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Nr. 158. Freitag, den 15. Juli 1801. 5. Jahrgang. » Erscheint täglich nachm. m!> Au»n,-.bn, - ->e- „:,r. «czuasyrri»! tlierici'ähr!. I Di». 5« Pi. ein e ^ aiiherocutscheil Püslaüslall » Zeitungkrr. .- >.n Redliklious Tvrcchsl-.uide j j i>» ,,!>r Unsbksnglge; Tageblatt für Aabrbeil. becbt u. ?reilmi. ^uscratc werden dw n^einniiene iZeiüv'iie oder deren Rinn» nr IH Ps. d rechinl dei Ü'.iiederlu'i»»,! dedeiuender :»cidntl BiiN^dructerci. Ncdakiiv» und lücschäsidslrlle: Trcsdcn PiUnitter Ztrnkrc t!t Nermn-rder 'Inn I ^!r N«i«r Die Kartäuser-Affäre vor der DeP uticrtenkaririner. Tie Kartäuseraffäre endete init einem neuen (Gloriole des Knltilrkämpfers Eombes nnd brachte ibm am 12. d. M. anch in der Teputiertenkammer einen Sieg. Wenn man über die zweijährigen Machinationen in dieser Frage zurück blickt, kann man zunächst nur seinem Bedauern Ausdruck geben, das; die Vertreter der katholischen Interessen »nieder einmal tüchtig hereingefallen sind, Es gibt nachgerade in Frankreich keinen dummen Streich mehr, der nicht von den dortigen „Klerikalen" - um einmal diesen Ausdruck zu gebrauchen — verübt wird. Statt in eifriger politischer Aufklärungsarbeit und politischer Organisation die Katho liken zu sammeln, ein modernes sozialpolitisches Programm mit der Frankreich so sehr uottuenden Einkommensteuer anf- znstellen, laufen dieselben wie Kinder hinter jedem Ratten fänger von Hameln her, der sie dann gründlich in den Bach hineinführt. So ging es anch in der Kartänserasfäre. Ein Glück für die Katholiken, das; Eombes selbst einige Unge schicklichkeiten begangen hat. denn sonst würde der Triumph noch größer sein. Als die erstell Nachrichten über den Bestechungsversuch anftanchten, jubelte man in den katholischen Kreisen Frank reichs laut, das; null Eombes' Tage gezählt seien; warum anch nicht? Es klang doch so hübsch: Eine Gruppe von Par lamentariern ist beim Prior der Kartäuser vorstellig ge worden und hat sich erboten, die Genehmigung des Ordens gegen die Auszahlung der Summe voll zwei Millionen her- ansznschlagen. Man glaubte hiermit eine Bombe in den „Bloc" werfen zu können! Fa, doch mehr! Erst andeu tungsweise lind daun immer lauter wurde erklärt, daß hoch- gestellte Beamte hierbei beteiligt seien und plötzlich siel der Name des Sohnes des Ministerpräsidenten, Edgar Eombes; später wurde als Vermittler des Bestechungs-Versuchs der französische Kommissar auf der Weltausstellung in St. Lollis, Lagrave, genannt. Alles war so schön, nun mußte das Kulturkampfministerium in die Luft fliegen, kam doch selbst der Sozialist Milleraud und brachte noch ein kleines Pulverfäßchen! Aber die Kanone ging nach hinten los. Mail hat eine parlamentarische UntersnchungStomnüs sioil eingesetzt, und diese hat alles durchforscht; es kam nichts heraus und an; 12. d. M. ging Eombes als Sieger mit 334 gegen 154 Stimmen, ans der Debatte hervor; die Mehr heit von 13 Stimmen, die er vor einigen Tage» noch hatte, ist mehr als verzehnfacht worden und seine Gegner sind im moralischen Ansehen gesunken, was ihnen auch beim Volke schadeil muß. Und zu diesem Triumph haben nicht in letzter Linie die Kartäuser selbst beigetrageu. Weshalb haben sie unwider sprochen das Gerücht von der Bestechung in der Welt kursie ren lassen? Wenn cs