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»kr.*« 1». Jahrs,. G»schLft«B«Ge ««v Ne»»»tt««» ^»„»e»-«. 1«» H»ld«t»ftr«U» 4» Moata-, 2. Ftbnmr ISS« K«,»sp»»ch«» «L»«« ve«P»»,«r." ^«1 volfsreLüMA BcziigsprelS, «terteljührltch «» der »etchaftSslelle oder von der Post adge-olt «»«gade L mit tllustr, Bitlage riuogabe v «.48.«. Ju Dresden und ganz Deutlchland sre, HmiS A»<«»b« t 4^.88 IlnSgab« » S.VO -*. Die SSchsttche SollSzettung -rlck-int an alle» «ochentagen nachm. — «vrechstundc der Redaktion: 14 bi« 1» Uhr vorm. Das Zentrum und die rheinischen Aktivisten Unter dieser Spchmarke bringt die „Köln. Bolksztg." Nr. 81 folgende Darstellung der rheinischen Selbständigkeitsbewegutig, die wir ihrer klaren, sachlichen Form halber uns des allgemeinen Interesses wegen unseren Lesern nicht borenthrlten milchten Die „Kölnische Vvlkszcitiuig" hat nie ei» Hehl daraus gemacht, daß nach dem zerschmetternden Züsammenbr» h deö alten Reiches rm 9. November 1918 die deutsche Westmark, als der gesöhrdetste Teil des Reiches, allen Anlas; hatte— angesichts des damaligen wilden und kopflosen Durcheinanders in Berlin — de» Versuch zu mache», ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Wir haben daher die Ent schließ«!»,« der großen eindrucksvollen Versammlung in der Kölner Bürgergesells-Hast am 4. Dezember 1918 begrüßt, welche „die aner- kaiinte» Vertreter des Volkswillens aller Parteien in Rheinland und Westfalen und den anderen Landern am Rhein" aufforderte, „baldigst die Proklamier»»!, einer dein Deutschen Reiche augehörigen selbstän digen Rheinisch-Westfälischen Republik in die Weg« zu teilen". Es ist noch.i» aller Erinnerung, wie die politischen Gegner am stthei» diese ehrliche und rheinlaudfreundliche Bewegung sofort in ge- uässigster Weise bekämpften und als einen unerlaubten und ungesetz lichen Versuch entstellten am Rhein einen neuen „klerikalen Kirchen staat" wieder herznstellen, oder gar die Rheinlands vom deutschen Vater lande losznreiße». Daö Gegenteil war der Fall: die Versammlung verlangte — es ist nützlich, immer wieder daran zu erinnern — „die Einheitlichkeit des Reiches zu wahren und den Ausbau eines neuen deutschen Slaatswescns von den Ländern am Rhein und Westfale» anszunchmen". Diese Forderung war einwandsrei. und die „Käst nische Volkszeitung" hat sie unentwegt vertreten — bis die im Sommer 1919 in Weimar geschaffene neue Versobung andere Wege wies. Zuerst gab die Entschließung der . Mne, Versammlung des An- gustmusverelns vom 8. August 1919 der Frage eine breitere Grund: tage: nämlich sie zu löset! aus dein Boden der Neugestaltung unseres gesäurten Vaterlandes. Die Entschließung sprach das zuerst a»S und gab dafür entsprechende Richtlinien. . , , m., , Daun griff der Parteitag der Rheinischen Zetiirumspäriei am 16. September 1919 die Sache aus und vertangie durch-«.«-! gesetc- niäßig auf 8 18 der neuen Verfassung fußend, „die Verwirklichung der rheinischen Selbständigkeitswünsche im Rahmen des Deutsche» Reimes nur im Zusammenhang mit der territorialen Umgestaltung des Reiches unter dem Gesichtspunkte der gc>an>tdcutschen Int-r«sseti". Der rbei nische Parteitag wünschte als Endziel „die Schaffung eines orga nischen deutschen Einbeitsstaales mit autonomen Stamme-:!inaern, wo bei die bisherigen Bundesstaaten ciusgeteilt beziv, miümimengelrgt werden und insbesondere Preußen seine Vonnachtste'ti-ug anfgibl". Nach dieser Kimdgebung war es unmöglich, daß der Reichs-Partei tag des Zentrums an der hochpolitischen Frage d-'s Inneren Umbaue- des Reiches vorbeiging. Er nahm sic vielt» mr enttchlossen aus, beriet sie sorgfältig nach alle» Seite» und nah»! bin» einstimmig »m 22. Januar eine „dringende Atissvrdervag an die Reichsregiernng" an, de» „inneren Ausbau des Reiches auf land-?movvich-tjt!ich>r Grund lage so bald als möglich vorzunebme:,". Als Richtlinien gab der Reich-Parteitag dafür an: „Orgwisch-r-Ausbau des Rricbes umer Zugrundelegung der Verfassung von W'-smar in der Weise, doß gleich berechtigte und möglichst gleichwertige Länder gebildet werden," Der animei'Hame Leser dem i.rg hier eine durchaus folgerich tige Eulwic-i:»:-! st: ' -„ Aviumm-nam de« rheinischen und daun der gesamtdeutsche» ,st -: - r: : i-orE-mt. Es ist eine klare und ein wandfreie Siclin".,, Nun haue dm - s.uiume Zem-.t-vtsp rrtcitgg am 16. Sepieml-e« vorigen Jahres schon die Mög'ich'--it vorgesehen, daß die diesem Um bau des Reiches -„mer Führung in -es Mi ,is>.