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land soll dem Weltverkehre angeschlossen werden. Die Strombauräte bestehen aus Interessenten und diese treten nicht für Erhöhung ein, wenn diese nicht absolut geboten ist. Holland wird keine Schwierigkeiten machen, da der Verkehr wächst. Abg. Dr. Hahn (Kons.): Ich hoffe, das; die Vorlage einstimmig angenommen wird, da sie eine enorme Förde rung des Wirtschaftslebens ist. Abg. Lehmann-Wiesbaden (Soz.) bleibt trotzdem Gegner der Vorlage, ebenso Günther (Freis.). Das Hans vertagt sich auf Mittwoch 1 Uhr: K»r- pfuschergesetz. Schlich >/,.? Uhr. Gemeinde- und VecemsemchrichLen. § Meisten. (Kathol. Kasino.) In der nächsten Manatsoecs.mmil»ng am 4. Dezember werden die Mit glieder des kctth. Kasinos die große Freuoo haben, einem Vortrage des Herr., Pmner Miill.r ans Dresden-Pieschen lauschen zu können. Derselbe wird über den Katholikentag in Augsburg sprechen. In Rücksicht auf den als beliebten Redner bekannten Herrn und auf das hochinteressante Thema wä-.e eine allgemeine Beteiligung alter Mitglieder des Vereins dringend erwünscht. 8 Lstrib, 25. November. Ans Anlcch deS Festes seiner hohen Patronin, der heiligen Cäcilia, hatte der Pfarr- (5 ä c i l i e »Verein O st r i tz gestern abend seine Mit glieder, Freunde und Gönner zu einer weltlichen Veranstal tung eingeladen. Ter gros;e Saal des katholischen VereinZ- hauseS wies kaum noch einen leere» Platz auf. In wohl- geordneter Anordnung wurden Quartette und gemischte Chöre durch den Gesaiigschor, sowie musikalische Darbie tungen iesic:-> der Choradjuvauten erakt zu Gehör gebracht. schon di-. beiden ersten Chöre, Offertorien von Stehle, ver rieten dnrch ihre frische, vollendete Wiedergabe eifrige Ar beit nud '.sichtige Schulung. Das herrliche „Abendgebet" für Soli, gemischten Chor nnd Streichgnintett (oder Orgel) lies; Wohl in manchem Zuhörer den Wunsch zurück, es möchte diese ergreifende Komposition mit ihrer zarten Innigkeit noch öfter zur Erbauung der Gläubigen beim Abcndgottes- dienste zum Vorträge gebracht werden. Zwischendurch boten das komische Tnett „Tie kluge Hausfrau" und ein inter essantes Liedervolpourri angenehme leichtere Kost nnd reiche Beschäftigung für die Lachmnskeln. Ten erquickenden Nachtisch an der reichbeselzlen Tafel bildete ein Lustspiel in zwei Akten „Tie Nickstarre", das von den Tainen des Cäci- lienchores frisch und slot! wiedergegeben wurde. — Schreite mutig vorwärts auf deiner Bahn, wackerer Pfnrr-Eäcilien- verein Ostriiz unter der tüchtigen Leitung deines eifrigen Dirigenten, des Herrn Lehrer Nikl, unbekümmert um Lob oder Tadel von Freund oder Feind, nur das eine hohe Ziel im Auge: Des Allerhöchsten Ehre und die Erbauung der Gläubigen. Das sei unser Wunsch. 