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ant de- Palastes >r die Abreise des iber erfolgen soll, ,ig v»m 6. bi- imes aus Tikio die Unr> he in i keine ki er.ische erdrücken. abend als zweite nents die Operette borgen Sonnabend Schatzmeister" zum ist während der eater, gleichfalls von Berlichingen" ler" ipielen. TaS l am Donnerstag, resde«. >. Anfang 7 Uhr. r. r. i Uhr. r von Säkkingen. ns. — Theater ckenke lebet» «nb Lr» Rosenkränze, cher Auswahl, in rzuhabenalSbei iitioasli'knhaiidlunH rtrsldkSrlliiistsli, Iv 12. «545 t 3819 r. 15 Veilckge zu Nr. 234 der „Sächsischen Bolkdzeitrrna" vom 13. Oktober 1805 Aus Stadt und Land. —* Ein „herrliches Beispiel klerikaler Toleranz und eine sonderbare Illustration zur jüngsten Koblenzer Aaiserrede über religiöse Duldung" läßt sich der Hrenzbote in Nr. 233, 0. Oktober 1S05, aus Kay'erSwelth über den ZentrnmSabgeordneten Dautzenberg berichten. Derselbe feigere sich niiinlich nach dem G:e»zboten in der schärfsten Krise alle Leichen ohne Ausnahme. die an« dem Rhein gelandet sind, wenn nicht festgestellt ist, das; sie sterbliche lleberceste von Katholiken sind, auf dem kathol. Friedlose kirchlich zu beerdigen. Anders handle die evangelische Gemeinde inKaiserSrverth. Diese habe die ckristliche Nächsten- liebe besessen, nicht erst nach dem Tanischeist solcher ver unglückten zu fragen, sondern ihnen dos tünchen Erde zu gönnen, dessen sie bedurften. Die Geschichte, dre als Illustration zum Toleranzantrage des Zentrums verbreiiet wird, ist durchaus falsch dargestcllt. Der katholische Pfarrer hatte eine lange Reihe von Jahren hindurch die Beerdigung der Leichen von Ertrunkenen auf dem katholischen Friedhof gestattet. Als aber die Fälle immer häufiger wurden, sah sich der katholisckie Pfarrer schon vor zwei Jahreil genötigt, die Zivilverwaltung uin Anlage eines eigenen Friedhofes zu ersuchen, da cs bald an Raum zur Beerdigung von unbe-- kannten Leichen ans dem für die Pfarrangehörigen bestimm ten Kirchhof fehlen würde. Lange Zeit nxrrtetc er ans Antwort. Erst im Mai dieses Jahres kam ein ablehnender Bescheid. Als nun darnach wieder ein Gesuch nin Benutzung der Totenkapelle iw katholischen Krankenhaus«.' vor Zu- lassung der Beerdigung an den Pfarrer gerichtet wurde, lehnte dieser einfach ab. Es st also der Raummangel am tem katholischen Friedhof, der den Pfarrer zu seinem Bor ge!,cn bestimmte. * Nene elektrische Bahn. Das Königliche Finanzministerinm hat den betreffenden Gemeinden zwi schen Dresden-Cotta und Cossebaude initgeteilt, das; mit dem Bau der elektrischen Bahn Dresden-Cossebaude, nachdem die Schwierigkeiten gehoben seien, die ihm bisher eutgegcn- standen, unverzüglich begonnen werden solle. —* Dritte Deutsche Kniistgewerbeans- st e l l n n g D r e s d e n 1 906. Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Sommerfrischler und Erholnugsrenenden, denn von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Erholungsbedürf tigen. Nicht alle können aber die heilkräftige Natur und das erfrischende Landleben geniesten, viele müssen daheim bleiben. Alle diese werden nächsten Sommer Gelegenbeit haben, sich wenigstens geistig miss Land zu retten und inso fern einmal ausznspannen, als sie ans Stunden, sogar all abendlich, in einem behaglich gestimmten