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Beilage zu Nr. M der „Sächsischen Volkszeitung^ ^lus Stadt und ^ans. —* Eine Reihe katholischer G eselle n v erei n ^ besieht Heuer ihre goldene Jubelfeier. Ter Verein iu T r e s d e ii riistet sich bereits zur würbisieu Besiehuusi der selben. Weiter sind es die Vereine in Barmen, Tarmstadt, Dingolsiusi «Bayern), Tarsen «Bayern), Eschweiler, Eus kirchen, Gleiwitz (Schlesien), Ingolstadt. Landshnt, Nansen, Siegbnrg. Steele «Rhcinprobinz). Zwiesel «Bayern)', in Testerreich die Vereine in Bozen. Meran und Graz. Im ganzen feierten bisher il>r sialdenes Jubiläum 7!< Vereine. Van diesen entfallen nickt wenisier als 17 ans Bayern allein. «München. Miesback, Wasserbnrsi, Angsbnrg, stlo- senheim, Traunstein, Bansbenren. PZndelheim, Passan. Pfarrkirchen, Vilshasen, Regensbnrg, Slranbiiisi, Wiirz- bnrsi und Aschassenbnrg.) Im tainniende» Jahre tännen 17 Vereine ihre Jubelfeier beneben. darunter I bayeriscke «Bambersi, Weißcnhor». Anshansen und Eham), ein ba discher (Säckinsien), 2 im Rheinlande «Viersen und Rnbr- ort); sänitliche andere siebären mit Ansnabme jenes van Agram «Broatien) der ästerreichiscken Manarchie a». Van den anßerdentschen, beziehungsweise äslerreickii'cken Ver einen ist der älteste Verein jener van Alerandrien in Aegyp- ten, welcher sein 7«)jähriges Jiibilänm im Jabre 1000 be- sieben kann. Van den iibrisien Vereinen des ?lnslandes haben nur mehr Basel «>870>, Jreibnrg i. d. Sckiveiz «1870), Luzern «1801), Salatlmrn il!>08>, Ziirich «1^0.8), Lnrembnrg (18k>1) und )>tam <180 1) eine -10 jährisie Wirt samkeit hinter sich. Im sianzen zählt die Bolpingsamilie nickt iveniger als 807 Vereine, die ans eine mehr als -1«> jährisie, und 1«>l) Vereine, die ans eine mehr als 80 jäh risie Praktische Gegemvartsarbeit im Sinne ihres selchen Stifters znrückblicken tännen. Tippvldisivnldc. Das diesjährige Schützenfest findet am 17., 18. und 10. Juli statt. Bekanntlich zieht dieses Volksfest jedes Jahr van Dresden ans viele Besucher an. Pirna. Im Granpaer Forst entstand am Mantasi nach- mittasi zwischen 8 und 1 Uhr ein Waldbrand, welcher eine Ansdelmnng van etwa 70 Meter Länsie und .80 Meter Breite annalnn. Einwohner van Hinterjessen siritscm beslisi zu und kannten bald das Jener dämpfen. Freibcrg. Tie Gründling einer gemeinnützigen Ban sienassenschast fall hier in die Wege sieleitet werden. Ta das Gesuch um Gewährniisi einer Beihilfe ans ReichSmit teln absielehnt tvnrde, tvill man versuchen, ans andere Weise znm Ziele zu sielansie». Lcipzisi. Ansstellnng van Alt-Thüringer Porzellan. Wie schon erwähnt, wird vam 17. September bis 1.7. Na vember d. I. im Städtischen Bnnstgewerbeninseiini zu Leip zisi eine Ansstellnng Alt Thüringer Parzellan slattnnden. bnrch die die Aufmerksamkeit ans ei» in seineil künstleri- schcn Lcistniisien lvie in seiner sieschichtlichen Entivickelnng nach zu wench siekalintes Gebiet des deutschen Porzellans hiiisielenkt werden soll. In Betracht kämmen hierbei, die Fabrikate der Manufakturen van Volkstedt bei Rudolstadt, l Limbach, Wallendars, Kloster Veilsdorf und Galba. l'eriler ! van Großbreitenbach, Ilmenau, Ranenslei», (stera, Bla» « kenstein. Eisenberg und Päßneck. Zn diesem Zi necke iverden ! alle Bi'nseen und Sammler siedeten, etwaisie in ihrem Besive befindlichen Erzeugnisse dieser Jabriten zur Ansslellnnsi beislenern zu ivallen nild dieselben mäsilichst bis znm 17. Juli d. I. anznmelden und bis ziim 1. Ansinst einznsenden, entweder direkt an das Leipzcher Bnnslgewerbemnsenm oder, soweit sie ans Tresden oder Umsiebniisi kamiilen, an Tr. Ernst Zimmermann, Bänigliche Porzellansammlnng zn Tresden. Tie Trailspartkasleil träsit das Leipzcher Bimst siewerbemnsenm. Verzeichnisse der bisher bekannten Mar ken abeiisienannter Jabriten zur Beslimmnnsi etlvaisier in ihrem