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gleich ging unserer Redaktion ein Schreiben zu. in welcher die Schristleilung der „Deutschen Reform" „mit dem Aus. drucke deS lebhaftesten Bedauerns" die „schweren Angriffe" gegen die kathol. Kirche, sowie gegen unser Organ zurück nimmt und erklärt, daß die Manuskripte aus Versehen statt in de» Papierkorb in die Druckerei gewandert seien. — Wir werden durch dieses Vorkommnis von neuen in unserer Ueberzeugung bestärkt, daß der Herr Abgeordnete Zimmer mann gemäß der Parteitendenz ehrlich jede konfessionelle Hetze verurteilt. Nach diesem loyalen Vorgehen wollen wir weder aus die Notiz noch auf den Wortlaut der Berichtigung eingehen. —* Das Ministerium des Innern hat den Gewerbe- kammern auf die Jahre 1908 und 1909 einen Betrag von je 3000 Mk. bewilligt, der nach ihrem pflichtmäßigen Ermessen zur Förderung des Kleingewerbes und deS Klein handels verwendet werden soll. Hierbei können Unter stützungen für Fachausstellungen. Ausstellungen von Hand werksmaschinen und von Gesellen- und Lehrltngsarbeiten, Abhaltung von Wandervorträgen sowie für sonstige der Hebung des Kleingewerbes und des Kleinhandels dienende Zwecke in Frage kommen. Weiter sind die Gewerbe- kammern ermächtigt worden, auch in den Jahren 1908 und 1909 an würdige und bedürftige, im Königreiche Sachsen staatsangehörtge Handwerksmeister ihres Bezirks, die nach § 133 der Gewerbeordnung zur Führung des Meistertitels berechtigt sind und zu ihrer Weiterbildung an Meisterkursen teilnehmen, auf begründetes Ansuchen Unter stützungsbeträge zu gewähren. Es bleibt dem pflicht- mäßigen Ermessen der Gewerbekammer überlassen, Unter stützungen auch an andere zur Führung des Meistertitels nicht berechtigte selbständige Handwerker zu gewähren, wenn bei ihnen sonst die obenerwähnten Voraussetzungen vor- liegen. Daß nur solche Kurse in Frage kommen, die Gewähr dafür bieten, daß für die Teilnehmer ein Erfolg zu erhoffen ist, hält das Ministerium des Innern für selbstverständlich. X Die Bezeichnung „Schulmeister" ist eine Beleidigung. Vor dem Strafsenat des Oberlandes gerichts zu Dresden wurde am 3. d. M. die bekannte An gelegenheit der Stollberger Lehrer gegen den Bierverleger Bretschneider in Stollberg verhandelt. Der letztere hatte im Gasthos „Deutsches Haus" in Stollberg über die dortige Lehrerschaft abfällig gesprochen, die Lehrer als „Schul- meester" bezeichnet und behauptet, er würde sich schämen. Mitglied des Gewerbevereins zu sein, weil fast sämtliche Stollberger Lehrer Mitglieder des Gewerbevereins seien. Der Bierverleger Bretschneider wurde wegen dieser be leidigenden Aeußerung zu 130 Mk. Geldstrafe verurteilt. Er hatte gegen die Höhe der Strafe Revision beim Ober landesgericht eingelegt, die aber mit der Begründung, daß die Strafabmessung nicht Sache der Revistonsinstanz sei. zurückgewiesen wurde. —* Die Zahl der Konkurse in Dresden belief sich in der Zeit vom März 1907 bis mit März 1908 auf insgesamt 186. Darunter befanden sich allein 83 wegen Massenmangels abgewiesene Anträge auf Konkurseröffnung. Von den eröffneten Konkursverfahren betrafen 135 physische Personen, 27 Nachlässe und Handelsgesellschaften usw. In dem gleichen Zeitraum wurden 184 Konkursverfahren beendet. Meißen, lieber das furchtbare Unwetter am Dienstag abend gehen uns noch folgende Einzelheiten zu: Es scheint im