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bisher vergeblich auf die Anstellung und die Gehalts erhöhung gewartet habe. Der Kirchenvorstand hat nun den Herrn von seinem Amte suspendiert. Hierzu melden die «Leipziger Neuesten Nachrichten": »Tatsache ist. daß Richter einige Gesuche um Gehaltserhöhungen einreichte, die ergebnislos blieben. Trotzdem ist dieses selisame Be- ginnen eines Dieners der Kirche nicht za entschuldigen." —* Warnung vor dem Maiglöckchen. Nichts ist lieblicher, duftender als das Maiglöckchen. Kein Wunder, daß es zu unseren Lieblingsblumen gehört, aber Vorsicht vor demselben, denn es birgt in sich ein gefährliches Herz gift, das Convallarin. Man soll daher niemals eine Maiglöckchenblüte in den Mund nehmen und namentlich die Kinder, die ja gern Blumen in den Mund nehmen, sind hiervor streng zu warnen. Schandau a. C., 15. Mai. Eine Rostauratcurs-Ehefrall stürzte sich in einem Schwermutsansall aus dem Fenster bez. von der Treppe und war sofort tot. Strehla, 16. Mai. Eine auf Zschepaer Flur vor einigen Tagen aus der Elbe gelandete toeibliche Leiche ist als die der 27jährigen Tochter Anita des in Magdeburg verstorbenen 'Oberregierungsrates Göhle rekognosziert ivorden. Rötha, 10. Mai. Im Käßnerschen Fabriketablissement war der Hilfsarbeiter Müller beauftragt worden, ein? Läutertoime zu reinigen. Mit dem Kopfe lvar er hierbei in die Tonne hineingekrochen. Durch einen unglücklichen Zu fall. jedenfalls l)at er mit dem Fuße an die Ansrückvorrich- tung gestoßen, setzte sich die Tonne in Bewegung und schleu derte den Beklagenswerten mehrmals mit herum, che sie abgestellt n>erden konnte. Mit schweren inneren und äußeren Verletzungen brachte man M. in das städtische Krankenhaus, wo er hoffnungslos darniederliegt. Borna, 16. Mai. Ta die von den hiesigeil organisierten Maurern gestellten Forderungen seitens der Arbeitgeber nicht bewilligt worden sind, haben die Maurer die Arbeit niodergelegt. Sie haben bisher 40 Pf. als Stnndenlohn. verlangen aber -15 Pf., welche Forderung die Arbeitgeber ablehnten. Crimmitschau. Auf schreckliche Weife ist hier ein vier zehn Wochen altes Kind ums Leben gekommen. Zur Be ruhigung hatte der Vater ihm das Gummihütchen gegeben. Anscheinend wurde das Kind auch ruhiger, bald aber ver nahm der Vater ein Röcheln und gewahrte beim Hinzu- spvingen, daß das Hütchen in die Kehle des Kindes gerutscht lvar, ans welcher -es zu entfernen nicht mehr möglich war. Als der Arzt eintraf, nvir das arme Kind bereits tot. Falkenstein. An der BeifetzungSseier des verstorbenen Domherrn Konrad v. T r ü tz f chle r am 15. d. M. nahmen teil als Vertreter des Ministeriums des Innern Geheimer Regiernngsrat v. Oppen, Kreishanptmann Tr. Forker- Schubauer aus Zwickau, mehrere Mitglieder der Ersten und Zweiten Ständekammer, ferner der Generaldirektor der sächsischen Staatsbahnen v. Kirchbach, die Amtshaupt leute von Auerbach, Oelsnitz i. V. und Plauen, sowie zahl reiche Mitglieder der ausgedehnten Verwandtschaft. Plauen, 16. Mai. Kommerzienrat Stadtrat Mentzner, der schon seit vielen Jahren dein Stadtgemeinderat ange hört, hat sein Amt wegen Krankheit niedergelegt. — Der städtische Fischmarkt, der seinerzeit infolge der hohen Fleisch preise eingerichtet wurde, ist wieder eingestellt worden. Oelsnitz i. V., 16. Mai. Der Viehschmnggel und die Pascherci von Lebens- und Gennßmitteln an der sächsisch- böhmischen