8 Zwickau. Einen anße, ordentlich stark besuchten FamiUenabenV hielt am Sonntag den 20. d. M. der hie sige Katholische Jünglingsv-rein im groben Saale des „Deutschen Haui-s" ob. Di? HanptdgrbKtuug dsS Abends war das von den VeceinSmitalieder«'. ansg,-führte Trauerspiel „Annens Hofer". Die Darsteller erfaßten, von eln'gett Kleinigkeiten abgesehen, den Älnn nna Geist 42 der Rollen voll und ganz. Einige Darsteller spielten sogar ganz ausgezeichnet. Wenige Stücke dürsten sich derart für das Theater-Repertoire von Jugendvereinigungen eignen, wie gerade .Andreas Hofer". Kaum ein anderes dürste, wie auch der Ehrenvorsttzende, Herr Pfarrer Grohmann, in seiner Begrüßungsansprache ausführte, ins, gleicher Weise dazu dienen, die Vaterlandsliebe in der Jugend zu Wecken und zu stärken. Die Helden in dem Drama „Andreas Hofer" sind ja leuchtende Beispiele des ManneSmulek, der Treue und Vaterlandsliebe, wie sie, besonders in der Jetzt- zeit, die Jünglinge brauchen, um charakterfeste Männer und tüchtige Staatsbürger zu werden. Erfreulich ist es darum auch, daß das Stück von den Darstellern gut und mit voller Hingebung gespielt und von den Zuschauern sehr beifällig ausgenommen wurde. Ein der Lhcater-Auffüh- ruog folgender Lichtbilder-Vortrag brachte eins interessante Reise durch die Sächsisch böhmische Schweiz. Alles in allem war der Familienabend ein so gelungener, daß ihn die Zuschauer gewiß sehr lange in Erinnerung behalten werden. Vivat aequorm! — Kommenden Sonntag den 4. Dezember hat der Verein gemeinschaftliche Kommunion. x 5. Sport. »p. Pietssi.Sschreiben: Unsere Heide im Winter und Sommer. Angeregt durch die prachtvollen Winterbilder, welche unsere Heile in den letzten Tagen bot, hat dis Firma Emil Wünsche Nachf. (Lang), Ecke Moritz- und Ringstraße, ein Preisausschreiben zur Erlangung schöner Photographien von der Dresdner Heide erlassen, welches in zwei Abschnitten zum Austrage kommt: 1. Wintecbilder, 2. Svmmerbtlder. Für jeden Abschnitt werden Barpreise in Höhe von 100 Mk. auSgesetzt. EinIiefernngSsrist für den ersten Abschnitt 31. März 1911, für de» zweiten Ab schnitt 1. Oktober 19 ll. Literatur. Kleine Ausgabe von Woerz' Billardbuch. Biegsam kartoniert 2 Mark, Große Ausgabe in Leinen gebunden s> Mark. Verlag von Albert Goldschmidt, Berlin ^V. 35. — Woerz' Billardbuch hat sich bereits seit längerer Zeit als guter und zuverlässiger Instruktor der Jünger des Sports ans dem grünen Tisch erwiesen, und auch der kleinen Aus gabe, die sich trotz des reichhaltigen Stoffes, den sie be handelt, durch sehr bequemes Taschenformat auszeichnel, ist eine gute Zukunft zu prophezeien. Ist doch der Verfasser Woerz ein Meister in seinem Fache und, was in diesem Spezialfciche fast noch mehr besagen will, ein hervorragender Billardlehrer. Aus dem kleinen Büchlein kann jeder Billardspielcr sehr viel lernen, der Anfänger sowohl als auch der Fortgeschrittene, denn man findet darin an der Hand von Tafeln Erklärungen schöner und interessanter Stöße. Lmnsi, Wissenschaft und Vortrage. s 30. Novenbcr. J:n Residrnzthea-er tc'erie man cestern übend An Jubiläum: die 23. Ausführung de: Operette .Der ledige Gotte". NaS Heu« war zwar nicht ganz ausverka--.it, w er tec Bel-all war umso stärker. Lar heilere Werk mit seinen einssmeich-lnden Melodien, t-tc auch verwoditten NiuvrHLen N-ell- nung iragen, iciu'or eine herdo-r-agei-.de Wiederqa-e. Der Komponist Wan da dirigierte selbst und wurde mit den Hauptdarstellern nach dem zweiten Akte gerusen. Den Besuchern ließ der Verlag .Har. monie' eine Miniaturausgabe de» Duett» „Hetsia, der Dieb ist da' überreichen. 