Volltext Seite (XML)
Hangern ein eigenes „Parlament" gebildet, das in schärfste Opposition zur Regierung trat und unter dem Volke gegen sie wühlte. Verschärft werden diese inneren Kämpfe durch die Spaltung, die die Frage, ob Portugal sich am Welt kriege beteiligen soll oder nicht, in die Parteien und die Massen getragen hat. Eosta ist der ärgste kkriegshetzer in Portugal. Castro dagegen hat dem englischen Druck nicht nach gegeben: er ist gegen das gefährliche Abenteuer der Einmischung Portugals in die Kriegshändel. Inwieweit hinter dem jetzigen Aufstande englische Einflüsse beteiligt waren, steht dahin. England beabsichtigt ein Kriegsschiff nach Lissabon zu senden und Spanien des gleichen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Revolution einen bedeutenden Umfang annimmt. X Aus Stadl und Land Den 18. Mat ISIS Dresden —* Seine Majestät der König hat den Ober- verwaltungSgerichtSräten Dr. Gensel und Großer den Titel und Rang al» SenatSprästdent verliehen. —' Aus Anlaß de» Geburtstage» Sr. Majestät des König» wird die Obsrhosmetsterin am Königlichen Hofe Frau v. d. Gabelentz-Ltnflngen Freitag den 21. Mai, nachmittag» von 3—5 Uhr in ihrer Wohnung, Königliche» Residenzschloß. 1. Stock, einen Empfang der am Königlichen Hose vorgestellten Damen abhalten. —* Zur Dresdner Oberbürgerm eisterwahl. Wie die L. N. N. hören, soll in einer Versammlung von Mitgliedern de» Stadtverordnetenkollegiums die Kandidaten- srage für die Wahl de» neuen Dresdener Oberbürgermeister» insoweit eine Klärung erfahren haben, als nunmehr noch zwei Personen, der Oberverwaltungsgerichtsrat Blüh er und der Bürgermeister Dr. Kretzschmar, zur Wahl ge stellt werden sollen. Für den erstgenannten sollen National liberale, Fortschrittler und Sozialdemokraten eintreten, doch ist. da die Haltung der RatSmitglieder unbekannt ist. eine Schätzung der Stimmen durchaus unmöglich. —' Geh. Hofrat Prof. Max Klinger-Leipzig ist zum Mitglieds de» Akademischen Rate» der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden berufen worden. E» ist die» eine besondere Auszeichnung, die dem berühmten Künstler hierdurch zuteil geworden ist. —* Landschaftsmaler Prof. August Reinhardt ist im benachbarten Blasewitz im Alter von 84 Jahren verstorben. Reinhardt war Schüler von Friedrich Preller dem älteren und studierte in Italien die klassische Land- schastSmalerei. Im Jahre 1858 erwarb er ein Weinbergs grundstück in Loschwitz. in dem auch Ludwig Richter mehrfach bei ihm wohnte. In Dresden wirkte er besonder» als Zeichenlehrer Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Mathilde, Herzogin zu Sachsen, sowie in gleicher Eigen schaft am König!. Kadettenkorps. DaS Dresdner Stadt museum und da» Museum zu Weimar sind im Besitze von Werken de» Künstler«. —* Eine Spende von 1000 Mark haben die Herren Geh. Kommerzienrat Theodor Bienert und Mühlen- befitzer Erwin Bienert der Ktnderbewahr- und Knaben- beschäftigungSanstalt der Heger Btenert-Sttftung wieder über- geben. Der Rat nahm in seiner letzten Sitzung hiervon unter dem Ausdrucke de» Danke» Kenntnis. —* Die Oekono mische Gesell lschaft i in Königreiche Sachsen hält am Freitag den 21. Mai dieses Jahres nachmittags 4 Uhr im oberen Saale der Deutschen Schänke zu den „Drei Raben" ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen u a. die Entgegennahme des Jahresberichtes für 1914/15, die Vorlage der Jahresrechnung und die Entlastung des Gesamtvorstandes sowie des Ausschusses, die Vorlage des Haushalts- und Arbeitsplanes für 1915/16, ferner Neu wahlen der Vorstands- und Ausschußmitgliedcr sowie ver schiedene Anträge. —* Unter den beim Sturm auf Nvern ge fallenen Sachsen befindet sich auch ein hoffnungs voller Schüler des Kuehlschen Meisterateliers, zuletzt Assi stent bei Professor Beckert an der Königlich Technischen Hochschule zu Dresden. Emil Otto Reiche. Sein Gebiet war namentlich die Architekturmalerei, in der er sich durch kräftige Ausdrucksmittel und sicheres Können hervortat. Reiche war schon in einem früheren Gefechte durch einen Schuß durch die linke Hand verwundet worden. Er hatte es sich aber nicht nehmen lassen, sowie er geheilt war. wieder an die Front zu eilen. Ein Kopfschuß bereitete dem hoff nungsvollen Leben des jungen Künstlers ein jähes Ende. „Unter Führung Seiner König!. Hoheit des Kron prinzen von Bayern haben Truppen aller deutschen Stämme gestern in Schlachten zwischen Metz und den Vogesen einen Sieg erkämpft: der mit starken Kräften in Lothringen vor- Lringende Feind wurde auf der ganzen Linie unter schweren Verlusten geworden. Viele Tausende von Gefangenen und zahlreiche Geschütze sind ihm abgenommen. — Der Gesanit- erfolg läßt sich noch nicht übersehen, da das Schlachtfeld einen größeren Raum einnimmt, als in den Kämpfen von 1879—71 unsere gesamte Armee in Anspruch nahm. Unsere Truppen, beseelt von unaufhaltsamem Drang nach vor wärts, folgten dem Feind und setzten den Kampf auch heute fort." Der Jubel über diese gewonnene Schlacht bei Metz <20. August 1914) war unbeschreiblich, im ganzen Reiche und zumal in Bayern. Aber bitterer Schmerz harrte des Sie gers. Am 27. August starb sein ältester Sohn Luitpold. Schwer traf es den Vater: er hatte kaum zwei Jahre zuvor, im Herbst 1912, die Gattin und den jüngsten Sohn verloren: nun raffte ein tückisches Geschick ihm noch ein Kind dahin: Erbprinz Luitpold tvar 13 Jahre alt: er hat zuletzt mit den Pfadfindern bei der Ernte geholfen, da packte ihn die tod bringende Krankheit. Und was sagte der vielgeprüfte Vater? „Die Pflicht heischt jetzt zu handeln, nicht zu trauern!" So spricht der Feldherr, der sein eigenes Los zurückschiebt und nur an sein Volk denkt. —* Für Genesungsheime, die in deutschen Kur orten zur Benutzung sür Angehörige der österreichisch-unga- rischen und ottomanischen Partei und Marine begründet werden sollen, sowie für den Kulturbund deutscher Gelehrter und Künstler, der sich die Bekämpfung unwahrer Berichte über da» Verhalten Deutschlands zur Aufgabe gesetzt hat, wurden in der letzten Ratssitzung je 500 Mk. zu Lasten der für unvorhergesehene AriegSauSgaben bereitgestellten Mittel bewilligt. —' Die Ziehung der 6. Geldlotterie der Königin- Karola - Gedächtnis - Stiftung muß au» technischen Gründen um drei Tage verschoben werden. Sie findet am 21. und 28. Mai in Dresden statt. —' Die Durchführung der Reitbahnstrabe nach dem Hauptbahnhose ist nunmehr soweit fertiggestellt, daß der neue Verbindungsweg dem öffentlichen Verkehr über geben werden kann. Die neue Straße beginnt in