Volltext Seite (XML)
Montag den L. Februar 1920 tz Riesa. Das neunte Stiftungsfest feierte am Sonntag der Ge sangverein „Cärilia". Seit sechs Jahren halten sich die Mitglieder mit ihren Freunden und Bekannten -um ersten Male wieder im Saale bei Hbpfner zur Stiftungsfeier zusammengesunden. Mit einem stim mungsvollen BegrüßungSgedicht wurde das Fest eröffnet. Unter der Leitung des unermüdlichen Dirigenten Herrn Lehrer Lipplisch aü- Meißen trug der Ehor erhebende Lieder vor. Darauf begrüßte der Vorsitzende des Verein?-Herr Vbenrxichtmeisv r Schmidt die zahl reich erschienenen Gäste. Alsdann wechselten llhorgesang und Solo- stfleke in der rechten Weise ab. Der übrige Teil de» Abends wurdr lnii lleinen Tlieat-rstücken ausgesiillt. Herr Malermeister Langer wühle besonder? durch seine lvmische Nolle als „Jägerbim" die fröh liche Sti'nimnng der Znsclmit'er zu erhöhen. Am Schlüsse wurde mich der Tanzlusl Neckimmg oetraqen Allen Milwirkenden sei herzlicher Dank gesagt. Möge et der .Enrilin" noch recht oft vergönn! sein, den Ttistnngeiag so schön zu begehen! Gewerkschaftliches Die am 2! stmumr stottgesimdciie Geiieralveliammlung des Verbände? christlicher Schneider. Schneide rinnen nnd verwandter Berufe Deutschlands, Zahlstelle Dresden. Ivnhlte zu ihrem I. Vornvende» Kollegen A. Wronircki. Dresden - Neust, ^ohann-Mener- Snahe 30. Alle ÄuOagen bernslicher Art sind nach dort zu richten. Tu öüeutlich-rechtlichen Fragen tuende man sich an unser Büro. Dresden-Neust, Antoiiitreiße 23, bei Kollegen M. Nicht er. »»chststz« «»»»„«tloag «r. 8«. Seit« » Theater und Konzerte Dresden, 31. Januar. Im A t b e r t l y e a t e r. da? in eine neue EvoN e lüns'terischc» Schosse»? iulr-l'n will gab man geile:» abend Vln . aarnbels unverwüstliche? Volt-l'nck „Der GHiiisen.-- wuimä Man dars diese Sebwen!» >g u m. aber vorlni'iig »och den Willen s:i» i ie ?K> 'u-hine.,. ES iehlt.' a'i- > l- balven an der rechten Tümmmu,. Lolche -tnoei tn.tiulZeüen -r ie t'' aanre S'.ene an de» tablcn Lelmlen 'iiri-m ihr roiloni: en! Dami gab c? sogar aiiSgegeieluiele Eli:;.4!" er tiän? der jeschu Lnstivielsoubretle i l a Vnra Lae best muß der Kapellmeister vor der nächsten Aufführung eine gründ- lich« RepetitionSprobe veranftalten. Aber trotzdmi. Die Grundlage ist da. Und Fleiß wird auch hier Früchte tragen. Zck. ?r-.Dr«»bea, 1. Februar. Im Leptraltheater.gibt man jetzt für die «achmittagS-Borftewmgen in Steuer Siustudierung EbslerS Operette «Ei» Tag im Para d t etz Man muß schon sagen, daß Dir. Lang, cm» diesem da» berühmt« Wiener G'müat nahezu persiflierende» Schmachtfeheu allerhand zu machen versteht. Dazu steht ihm freilich ein Künstler >vie Aigner zur Seite, ohne den man sich den Tobi gar nicht würde vorstellen können. Die Gestaltung?