Thüringer Ursprnnsi nach nicht sianz seslslelieiider Porzellane lverdell van beide» Museen ans Wunsch ziisie sandt. Lcipzisi. Tie Tirektian der elektrischen Straßenbahn siesellschast ist mit den Jiihrer» und Schaisneril in Unter handlnnsi sietreten und bat die Ersiillniisi der Wünsche des Personals, soweit als mäsilich, in Aussicht siestellt. Tie Tienstpläne sollen nnisiearbeitet nild die neuen Dienstpläne so schnell tvie mäsilich eingeführt tverden. Es liandelt sich n. a. nm Anstellniisi van Sanntasisichassnern. die an den Sanntasi-N'achinittasien in Dienst treten. Lcipzisi. J-iir die Universitätsknrse in Leipzig liaben sich bereits über 200 Teilnehmer siemeldet. Van N'eben veranslaltnnsien seien n. a. sienannt: l. Ter Benich der siea lasijschen LandeSanstalt «einleitender Vortrag seitens des Herrn Geb. Bergrats Professor Tr. Erednerl, 2. Benich des mineralasiischen Instituts «Führung: Herr Privat dazent Tr. Reinisch), .8. siealasiische Ertnrsion nach Rocks- bnrsi «Sanntasi, den 21. Juli), 1. Anssing nach dem Leip zisier Schlachtfelds Sonnabend, den 2.8. Juli. Lcipzisi. Während des Blempnerstreiks iii es bereits mehrsach zn Ansschreitnnsien Streitender gegen lveilerar beitende Bernsssienassen siekammen, so das; die Polizei ein schreiten mußte. In einem Jalle ist ein Anssländisier, der sich zn Tätlichkeiten gegen 20chtstreikende liinreißen lie'l. seslsieiiammen und an die Staatsanwaltschaft absieliesert worden. Wurzen. Ter hiesisie Bezirks Obstbanverein wird hier Ende Oktober eine siras;e Obst und Gemiisean-^stellniisi. so lvie eine Geräte- und Maschinenansstellnnz für die im Obst und Gartenban zur Verwendniisi kämmenden (Geräte veranstalten. Mittlucida. Tie Vorbereiti'ngen für das 20. Tech nilnm Anlagensest sind in veNem «stange. Tort, >va im Vorjahre das prächtisie „chinesische Tors" Tausende van Br nickern ansnahm. wird diesmal das „Reich der Heinzei männchen" leine Wunder erschließen. Jerner wird das ei siens errichtete Variete--Theater eine besondere Zugkraft ansüben und auch eine „Falschmünzcrhähle" dürste großes Interesse beanspruchen. Glückstopf-, Blichen und «stäine latterie sind van jeher beliebte Veranslaltnnsien. Bei ein tretender Dunkelheit findet eine prachtvolle Illumination des geünntcn Jesiplalzes iiatl. Tie Jestnadl ielbsl wird am 18. und > l. August im herrlichsten Jlaggenschmnck praiisien. Wcrdan. Das biesisie Geivert'chaftskarteU beschäftigt«' fick mit der Frage der Anstrebniisi türzerer Arbeitszeit im Tertilgewerbe. brvsscn bei Zivickan. Dem >t. S. PZlitärverein liier hat der Baiser ein tastbares Jahnengeschenk verlieben. Lichtcnstci» E. Wassermansiel bat sich insalsie der an dauernde» Wärme seit Jreilasi nnansienehm bemertbar ge- maäit. Eine stadlrätlicbe Verardnniisi mußte bereits gegen jede Wassei vergendnng Strafe andralien. Rcniiiark. Bei dem Tienstasi früh 7 Ubr van liier nach Greiz verkehrenden Güterznge mit Pei sonenbesärde- rniisi ereisinete sich ans der Haltestelle Brunn ei» UnglückS- sall dadurch, das; dem in Zwickau slatianierlen Oberschaff- ner Enlih beim Ausladen einer schiveren Bisie der linke Unterarm zerschmettert wurde. Ter Schwerverletzte wurde in daS Breiskrankensiist nach Zwickau übergesülirt. Plancu i. V. Wie der ..Vasiil. Anz." ichreibt, iil ge- stern für das Reiterstandbild, das weiland Bänig Albert in Planen errichtet iverden soll, der Entwurf des Professors Senner in Leipzisi siewäblt worden. TaS Tenkmal wird ans dem t'llrmarkl zn sieben tammen. Tie Basten für das Tenkmal betrasien rund U0 0«>«»> Vkk. Bantic». z>kacli Meldniisien der „Banh. ans Pließkawitz ivütete am 11. in der Riebt»»» über Blier ein Waldbrand van riemrem Umsansi. Hierzu wird ans Gut ta» nach mitsieteilt, das; das Jener im Bänisilichen StaatS- sarslrevier Halbendars ivütete, wo über 700 Scheffel Wald dem verheerenden