Grenze sind auch im vergangenen Jahre weiter znrückgegangen. Während in den 15 Jahren von 1881 bis 1896 in Sachsen 8907 Personen zu Geldbußen und 59 Personen zu Freiheitsstrafen verurteilt wurden (im Jah resdurchschnitte 600 bezw. vier Personen), weil sie sich Zoll hinterziehungen hatten zu schulden kommen lassen, haben sich diese Ziffern seit 1901 auf etwa 120 im Jahresdurch schnitt vermindert. Die beschlagnahmten Waren beliefen sich in den oben angegebenen 15 Jahren nach Gewicht in Kilogramm: bei Wein in Fässern und Flaschen ans 35-13, bei Baumwollgarn und Vanmwollwaren auf 1291, bei Leinengarn und Leinenwaren auf 458, bei Seidennnren auf 60, bei Wollwaren auf 469, bei Südfrüchten auf 377, bei Zucker auf 511, bei Kaffee auf 291. Ueberdies wurden durch die sächsischen Grenzbehörden 105 Stück Rindvieh und 33 Schweine konfisziert und die erkannten Geldstrafen beliefen sich auf 588 743 Mark. Oelsnitz i. V. Aus dem Fenster seiner im dritten Stockwerk eines Hanfes in der Schmidtstraße befindlichen Wohnung auf den Bürgersteig herabgestürzt bat sich heute früh der Arbeiter August Fetz er. Er war sofort tot. Als Grund zum Selbstmord wird Geistesgestörtheit ange nommen. Reichstadt i. Böhmen. Der Mörder Franz Jahnel, der am ver-gangenen Sonntage an dem Dechant Herrn Wenzel Mauder hier ein Revolverattentat verübte, ist seinen Ver letzungen erlege». Bestelle hiermit die „Zöchslslhk DolksMllNsj" Dresden-A., Pillnitzer Straße 43 für den Monat Jnni LS07 Rmre: Ort: Straße und HauS-Nr.: »M- Bitte, riefen Bestellzettel ans,«füllen «nd falls dt« Znstellnn« durch Bote« erwünscht Ist, der Be- schSft-stelle, Pillnitzer «traße 4«. z« sende«, »der wen« dnrch die Post gewünschtst« den Postbriefkaste« -« lege». "WW s Teplitz-Schönau. In Ncu-Wernsdorf hat ein Ar- beiter sein Kind erwürgt und dann sich selbst erhängt. Ein zweites Kind hatte sich gerettet. VereinsnachriHren. § Dresden. Kath. Kasino. Sonntag den 26. Mai abends Punkt 8 Uhr im Saale des kath. Gesellenhauses Geburtstagsfeier Sr. Majestät des Königs Friedrich August, bestehend in musikalischen und deklamatorischen Vorträgen, Festrede und Ball. Eintrittskarten sind bei den Vorstands mitgliedern zu haben. 8 Dresden. Verein kath. erwerbstätiger Frauen und Mädchen. Die gemeinschaftliche hl. Osterkommunion findet Pfingstmontag den 20. Mai. während der für den Verein um 8 Uhr gelesenen hl. Messe statt, und zwar in der Friedrichstädter Pfarrkirche, Friedrichstraße 50. Abends V»8 Uhr wird ebendort eine kurze Segensandacht mit Ansprache gehalten werden. Um 8 Uhr ist Vereinsver« sammlung, Friedrichstraße 48. Es wird um recht zahl reiche Beteiligung gebeten. — Auf den Sonntag den 26. Mai stattfindenden Ausflug nach dem Osterberge wird aufmerksam gemacht. Treffpunkt Friedrichstädler Bahnhof; Abfahrt 2 Uhr 3l Min. Anmeldungen werden bei der Vereins - Versammlung Pfingstmontag abends entgegen genommen. Schluß der Teilnehmerliste am 23. Mai. 8 Dresden -Johannstadt. Kath. Jünglingsverein. Sonntag den 19. und Montag den 20. Mat ist keine Ver sammlung; wohl aber am Sonntag den 26. Mai nach- mittags 4 Uhr im Vereinslokale Restaurant „Union". Huttenstraße 7, Vortrag des Herrn Präses. Ferner monal liche Revision des Kassenbuches über gezahlte Beitrüge. 