« gäbe dieses prachtvollen Komikers ist riesenhaft. Er ist mm schon über 15 Jahre Liebling der Dresdner und noch immer so jung! Die Dollar- Witwe singt jetzt Friede! Dann, ei» neues Mitglied, dessen An stellung inan gern zrrstimnie» kann! Sie wird auch iw gröberen Gesangsnufgabeu als hier bestehe». Rudolf Kurt gab einen echten Wiener Hallodri älteren Stils und Georg Wörtge den schüch ternen Liehhaber, beide vorzüglich. Gretel Finkler hatte wenig Gelegenheit, ihr Temperament sprühen zu lassen. Die im Ganzen sehr melodiöse, gefällige Musik mußte Kehn er im zündenden Tempo vorziifnhreiu Aoic. ^ Der 2. Aufführungsabend des Tonküirstlervereins lunchte ältere, klassische nnd Gegenwartsmusit. Ein etwas antiquier tes Quartett von Kart Stauch (1740—1801), gespielt von den Herren Kaiser, Düsedan, Hammer nnd Fr, Schmidt konnte höchstens im Andante intressieren. L. folgte Beel Hovens prächtiges G-Dur- Trio für Klavier, Violine und Violoneelt. Dein Rufe der bctaunten Triospielcr Klsnger, Warum? nnd Zenker ist nichts hinzuzusügen. Eine Suite für Soto-Vrntsche von' Mar üteger, säuvierig in Har monie und Technik, wurde von Herrn Rokohl sehr fein wiederge rieben. Der Schlich bildete von Job. Rep. Hninmel ein Septett D-Mall für Klavier, Flöte, Aboe, Horn, Viola, Violvueell und Kontra- hast, eine Art Eonrerlo cantabile mit cinem entzückendcii Menuett, das entsprechend gefiel. Die Herren Peschek, König, Lindner, Hammer, Fr, Schmidt nnd Starke spielten nnHgezeichnet unter Professor Bachmau»? brillanter Klnviersühruug. — Nun eine Bitte im Tvuküiistlerverei»: die Herren Zwischenakts-Klatscher und 'Stim- nniiigsmörder sollen ivenigstens Betboven gegenüber Mitleid haben! l,F b!. von der Arbeit abhalt«.' Am SS. Dezember (2. Weihnachtsfeierlag), a« 2. Oster- und Pfingsttag, an Maria Lichtmeß, Maria Verkündigung und Maria Geburt, am Tage des hl. Stanislaus und an den Patronass« festen. Die polnische Liga der Arbeit wandte sich I» einen» in pol« mischen Leitungen abgedruckten Ausruf an den Warschauer Reichstag, sowie an alle staatlichen und privaten Organisationen, sie in dem B«, streben z» unterstützen, welche» dahin geht, Vak diejenigen kirchliche« Festtage, die in der Anordnung dcS Konsistoriums nicht aufgezählr sind, aufgehoben bezw. ans den Sonntag verlegt werden. Verantwortlich für den redaktionellen Test: I. Bertr.: Friedrich Ko ring,- für den Inseraten! Kl: Peter Schräder. — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdrn.lerei G. m. l>. H." zu Dresden « ZoftamkrtWel Murilrrcfiule« Blasewitzer S^r. 58,1. „nd Wittenberger Sir- 9ü ptr. erteilt Unterricht in alle» Zweige» der Musik. ' fü5 Wellen - (dZs-cjembeli') - von ssitgtist f^. limmesmaun ) Dresden-Altstadt Zß IiompeteiztialZe 7 Leicste 5>u;waii! ru reitgemäöen vorteilffasten Preisen ?u verlestien: ^ieganie 8moltitig-, Leliroest oriel fraelt-Lrirüge flieuanfertigung sowie aocli Wencien u. llbandem aller lsleiclurigLstüclce i.'N. imM'N'ms he Horlachcr- Ists zugeliom? Nur >t » fl e i m o n .> uintte nie» -. ü: nnw/moiu» .halcilli Vir alo> aiie. g.