Dorfwinkel sich er frischeil können. Tenn im Anschluss an die angemeldcteii Bauten der ländlichen Arbeiterwohlfahrt soll eine gemütliche Dorfschenke mit grostem Biergarten erstehen. Alle die fidelc, urwüchsige Behaglichkeit, welche uns aus unseren heimischen Torfkneipcn anlacht, die zum Beispiel in München einen so prächtigen und gesunden Einfluß auf die Ausgestaltung der „Keller" gewonnen hat und die um Dresden herum leider immer mehr einer städtischen Eleganz gewichen ist, wird hier — 100 — anfleben nwd den Besucher bei entsprechend schlichter und kräftiger Kost, bei lustigem Fidelklang und Kngelrollen, vielleicht sogar bei einem Bauerntanz vergessen lassen, daß er lischt in der ersehnten Sommerfrische weilt oder wird ihm liebe Erinnerungen an diese oder jene Waldtneipe ivack>- rnfen. Wer unsere Dorfwirtschaften mit ihrem idyllischen Treiben je liebgeloonnen hat, der wird seine Helte Freude an dem geplanten Unternehmen haben, dessen Durchführung übrigens in jeder Hinsicht eine solide, der Ausstellung wür- dige sein soll. — * Die zweite Auflage des Bücher-Katalogs der Dresdner Lesehalle. Waisenhausstrnste 9. I.. ab- geschlossen im Juni 1905, ist erschienen. Nicht nur zeigt da« j»hr handlich und geschmackvsll ausgeslatte'e Buch die Neuerungen im Laufe der letzten zwei Je.hr,-. ledern eS erleichtert durch Einfügung vieler praktischer Hi' weite in das alphabetische Verzeichnis die Auswahl d,s Lesestoffe«, i Auch der systematische Teil hat in der neuen Auslage eine gründliche Ausarbeitung erfahren. Der neue Katalog ist an der Kasse der L' seballe für Mt 0,75 künstle! ; he beri. ! Leipzig. Am verflossenen Sonntag tagte hier die Herbst- I Landesversammlttng der Landesvereinignng Königreich , und Provinz Sachsen und Thüringen der Allgemeinen Der- ^ einignng deutscher Bnchbandlungsgebilsen. Die Landesver- i einignng nmsastt gegemNirtig 9 Ortsgruppen mit zusammen , 357 Mitgliedern. Zn einem Referate des Borstandsmit- j gliedes Beek nalmr die Versammlung folgende Resolution ! an: Die Versammelten ersuchen den Zentralvorstand, eine I Eingabe an den Bundesrat und später an den Reichstag mit Begründung einznreichen, betreffend die Regelung der Arbeitszeit in Kontoren unter folgenden Forderungen: l. Forderung einer gesetzlichen neunstündigen Höchstarbeitszeit, eventuell unter Hinweis daraus, daß, wenn die Regelung der Arbeitszeit durch Festlegung einer Mindcstrnbezeit ge schehen soll, diese wenigstens 13 Stunden und 2 Stunden Mittagspause betragen müsse, wofür auch im Beirat für Arheiterslatistik Stimmung war. 2. Forderung des gesetz lichen 7 Ilhr-Geschäftsschliisses, bei englischer Arbeitszeit 5 Ubr-Geschästsschlnsses, 3. Beschränkung der Ausnahmen auf Notfälle laut 8 105 o der Gewerbeordnung. -1. Völlige Sonntagsruhe ahne i-Lgliche Ausnahmen. 5. Festlegung eine? gesetzlichen Urlaubes von mindestens 14 Tagen. 