Element znm Tpser siesallen sind. Eliersbach. Verhaftet wurde am lebten Sonnabend im Trtsteil Hempel der Tasiearbeiter L.. der seine hacbbetasite VOitter mit dem Beile erscblasien ivallte und die zn Hilfe eilenden Leute mit dem Mever bedrohte. L., ein dem Trnnle ersiebener Mensch, soll in einer Anstalt nntersie- brackt tverden. In der biesisien «Gemeinde Turnhalle ist der Schwamm sestsiestellt worden. Jnsalsiedessen nins; der sianze Jnßbaden lieranssierissen und erneuert iverden. Tie Gemeinde erleidet dadurch einen sianz beträchtlichen Sclia den. Hirschscldr. Tie Tberlansiber Jeneriveliren feiern liier am 21. Aiisinsl d. I. ihr diesjälirisies Verbandssest. Als Jesthalle wird das siraße »enerbante Tchübenzelt be näht iverden. Vermischtes e U n i v e rsit ä t s sl a t i il i I T e n t s äi Iand S. An sämtlichen reichsdentschen Hochschulen tvaren im Sominersemesler 10>»1 inimatriknlierl .8!» 780 Härer. Da von slndierten 22,87 evaiisi. Tbeolosiie, 177«> katliol. Tlieo- losiie, 110.87 Ins, «!272 Medizin und 17 ,8«'<> Pliilosophie. Tie meisten Härer batten ansznweisen Berlin <«>006), München « I01<0 und Leipzisi «.8777). die wenisisten hatte klkostock «7I«>). In, Jalire 18!)«> ivaren im Sommersemester — 18«! — schwer zn denken -- das; du einst bei der Taufe nnsern heilisie» evansielisibe» Glauben erhieltst, und jetzt dme ich aufs Jnnisiste ziisietan bin und in dem ich bald, siar bald selisi hiniiberznschliiinmerii siedenke „Vater —" .Las;, Ullrich, ich weis; eS - - es sieht zn Ende - mich bat das Leben zn ar.', mit sicnommen — meine Bräste sind c.nst'ezelirt „Und nun, Vater, habe ich dir noch einen Wunsch vor.zutraaen. Ich pe denke demnächst mich der Abitnrienpriifniisi am Gymnasium in G,ws; Aßbach zn unterwerfen. Ich habe meine unterbrochenen Gymnasialstndien unter des Herrn Pfarrers Leitnnsi wieder anfsienommen und dieser meint, ich würde die Prnsnnsi nnbedinsit bestehen. Ich Mächte dann Theolosiie slndieren." „Mächtest Du?" srasite der Vater sinnend, „ ist dir dein Handwerk leid geworden?" „Tas nicht Vater aber ich fühle den nicht zn stillenden Tram; in mir, mich sianz und siar nnserm Herrsiott zn widmen, nm das einisiermasten wieder put z» machen, was ich siesien Um siesündisit habe. Tas weltliche Tun aber lenkt uns zn sehr ab, wir verlieren unsere Zeit, die wir, das heißt Leute in meiner Lasie, zur Bns;e und an nnablässisier Aickeit an anderen für das Reich Gottes so driiisiend nätisi haben." „Jri, mein Sohn," erwiderte der Greis, „eine sianz und siar materielle irdische Jrape »ms; ich in dieser himmlischen Ansielesienbeit an dick richten. Hast du die Mittel znm Studium?" „Jnr die ersten beiden Semester reichen meine Ersparnisse und hernach denke ich mich mit Privatnnterricht oder mit einer Hanslelirerstelle dnrchzn helfen." „Wenn du aber silanbst," sasite der Alte, „so kann eS mir recht sein. Das erlebe ich ja doch sianz bestimmt nicht. Nun, und sieht eS nicht, so kannst du ja doch z» deinem Handwerk zurück. Da werden ja immer tnchtisie Ar beitskräfte siesncht. Aber du weifst — ein Gelübde ist nnansläslick. Bist du einmal Priester und eS sierent dich —" „Thne Sorpe, Vater, von dieser Welt habe ich nichts mehr z» hoffen und deshalb ihre Lockungen auch nicht zn fürchten. Aber noch eins Vater „Was ist es, Ullrich?" „Es ist so vieles zwischen uns vorsiekominen Schuld —" „Las; das!" sagte der Greis unwirsch. „O, erlaube, das; ich dennoch davon spreche meinem Uebertritt dich doch wohl nicht mehr sehe gesündigt —" „Las; gut sein — cs ist vergessen „O, Dank", rief Ullrich und kniete wieder am Lehnstuhl nieder, diesmal an der rechten Seite des Sessels, „sage mir, Vater, ich flehe dich an, das; du mir auch vergeben hast und — ich mns; morgen früh in aller Frühe weg, ohne dich noch einmal sprechen zu kännen — und gib mir deinen