-,o- »»> b> W-ikuni tie etwa Koinr A lbe, Kirchliches Dusterer- ernelte, nicln W illi iros o> ivar auch im Dainellri» »ichl beihinviea. elsvint wurde. Der '.ll"K-.-r te? .^errn e» Ton k>e- j,nu»iela>'ii eer- len» a>3 ni> it.k! c>'.'.üicb. r i ..vm oen den »ui»' die N!N ''ei! -n.ö i'.tr'i'h' Ni iure» n! >^li.om.N'ieii. Lnsiin mid beiou.vv.. in de? Dn-'-re L en> .Ohnnl ,oni t'iailao »i o , >> e. Hübsche Vichn N nie: >,,n-e» de:» ?ii:t lioröeU'N'ea oe'oratlven hialnnen. Z>h ll.viö' t.v. etn'i:- >nein Frm . 'best .'hieli.nnm dem könn en ".na '-".vn n,eill» !>nne. Zn n !- Einschränlnng der Zahl der kirchlichen Feiertage in Polen Nach einer Anordnung des Waei-Hm.er meOoooln,.Nische, tton- sislorinms sind die Feiertage, an denen die Katholiken in Polen sich der Arbeit zu enthoben haben, folgende: Alle S.mnmge, Weihnachten Nen- jahe. Hl, drei Könige, (ihristi Hinnnelsahrt, Fronteichnani, Maria Empfängnis, Maria Hinnnelsahrt, Peter nnd Paul nnd Allerheiligen, ttiiler. Zngrnndelegnng dieser Llncn oinng belli die polnische Liga der Arbeil fest, das; die Kirche die Katholiken an folgende» Tagen, die bis lang in Polen immer als kirchliche Festtage begangen imrden, nicht Uaeiejevv8ki. Ven1i8l k-Lcknit28truLs 15. l.. Lcks UoscrinskystraLs Lpreciiitunclen y—l, Z—5. bemrprecker >0ül6. 2«cb.nc>psr»täollsll kür Qnbonaittslto unsut^oltlioi»! Die für Deimerslms den 5. Februar 1920 im Lulibsertsorli.'n irr Dresden Lvbtan angesetzte UH»« Vekrsiliiilliiiig lies Itstlisllevkili lieilielmle IremIeii-l.Sl!ls>i muß lueqen der Erkransmirs des Redners »«kl ^ntlrsii» Flris x vOi i» aerdeu R'äheres wird rechtzeitig belaunt gegeben. Iai> /.aiclu aliurinümta L» il I "EZtzMDA i'rvikv lür allo ^rton > U tz » via Asnin-, «ssen-, Liegen-, Vekßetle, AsIKSvlle nsvv >-s»»en Sie »ivk niekS «nnok »vki-eien«Ie Newlrrrne deii-i en, kominvii Kio l,,g Udor/.ouxioii 8ia sioi, vnesclen, k'i'suensli-slle 12, I,, ^o^onübor Mepperkein. kvklsmv - . ist die 8esls lieg Kstzeiisilz! Inzsi'isi'sn 8ie ^S8kslb in der > » I * lWWDM Für tniholischen Nksisen- wnsdsn, der Oster» die Schule verlässt, wird Ztck «ls WlerlklirliU gesucht. Vifsisenkau», Dresden. Qneckbrnnnen 5. W IllWiitiMltliii AMMW U>e«,cks,, S «mgliotzlt »II, In Itzr f»o>> «I, »oklngonck« krtlic»!. Empfehle mein MtiMM ilbiiümiiiM » kieparsturucenkstott Lut« Yuslikäk, goviissonhslko prois», kuckolk oSi-esckmIckl, llosenskrsg« 29 d, Loico lSalsrnisir, fitlknrraugen, Sailen. Solnbaut. Klanen. werden schmerzlos, sicher und schnell beseitigt durch »illr Wftneraugenrald« Dose Mk. S,V0. Fabrikant und Vertrieb Apotheker Ullldtl« 0k»r»t>i Lrkurt. zu haben in der " »tekn-illpsthetze.0kt»ilt>,.rSbl««, Frirrwihtk Zttsße » ( vroslfsosr I^briulstLlt MrNaslll »r» olrkttar: Orxitnist ?»»> «»IS» «»i oi-ssom ilsuÄSl»MkMcDMs-ssgrs T H: fncvscliole kür »Ile rveige üer lonicnnst kür kerut oock llnv» rjr Sor»od»I» and X»»l>II>ii>»x»»<>I>»I, (ttraack-, dlittsi-, (Iverstllko) :: ^llknavwe eo» m»»«lr»<!l>- and v«u»ol>ül«ri> kdr >ci»«I«r, <lrx«l, »»rmonlnm, 8tr«I«I>- an i Nl»»> N«»»ux, I,»nt«, »»ndnlln« ll.s.