8 Leipzig. Der hochwürdige Franziskaner-Pater, Herr Dr. Erpeditns Schmidt aus München, war so liebenswürdig, seine Reise znm Verbandstage der Gefell- 'chaft für Forschung ans dein Gebiete der Theatergeschicht- zu unterbrechen und als Gast des Leipziger Vereins Katbo- lischer Kauflente einen Vortrag im Gesellenhanse zu halten über „T h ea t e r n n d K i r ch e". Im ersten Teil bot der geunudte und geschult sprechende Redner eilten geschichtlichen lieberblick.- Der Ursprung des heidnisch-tlajsischen Dramas beruhe auf der Religion. Das Gleiche sei der Fall im Drama des chriitl. Zeitalters. Frühe schon aber zeigten sich Auswüchse. So habe es Schaustücke gegeben, wo ans der Bühne Personen wirtlich ermordet, beziehungsweise lebendig verbrannt worden seien. Infolgedessen führten die ersten ckr ist liehen Kirchenlehrer und Kirck)enväter eine scharfe Sprache gegen das Theater und sein Personal. Ter kirch liche Gewährsmann des Mittelalters und znin Teil noch der »eueren katholischen Theologie «vergleiche Erlaß Leos Xlll. Das Stndinin der thomistischen Schriften betreffend, worin der heilige Thomas noch heute als Norm hingestellt »nd empfohlen wird) verhält sich nicht ablehnend gegen Theater lind seine Jünger, «renn das rechte Maß innegehalten und in der Auswahl der Stücke die nötige Rücksicht beobachtet werde. Darauf besprach der Redner die scharfe Stellung nahme der Pietisten und der Puritaner gegen das Schan- spielwesen, die schon wie Lessing dein Hanptpastor Götze an der Katbarinenkirche zu Hamburg nachsagte ans dem Theaterzettel die Verwerflichkeit der Stücke zu erkennen glaubten. Götzes Angriffe auf einen seiner Aintsbrüder als den Urheber eines Theaterstückes, das dieser aber schon in seiner Jugend verfaßt hatte, stünden in starkem Oiegensatze zu dein Verhalten katholischer Priester. Einer derselben. Ealderon, habe noch als spanisck>er Priester fortgesabren, sein Genie dein Dienste des Tbeaters zu weiben in sein-en „Antos de Sakramente". Durch diese interessanten Aus führungen. die dnrch passend ansgewählte und geschickt ein gestreute Beispiele ein sehr wirklingsvolles Kolorit erhielten, zog sich wie ein roter Faden der leitende Gedanke: Die Theaterblütezeiten der verschiedenen Nationen fallen zu sainnien inil den Perioden, wo den Schanspieldichter. die Darsteller und die- Zuschauer eine einheitliche Weltanschau ung innerlich verband. Deswegen glaubt der vielbelesene, gründliche Kenner diesbezügl. Verhältnisse erstens nicht an das Enipoikoniiiieii eines Nationaltheaters, zweitens nicht an eine etwa in Aussicht stehende Blütezeit des wodernen Theaters. Hiermit hatte der als Fachwann ersten Ranges gerade auch von Nichttatholiken hochoi»geschätzte Herr Tr. Erpeditns Schmidt den Uebergang znin zweiten Teil seiner Ausführungen vollzogen. Die Kirche steht nicht in eine»! prinzipiellen Gegensätze znm Theater. Sie verwerfe nur die Auswüchse an dieser Kunst. Ter dnrch seine Geschichte der Konzilien weitgekannte Hesele gesteht die Berechtigung der Lust an Darstellungen ans der Bühne zn. Das Theater ist heute gewissermaßen „Der verlorene Sohn". Aber ohne Vatersorge und Mtttterhand kehre er von allein nicht wieder heim. Deswegen sollten die Katholiken sich nicht verstimmt znrückziehen vom Theaterleben. Mancher Theaterdirektor sei gezwungen, gewisse Arten von Schauspielen vorznziehen des Kassenerfolges wegen, weil anständige Stücke nicht zögen. (In Leipzig war seinerzeit der Besuch der „heiligen Elisabeth" von Liszt — szenisch dargestellt - so schwach be- snckst, daß dieses