Verhältnis zum Unwetter den Getreidefeldern noch er träglich gegangen zu sein. Die Triebisch stieg in einer Viertelstunde einen Meter; der Weg bei der Triebischbrücke an der Bahnunterführung in der Nähe der Haltestelle konnte ebensowenig wie ein Teil der Hirschbergstraße passiert werden. Die ganze Talstrecke, den Fremden durch die Königl. Porzellanmanufaktitr wohl bekannt, glich einem Flusse. Ein Wagen der Elektrischen blieb im Schlamm tatsächlich stecken. Der Blitz hat nicht allzuviel Schaden angerichtet. Der Fußweg, der nach den Korbitzer Schanzen führte, ist weggerissen. Gänzlich vernichtet ist auch der kleine untere Fußpfad des Goldgrundes. — Scheune und Nebengebäude des Gasthofes „Altenburg" standen ganz unter Wasser, das in seinem weiteren Abschluß die etwa 2/4 Meter dicke Mauer des Jakobimerkes eindrückte. In Ober« und Niedermeisa war die Straße etwa 2 Stunden lang ganz überflutet; in der Klosterschenke mußten sich die Gäste durchs Fenster retten. In Zscheila, Niederau und Gröbern hat das Wasser schreckliche Verheerungen angerichtet. Der Leipziger und Berliner Zug hatten Inständige Ver- spätung wegen Ueberschwemmung des Bahnkörpers. — Im ganzen Triebischtale ist die Heuernte fast vernichtet. Im Lause de« MWvochnachmtttag begann eine Abteilung Pioniere in der „Ochsendrehe" die Hilfsarbeiten in dem Grundstück, in welchem um ^3 Uhr die im Keller ver- schüttete Leiche der Frau Hüfler geborgen werden konnte. Das Gebäude, früher Paradiesgarten genannt, ragt nur noch aus einem Trümmer- und Steinhaufen hervor. Wurzen, 3. Juni. Beim Baden in der Mulde ertrank heute die achtjährige Tochter des Maurers Heinrich von hier. Als die Mutter davon erfuhr, eilte sie herbei, uni ihr Kind zu suchen. Da sie dieses nicht fand, sprang sie in das Wasser, wo auch sie den Tod fand. Die Leichen von Mutter und Kind sind noch nicht gefunden. Leipzig, 4. Juni. (Telegramm.) Heute früh fand ein Arbeiter beim Reinigen des Rechens an der Carola- brücke eine Frauenleiche, deren Kopf und Beine fehlen, in der Pleiße. Es liegt offenbar Mord vor. Die Leiche war nur mit einem Hemd bekleidet und in gelbes Wachstuch eingewickelt. Vorher hatte man an der gleichen Stelle einen großen Tragkorb herausgezogen. Wahrscheinlich ist die Leiche mit demselben an die Pleiße getragen und hineingeworfen worden. Die Leiche ist noch ganz frisch. Der Mord kann also erst heute nacht oder in den frühen Morgenstunden verübt worden fein. Die Leiche wurde in das Institut für gerichtliche Medizin gebracht, wo die Ob duktion heute vormittag stattgefunden hat. Leipzig. Eine für die Naturheilkunde interessante Entscheidung fällte das Sächsische Oberlandesgericht. Der Naturheilkundige Max Müller in Leipzig-Connewitz hat an seinem Hause ein Schild mit der Aufschrift: Max Müller. VertreterderNaturhetlkunde,„PhystkalischdiätetifcheTherapte". Auf Antrag der Medizinalbehörde wurde Müller nach 8 147, Abs. 3 der Gewerbeordnung bestraft, weil die Be zeichnung geeignet sei, im Publikum den Glauben zu er- wecken. Müller sei eine approbierte Person. Er legte Be rufung ein. Das Oberlandesgericht verwarf die Revision mit der Begründung. Müller habe einen arztähnlichen Titel gebraucht und sich angeignet, wodurch die Täuschung deS Publikums hervorgerufen worden sei. der Naturheil kundige sei eine approbierte Person. Glauchau, 3. Juni. In unserer Umgebung tritt