«- II>««rI«, 2v„min,o,pI«I, Nn«ti» e»»<!l>l<!l>t«, vlrlxlerndnnx, LireIi«nm»,IIl 8okiII«r-vr<!l,«»t«r- and < k«rkl»»»«»n AdnivvisssllöebnktlivksVorti'nx«, 8«mponl,t«»-tb»ado. 8cI>»I«r-Vortr»x»Ldn„>«> and ogtznU. t»MUiraa,kv tüilNritt jederzeit :: Lllwelden x-oadentn^s ov» 2!mtliche Bekanntmachung/, -i vrährmittelverteilung !s I. Bo» den sür die Stadt Dresden a»> die Zeit vom >' bannar bis lt. Februar 1920 ausgegebenen Vlährmiltel- k arten werden Weiler beliefert: a Abschnitt 35 der gelben Nährmitteikarte ä. mit euiem halben Piniid Kiiidcrgersiciimehl t>. Abschnitt 35 der rosen Rährmittelkarte U mit einem halben Pinnd Haieruährmilteln, o. Abschnitt 35 der grünen 'Rährmittelkarte L mit einem Viertel» viiind Tabiokamehl nnd eiiicm Viertelpfund .Haseriiährmittcltt ä- Abschnitt 35 der blauen Nöhimittelkaric v mit eiiicm halbe» stwtmd «iiidergeritenmclil. 8 2. Tic Abschnitte sind in einem KleiiihandclSgeschäst am 2. oder 3. Februar lS2o aiunmelden und vom Geschäftsinhaber in brr bisherigen Weise ausgerechnet und vervaekt der zuständigen Melde- sielte am t. oder l». Februar 1920 abzugeben. Nachmel» dangen sind ausgeschlossen. ts 3 Als Ri'eldestcllcn sind eingerichtet: > für Abschnitt 35 der gelben und blaue» Nährmittel barten ,i und l> ». lür die Großbetriebe de- Kleinhandel», die Mitglieder der Ein« kansSgesellschast Tresdner Kolonialwarcnhändler m. b. H- in l^eSdc» und die Mitglieder des EinkanfSberkiiir Dresdner Ko- l.A nlwaren- und Prodnkleiihändlcr in Dresden die wiederholt bekanntgegebenen Stellen, >>. im iGiigen die Firmen: Eeor« l»»HIe Nscdl. Sicinstr. v , r»«t» Holiestrasie 107 stich, stöbilr Nschk.. Nöbrlwfs-. sf. m 5cdmiai tz e»..Ncnniarkt l2 gaisc lt rptireSstmpetthsut ..VIlvN" n. üuliu» iilril,. Könioiir. !' N»UM»ns.Kaiscr-Will,tl„i-Pl.6 2 für Abschnitt 35 der roten und grillten Nährmittel« Karlen » uud E sür Gkichästsinlmber in DreSden-Alistadl: die Firma Wach» äc Tlöstner, Wallgästchcii t, ' für lpeiäiä'tsinbaber in TrcSdcii-Reilstädl: die Firmen Nokfach X Baldamus, Kleine Pa-khosstraste 3, Pramann L To., Küuigsbriieker Slrnste 6. ' ' ' , - /Z-. i> >. Die Abgabe an die Beebraucher darf nicht vor dem kt). Februar erfolgen. 5. Der Preis bei der Abgabe an die Verbraucher beträgt 05 F für ein Halbpfund Paket Kindergcrsteiiinehl, 92 F für ein Pfund lose.Haferflocken und > 38») für ein Vicrtclpfniid Tapioka- »lehl <5 .«< 50 Z daS Pinnd). Bei Haiernährmittelii in Pakete» sind die Preise den Paketen ansgedriickt. 8 6. Zuwiderhaiidlnilgeii werden auf Grund der BiindcsratS- berordmiiig vom 25. Septcniber 1915 bestraft. Die Bestimmungen in 8 3 der Bekanntmachung vom 12. November 1918 bleiben in Kraft. Diesden, am 31. Fannar 19?0. Der Rat zu Dresden. Verteilung von Kunsthonig bi» Ks 1. Ani Ausweis „4"3" der Lebensmittelkarte (>8. Januar 14. Februar 1920) werden IKK x Kunsthonig verteilt. 