6. Er nennung von Handelsinspektoren aus dein Stande der Hand lungsgehilfen mit gleichen Vollmachten und Rechten wie die Gewerbe-Inspektoren. Des weiteren begrüßte die Landes- vcreinianng in einer weiteren Resolution die Umfrage des preußischen Ministers des Innern an die Bundesstaaten, ob die Ernennnng von Handels-Inspektoren zu emvseblen sei. als einen Schritt vorwärts zum Ziel. Sie sprach ibr Be dauern ans, daß der Minister sich nur an die interessierten Vertretungen der Prinzipale und Handelskammern ge wendet bat, und wünschte, daß auch die Haiidlnngsgelülfen- verbände »nd die Ausschüsse der Kaufmannsgerichte in sozialpolitischen Angelegenbeitcn in Zukunft befragt werden. Tie nächste Landesperwmmlung soll in Dresden abgehalten werden. Als Vorsitzender wurde Würzburger-Leipzig ge wählt. ! Leipzig, 10. Oktober. Der Rat hat eine Abänderung des Polizeistmidenregnlativs beschlossen. Gast- und Schank- i wirtsclxrften, in denen das Bedienen der Gäste durch männ liches Personal erfolgt, sind in der Regel bezüglich des Offen- « Haltens besonderen Beschränkungen nicht unterworfen. Gast- ' oder Sclcant'wirtschaften, in denen das Bedienen der Gaste teilweise oder ausschließlich durch weibliches Personal er- felgt, sind während der sogenannten Vormesse um 2 Uhr nachts, sonst um 12 Uhr nachts zu schließen und bis 5 Uhr früh geschlossen zu halten. Tie sogenannten alkobolsreien Schankstätten sind, gleichwohl ob in ihnen durch männliches oder weiblickjes Personal bedient wird, während der Vor messe um 11 Uhr abends, sonst um 10 Uhr abends zu schlie ßen. Tie sogenannten alkoholfreien Wirtschaften, die hier wie Pilze ans der Erde schießen, loerden schon seit längerer Zeit scharf im Auge behalten, da in vielen von ihnen er wiesenermaßen viel Unfug, um nicht schlimmeres zu sagen getrieben wird. — .Herr Konrektor Professor Löwe von der ersten Realschule ist in den Ruhestand getreten. Der König verlieh ihm das Ritterkreuz erster Klasse vom Albrechts- vrden. — Am 18. November kommen vor dem Reichsgericht zwei Laiidcsverratsprozesse zur Verhandlung. Wcrmsdvrf. Am 16., 17. und 18. Oktober findet die Haiiptcmsfischiing des 700 000 Onadratmeter Wasserfläche umfassenden Horstsees bei Wermsdorf statt. Ter Horstsee gehört zur Königlichen Wermsdorf - Mntzschen - Hubertus- burger Teichwirtschaft, die acht Teiche mit einer Wasserfläche von zwei Millionen Quadratmetern umfaßt. Ter See ist am heguemsten von Bahnhof Dahlen ans zu erreichen. Freibcrg. In St. Michaelis bat sich die 64 jährige .Klöpplerin Juliane verw. Hübner das Lebe» genommen, weil sie bei einer Gerichtsverhandlung als Zeugin erscheinen sollte. Treuen, 10. Oktober. Ai» Sonntag in später Abend stunde wurden der 14 jährige Fabritarbeiter Weck und der zum Militär eingezogene Fabrikarbeiter Oswald Förster auf der Straße von Hartmannsgrün von zwei jungen Bursch- n, dem 20 jährigen Sticker Paul Kober und dem 22 Jahre alten Steinmetzen Hermann Kober ans Schreiersgrün an gefallen und mit Messerstichen traktiert, so daß sie sich in ärztliche Behandlung begeben mußten. Auch den 50 jährigen Handelsmann Georg Puff ans Hartmannsgrün wurden die Sacken vom Leibe gerissen und er erheblich mißhandelt. Die rohen Burschen wurden ermittelt und verhaftet. F-nlkcnstciii. Ter anhaltende starte Regen hat der Göltzsck größere Wassermasscn zugeführt. Tie einzigen Wasserfälle des Vogtlandcs, die Rißfälle, stürzen jetzt tosend und scktäiimeild das Felsbett herab und getväbren einen herr licken Anblick. Adorf. Nickt aufgelöst wird die hiesige Feuerwehr, nachdem in der letzten Generalversammlung sich die not wendige Mehrheit (vier Fünftel der Anwesenden) nicht hier zu bereit erklärst