der Stdonienstraße am AuSgange der alten Reitbahnstraße und mündet beim Kaiser-Wilhelm-Hotel aus dem Wiener Platze direkt vor dem Hauptbahnhof. L» ist hierdurch eine neue direkte BerbtndungSstraße vom Postplatze nach dem Haupt- bahnhofe geschaffen worden. Der neue Teil der Reitbahn- straße wurde in der letzten Ratssitzung mit dem gleichen Namen belegt. —* Vom Zuge überfahren und getötet wurde am Sonntag abend zwischen 10 und 11 Uhr unweit der Grundmühle in der Löbnitz der ReserUfft der 2. Kompanie vom Reserve-Schützenregiment Nr. 108 Rudolf K. aus Wilsdruff. Ihm wurden von einem Zuge der Schmalspur- bahn Kopf und Bein vom Rumpfe getrennt. E» liegt ein Unglücksfall vor. —* Todesfall. Am 14. Mai starb der um die Ent- Wicklung der deutschen Stenographie, besonders aber des Gabelsbergerschen System», verdiente Vorstand de» König lichen Stenographischen LandeSamteS in Dresden, Ober- regierungSrat Clemens. —' Blasewitz. 17. Mai. Die Sammlung für die KönigS-GeburtStagSspende ergab hier 6179,81 Mk., in Loschwitz 3702.48 Mk.. und in Weißer Hirsch 2928 Mk. Leipzig — Die KönigS-GeburtStagSspende hat. wie da» L. T. hört, ein sehr erfreuliche» Ergebnis sür Leipzig ge- habt. Man darf annehmen, daß bedeutend mehr als 75 000 Mark gespendet wurden. Die genaue Ziffer ist noch nicht festgestellt. — Der Neun-Uhr-Ladenschluß ist im Stadtgebiete an den sechs Werktagen vor dem Pfingstfeste seitens der städtischen Kollegien genehmigt worden. — Der Brot- und Mehlverbrauch in Gast'- und Schankwirtschasten, in Automaten- und in Bahnhofswirtschaften. Von Donnerstag, den 20. Mat 1815, ab dürfen die Wirte Brot aller Art oder Zwieback nur dann an ihre Gäste verabreichen, wenn sie besondere Brotscheine mit Abschnitten (Marken) besitzen, die für je 85 Gram« Roggenbrot. Semmel oder Zwieback gelten. E» gibt ersten« Scheine für Fremde, die in Hotels. Pensionen oder Logierhäusern übernachten (TageSbrotscheine genannt). Sie werden von den Wirten täglich an die bet ihnen übernachtenden Gäste abgegeben und enthalten je sechs Marken zu je 35 Gramm Brot. Zweiten» Scheine für Einwohner der Stadt Leipzig. Letztere werden auf verlangen in den Polizeibezirkswachen ausgegeben. Die Ausgabe solcher Brotscheine für Wirtschaften beginnt schon von Montag, den 17. Mai. an. Die Wirte können beim Bezug von Brot, Semmel oder Zwieback von den Bäckern und Händlern zunächst noch ihre bisherigen Ausweiskarlen verwenden, jedoch nur diejenigen Marken, die bi» zum 31. Mat 1915 Gültigkeit haben. Die Marken für die Zeit vom 1. bi» mit 7. Juni 1915 hat der Rat für ungAtig erklärt. Auch in den Automatenwtrtschaften darf kein Gast Speisen mit Brot entnehmen, wenn er nicht vorher der Bedienung einen Abschnitt seine» Brotscheines auSgehändigt hat. In Lutomatenwirtschaften kann auch die Hälfte eine» Abschnitte» für 17^z Gramm Brot gegeben werden. In Bahnhofswirtschaften kann Brot bi« 75 Gramm ohne Marke au solch« Reisende verabreicht werden, die im Besitze eine« Fahrscheine» nach einem Orte sind, der über 50 Kilometer entfernt'liegt. Alle anderen Gäste können auch in Bahn hofswirtschaften Brot nur gegen Marke erhalten. Für solche Personen, die nicht in Leipzig wohnen, und nicht als Fremde in einem Gasthau» übernachten, sind keine Brot- scheine