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Unentgetilicher Acbeitsnachivei» für gediente Soldaten, Verbünde» m>t Auskunfrsecleilung über Kranken-, Jnvalrditäis« ».Alters versicherung. Geichäftsstellen a» sämtlichen Sitzen der Amtshaupt- Mannschaften u in all.Garuisonen AlS Adresse genügt: „An die Sachsensttftnng." Jenlrate der Suchsenstiftung: Dcesden.Lvbrau.BünaustratzeSI. Dresdner Geschäftsstelle: Dresden A , Borngfse, 1,1. Es gibt fast keine Leserin der „Sachs. Volkszcituug" mehr, welche nicht schon Schlesische Kcinlcim» und Hlwslem», das P.fte zu Leib, Bett, Kirchen- u. NusstattungS- wäschc, direlt »us LandcShut ,n Schlesien sich hatte senden lassen. HSP" Wir bitten die verehrten Lese innen, die arme« Handwcber in dortiger Gegend zu unterstützen. Landechut in Schlesien ist weltbekannt durch seine guken Leiueugcwebe. verlange äir M»strr und Preisbuch portofrei von der als höchst reell bekannten christlichen Firma vroMsbtzvi'ezclm.LlMtitiM-mbttti §iilideshlit in Schießen ^lr. 8 über Leinin , Hand- und Taschentücher, Tlschwäjche, allerhand Bettbczngslosse, Beitdarchent, Lchürzeu- nild Hausklcidcr^o^e, Hcmdcr.stnncll u. a. Schlesisches Priina-Heindcntuch. n Stuck 20 rn, tP ein breit, Mk. IO.-, 10,^0. t l.tztt» per Nachnahme. Langjährige Lieferanten a» geistliche Häuser, Klöster, Paramenten-Bercinc und Familien aller Stände. Anfertigung ganzer Ausstattungen. — Garantiert reines Leine» für Kircheiuväschr in Gebild und glatt. — Zurücknahme nicht ge fallender Waren auf unsere Kosten. i 8ekubmseker lür Nerren unst llsms«, IZi visilvii, 81vpIi»iii^ii8lr«Lv 38 pt., neben Postamt 16. Anfertigung nach Maß. — Mptlraturen prompt und diSis« — 56 — Grbfchastsangelcgenheit zu seinen: AiNvalt bestellt, unb da das Testament der- nichtet ist, lassen sich Weiterungen voraussehen, deren Beseitigung geraume A«ttt erfordcnr dürfte. Sie wissen mit den Privatpapieren des Verstorbenen «m besten Bescheid, und ihre Sichtung wird hier am Orte die lvenigsten Schwierigkeiten machen. Wenn Sie bleiben und uns helfen wollen, tverden Me der Sache einen großen Dienst erweisen und uns sehr verpflichten." Skott hatte schon nach einem Vorwanb gesucht, noch in Schöneichtk bleiben >u können-, das Anerbieten kam ihn: deshalb sehr gelegen. Er ließ davon «her nichts merken und erwiderte gleichgültig: „Gewiß, Herr Whitney, wenn ich Jchnen nützlich sein kanu, will ich noch einige Tage bleiben." „Sehr schön. Freilich die Zeit läßt sich nicht absehen: ich furchte, es wird einen harten Kampf geben." „Sie meinen, mit Frau La Grange?" „J-a: dem: tvenn sie auch nach meiner Ansicht gar kein gesetzliches Recht für ihre Ansp üche besitzt, werden lvir doch kein leichtes Spiel mit ihr haben, besonders da ihr dieser Rechtsverdreher Hobson zur Seite steht." „Sie hegen also die Erwartung, den Prozeß unbedingt zu gewinnen?" „Ganz zuversichtlich. Daran zweifle ich nicht. Ralph Mainwaring wird den Besitz entweder für sich oder seinen Sohn erlangen. Zunächst müssen wir versuchen, das Gericht dazu zu bringen, die in dein vernichteten Testament enthalten gewesenen Bestimmungen anzucrkennen. Gelingt das nicht, dann kommt die Erbschaft natürlich zwischen Ralph Mainlvaring und seinem jünge ren unverheirateten Bruder zur Teilung, so daß einst das Ganze schließlich h«ch noch an den eigentlich durch das Testament bestimmten Erben, nämlich Hugh Maiuwaring, fallen wird." „Sagen Sie, Herr Whitney, waS halten Sie voll der Geschichte, die Frau 8« Grange von ihrer heimlichen Heirat erzählte?" Der Anwalt schüttelte den Kopf. „Gar nichts! Ist der reine Humbug. T«e war niemals mit Hugh Mainwaring legitim verheiratet — aber frei lich," setzte er zögernd hinzu, „Ihnen kann ich es ja sagen. Walter ist in der Tot sein Sohn. Mainwaring hat mir das gelegentlich einmal so gut wie 'kngestanden. Indessen bin ich überzeugt, daß das nicht