falsch ist, waren sie zu einem ent schiedenen Dementi verpflichtet. Aber viele Leute sagen heute noch in Frankreich, daß der Bestechnngsvcrsuch doch ge macht worden sei. Warum haben sie denn nicht geredet? Man hat den Prior der Kartäuser offiziell vor die Unter- siichungskommission geladen; er ist nicht erschienen und hat geschwiegen. Er hat selbst jene Abgeordnete» im Stiche ge lassen. die sich auf angebliche oder richtige Aenßeruugrn voll ihm berufen habeil. Fedenfalls ist der Lieg Eombes durch dieses Verhalteil noch erhöht worden. Der französische Ministerpräsident hatte diesen iu solch sicherer Aussicht, daß er am Dienstag gar nicht in die Debatte eingriff, sondern die Parteieil untereinander streiten lassen tonnte. Ter anti ministerielle Berichterstatter Eolin betonte einleitend, das; die Kommission ernannt worden sei, weil EombeS von einem Bestechniigsversuch gesprochen habe. Die Kommission, die ihre Untersuchung absolut unparteiisch und ehrlich gesübrt habe, habe keinen Bestechnngsversuch konstatieren können. Fn diesen Tagen sprachen sämtliche Gegner des Ministeri ums. Ter Konservative Tenys Eochin, der selbst Mitglied der Kommission war, erklärte, der Kartäuser Prior habe Unrecht gehabt, ohne Beweise zu sagen, man hätte eine Er pressung Persucht, und Eombes hätte unrecht gehabt, zu sagen, mail hätte ihn bestechen wollen. Die Behauptung des Priors sei vielleicht wahr, die Behauptung Eombes sicher unwahr, denn niemand habe ihn bestechen wollen. Er babe sich nur eingebildet, daß mau ihm die Geschenke des ArtarerreS angeboteil. Und wo blieb der Abgeordnete Pichat, der der Bestechungsafsäre erst den wirksamen Hinter grund gegeben batte? Tie Linke forderte ilm höhnisch aus, doch zu redeil, aber er schwieg! Und Millerand redete anch nicht. Theatralisch wollte die Rechte des HauseS den Zwischen fall schließen, der alte Royalist Bandry d'Asso», der nicht mehr ernst genommen wird, erklärte, er »volle Eombes mit einer Bürgerkrone krönen. Er schritt ans die Miuisterbank los, zog auS seiner Rocktasche einen Lorbeersranz in Form eines Diadems. Eombes, der den Zwischenfall batte kommen sehen, batte sich rechtzeitig entfernt. Bandry wollte die Krone durchaus auf Eombes Play niederlegen, aber der radikale Manjan und andere Minisierielle und Saaldiener snchten ihn daran zu verhindern. Echt sranzößich! Nach längerer Debatte wurde der 1. Leit Rr von Martin, Fonres und Sarrien eingcbrachten Tage.-ordnung, der be sagt, die Kammer stellt als Ergebnis der Untersuchung fest, daß die Eine des Ministerpräsidenten und der Regierung über jeden Verdacht erhaben sei. mit 370 gegen 82 Stimmen angenommen. Ter zweite Teil dieser Tagesordnung, der die anonymen Verleumdungen und Verleumder brandmarkt, fand einstimmige Annahme. Ter dritte Teil, der jeden Zu sah zurückweist, gelangte mit 300 gegen 211 und die ge samte Tagesordnung daraus mit 331 gegen 151 Stimmen zur Annahme. Und das Schlußresnltat? Heute jubelt die geiamte akatholische Presse und reibt sich vergnügt die Hände ob der Tnmmheit der „Klerikalen", die allerdings mit politischer Blindbeit geschlagen scheinen. Es in ei» Erbübel der sran zwischen katholischen Politiker. Statt ans die eigene Kraft nnd ein gesundes, volkstümliches Programm zu bauen, bcuctien sie nach allerlei Kunststückchen und meinen gar, unser