vorgesehen. Sie müssen sich also sür den Aufenthalt in Leipzig ihr Brot von Hause «itbringen. Kronprinz Rupprecht hat sich an sein Wort gehalten in Lothringen, wie auch jetzt in Flandern, wo er den Eng ländern gegenübersteht. In einem flammenden Tages befehl hat er seine Bayern aufgerufen gegen den Erzfeind: und die Engländer fürchten nun keine Truppen mehr als die Bayern. — Dem siegreichen Feldherrn aber wendet sich an seinem Geburtstag in Liebe und Dankbarkeit das Vater land zu. Die Pflicht Kronprinz Rupprecht, hörst dein Volk du? ubelltrder stimmt e« an. nser Rupprecht war», der Bayer, Der den ersten Sieg gewann. Armer Vater, hörst du's läuten? Sterbeglöcklein für dein Kindl Luitpold tot. der schöne Erbprinz. Tot schon Mutter und Bruder sind. Doch den Jammer wie den Jubel Hört der Feldherr Rupprecht nicht. .Jetzt zu handeln, nicht zu trauern — spricht er stählern — heischt die Pflicht!" Was soll uns noch Römertugend? Deutsche, hört solch deutsches Wort. Und auf Kind und Kindesktndcr Pflanzt eS zum Gedächtnis fortl R. St. x Aus der Sächsischen Schweiz, 17. Mai. Der Ver kehr auf unseren Bergen und in den Tälern war in den letzten Tagen wieder ein recht zufriedenstellender, nachdem vorige Woche ein kleiener Rückschlag eingetrete» War. Insbesondere Wurden die Höhengasthäuser und namentlich die Bastei sehr stark besucht. Auch aus dem be nachbarten Oesterreich sind viele Fremde in den hiesigen Sommerfrischen eingekehrt. Bed Elster, 17. Mat. Eine staatliche Kraft wag enlt nie ist zwischen dem hiesigen Bahnhof und dem Badeplatz eingerichtet worden. DtaSlskea (Rheinland), 17. Mai. Ein verheerender Waldbrand äscherte die Arenbergschen Waldungen im Landkreise Dinslaken mit 4500 Morgen wertvollen Holz- bestandeS ein. Freiberß, 17. Mai. Die Sammlung sür die KönigS- GeburtStagSspende ergab hier 12500 Mk. — Der städtische Kartofselverkauf geht hier flott von statten. An Minderbemittelte wird der Zentner für 5,80 Mk. abgegeben. Kleiuvuuvdorf, 17. Mai. In den Hals geschossen wurde am Sonnabend hier ein Schneiderlehrling von einem ArbeitSgenoffen infolge unvorsichtiger Handhabung einer Schußwaffe. Lauterbech bei Grimma. 17. Mai. In die Tiefe gestürzt sind hier drei junge Männer au» Stockheim, die sich an einem Luftschacht zu schaffen machten. Alle drei wurden tot hervorgezogen. Meißen, 18. Mai. Das Domkapitel de» Hochstist» Meißen trat gestern zu seiner alljährlichen Tagung zu sammen. Beim Gottesdienst im Dom waren anwesend von den Mitgliedern de» Domkapitel» der Dompropst Staats minister a. D. Minister de» Königlichen Hause» v. Metzsch- Netchenbach, der Domdechant Präsident a. D. v. Kirchbach, sowie die Domherren Kammerherr Dr. Sahrer von Sahr aus Dahlen. Präsident des Oberverwaltungsgerichts Dr. von Oppen zu Dresden, StaatSmintster I). Dr. Beck und Gras zur Lippe. Nicht erschienen waren die Domherren Geheim rat I). Dr. Hosmann und Geh. Kirchenrat 1). Dr. Brieger, Professoren der Theologie zu Leipzig. Die Predigt beim Kapitelsgottesdienste hielt Oberkirchenrat Superintendent GrteShammer. Da» Frühstück nahmen die Herren de» Domkapitels in der Dompropstei, da» Mittagsmahl im Königlichen Burgkeller ein. — Der Begriff Domkapitel und die einzelnen Titulaturen stammen noch aus der kath. Zeit. Plenen, 