein Leutnant und drei Mann wurden durch die Explosion an Bord des Magnifi- cent getötet. Der Unglücksfall ereignete sich dadurch, daß ein Geschoß im Geschützrohr versagte. Der Verschluß wurde geöffnet, als plötzlich das Geschoß explodierte. Konstantinopel, 15. Juni. Die Gesamtzahl der Opfer des Sturmes am Psingstsontag ist: 12 Personen getötet bezw. ertrunken, ungefähr 180 verletzt. Außerdem sind 30 Häuser eingestürzt, während etwa 100 Häuser größere und einige hundert Gebäude kleinere Beschädigun gen erlitten haben. Der Sultan spendete 10 000 Pfund für die Opfer des Unwetters. Pamplona, 15. Juni. In der Artilleriekasenie er eignete sich eine Explosion, die dadurch hervorgerufen wurde, daß jemand seine brennende Zigarette auf einen Haufen fertiger Granaten geworfen hatte. Sieben Personen wurden verwundet, darunter eine lebensgefährlich. Teleyrsmme. München, 15. Juni. Die nächste Jahresversamm lung des Allgemeinen deutschen Schulvereinss wird, wie in der heutigen Versammlung beschlossen wurde, in Bres lau stattsinden. Christiauia, 15. Juni. Das Verteidigungsde- partement teilt amtlich mit, daß alle Gerüchte über eine Mobilisierung des Heeres und der Flotte Norwegens jeder Begründung entbehren. Liezen (Steiermark), 16. Juni. Gestern, abends 9 Uhr. hat sich Dr. Hermann v. Wißmann, Gouverneur a. D., in Weistenbach bei einer in Gesellschaft eines Jagd- freundeS und des Rcvierjägers unternommenen Rehpirsche in Fischern aus eigener Unvorsichtigkeit durch einen Schuß in den Kopf getötet. Paris, 15. Juni. In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß Ministerpräsident Rouvicr sich nun doch ent schließen dürfte, die Leitung des Ministeriums des Aeutzeren zu behalten. Hierzu schreibt der Figaro: Aus der gestrigen Unterredung, welche Rouvier mit dem deutschen Botschafter Fürsten Radolin hatte, hat man hier einen bcsscren Ein druck gewonnen und in Berlin scheinen die Erklärungen, die Rouvier in der ersten Unterredung mit dem Fürsten Radolin abgab, freundliche Aufnahme gefunden zu haben. Rom, 15. Juni. Senat. Ministerpräsident Fortis teilt mit, daß die Regierung der griechischen Regierung ihre herzliche Teilnahme aus Anlaß der Ermordung des Mini sterpräsidenten DelhanniS ausgcdrnckt habe, und fügt hinzu, er sei überzeugt, daß der Senat diese Gefühle vollkommen teile. (Lebhafter Beifall.) Der Präsident dankt dem Mini sterpräsidenten für seine Erklärungen und sagt, der Senat schließe sich den Beileidsbezeugungen an. (Beifall.) Theater und Mufik. ! Mitteilung auSdem Bureau der Königl. Hoftheater. Der Spielplan der Königl. Hofoper ist dahin abgeändert worden, daß an Stelle der angekündigten Oper „Der Wildschütz" Sonn abend, den 17. Juni die »weiaktige große Oper „Die Zauberflöte" und Sonntag, de» 18. Juni an Stelle der angekündigten Oper „Die Nfrikanerin" „Die lustigen Weiber von Windsor' gegeben werden. ! Im Nesidenjtheater findet heute Sonnabend abend die Erstaufführung des Schauspiels .Der Gemeine" von Felix Salten statt. Morgen Sonntog nachmittag wird bei ermäßigten Preisen F. A. Beyerleins Drama .Zapfenstreich" gegeben. Abends 7>/z Uhr wird der übermütige Schwank „Lustige Ehemänner" wiederholt. Mrchlicher Sonntag: Dreifaltigkeitsfest (Titularfest). Donnerstag: Fronleichnamsfest, geh. Feiertag. Gottesvienstordnung. Hosttirche: Sonntag: Hl. Messe 6, 7. r/,8. 9 (Schulgottes dienst) und 10 Uhr. 11 Uhr Hochamt. Nachm. 4 Uhr Vesper und Predigt. Predigt '/,7 und V-H Uhr. — Moniag vorm. 1t Uhr Requiem für Se. Majestät König Albert. — Mittwoch vorm. 9 Uhr Requtem für Se. Bischöfliche Gnaden Herrn Bischof Dr. Ludwig Wahl. — Fronleichnam: Hl. Messe 6, 7. >/,8. 8 (Schulgottesdiknst). ft»9 Uhr. 9 Uhr Predigt, dann Pontifikalamt'. Prozession und Ta- deum, >/z7 Uhr Frühpredigt. 4 Uhr Vesper und gesungene Litanei. — Hl. Messe an Werktagen um 0. 7. >/,S und 9 Uhr (Freitag und Sonnabend mit feierlichem Segen). Mittwoch und Sonnabend nachmittags 4 Uhr Litanei und Segen. Sonnabend (Fest des hl Johannes des Täufers) wird Sonntag mitgefeiert. Sonnabend abends 8 Uhr «eichte. Pfarrkirche der Neustadl (Albertplatz 2): 7 Uhr hl. Mest«. 9 Uhr Predtgt und Hochamt, '/.tt Uhr Schulgottesoienst. — In der Woche hl. Messe um 7 Uhr. Freitag abends 6 Uhr Kreuzweg- andacht. ZofeghluenüistsLlrch« (große Plauensche Straße 16, 1. Etage): Sonntag und Fronleichnam: V,0 Uhr Hochamt, abends 6 Uhr An dacht mit Predigt und Segen. — Wochentags hl. Messe um 7'/. Uhr. Marrktrche der AriedrichSadt (Friedrichstraße 50): «n Sonn- und Festtagen früh 7 Uhr Kommunion und hl. Messe (letztere mtt Ausnahme des zweiten Sonntags in jedem Monat wegen de* Gottesdienstes im Stadtkrcmkenhause). S Uhr Hochamt mit Predigt und hl. Segen. Nachmittag« 2 Uhr Litanei mit hl. Segen. — An den Wochentagen hl. Messe früh V48 Uhr. ^farrgotteodtenst in Presden-Zohannckadt (Schulkapell«. Schn- mannstraße 21): V,k> Uhr hl. Messe, 8 Uhr Schulgotte«dienst, 10 Uhr hl. Messe mit Predigt, nachmittag« >/,8 Uhr Segensandacht. Beichtgelegenheit am Sonnabend abends von 6 Uhr. am Sonntag von V,7 Uhr früh an. — Taufen nachmittag» 8 Uhr. Gar»1fo»«rch,r Borm. v Uhr Gottesdienst. KapeLd z» Preode«-^dtztanr Sonn» und Feiertag»: 7 Uhr hl. Messe, von '/,8—S Uhr Beichte und Kommunion. V Uhr Hochamt mit Predigt. Nachmittags L Uhr Andacht und hl. Segen. 3 Uhr Taufen. — Sn den Wochentagen: Montag und Donnerstag hl. Messe bei den Ehrwürdigen Grauen Schwestern im Albert-SSift, die übrigen Tage um 7 Uhr in der Kapelle. tzotta (Turnhalle der alten Schule): Jeden dritten Sonntag im Monat Gottesdienst um 9 Ubr. Ke»Ie»r Bonn. 9 Uhr «Predigt und Hochamt, nackm. '/»S Uhr TegenSandacht. -1. /a»re»tt»skirche )« «ade-ergr Sonnabend: Abends 8 Uhr