2ak. I Dresden. Vor einem zahlreichen Publikum fand am Montag im Künstlerhause ein Lustiger Abend der bekannt.n VoctcagS- künsilerin Bozena Bradsky statt. E verdiente so rech: dielen «amen, denn üserlprudelnder Witz und Humor gesund und voller NatürUchkett brachte Stimmung und Heiterkeit tu die anfmrrlsamen Zuhörer. Daö Proaramm zeichne e sich dw.ch leine gute Auswahl ,,u« Hochaktuelle Dinge, z. B die Dunem war tu so drastisch» komischer Weise znm Zielpunkte de» Witzes g,macht, daß da» herz liche Lachen ebenso wie der stürm-sche Beqall nicht enden wollte, dazu kommt das levtzaf.e Temperament dieser Künstlerin. Kie dringt, gesaaglich-deklamatoiisch auf der Höhe stehend, in gut rhythmischer Bewegung die beste Kunst im Lust des Frohen. ». > Dresden. Konzerte und Borträge F. Ries, König!. Hofmustkalten - Handlung (Inhaber: g. Plomer), Seestratze 2t (Eingang Ringstraße): PaulColberg, großes Konzert mit Orchester. Mitwirkeude: Clara Dzondi (Besang), Alfred Pellegrtai (Violine», Einst Köhler- Haussen (Rezitation) und die verstärkte Gcwerbehaurkapslle. L ituag: Paul Eolberg. Freitag den 2. Derembec abends i/,8 Uhr. Vereins« Haus. Korten: 4,20, 3,1b, 2,1g Kartenverkauf in d:r Hosmufikaitenhandlung von F. RieS <F. Plömer), Kaufhaus, und Ad. Brauer iA. P.ölner), Reustadt, von 9—1. 3-6 Uhr. Milde An milden Gaben für den Bau einer St. Gertrudiskirche zu Neustadt i. S. gingen in der Zeit vom 1. Juli bts 31. Oktober 1910 ein: (Schluß.) Ad. Berndt in Fugau 0,5 Kr., P. Enger in Fugau 0.60 Kr., Obcrl. Kindermann in Fugau 1 Kr., Lehrerin Fall »recht in Fugau l Kr., aus FtlippSdorf von Mar. Hase 1 Kr.. P. Lang Rektor, 3 Kr, Frz. Hcrgesell 2 Kr., Frida Rudolf 2 Kr.. Paulme Kade 1 Kr. Scholze u.b- Kr., PosimeisterinO,2o Kr., Obe-.l. Schmidt 2 Kr., Jös. Günther 0,7o Kr.. Mar. Jarschel0,60Kr.. ans GeorgS- walde von Jul. Nlbrich 3 Kr, Jos. Herbriw 2 Kr. Apotheke 1 Kr., Kanonikus Kaspar 10 Kr., Am. Such» 2 Kr.. Mar. Pulz 1 Kr., Dechant Ulbrich in Rnmburg b Kr., Kaplan Fabich in Ruinburg 2 Kr., Piofessoc Münchner in Rumbnrg 2 Kr.. N. N. in Rum- bürg 1 Kr.. Kaplan Tauber in Lov-.nda.ll 1 Kr. Pfarrer Jacob in Lobendem 2 Kr., M. Piench ln Lobendem 2 Kr. Katechet Kenner in Rumburg 2 Kr., Turnm-i t Köhler in Riunbnrg 3 Kr., Bischof Dr. Frinv w Prag 2a Kr., Frz. Pohl in ÄeorgSwalde 5 Kr.. Lehrer Richter m Fugau 0.60 Kr. Zusammen 301.00 Mk., 80,70 Kr., Allen cdten Bevern ein Herz icheS „Bergelt's Colt!» Banda, Kassierer. Srrie.s.)rti»V Lsi: Äshe-sl-e^ Ln Trcllde«. Donnerst, g T'eflan-'. Avrang 'Kr. FecUag: Z-.oe.lco L-urlo.-ie-Kc-uzert, Reihe L. Auf. Rhr. ttiivrir-.e-. DoanerZiag Waüeuiiciat 77vd. Anfang 7 Uhr. Freitag Wenn der >» -c iLela blüht. Anfang r/,8 Uhr Donnerstoa: Ter ledige Gatte. Anfang '/.8 Nhr. Freitag: Der A-a-zellöiiig. tünsang >/z8 Uhr. z-rttral-Theater. Donner^iaz u,.o F.eirag: Las Fürster.Nud. Anfang Uhr. Konzert«-. -i-üstg'l. LeCeoree tetus. L>,0 Uhr. Zeotraltheate: Auf. 8 Uhr. Viktcria-Saion Ans. 3 Uhr. Twoli-P unkso-t Lus. Vs9 Uhr röniqr'ti-f (S-lr-r-bisn) Au» 0 Thmiank Thlllta-Theater »/,9 U. Deutscher K.