Herrgott müsse für sie ein besonderes Wunder wirken, da mit sie von der Landplage der Kulturkämpser beireit wei den. Sie bedenken nicht, das; der Schöpfer auch ihnen die Talente und Fähigkeiten gegeben bat, mit denen sie zu seiner Ehre wuchern sollen, um das katholische Volk und seinen Glauben vor politischen Eingrissen zu schlitzen. Der ehemalige Präsident der Lüd- Afrikmrischen Nepnbllk Pnnl Arnqer Bei allen Biirensrennden wird die Nachricht von dem heute Nacht erfolgten Ableben des greisen Oberhauptes der ehemalige» Südasrikaniscyen Republik Trauer Hervorrusen. Krüger war ein Mann von seltener Energie, großer Klug heit und staatsmännischer Begabung. Hierzu kamen eine glühende Liebe nnd Hingabe zu seinem Vaterlande, dem er vonFugend an in militärischen u. staatlichen Aemtern diente. Geboren im Fahre 1825« in der Kapkolonie, wanderte er be reits als zwölfjähriger Knabe mit seinen Eltern nach Natal, von da nach dem Oranjegebiet nnd endlich nach Transvaal. Mit 1t! Fahren war er schon Körnet bei den Truppen. Fm Verlauf der Fahre zeichnete er sich durch Mut und Kalt blütigkeit bei verschiedenen Vorkommnissen ans. Nach »nd nach stieg er bis zum Feldhauptmann nnd genoß im .Kriege gegen England 1880 in der Republik ein solches Ansehen, das; er zugleich mit Foubert und Pretorius als Ober- kommandierender von Transvaal gewählt wurde. TaS Vertrauen seines Volkes berief ilm im Fahre 1883 auf den Präsidentenstuhl der Repnblik. er wurde auch in den Fahren 1888, 1893 und 1898 als Staatsoberhaupt ge wählt. Während dieser Zeit tat Krüger sehr viel zur He bung seines Landes. Transvaal erhielt die erste Eisenbahn, die Entdeckung und Bearbeitung der Goldfelder von Wit- watersrand nützte er durch zweckmäßige Gesetze zur Bereiche rung des Staatsschatzes aus. Trotz des Widerstrebeus Eng lands gelang eS ihm im Fahre 1895, das Swasiland unter die Schutzlierrschast der Republik zu stellen. Trotzdem er mit dem deutschen Reiche einen Handelsvertrag abschloß, trat er der Follunion der südafrikanischen Republiken nicht bei. Mit seltener Zähigkeit hielt er an der alten Verfassung der Transvaalrepnblik fest. Einen mächtigen Gegner hatte er hierbei in den englischen Ausländern in Fohannisburg gesunden. Diese Uitlanders setzten alle Hebel in Bewegung, die Gesetze daliin zu ändern, um die politische Gleichberechti gung mit denBuren zu erlangen. Als ihre Bestrebungen ver gebens waren, griffen sie zu den Waffen. Krüger unter drückte mit energischer Hand den in Fohannesbnrg im Fahre 1895 ansgebrochene» Aufstand. Tie Engländer sahen mit Neid auf das Blühen der Transvaal Republik und unterstützten daher die Bestrebungen der llitlanders. Famc- son fiel mit Hilfe englischen Geldes 189t! von Natal aus mit Truppen ins Land ei». Allein Krüger hatte in kluger Voraussicht der schweren Kämpfe, die noch kommen würden, auf die Ausrüstung und Ausbildung des Kriegsheeres sehr Bedacht genommen. Fameson wurde besiegt, er und die Anstifter gefangen genommen, aber nach England, »veil Untertanen desselben, ausgeliefert. Auch die einheimischen Ansständischen wurden begnadigt. Trotzdem konnte der Ausbriicb des Krieges mit England nicht mehr ausgehalten werden. Krüger verlangte, das; die Truppen au der Grenze der Südafrikanischen Repnblik zurückgezogen werden. Als aus das Ultimatum keine