die bornaifche Pferdekrankheit, die im Vorjahre viele Opfer gefordert hat, wieder auf. Im benachbarten Rothenbach sind bereits 2 Pferde dieser gefürchteten Seuche zum Opfer gefallen. Adorf, 3. Juni. Auf dem Bahnhofe Ist gestern nach mittag der Feuermann Petzold aus Plauen i. V. beim Rangieren eines Güterzuges überfahren und dabei so schwer verletzt worden, daß er in vergangener Nacht verstorben ist. Bautzen, 3. Juni. Im Großteiche zu Milkel ist der dortige Hilfssörster Karl Möller beim Baden ertrunken. Altenburg, 3. Juni. Heute früh stürzte sich aus einem Hause der Amalienstraße die 36 Jahre alte Frau des Fahrradhändlers Ruhle in einem Anfalle von Schwermut aus dem 4. Stockwerk auf die Straße herab. Trotzdem der Sturz durch Aufschagen auf die Leitung der elektrischen Straßenbahn abgeschwächt wurde, war die Unglückliche doch auf der Stelle tot. Koburg. Die Bevölkerung der Residenzstadt betrug am 1. April: 22 572. Im vergangenen Jahre wurden, wie die Koburger Zeitung schreibt. 581 Taufen, 416 Beerdi gungen und 165 Trauungen vollzogen. Die Zahl der Kommunikanten betrug 3390, davon waren 2454 evangelisch. Die übrigen 936 Kommunikanten dürften also Katholiken sein. Zabrze, 3. Juni. Der nationalliberale General sekretär Dr. Voltz, der hier im Jahre 1893 mit 554 gegen 421 Wahlmännerstimmest" der Zentrumspartei siegte, ist bei der heutigen Landtagswahl trotz der eifrigsten Agitation der so mächtigen Hüttenpartet unterlegen. Die große Mehrheit der Wahlmänner ist für Amtsrichter Göbel-Mys- lowitz (Zentrum). Voraussichtlich sind auch die Wahlkreise Tarnowitz, Beuthen den Nationalliberalen entrissen worden und dem Zentrum zugefallen. Die letzten Nachrichten lauten günstig. Neues vom Tage. Allenstein, 3. Juni. Wie die „Allensteiner Zeitg." meldet, ereignete sich gestern ein schweres Unglück auf der Allenstein—Marienburger Bahn. Der 1 Uhr 34 Min. nachmittags Allenstein verlassende Zug überfuhr den Wagen des Mühlenbesitzers Hillenberg, auf dem sich außer Hillen berg vier andere Pesonen befanden. Zwei Frauen wurden getötet, die übrigen blieben unverletzt. Hamburg. 3. Juni. In letzter Nacht gingen in der Provinz Hannover furchtbare Gewitter nieder. Fünf Menschen wurden vom Blitz erschlagen, 14 Gehöfte ein- geäschert. In Mecklenburg wurden in einein vom Blitzschlag entzündeten Viehschuppen 800 Schafe verbrannt. Budapest, 3. Juni. Große Erbitterung herrscht unter der Studentenschaft der Agramer Universität. Gestern kam eS zwischen mehreren Studenten in einem Kaffeehauso zu einer Schlägerei, die sich auf den Straßen fortpflanzte und bei der ausgiebiger Gebrauch vom Messer gemacht wurde. Ein Student erhielt drei gefährliche Messerstiche, sodaß er sterbend ins Spital gebracht wurde. Paris, 2. Juni. Heute nachmittag entstand in Vigneux bei Paris zwischen streikenden Steinbruchsarbeitern und Gendarmen ein Handgemenge. Ein Streikender wurde getötet und sechs verwundet, davon einer schwer. Von den Gendarmen wurden vier verwundet, davon zwei schwer. Dresden. 4. Juni. Die Sächsische Bank hat den Wechseldiskont ans 4^ und den Lombardzinsfuh 5^ Pioz. herabgesetzt. Berlin. 4. Juni. Die Neichsbank hat den Wechsel diskont auf 4^2 nnd den Lombardzinsfuß auf 5^ Pcoz. herabgesetzt. Berlin, 4. Juni. Bis 5 Uhr früh lagen 265 Wahl ergebnisse ans 199 Wahlkreisen vor. Danach erscheint die Wahl gesichert von 80 Konservativen, 46 Freikonservativen. 