8 2. Krankenhäuser und Kliniken erhalten beim Mehlbczirk für Kranke aus dem Zibilstandc Bezugsscheine über je Hw j-K„„stho„jg für jedes belegte Bett. 8 3. Die Ausweise und Bezugsscheine sind in einem Klein- handelsgcschäft am 2. oder 3. Februar 1920 anznmelden und vom Geschäftsinhaber in der bisherigen Weise ausgerechnet und ver packt der zuständigen Meldestelle am 4. oder 5 Februar 192» abzugeben. Nachmeldungen find «»«geschlossen 8 4. Al» Meldestelle» sind eingerichtet: ». inr die Großbetriebe de» Kleinhandel», die Mitglieder der Ein- kansSgesellschaft Dresdner Koloitialwarenhäiidler m. b H. in Dresden und die Mitglieder des EiiikaiisSbereins Dresdner - Kolonialwaren« und Produktenhändler in Dresden ttte Wittltkholt de>t»«»t«t-tdt»t» Mrltierttfie» b. im übrigen die Firmen: Is»l« LMbpt. Zoscphinenstr. 2 stichSkkl khitme. Kaserucnstraße 1 rchwltcktk ä. esgltk, NSthnitzer Straße 1 Uckslk rchktlber, Zirkusstraße 10 stllg» 5chö»tztk«. Weißeritzstr- 50 Vekicaultverbstlä NtzkOckeRNcher MsIßtkN«». OueräM 17 dem Msxlnil!» celpert. Försterei- straße 19. »tttk» M. fioN««»« Nschl. «in. tergartenstraße 72 »»»!»,. »ettinerpl.1b/12 <tt» Ubier«, «rttinorstraße SS >t«r» INRbrß, Grnnaer Str. 31 V Dbg firrltl. Dstra-Allee 2» 8 > Die Abgabe «» dte verbraucher baes «Ulst v»r >em K. Keb««»ar 1»Lv ebfolaea. ^ 8 6. Der PrfiS bei »er Hlbgabe an die,Verbraucher beträgt 7. Ziiividerhandlniige» werden aus Grund der BundeSratt« verordiiiiiig vom 25. September 1915 bestraft. Die Bestimmungen in 8 4 der Bekanntmachung vom 19. Oktober >918 bleibe» in Kraft- Dresden, am 31. Januar 1920. »er sta» ßb vrrrcke, Sonderverteilung von Kokosfett Nalsbekaniilmachuiig vom 28. Januar 1920. (Dresdner Anzeiger vom 29. Januar 192v>. - ' Der Preis des am Dienstag de» 10. und Mittwoch den II. Februar 1920 zur Verteilung kommenden Kokosfettes wird wie folgt geändert: t Der Preis für ein Pfund Kokosfett beträgt 10.50 .N. Der Preis für 100 Kokosfett beträgt 2.10 .Sk. Dresden, am 31. Januar 1920. Der Rat zu Dresden, LcbcnSmittelamt. 1.11 .a sür tlist tz Margarine - Verteilung Freitag den «. und Sonnabend den 7. Februar 182« wstd beliefert: ») die angcmcldete LandcSscttkarte der Stadt Dresden „Januar D" mit 120 x Margarine. 1 K) der angemeldete BiiticrbezngSschein für Großverbraucher mit 50 v. H. mit Margarine. Der Kleinhandelspreis beträgt 9 für ein Pfund, 2.16 für 12« x. Vorzeitige Abgabe ist strafbar. Dresden, am 31. Januar 1920. Der Rat zu Dr«»dr«. ^ ^ , , - Fett »Verteilung. ' Die Beliescriiiig derJanuar»Fettbezug«schetne für Grotz» Verbraucher findet Freitag de« 6. und Sonnabend den ?. Februar 182« st«"- ' , Geliefert wird ei« Achtel der im F-tkbczitgSscheiii bezcichneicü Menge — ein Viertel der iist MoitätSäiiSweiS ancrkänilten Mengt in Margarine. " - - H« Pr-elZ Gr ein Pfund Margarine beträgt 9 äK. Borzeilige ! am TI. Jse«ner' 1929. D»r V«»4 xu Dresh^--:, ^