Antwort einlangte, rückten seine Truppen am 11. Oktober 1899 in Natal ein. Anfangs Wen der Feldzug für die Bure» sehr glücklich. Allmählich aber ivnrde das tapfere Völtckien geschwächt durch die Uebermacht. Als die englischen Truppen einen großen Teil von Trans vaal erobert und auch die Hanptsiadt Pretoria besetzt hatten, übertrug Krüger die Regierung der Republik dem Vize präsidenten Tchalk B u r g e r und begab sich am 12. Sep tember nach dem portugiesischen Hasen Laurenco Margnez, wo er sich aus dem niederländischen Kriegsschiff Gelderland nach Europa einschiffte. Dabei verfolgte er de» Zweck, bei den europäischen Mächten eine Fntervention zu gnnste» der Burenstaaten, mindestens die Einsetzung eines Schiedsge ricbtes, ;n erreichen. Seine Reise durch Europa glich einem Trinmpbzug. Aber bei den Regierungen fand er für seinen Der Luftkurort §?!ott;che-Königswald. Es ist eine auffallende Tatsache, das; man so häufig achtlos an den schönsten Gegenden nnd Punkten der eigenen Heimat vorübergeht. Wenn die heiße Zeit zur Sommer frische einladet, dann wird i» Almanachen und Bäderzeitnng studiert, um dcu Aufenthalt ausfindig zu machen, der Erholung und Stärkung der Gesundheit bringen soll. Eine lange Reise wird angctreten, und oft kann der Ort, den man gewählt hat, gar nicht in Vergleich gezogen wei den mit den Luftkurorte», welche die eigene Heimat bietet. Wer Dresdens herrliche Umgebung kennt, muß gestehen, das; wohl selten eine zweite Großstadt in seiner uumittel baren Nähe eine» so wunderschönen Hochwald besitzt: oooo Hektar umfaßt die Dresdner Heide. Und dicht am Waldes raiid liegt der Luftkurort .Klotzsche-Königswald. Wer der Großstadtluft entronnen ist, atmet mit Hoch genus; die reine, ozonreiche Luft der den Kurort nmgebenden harzduftenden Tannen- und Kiefernwälder ein. Kein Wnn der, wenn er bald ein Lieblingsansenthalt der Sommer frischler wurde. Die Verbindung mit Dresden ist vortresf- lich, da die Haltestelle in 10 Minuten mit Bahn zu er reichen ist. Telephon, Post. Apotheke, Acrzte, schöne nnd nicht teure Sommerwohnungen sind vorhanden und für Unterhaltung ist reichlich gesorgt. Fm Süden schließt sich an Klotzscktzi'Köiiigswald das Elbgelände nahe bei Dresden an. von dessen Höhenzüge» aus sich dem Zuschauer ein herr liches Großstadtpanoraina darbietet. Ter Luftkurort liegt 100 Meter höher als Dresden. Fm Süden und Westen ist der Ort von seinen bewaldeten Bergrücken begrenzt, der den schätzbaren Vorzug einer geschützen Höhenlage gegen Wind und Wetter bildet. Gegen Ost und Nordost dehnt sich der ausgedehnte Hochwald aus. Wiewohl der Kurort bereits mit einer Badeanstalt ver sehen iß. wie es Wannen. Dampf- und Touchebäder usw. gibt, ja hat die Gemeinde durch die Errichtung des neuen, herrlich gelegenen Kronprinz Friedrich Ana»n Bades eine Anstalt geschaffen, welche Klotzsche Königswald mit einem Schlage noch zu einem Kaltwasser-Heilkurorte ersten Ranges erhebt. Das sich mit seine» Einrichtungen weil ansdebnende Bad liegt im Prießnitztale. Dem Prießnitzwaüer wurde von altershcr eine besonders günstige Heilwirkung am das Nervensystem zugeschrieben. Tie Errichtung des Bades gibt nun jedermann Gelegenheit, sich davon persönlich zu über zeugen. Von der Arbeit ermüdete Personen fühlten »ich nach dem Genüsse eines Prießnitzbades auffallend