37 Nationalliberalen, 18 freisinnige Volkspartei, 6 frei sinnige Vereinigung. 60 Zentrum, 4 Polen, 3 Sozial demokraten, 2 Dänen, ein Fraktionsloscr. In 17 Wahl kreisen sind Stichwahlen erforderlich. Beteiligt sind daran die Konservativen in zwei, die Freikonservativen in fünf, die Nationalliberalen in zehn, die freisinnige Volkspartei in zwei, die freisinnige Vereinigung in zwei, das Zentrum in acht und die Sozialdemokraten in vier Wahlkreisen. Berliin, 4. Juni. (Wahlmännerwahlen.) Bis 10 Uhr vormittags liegen vor 293 Wahlergebnisse ans 224 Wahlkreisen. Als getvählt können gelten 91 Konservative, 48 Freikonservative, 43 Nationalliberale, 18 freisinnige Volkspartei, 7 freisinnige Vereinigung, 71 vom Zentrum. 9 Polen, 3 Sozialdemokraten. 2 Dänen und ein Fraktions loser. Die erforderlichen Stichvahlcn haben sich auf 18 erhöht. Berlin, 4. Juni. (Wahlmännerwahlen.) Unter den Kandidaten, deren Wahl als gesichert angesehen werden kann, befinden sich nachfolgende bisherige Mitglieder des Abgeordnetenhauses: Von den Konservati ven: von Arnim-Zisedom, von Brandenstein. Freiherr von Erffa, Graf Kanitz, Kreth, ferner Prinz Löwenstein, die Freikonservativen Dr. Arendt, Vrütt, von Dirksen, Frei herr von Gamp, Graf Moltke, Dr. Ncwoldt, Freiherr von Zedtlitz-Neukirch, die Nationalliberalen Bartling, Benmer, Dr. Friedberg, .Hackcnberg, Dr. Krause, Schiffer, Schmie ding. Schwabach, von der freisinnigen Dolkspartei Blcll, Dr. Müller-Sagan, Träger, Dr. Wiemer, von der frei sinnigen Vereinigung Dr. Pe.cbnicke, sowie Professor von Liszt, vom Zentrum Fritzen, Hitze, Noeren, Graf Spee. Trimboru, Graf Henckel von Donnersmarck und der Neichs- tagsabgeordnete Giesberts. Vülk. 4. Juni. Die Hochseeflotte ist nach Bocudianng ihrer mehrwöchigen Hebungen in der Nordsee über Skagcn in der Kieler Bucht eingctroffen und vor Anker gegangen. Wien, 3. Juni. (Abgeordnetenhaus.) Bei Be sprechung der Wahrmnnd-Angelegenheit erklärte Abg. Sommer, die Deutsch-Radikalen seien mit der Art der Lösung dieser Frage nicht einverstanden. Das Recht Wahr- munds, Vorlesungen zu «halten, hätte gewahrt werden müssen. Redner tvarf der Innsbrucker Universität schwan kende Politik vor, »velche weder der Unterrichtsminister noch die Deutsch-Freiheitlichen mitmachen können. Die Deutsch-Freiheitlichen würden sich durch keinerlei Drohungen einschüchtern lassen. Brüssel, 4. Juni. Der „Moniteur" veröffentlicht ein königliches Dekret, wodurch Kammer und <Änat zu einer außerordentlich» Tagung auf den 10. Juni einbe rufen werden. Paris, 3. Juni. Die Exhumierung der Leich Zolas fand um 7 Uhr abends auf dem Friedhof Montmartre statt. Der Eichnsarg Nxrr beschädigt. Der Meisarg wurde in einen anderen Sarg gelegt und nach dem Pantheon ge bracht. Hierbei fanden verschiedene Demonstrationen für bezw. gegen Zola statt, doch ereignete sich kein Zwischenfall von Belang. Paris, 4. Juni. Die Straßenkundgebungen anläß lich der Ueberführung der Leich Zolas nach dem Pantheon dauerten bis 1 Uhr nachts. Die Polizei mußte wiederholt die Studenten zurückdrängen, die auch untereinander hand gemein wurden. 