hat. X'. Bautzen, 11. Oktober. Kvmmeuden Sonntag, den 15. Oktober, wird in dem historischen Orte Hochkirch bei Bautzen bekanntlich neben den bereits stehenden zwei Denk mälern nun auch noch ein Denkmal für die damals bei — 97 — »rten, Baum- s, Pückler. insen. k versäume, sich h „SIul »mck : natürl. Heil-«. zu lassen durch eu. Kräuterbuch .1 8284 »FlinA» sind men zu haben Stephan I . Reichenstr. v. L. ben und er mechanisch Tausenden von Ausflüglern gefolgt war, hatte dumpfe Ergebung ihn umklammert, die trostlose Gewißheit, daß dies Stadium des Jammers, der höchsten Verzweiflung ein Ende nehmen müsse. Freilich hatte er an ein Ende mit Schrecken gedacht, als ihm so unerwartet die ausgiebige Hilfe zuteil wurde. Heute dagegen vergegenwärtigte er sich mit Schaudern all jene de mütigenden, aufreibenden Szenen, welche der Zusammenbruch im Gefolge hatte, schon ii» voraus fühlte er die Giftpfeile der Lästerungen, welche sich gierig des sensationellen Ereignisses bcn.äcistigtcn und dasselbe nach Willkür ausbeuten würden. Er wußte , wie tödlich seine Mutter unter den Angriffen ibrer ränke süchtigen, herzlosen Mtschwestern litt, und diejenigen, welchen sie eine auf opfernde Freundin gewesen, würden sich jedenfalls in ihre ärgsten Wider sacherinnen verwandeln. Gerhard liebte und verehrte seine Mutter über alles, aber er kannte auch ihre kleinen Schwächen, wußte, daß der Zug ins Große ihr fehlte und sie sich über Demütigungen und Verleumdungen nicht himvegzusetzen vermochte. Und auch ihm selbst, trotzdem er weder hochmütig noch kleinlich war, er schien der Gedanke an eine abhängige Stellung unerträglich. Eine solche Stellung freilich, und zwar mit einem nach bürgerlichen Be griffen guten Einkommen, würde sich für ihn bald finden, wenn auch dieser Weg für ihn mit Dornen bestreut sein mußte. Auch ihn, den „verkrachten" Bankier, würde manckie böse, rücksichtslose Bemerkung treffen, vielleicht setzte man sogar Mißtrauen in seine kaufmännisckien Fähigkeiten. Das alles bedrückte ihn aber bei weitem nicht so sehr, sie noch ein paar Stunden in der glücklichen Täuschung zu lassen, doch dann mußte der Schlag sie um so vernichtender treffen, und wer wußte, ob ihm überhaupt Zeit blieb, sie vorzubereiten. Nein, er durfte nicht zögern mit seinen Mitteilungen, besser, sie erfuhr das Unabwendbare durch ihn ans eine schonende, liebevolle Weise als durch andere, welchen der Schmerz der alten Frau nicht heilig war. Er war rasch vorwärts gegangen und trotzdem lag die erste Morgen- dämmerung über all dem Blühen und Duften, den; Schönen sowohl wie dem Häßlichen, das auf unserer Erde ist. als Gerhard den Vorgarten zu seiner Villa betrat. Es gab ihm doch einen schmerzhaften Stich mitten durchs Herz, als sein umflorter Blick dieses köstliche Eckchen überflog, auf das er immer so stolz ge- wesen war — konnte denn nichts, nichts ihn vor dem Ruin bewahren? O, gewiß! Eine gehörige Dosis Kecklieit und — Pflichtvergessenheit würde ihn leicht über den Abgrund hinwegtragen. Noch ahnte niemand etwas von der bösen Wendung, er batte völlig freien Spielraum in seinem Handeln. Nur er besaß die Schlüssel zu den Tresors, in denen sich die ihm anvertrauten Depots befanden. Hatte man ihn nicht auch hinterlistigerweise verleitet, Tausende und Abertausende