herrliche Scktauspiel mit Gesänge» bald end gültig vom Plane abgesetzt wurde. In Leipzig aber konrint eilte Gemeinde von 16 000 Katholiken in Betracht. An merkung des Referenten.) Man solle gegebenenfalls von seiner Kritik freimütig Gebrauch machen. Dazu habe man ein Neckst. Dieser Appell an den geistlickten Zusammenhalt der Katholiken und an ihre Unterstützung der Kunstarbeiten und Knnstinteressen gerade ihrer Meister und Geister möge —nach des hock'gesckiätzten Redners innige»« Wunsche — nicht ungehört verhallen. „U. A. w. g." Hugo Lö b m a n n. Neues vom Tafte. Berlin, 16. Mai. Ter 75jährige Propst Edmund Bryczinski wurde voll der Strafkammer zu Schneidemühl zu zwei Monaten Festung verurteilt, weil er im Oktober vorigen Jabres von der Kanzel herab im Allschluß all die Verlesung des Hirtenbriefes des verstorbenen Erzbischofs v. Stablewski die Eltern anfgefordet hatte, im Schnlstrcik zu verharre». Landau, 16. Mai. Ans der Landstraße bei Mörz heim tv-urde der Ackers»iann Geiger gestern vormittag von einem bisher nnermittelten Zigeuner überfallen und durch zwanzig Messerstiche sckIver verletzt. Der Zigeuner raubte ihn dann st'inen Geldbeutel mit zwei Mark Inhalt. An dem Aufkommen Geigers wird gezweiselt. München, 16. Mai. Aus dem Hauptbahnhofe Ingol stadt stieß heute nachmittag eine Lokomotive mit einem Personenzuge zusammen. Ein Heizer aus Ingolstadt u.0 zwei Münchner Damen wurden schwer und 10 Personen leicht verletzt. Warschau, 16. Mai. Ans der Station Kamionele gaben Terroristen auf die Insassen eines Zuges Revolver schüsse ab. Etwa 10 Personen wurden schwer verletzt. Neu pork, 16. Mai. Die Chicago Milivankee and St. Paill-Bahn bekannte sich heute vor dem Blmdcsgerichte schuldig, ans Kaffeesendniigen Flachtrabatte gelvährt zu haben und wurde zu 20 000 Dollar Geldstrafe verurteilt. Teleftvamme. Wiesbaden, 16. Mai. Ten Schluß der Fest- ipiele bildete die bentige Ausführung von Webers „Oberon" in Gegenwart des Kaisers, der Kaiserin, der Prinzessinnen Viktoria Luise und Alexandra Bitteria. sowie des Prinzen Angnst Wilhelm. Frau k snrt a. M., 17. Mai. Nach einer Meldung der „Franks. Zeitg." ans Saloniki vom 16. d. M. fanden im Seegebiet von Jenidsche gegen bulgarische und griechische Banden operierende türkische Truppen dort zwei versck>anzte aber verlassene Inseln. Auf einer dritten Insel fand ein Kamps mit einer bnlgarisckxen Bande statt, die nach einem Verlust von sieben Mann flüchtete. Kntzowalackx'n äscherten eine griechische Insel im Bezirk Teinirbissan ein. Bckziers, 17. Mai. Anläßlich einer Kundgebung der Frauen der Markthalle, die gegen das Fehlen der Fahne ans dein Nathanse am vergangenen Sonntag bei dem Auf zug der Weinbauern protestieren wollten, tani es zu einem Ziisaninienstoß mit der Polizei. Die durch zwei von einem Polizisten abgegebenen Schüsse gereizte Menge stürmte das Ratbans und zertrümmerte das M> biliar zweier Bnreaus Zelw Personen wurden bei dem Tninnlt verwundet. Mili tär stellte die Rnbe wieder her. Ter Genie in dem t hat sein Amt niedergelegt. L o n dvn . 16. Mai. Das llnlerhaiis hat sich bis znin 23. d. M. vertagt. S t o ct h o l in , 16. Mai. ...Svensta Telegmini» Bpran" meldet ans H lsingfors: Bei dem in der Nähe der riiisi'che!'