17. Mai. KönigS-GeburtStagSspende. Die in unserer Stadt vorgenommene Sammlung zur KöntgS- GeburtStagSspende hat den Ertrag von 17 542,99 Mark erbracht. Plenen, 17. Mai. Ein Jnvalidenheim für ge brechliche Krieger soll für den Bezirk de» Vogtlande» er- richtet werden. In der letzten BeztrkSversammlung de» MilitärveretnSbunde» Bezirk Plauen wurde dieser Plan erörtert und der Wunsch ausgesprochen, daß der Bau -eS Heims besonder» au» Militärvereinskreisen reiche Unter stützung finden möchte. Bo« der böhmische« Grenze. 16. Mai. VonderEtn- schränkung de» Fleischverbrauches in Oesterreich-Üngarn sind Verordnungen erlaffen worden, deren Wirkung sich auch an der Grenze bemerkbar mache. Zunächst ist an zwei Tagen der Woche der Verkauf von rohem Fleisch in den Fleischerläden und von gekochtem und gebratenem Fletsch in den Hotels. Restaurants und Pensionen verboten. Mit Rücksicht auf den Mangel an Eiern ist auch der Verkauf von Hühnern und Hühnerfleisch untersagt worden. Ebenso dürfen von jetzt ab keine Eier mehr auSgesührt werden. Dagegen darf Hammelfleisch, Fische und Wurst verkauft werden. Eine wettere Verordnung soll der Preistreiberei auf den Viehmärkten durch die unbefugten Viehhändler entgegenwirren. Zittau. 17. Mai. DaS Oybiner Waldtheater er- öffnet am Pfingstsonntag unter der Leitung de» Theater direktors Karl Greiner-Ztttau seine 5. Spielzeit. Vermischtes V Von den Kindern des ermordeten Thronfol- gerpaare» erzählt ein Soldat aus Braunau i. B. auf einer Feldpostkarte folgende»: »Nach erhaltener Verwundung auf dem Felde der Ehre fuhren wir mit anderen Verwundeten von Wien nach Prag. Auf dieser Strecke wurde auch an denselben Zug der Salonwagen angekoppelt, in welchem sich die Waisenkinder de» ermordeten ThronfolgerpaareS be fanden. Als die Kinder vernahmen, daß mit dem Zuge auch verwundete Soldaten mitfuhren, ließen sie sich nicht abhatten, ihnen einen Besuch abzustatten. Mt jedem ein zelnen unterhielten st« sich, zeigten die innigste Teilnahme nnd beschenkten sie mit Blumen. In einer der nächsten Stationen wurden dann die Soldaten auf Kosten der Kin der reichlich bewirtet und beschenkt." Literatur DaS soeben im Verlag der Jos. Köselschen Buchhand lung in Kempten erschienene Büchlein ,,Fl««»e«zeiche»" (zeit gemäße GörreSworte, mit einem Geleitwort von Bernh. Achtermann: 8", VHI und 136 Setten; gehestet Mk. 1.—. gebunden Mk. 1.50), das modern geschmackvoll auSgestattet ist. enthält unter anderm köstliche Abschnitte über: Macht wille in den Völkerschtcksalen — Die Weltwage — Gott mit un» — Deutsche» und französische» Ehrgefühl — Rachegetster — Wehrhaft Volk — Freiheitstrieb. GotteSsaat — Gehorsam und Freiheit — Welsche Despoten und Schranzen — Frei heit, deutsches Lebenselement — Kein Deutschland! — Seine babel — Nicht so gutmütig — Warnung vor gallischen La stern — Ein Wille in llen Gliedern — Hader der Relt- gionSparteien — Frn M'cher und deutscher Nationalcha- ratter — Kern deutsch Wesens — Vom siebenfachen Stank des welschen Teufels — Der Kulturträger — Napoleon charakterisiert die Engländer. Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Dresden, 16. Mai. Im König!. Schauspiel hause fand gestern abend die Erstausführung de» neuen Stückes »Alles um Geld" von Herbert Eulenberg statt.