üsir (P'.efchr«) »LLr. Mr-senhalle Löbtau Ans. 3 Uhr- Lckelnes Tbeater (Hofdrön-Kcch) Luf. llhr. Ser irr Theater. Dom-.erStag: Die Ribclmigen. Freitag: Der Talisman. — -klltes r.hcairr. Donnerstag: Der Vogel- Händler. Freitag: Der große Name. — Schautpirlha«?. Donnc-.S- rag: Der Kaufmann van Venedig. Freitag: Da§ Leutnanleuründel. — >)p«rsr»-.-s-Tyeat«r (^enr.al-Thrcktsrk. Donnerstag: Die Fledermaus, lrrritag: Lord Piccv'o, 43 Dieser plötzliche Tod seines Bruders, der in all-en Stücken sein leibhaf tiges Ebenbild war, blieb nicht ohne tiefen Eindruck auf ihn. Es schien ihm. als sollte auch ihn der Tod ereilen, gleichwie den anderen. „Wer weiß," sprach er laut vor sich hin, „ob ich in der nächsten Minute nicht auch noch sterbend an seiner Seite niedersinke?" Trotz seiner Verzweiflung und trotzdem er sich soeben das Leben ver wünscht hatte, schrak er bei diesem Gedanken zusammen. Doll) hielt derselbe nicht lauge vor, sondern machte alsbald anderen Er wägungen Platz. „Wenn man bedenkt," sagte er sich, „daß alles mir zugefallen wäre, weil» mein Bruder etwas Bargeld im Hause gehabt Hütte! Nach zwanzig Jahren der Not nnd Entbehrung wäre endlich einiger Wohlstand lei mir ein- gezogen . . . Statt dessen verschlimmert dieses plötzliche Hinscheiden meine trostlose Lage »och! . . . llleine hundert Franken!" sprach er laut vor sich hin, nnd seine Arme sanken schlaff herab. „Vielleicht nicht einmal genügend, um sein Begräbnis zu bezahlen." Von einer Empfindnng getrieben, die nicht erst erklärt zu werden braucht, beging er ans der Stelle eine grausame Tat, indem er den Toten durchsuchte, mir zu dessen Geldbörse zu gelangen. „Treinndvierzig Franken," sagte er sich. „Vielleicht ist aber eine Reserve vorhanden." Und ohne sich über die Beweggründe seines Handelns Klarheit zu ver schaffen, stand er ans, erschloß einen Schreibtisch, in welchem Nenn sein Geld zu verwahren pflegte, und durchsuchte der Reihe nach sämtliche Schubfächer. „.Kein Son außer diesen dreiundvierzig Franken zu finden," mur melte er. Immer noch unter der Herrschaft des sich in ihm regenden dunkeln Dranges, durchwühltc er alle Schränke und Truhen: selbst unter der Wäsche suchte er in der Voraussetzung, endlich irgend ein Versteck zu finden. Alle seine Bemühungen aber erwiesen sich indessen als vergeblich. „Also keine Hoffnung wehr," sagte er sich. „Ein teuflischer Fluch ruht auf mir. Wenn dieses Unglück wenigstens vier Tage später eingetreten wäre, da Nenn die Hälfte seiner Jahresrentc behoben hätte! Siebentausendfünf- hundert Franken, die zum größten Teil mir zngefallen wären . . . Und nun ist alles verloren!" fügte er hinzu, die Geldbörse voll Zorn zur Erde schleu dernd. „Wenn ich bedenke, welches Glück Nenn hatte, daß er seinen Peruaner fand! Wie gut wäre es indessen gewesen, wenn ihm dieser Herr Cacsrbs das Kapital selbst geschenkt hätte, denn da wäre dasselbe auf mich überge gangen . . . -Oder wenn mein Bruder beim Anlegen des Geldes an mich ge dacht und die Bedingung gestellt hätte, daß die Rente bei seinem Ableben auf mich übergehe . . ." Als Georg Largcval in seinen Gedanken so weit gekommen war, hielt er mit einem Male inne. Eine unbestimmte, unklare Idee begann langsam, allmählich in ihm aufzudämmern. Inmitten der ihn umgebenden Stille, welche durch die Anwesenheit des Toten noch größer zu sein