der einzige Grund war, der dem Weibe die gewaltige Macht gab, die sie über ihn hatte. Was das aber gewesen ist, dahinter bin ich nie gekommen. Nebenbei, Herr Skott, wissen Sie etwas Näheres von der Sache, auf die in jenen Briefen, die Sie erwähnten, hingedeutet wirb und auf die auch Hobson heute hinzielte?" Der Anti alt sah den jungen Mann scharf an. „Sie hatten schon Kennt nis davon, ehe Ihnen noch die bewußten Briefe zu Gesicht kamen?" „Ja." „Na, das dachte ich mir. Wissen Sie, Herr Skott, ich würde die ganze Geschichte für einen groben Schwindel dieser Abenteurerin und ihres Helfers helfers Hobson halten, wenn ich nicht aus Ihrem Verhalten die Ueberzeugung gewonn-m hotte, daß Sie über das Vorleben Hugh MainwaringS mehr wissen, als Sie bis jetzt gesagt haben." Falls Herr Whitney gehofft hatte, mit dieser indirekten Frage etwas herausziilocken. sah er sich getäuscht. Das gleichgültige Wesen SkottS änderte sistz nicht, er schien nur aufmerksam zuzuhören. Der Anwalt fuhr daher fort: „Ich weiß genau, daß er sein Ziwmer, so lange ich aus war, nicht nnchr verlasse,', hat: ich legte mich erst wenige Minuten vor ein Uhr zu Bett. Bis dahin und auch steter, so lange ich noch wach war, hörte ich ihn ununterbrochen in seinem Zimmer auf und ab gehen." Diese Aussage wandte die Stimmung sehr zu grinsten des Sekretärs. Biele freundliche Blicke wurden ihn: zugeworfen, er beachtete sie aber nicht. Alle Versammelten hielten nunmehr die Verhandlung flir beendet. Dock) der Coroner machte Herrn Whitney ein Zeichen, und zur größten Ueber- raschung erschien der Portier mit einem großen hageren Mann, aus dessen leick>enhast fahlem Gesicht ein paar kleine, dunkle Augen unruhig umherspäh ten. während er nrit kriechendem Wesen zum Tisch vorschritt. „Sie sind Herr Richard Hobson?" fragte der Coroner. „Zu Ihren Diensten, Herr," antwortete der Mann mit gleisnerischem Lächeln und sanfter, einschmeichelnder Stimme. „Wenn mir reckst berichtet wurde, sind Sie mit dem verstorbenen Herrn Hugh Maintuaring einigermaßen bekannt gewesen. Ist das so?" „Nun ja, so einigermaßen," wiederholte der Zeuge mit Betonung beS von dem Coroner gebrauchten Wortes. „Ich dürfte vielleicht sogar ohne Ucberhcbnng behaupten können, daß ich mit dem ehrenwerten Herrn bester bekannt gewesen bin wie irgend jemand in diesem Lande." „Wie lange sahen Sie Herrn Mainwaring nicht mehr?" „Ich habe ihn volle dreiundzwanzig Jahre nicht mehr besucht." „Sie l>aben aber in dieser Zeit mit ihm korrespondiert?" Der Zeuge zeigte nickst die mindeste Ueberraschnng. „O ja. Wir weckstelten einige Briese, so lange ich noch in England war. Seit ich aber hier lebe, schrieb ich ihm nicht mehr." „Sie sagten, Sie hätten Herrn MainNxiring dreinndzwanzig Jahre nicht besticht, das soll wohl so viel heißen, daß Sie ihn in dieser Zeit nicht ge sprochen, wohl aber inztviMn gesehen haben. Ich frage nun also: Wann sahen Sie ihn zuletzt?" „So viel ich mich entsinne, innerhalb der letzten zwei oder drei Wochen einige Male ans der Straße." „Hat Herr Mainwaring Sie auch gesehen?" „Wenn er das tat, so hat er mich wohl nicht erkannt." „Hier im Hanse begegneten Sie ihm nickst?" „Nein." „Wollen Sie mir den Mann beschreiben, mit dem zusanrmen Sie vor gestern hier Niarcn." „Er ist von meiner Größe, aber stärker, und lat ein gutes Aussehen. Aus die Farbe des Haares, der Augen und so tveiter habe ich nicht besonder- geachtet." „Wie heißt er?" Der Zeuge lächelte verschmitzt. „Ich kenne ihn unter dem Namen John Earoll, ob er aber wirklich so lieißt, weiß ich nicht. Er ist ein exzentrischer Merrsch und sehr vielseitig: man weiß nie. wie man mit ihm daran ist." „Ist er lenn nicht Ihr Schreiber?" „Das wohl eigentlich nicht. Agent, denke ich. würde die richtige Vs- zcichnung sein. Er wird von mir beschäftigt, besorgt für mich gewisse Vs- »DaS Testament de» Bankier».* 1»