dahinzugeben? War es nicht sein gutes Recht, Gleiches mit Gleichem zu vergelten? Weshalb sollte er allein büßen mit seiner Familie? Im Zimmer seiner Mutter brannte noch Licht. Dort glitt sie ruhelos in treuester Sorge um ihn auf und ab. Auch für Altmann würde es schwer werden, sich zu behaupten, und Wan- das Verlobter, der ritterliche Fürst, war durchaus auf die Börse seines künf tigen Schwiegervaters angewiesen ... Ob auch dort Wandel und Ent täuschungen bevorstanden? Unwillig glitt er mit der Hand über die fieberheiße Stirn. Wie kam er nur dazu, wieder und wieder die fremden Verhältnisse zu erwägen! Biel notwendiger war es, zu überlegen, ob es geraten sei, jetzt gleich noch bei Altmann vorzusprechen! Er hatte draußen ini Park nach ihm aus- gesckxmt, den Bankier aber nirgends entdecken können. Vielleicht bannte auch ihn die Sorge an das Hans. Tie Nacht war still und von jener sonimerlichen Pracht, die uns die er habene Rübe und den himmlischen Frieden in der Natur wie eine Offen barung empfinden läßt. An der Landstraße standen reglos die Obstbäunie, dahinter erglänzte goldig das weite Feld reifer Aehren, Fledermäuse huschten lautlos durch die llare Luft und am wolkenlosen Firmament glitt hier und da eine Stern schnuppe wie ein Gruß ans ferner Welt durch den Aether. Für Gerhard besaß all die Natnrschönheit ringsum weder etwas Be freiendes, noch Besänftigendes. Ein dumpfer Druck lastete ans seinem Hirn. So nninittclbar vor der derhängnisschweren Entscheidung zu stehen, das dünkte ihn furchtbar, als wenn die Vernichtung bereits hercingebrochen wäre. Aber auch die Entscheidung ließ nicht ans sich warten. Von der Stadt her näherte sich rasch ein Wagen und als die Gefährte sich begegneten, wurden beide Kutscher wie ans Verabredung zum Halten angcrnfen. Dicht neben der Kirchnerschen stand die Egnipage des Bankiers Alt mann. Er grüßte ein wenig unsicherer als sonst und sprach seine Verwunderung über die frühe Heimkehr der Festteilnebmer ans. Martha suchte das verweinte Gesicht zu verbergen, Frau Kirchner fand es taktlos von Gerhard, daß er halten ließ und die Seinigen dieser peinlichen Situation anssetzte, Gerhards Hand aber berührte schon den Wagenschlag. „Darf ich Sie um ein paar Worte bitten, Herr Altmann?" „Ich stehe zu Ihrer Verfügung, Verehrter," klang es zurück. „Wartet nicht ans mich," sagte Gerhard beim Aiissteigen. „nur mit dir möchte ich später noch zu Hanse sprechen, liebe Mutter, wenn du nicht zu müde bist." Frau Kirchner sah sorsckmid in da? tiefernste Gesicht ihres Sohnes. Immer noch batte sie auf die Verlobung ihres Einzigen mit Wanda Altmann gehofft. „Ich werde eine Tasse Kaffee für dich bereit halten, mein Junge," sagte sie bereitwillig, „komm nur, ich erwarte dich, aber beeile dich ja nicht meinet wegen." Gerhard nickte ihr flüchtig zu. Das Herz nxir ihm so schwer, daß der dumpfe Schlag desselben etwas Betäubendes für ihn batte. Er wußte ja bereits, daß sein Schicksal besiegelt war, aber die scharfen Krallen der Verzweiflung würden seine Seele erst dann packen, wenn die Be stätigung dessen, was Wanda so bestimmt angedcutet, erfolgt war. Auch dem Bankier Altmann Nxir es sehr unbehaglich in den seidenen Kissen seiner Equipage, die Situation durchaus nicht nach seinem Sinn. Er „Tunkle Stunden.*