Segen." „Ja. mein Sohn." sagte der Alte, seine Rechte ans Ullrichs Haupt le gend — „ich habe dir verziehen - alles — längst. Ich habe während meiner Krankheit oft darüber nachgedccht, ich batte auch einen groben Teil der Schuld an dem unglückseligen Verhältnis, das zwischen uns —" „O, nein, Vater, lieber Vater," rief Ullrich, nicht so — nicht das l" früher durch meine ich mns; es, da ich vor ich habe schwer an dir gegangen sein, die da vor fast lausend Jahren versammelt ivaren zn Elermont, die da horchten ans die flammende» Worte des Paters von Amiens, der ver> kündete in gewaltiger Rede die unendlichen Leiden und Traiisisale, die die Gläubigen, die frommen Pilger zn erdulden batten im lieilisien Lande. Und bat der Pater Eyprian nickt auch geredet und berichtet, das; alle Herzen er griffen wurden von den Leiden und den Verfolgungen der Gläubigen im „bimmlischen Reiche!" Wie die Botschaft des Hächsten tänte es in meinen Vbren !" Wiederum kniete er nieder und betete: „Herr mein Gott und Heiland! So es dein anädiger Wille ist, das; ich Innans ziehe, wenn du mich, den letzten, schlechtesten und niedrigste» deiner Bneckte gewürdigt hast hinaus z» ziehen ans diesem Hanse des Jriedens und dein Wort zn tragen unter grausame und erbarmungslose Jeinde, so gib meinem Bärper die Brast und meinem (steifte die Stärke, meiner Zunge Gewalt und meiner Seele Reinheit, das; ich nickt verzage, wen» mich auch Tausende nmdrohen, wenn mich das Gewühl des Bampses umtobt und die Schmerze» und Jolter meinen Leib zerreißen. Halte deine anädige Hand über mir und hilf mir ansznsühren, was du mir anser- legt hast! Amen!" Er stand ans und ging wieder an lein Pult. Tort lag sein Werk, an dem er die letzten Monate mit Bienensleis; gearbeitet batte. Ter Titel lautete: „Wie der Herr mich fand," und als Motto batte er das Wort der Apostelgeschichte ans das Titelblatt gesetzt: „Sanlns aber schnanbete »och mit Droben und Morden wider die Jün ger des Herrn." (Ap. 0, 1.) Und nun erzählte er, tvie er durch die Taufe in den Bund des Protesten! tischen Bekenntnisses, dem seine Eltern aiisiehärten, ausgenommen, aber bald dem Atheismus, der Gotteslensinnng und Gotteslästerung anheimsiel und wie der fromme Pfarrer Heberlein ilm, der einstmals in der Welt Ullrich bies;, zn Gott znrückznsühren stickte lange vergebens; tvie ilm der Herr ober dreimal gerufen, zweimal vergeblich: ans jener Bergwiese bei der Metze lei am Schlns; der Versammlung der Ansständischen, dann in jener Szene an der Leiche jenes armen Mädchens. TaS dritte Mal aber, als das »euer baute Blnblians in die Lust flog und mehr als rin Tntzend blühender Me» schenleben der Untat eines seiner ehemalige» Spiefzgenossen znm Opfer fiel, da batte eS ihn anfgerüttelt ans seinem tiefen Sündenschlafe. Mit Andacht und Eifer hatte er de» Worten seines geistlichen Vaters ge lauscht und immer mehr war ibm die Wahrheit des Evangeliums ansgega» gen. Auch die eine Stunde eines jeden Abends, den er bei Heberlein zn brachte, und die man bisher mit philosophischem TiSpnt ansgefüllt batte, war jetzt dem Religionsunterrichte gewidmet, die andere Stunde aber blieb den klassischen Sprachen anfbewabrt. Und seitdem Ullrich die Wahrheit ernst lich suchte, seitdem er nicht mehr in der Verblendung verharrte, sie längst ge sunden zn haben, da schien es, als ob seinem (steifte Flügel gewachsen. Hatte er früher leicht gelernt, so erfasste er seht spielend. Er drang tief ein in die heiligen Leinen der Buche, in die wunderbare» Geheimnisse der Offenbarung Gottes, er überwand ohne die geringste Anstrengung die Schwierigkeiten der griechischen und lateinischen Gramatik, die dunkelsten Stellen des Thncidides und die schwierigsten Oden des Horaz schienen ihm so klar, als seien sie in seiner Muttersprache geschrieben. Klingenbiel konnte ihm nicht mehr folgen