. Grenze gelegenen Ort .gnrtala entdeckte die Poli zei eine Bombenfabiit. (.If Russen ivnrden verhaftet und nach Wl borg gevmck t. Sechs von ihnen sind Studenten. Petersburg, l6. Mai. Die Konmnssion der Reichsdnma zur Prüfung des Gesetzentwnrfes über die Geivissciissreibeil verwart einen Antrag der Vertreter der Linken, der sich für Trennung von Staat und Kirche ans- fprach, als anßerhalh der Grenze ihrer Zuständigkeit liegend. I e k a t e r i n o s l a w , 16. Mai. Gestern abend kam es zwischen der Polizei und Anarchisten, die sich in einem Hanie verbarrikadiert hatten, zu einem heftigen Kngcl- wechfel, wobei zwei Polizisten getötet und ein Wachtmeister verwundet wurden. Heute früh begann der Kampf von neuem. Als es den Stürmenden gelang, i» das Hans ein- zndiingen. fanden sie ans dem Boden die Leiche eines Un bekannten, der besonders heftig gefeuert batte, die Schläfe von einer Kugel diirchbohlt. Tanger, 16. Mai. Die Mitglieder der englischen Kolonie, die am 9. Mai Maratefch verlassen haben, sind am 12. in Safi eingetronen. Auch die Franzosen und Deutschen haben Maratesch verlassen. Naiinli ist zu dem Marabnt Abdel Salem beim Stamme der Beni Arrons znrückgekehrt. U Paris, 16. Mai. Im hemigru Ministerrate teilte der Jnstizminister mit. daß er gegen die Einstellung des Gerichtsverfahrens wegen des Grubenunglücks bei Eourrieres Berufung eingelegt habe. Rom. 16. Mai. Die Kammer nahm den Gesetzent- lvuri der Regierung betreffend die Engnete über dieHeeres- verivaltrmg an. Roin, 16. Mai. Der König hat das Entlassnngs- gesuch des Schatzmliiistels Majoran» angenommen und Eareano znm Schatzminister ernannt. Büchertisch. „Die Königlich Sächsische Hvsrangordmung in rarer jetzigen Geltung." 10. Ausl., Mai 1907. (Verlag Königl. Sächf. Hosbnchhaud.l H. Bnidach). Preis 1 Mk. Die Abände rungen und Ergänzungen, welche die Hofmngoi'dnilng fortgesetzt erfährt, läßt ein solckres Buch als Bedürfnis er scheinen. Der Besitz desselben wird in den beteiligten Krei sen nmso wertvoller erscheinen, als die Hosrangordnnng für das gegenseitige Rangverbältnis der darin begriffenen amt lichen und dienstlichen Stellungen in, Hof-, Zivil- »nd Mili tärdienste und der solche bekleidenden oder mit den ent sprechenden Prädikaten versehenen Personen nicht nur bei ihren. Erscheinen an. Königlichen Hofe, sondern auch anßer- halb des letzteren als Norm zu dienen hat. Theater «nd Muftk. I Residenztheater. — Vri beiden Pfinqstseiertagen sindrn nachm, '/,-t Uhr und adendS Uhr Aufsüh.ringen dir Polle »Die Herren von Maxim" statt. Sport. I Victoria-Salon. — Heute Freitag ist der Entscheidung?« Ringkampt zwischen dem Weltmeister Koch und dem Kosakin Them jakin. außerdem ringen: Lnbin-yer nus Steiermark gegen den Mcisterringer von Berlin Sturm. Karaman, Champion der Türkei gegen Knts >i> ke. Mcisterrin-ur von Sachsen. Gestern blieb der Ringkampf zwischen Koch und Ckemj -kin u>enl« schieden. Lobmayer warf den Westfalen tzosmnnn in 17 Mirriten. der Berliner Sturm den Franzosen Gambier II. inr Entscheidung-:« kämpf in b7 Min. 20 Sek Milde «Haben. Für eine würdige innere Einrichtung unsere? Goile-bausrS in Großenhain gi.,..cm ein: a S Heimcreheim 1 Ullersdorf 2 Grefrath 2 Düsseldorf 2 Duisburg 2 ^ Karlsruhe 3 ^6, Lethmathe 1 Lintorf 1 .46. RegenSbura l Münster 2 durch Herrn Kaplan Peine in Lichtenau 12 von zirka 100 anderen Wohltiitern durch einen Freund lOOHerzlichen Dank Karl Werner, Kaplan. Briefkasten. H. 8. O. »Hat der überlebende Ehe-atre und später auch daS erbende Kind Erbschaftssteuer zu entrichten?" Nachdem ncucn