geträi'tigt, nervös erregte und reizbare Mensche» empsanden eine schon lange nicht mehr gekannte seelische und körperliche Ruhe, Greise fühlten in sich neues Leben und neue Krait. Diese Erfahrungen der Badegäste am eigenen Leibe ivnrde» zu einer selten wirknngsvollcn Reklame für das ganze Unter nehmen. So ivnrde der Andrang zu der vor drei Fahren errichteten Badeanstalt immer größer, die vielen unschätz baren Dienste, welche das Bad der leidenden Meuschbeil brachte, ließ die Gemeindeverwaltung von Klotzsche Königs Wald den Plan fassen, das Kronprinz Friedrich August Bad zu einem Kurbad ersten Ranges mit Wasserbehandlung nach niedizinwissenschastlichen Grundsätzen. Massagebeliandlnng. Lust- und Sonnenbädern »sw. auszubanen. Dazu war in erster Linie eine große Erweiternng der Gesamtanlage er forderlich, die das königlich sächsische Finanzministerium in wohlwollendem Entgegenkommen befürwortete. Alsdann wurde zu dem einen schon vorhandenen Schwimmbassin von 2.50 Ouadratmeter Schwiinmfläche ein zweites mit 4.50 Quadratmeter Schwimuisläche ausgebaut, während die Luft und Sonnenbäder über ein herrlich gelegenes, terrassen- artiges Terrain, das sich nach Südwesten zu abdacbt und schönen Nadelholzbestand ausweist, ausgebreitet wurden. Es muß hier hervorgclioben werden, das; Damen und Herren in je einer getrennten Anstalt alle Wasser-, Lust- und Sonnenbäder zu jeder Zeit des Tages erhalten können. Die Anstalt enthält 80 Einzelzcllen für Herren »nd 02 Ein- zelzellen für Tamen. Tie Anstalt sclbsi entstand unter der Leituug des Sanitätsrates Tr. med. Reichardl, welcher als Badearzt fungiert. Das Bad besitzt Einrichtungen für Schwimm , Luft- und Sonnenbäder und für medizini'che Wasserbehandlung. De» stärksten Besuch haben selbstver ständlich die Schwimmbäder aufznweisen, denn keine andere Art der Gymnastik übt so gleichmäßig und ausgiebig die Körperinusknlatur unter günstigster Beeinflussung der lebenswicbtigste» Organe, wie das Schwimmen, so lange es in verständiger Weite betrieben wird. Anck» der 'Besuch der Lust und Sonnenbäder war im Fabre 1903 äußerst rege. Eine sehr günstige Wirkung der Lustbäder tonnte besonders bei Fettleibigen und Neuraslbe »iker» beobachtet werden. Ta das Luftbad an einer Berg lehne gelegen ist, die von ihrem Gipfel eine reizende Aus sicht ins Tal bietet, iil auch Gelegenheit zu imtematifcheu Terrainkuren für Herzkranke vorhanden, die gleichfalls mit gutem Erfolg benutzt wurde. Was nun schließlich die Einrichtung für hvdrotberapeu- tische Behandlung anlangt, so werden neben den verschieden artigsten Touche» nnd Bädern fließende Fußbäder, auch Bäder mit Kräutern, sowie toblenfanre und Tampfbäder verabreicht. Fn einem besonderen Raum werden Packungen, sowie Massagen nnd lieilgyinnaslische Hebungen ansgefübrt. Es würde uns zu weit führen, liier die herrlichen Aus slugsorte und Spaziergänge anzufülue». welche siel, den Be sucheru von Klotzsche Königswald darbieten. Der Fweck unserer Zeilen war nur, lünznweisen ans diese kostbare Perle, welche die Umgebung Dresdens besitzt, und welche es wahrhaftig unnötig macht, daß mau in die Ferne schweife» muß. um einen Lustkilrort z» finden, welcher Erholung und Heilung von Krankheit zu bieten vermag. Wer einmal in Klotzsche.Königswald gewesen ist. der wird ihm stets ein treuer Gast bleiben. r-.