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Gleich nach unserem, gemeinschaftlichen Ge- 'ckxifte verlief; er mich, und ich habe ihn seitdem nicht stnedergesehcn." „Trug er eine dunkle Brille?" „Während unseres Zusammenseins nicht." „Begleitete er Sie vom Hotel aus hierher?" „Nein. Wir trafen uns auf Verabredung." „Wann entarten Sie ihn wicderznsehen?" Ein gemeines Grinsen verzerrte das Gesicht des Zeugen. „Vermutlich, sobald er mir eine geschäftliche Mitteilung zu machen haben wird. Wann das aber sein wird, lveiß ich nicht." „Sie sollen unter der Androhung der Enthüllung gewisser Dinge mehr fach Geld von Herrn Maiwraring erpreßt haben. Wie steht das?" „Ich will zngeben, daß das federn, dem Herrn Maimvarings Privat- torrespondenz zugänglich geworden ist, so erscheinen kann, im Sinne des Ge setzes kann aber mein Verfahren nicht als Erpressung bezeichnet werden. Ich wollte mir erlangen, tvas mir rechtmäßig zutäm. Herr Mainwaring hatte mir, ehe er England verließ, für mein Sclstveigen über einzelne von ihm ver übte Handlungen freiwillig eine gewisse Summe zugcsichert. Er hielt aber sein Wort nickst und deshalb schrieb und drohte ich ihm, mir mein Recht aus qenchtlick-e-n; Wege zu verschaffen, tvas natürlich sehr unangenehme Eröff nungen für ihn zur Folge gelxrbt lwben würde. Er hat mich niemals ganz bezahlt, trotzdem aber habe ich bis jetzt gesckMegen." Er hielt einen Augen blick inne und setzte dann lang sau: hinzu: „Ja, ich allein kenne das Geheimnis und kann es bewahren oder verkaufen." «War Herr Viainwaring jemals verheiratet?" „Ich glaube, im allgemeinen galt er nickst für verheiratet." „Hat einst eine geheime Heirat stattgeftmden?" Der Zeuge zeigte wieder sein widerwärtiges Lächeln. „Hierüber haben Sie ja schon die Aussagen der Dame des Hauses, und Sie werden sich damit begnügen müssen, da ich mich nickst in der Lage befinde, Geheimnisse Herrn Mviiiwarings aufzndecken, wenn ich nicht gut dafür bezahlt werde." Hiermit wurde die Verhandlung durch den Coroner geschlossen. Er zog sich mit den Mitgliedern der Gerichlskommission zur Beratung in ein Neben- zimmer zurück. „Hören Sie." sagte Herr Sutherland lachend zu seinem .Klienten, „die ser Hobson ist ein geriebener Patron. Glatt, wie ein Aal, hat er sich durch die Hauptfragen gewunden. Nichts haben wir von dem Kerl erfahren. Wenn Sie auf seine Aussagen allein angewiesen loären, danu stände Ihre Sache auf vwdammt schwachen Füßen. Danken Sie Gott, daß Sie die mir übergebenen Beweise erlangten. Damit sind wir auch ohne die Hilfe dieses Burschen stark." „Na, Ralph Maiwraring wird sich so leicht nicht überzeugen lassen." „Ja. den Eindruck macht er mir auch. Aus einen zähen Widerstand müssen wir uns jedenfalls gefaßt machen, tut aber nichts, wir können schwere- — oo — Geschütz ins Feld führen und dürfen uns die beste Wirkung davon ver sprechen." — Irr einiger Entfernung von den beiden führte Herr Whitney mit den Engländern ein eifriges Gespräch. „Sie haben ganz recht," erwiderte er auf eine vorangegangene Bemer kung, „die Aussagen nahmen für ihn ein ganz bedenkliches Gesicht an, ich labe aber trotz altem nie ernstlich daran geglaubt, daß Skott zu der Sache in irgend rvelcher Beziehung stehen könnte. Welchen Beweggrund sollte er mich dazu gehabt haben? Von Anfang an war sein Verhältnis zu Herrn Main waring das denkbar beste; dieser schenkte ihm sein volles Vertrauen." „Na, ich für meinen Teil," stimmte Herr Dhornton bei, „freue mich 'erzlich über die eingetretene Wendung. Mir hat -er junge Monn immer gefallen." „Und mir gar nicht," widersprach, Ralph übellaunig. „Mag auch im vorliegenden Falle vielleicht alles seine Richtigkeit mit ihm haben, so sage ich d»h, einen; Toten derart die Ehre abzuschneiden, wie er es getan hat, ist einfach niederträchtig und mag mir nun einer sagen, was er will, solch eine Nachrede entspringt nur persönlichem; Hasse." Herr Thorntvn sah seinen Vetter mit einem zugekniffenen Auge von der Seite an. „Na, na, Ralph, sei doch ehrlich; von Hughs Denkungsart haben wir ;voht beide nicht gerade viel gehalten. Er wird seinen wilden Hafer ebenso gesät haben wie wir anderen, und ohne triftigen Grund hat er England sicherlich nicht verlassend" „Ich begreife nicht, William, wie du so sprechen kannst," brauste Ralph auf. „Ta bin ich doch " Das Wiedererscheinen des Coroners mit der Gerichtskommission unter brach die Weiterrede. Als Resultat der vorläufigen Untersuchung verkündete der Coroner: „Die Gerichtskonnnission hat befunden, daß Herr Hugh Mainwaring durch eine Revolverkugel, von unbekannter Haird abgefeuert, vom Leben zum Tode befördert wurde." Hinter den Kulissen. In lebhaftem Gespräch entfernten sich alle, die der Verhandlung beige- wohnt hatten. Nur der Sekretär blieb in tiefem Sinnen an einem Bogenfenster der c,roßen Halle stehen. Der auf ihn geworfene Verdacht war allerdings dank der Aussage von Fräulein Carleton in der Hauptsache hinfällig geworden, er »mißte aber gar Wohl, daß dieser nach der Enthüllung seines bisher sorg- fältig bewahrten Geheimnisses wie eine Flutwoge, noch verstärkt durch per sönlichen Haß, znrückkehren würde. Mel Sorge machte ihn dieser Umstand ztoar nicht, innnerhin mußte er aber damit rechnen. Nahende Schritte weckten ihn aus seinen Gedanken; er drehte sich um und sah Herrn Whitney vor sich „Ah, Herr Skott, Sie suchte ich gerade. Ich fürchtete schon, Sie wären mit den anderen nach der Stadt zurückgekehrt. Ich wollte Sie fragen, ob Sie nicht — je nachdem sich die Dinge hier gestalten — die nächsten Tage oder Wochen noch hier bleiben würden. Herr Ralph Mainwaring hat mich in de.