40 Verhaftungen wurden vorgenommen. Paris, 4. Juni. Dem „Matin" wird aus Rabat berichtet, daß am 30. Mai un):r dem Vorsitze von Abdul Azis eine Sitzung des Maghzen stattsand, welche der fran zösisch Major Faran beiwohnte. Es wurde beschossen, die irregulären Truppen der zurück,gekehrten Mahalla Bagdadis zu ihren Stämmen zurückzuschicken und die regulären Trup pen zur Verteidigung von Rabat und Mchedja zu ver wenden. Irgend eine Expedition wird bis auf weiteres nicht unternommen. Alle Anstrengungen des Maghzen werden darauf gerichtet sein, durch sorgfältige Ueber- wachnng der Häfen die Versorgung Msnley Hafids mit Waf fen, Munition und Geld zu verhindern. London, 4. Juni. Gestern abend fanb zu Ehren des vor einigen Tagen hier eingetroffenen Kölner Männer gesangvereins ein Festbankett statt. Dem vom hiesigen „Liederkranz" arrangierten Fest wohnten u. a. bei der Lordoberrichter von England, Lord Alverstons, sowie Lord Lyvedon, der deutsche Botschafter Graf Wolfs-Metternich, die Mitglieder der deutschen Botschaft und des deutschen Generalkonsulats, sowie zahlreich Mitglieder anderer Vereine der deutschen Kolonie. Petersburg, 3. Juni. Nach Beendigung der Be ratung des Etats des Marine- und des Kriegsministerinms legte die Budgetkommission der Neichsduma eine Reihe von Maßnahmen vor, die sich n. a. erstrecken auf die Schaffung einer kampffähigen Flotte, auf die Reorganisation des Marineressorts, die legislative Genehmigung eines Flotten banprogramms auf einen längeren Zeitraum, auf eins vollkommenere Reorganisation der höchsten Militärver- tvaltungsorgane, Ausarbeitung eines Planes für dis Landesverteidigung, auf eine Reorganisation des Festungs- Nxffens und Einführung einer weitgehenden Selbstver waltung in den Kosakengebieten. Washington, 3. Juni. An? einem Spazierritt mit seiner Gemahlin in Rockoreckpark stürzte Präsident Noosevelt gestern mit dem sich bäumenden Pferde einen etwa 10 Fuß hohen Abhang hinunter in einen Bach, den er vorher durchritten batte. Der Präsident wurde nicht verletzt. per iTKr-srex- i« H-Lr-tzx». Atzniof. Over-uksnS Freitag: Der Freischütz. Anfang >/„8 Uhr. Sonnabend: Die Walküre. Anfang 6 Uhr. »8»un. Gchmnpreühn»»«'. Freitag: Kriemhilds Rache. Anseng H.8 Uhr. Sonnabend: Mein Leovold. Anfang 7 Uhr. Freitag: Ein tolles Mädel. Austria Nb/. Sonnabend: Ein Maliernavm. Anfang '/z8 Uhr. .strntra« Theater. Fr»itag: Der tote Punkt. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Der Hausfreund. Anfang 8 Uhr. Königshos ^Strehlen) Ans. 6 Uhr Vengcher Kaiser (Pieschen) 8 Uhr. Eden-DK/aier Anfang 8 Uh* Hammers Hotel Anfang 8 Uhr. Nimzerl«. Belvedere 'Olsen! Ans. V-8 Uhr Ausstellungs-Park (Schröder)4 U. Mr Wirtschaft (Wenlschew 4 Uhr. Cast Pullender lGr. Garten) 4U. Priei n'tzbad (Baum) >/»8 Uhr. Acres The als:. Freitag: Loheugiin. Sonnabend: Fiüblstgslust. — Attes Theater. Bis mit Sonnabend: Ge schlossen. — Leipziger Schauspielhaus Bis IS. Juni: Geschlossen. — Neues OperetrcnLb enter (Zentral Theater). Fceilaq und Sonnabend: Der Floh im Ohr. fiore! vier Mresreiten v » n 8 I» INX X'.. ^111 Nnrkt empßieklt so?» -tngoiegen<Nek»«e »ein« keenicken- »irninei», sowie »eine geeöumigen Ve^ein»Lin,n,ei» u. 6e»elk»ok ,§1»»L>« xu Ver snslsllungsn »Ile« An». Vercinslokal des Kaufmännischen Vereins Columbus, des Martinus-Vereins, des Arbeitervereins St. Josevh und des Kalh. Kren,rbündnisses. 8vllü1vl'8lk'. 23. «rohes Zcbulmarenlager 8oU,lv kreise. UW" ^an sollte genau aus Uausnummer un6 goläonen Ltiekel. -MW 8oliulimaoker silr Herren unll Damen, neben Postamt Itt. Anfertigung noch Maß. — Nkparaturrn prompt und billig.