schien, vernahm er seinen immer heftiger wer denden Atem. Seine Angen blickten starr, und mit einem Male zuckte er zusammen als hätte er zu sich selbst gesagt: „Welch ein Wahnsinn!" Darauf warf er einen furchtsamen, unruhigen Blick auf den Leichnam. Allmählich wurde seine Miene düsterer, und die in ihn; anfsteigende Idee begann Form und Gestalt anznnehmen und sich von der vorteilhaftesten Seite zu zeigen. Anfänglich wies er sie kraftvoll von sich; doch kam sie immer wieder zurück, schmeichelnd und verlockend. Bald hatte sie sich seiner ganz bemächtigt, so daß er halblauten Tones sagte: „Schließlich gibt es gar niemand, weder Frau noch Mann auf der Welt, der uns von einander zu unterscheiden vermocht hätte. Diese Aehnlichkeit kann mich und die Meinigen nur retten." Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Nein, nein, nein! Ein Verbrechen, ein Diebstahl bliebe es dennoch! Was hat eS mich zu kümmern, daß der Himmel zwei einander ganz ähnliche Largeval geschaffen? Das ist noch kein Grund, um mich einer nicht mir An kommenden Situation samt einem damit verbundenen Vermögensvorteil zu bemächtigen." Er verstummte. „Und trotzdem," Hub er von neuem an, „wer könnte den Betrug ahnen? Kann ich nicht genügende Entschuldigungen für mich anführen? Meine Not, die Hartnäckigkeit, mit welcher mich ein widriges Schicksal verfolgt, ohne nach- zulassen . . . Hätte ich noch nieine Anstellung mit meinen regelmäßigen Be zügen, so wäre mir dieser Gedanke gewiß nicht gekommen . . . Und dennoch — nein und abermals nein — etwas derartiges werde ich niemals tun . . . Wie! .Ich sollte die Stelle des Toten einnehmen und das nur ihm zu- tommende Geld für »sich beanspruchen!" Von einer namenlosen Angst verzehrt, ließ er sich in einen Fauteuil sinken. „Ein glücklicher Zufall hat es gefügt," monologisierte er, „daß sich nie mand im Hause befindet. Die Dienstleute sind entlassen worden, und wenn ich morgen als Gebieter in diesen Räumen anfträte, so würde es niemanden in Erstaunen setzen, wenn ich irgend eine Ungeschicklichkeit beginge oder sonst etwas täte, was den Gewohnheiten des früheren Gebieters widerspräche." Es litt Georg nicht mehr auf seinem Platze: er stand auf und begann mit großen Schritten in dem Salon auf- und abzugehen. Zahllose Unmöglichkeiten stellten sich seinem Projekte entgegen, und dennoch klammerte er sich mit der Verzweiflung des Ertrinkenden an dasselbe. „Schließlich hat Herr Cacöräs gewiß nicht daran gedacht, Laß Remi im Alter von neunundvierzig Jahren sterben werde," sagte sich Georg. „Was ficht es ihn auch an, ob er die Rente mit zehn, fünfzehn oder zlvanzig Jahren länger zahlen wird, da er ein reicher Mann ist? Diesbezüglich füge ich also niemandem ein Unrecht zu — und schließlich muß ich zu einem Resultat ge langen," fügte er mit einer energischen Gebärde hinzu. Nachdem er diese Worte gesprochen, schritt er auf den Leichnam seines Bruders zu, indem er sagte: „Die Würfel sind gefallen. Begehe ich damit eine schlechte Handlung, so hat mich mein Schicksal dazu gedrängt, und der Zufall oder die Vorsehung werden mitverantwortlich sein." «r. "47.! tägttch ! 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