-7!>'i-iidenl.'n .Hirsch „ns- bestigste widetsteevende gege-'värti,e preußis-be Regierung in der Sacl-e nicblS tun würde. Der Pr- -itag batte denig'niäi: folgendes be- scblvsseu: / , , .-!> nur den Fall, laß o-e Verwirklichung des Eiirheiisst.iatcs im Sttiue der Pr -i'e 1 und 2 dieser En schließ,,,,g nusficku-'-ios wird, kbnnen die B-'streb.m-ie-i ,i'.- V-ldunakn n-ii-r Bn,-i!-e-itaa-en „och Arlikel !!! dn- Vertu,D-ng -v ieDer aiikgenrvuneti tvcileu. Hieraus nistend, v-nstni-,:-"! nun rie st-geu, rheinische» Astitisten -ine» rascheren Fvru,-.,-, der -r „gestrebten Ei-tv-iclUtug da sie dem Brechen des preußisch--,-! Wideiit-mde.? gegen den Rnch-m ml-nu mit aileu gesetzlichen Mitteln zuslrel'--,- Sie loben sich nem-ri'-mis ,u> ciucr „Rheinische,, Volksv"--, ,i-'-.,ug zur Vertretung der Interessen der Aiei- nische» Laude" zusammeitgeschlvssen, Der Gründnnqs.'.msammtnvg iu Boppaid a,„ 22. Januar statifaud. Als erster Vorjssteuder wurde der frühere Zentr i'-tsihge-.-an.-.e der vr-'nßischen Laiidesrersnmtvlnng Oberpsarrer K astert Köln, getvählt. Die von dieser Grün dinigsversammlutig augetiomiuetie Entschließ an« iiivi'u! Bezug ans den gleichzeitig iu Berlin tagenden Reichs,' m-ilag des Zentrums und aus den einleitend - om Ab,. G,-Hesttirat Trimlvru erswUcle» großen Bericht über di- >st»>--b- .den rv'i.iich-c'i Frage» und die S,et- tiiug des ZeutruniS HAte-t die Ver.rnstrlcer der Bopvcnmr Versammlung den S bl»ß des Renchspacl.-ila «e? in Bulin algev-c-r- oe:, wir glaube», deren EnlsthUeßun-, »Are in einem Punkte jed.it. jalls anders ansgef-,b-::. i-ie wendet sich nämlich arge» die An-.,stii>- >,»ige„ Triinborns :':b,r dev zen>rilisti>chen ,Icr!i:n, sollte v--ißc:i: d>-:e,ncalisieiten1 Ei:ih--s - s-:,««", Wir mache» daraus, austiieBsan.', daß der Reichsparteitag st, st-iser E>,gch!:--s'„,,g ans >--obl'crN'!>ae„eu, G-.ü.,- de» de» vielfach mißverstandenen Ausdruck,„Eiah.-itssm-it" ganz vmini,- d-n bat. Damit ist ditsc-r Einspruch der Bopvordrr Versammlung ,-r- iedigi. Da beide stnuag-elnutg-n am gleiche«: Tage, am W. d, Ast, t'-ichlvsseti wurde», konnte man in Boppärd noch nicht wissen, »nie der R,-ichsparle>tag in Berlin st-b entscheiden würde. In dem Verlos,gen nach „sofortiger A »ftcit » n g des alt«» P r euße» s als >,„ -wiveisbare Vorbodinguu-, für die Gesundung Dentschlauts und die >v--i t e st e A n t v n oe für die ne,«gebildeten Gliedstaaten" dc.kt sin, die Bovvarder Eutschließnng in der Sache selbst wohl sinnaemäß ntit dem Beschluß des Rheinischen Parteitages vom >6, Septembei dieses Jahres. , , . m die Wahlen stattfiuden werden. Die v!atio>ialversaniml»»g hat eine Reihe unausschiebbare >vichli->-' Anigabeu zu erledigen, «esteht nach mehrfachen Anslnssnngeu einzetner ReichsmiNisler »,>M , Damit ist eine -,eitg.-he:we UeberemltE Für die große deutsche Zentrumspan-K d- S . »R, „„gtuehr der Berliner ukeichangtba.vv'l'chlaohun.! ^ - /.'vstst e.-r Mtri>G'»t>' al < ein >" a ß gebe N d. glgtt'.'m' -» 7^A ,Lr Zi'l -.,n des- Rcichspnrteivor!'tidcs, Abg. Triinbau-, cö- „st , c-,-.mst--oUc,- und na dauernd ve.r-'tgen wird. Die B.lnwg tage eingesetzte» fünigtiedrig;» Sa-,HBrttand-gen A, in die Weae geleftct. * Die vorstehende sachliche D:irstkll«tt,1 ^ -->>?>,ls Parlament wie auf seine,> Parteitage - ßb n, m, j,',',-»t statu,»., oes Reiches innner a-,s ve'sgs>:,ngst,':apG-'>s ' j'! bat. Hiervon weich« die Bopp-.-'.'ser t'.n«,.l,>iesz„iia >>>!'!«'» st. .j , sie den Witten de? Volk':- im besetzten Gcbwtc curch c,,. st. Boltsadsunimn,,,« feilst',t-v >oi,t. lss Legt e»! cer ,ho»d las stst , des Widerspruches der - e:viche» Regler»,'g gegen eme^ sel-h« -h- s.stV. stin,»,»„g >» einen, Teile des Nei itw hier.i>>- fv>g-'N>t'>w-'u. 'v lntigen sich ergebe» »verd--,,/ Darum tönnc,. wir >,!,.> vut m?« seiiigen Borgehen -licht einverstanden erliure,: und H-En dem Reichsparteil,g g-sißien Eiulchließ,lest, Rwu»^ d>»,c r Mitglieder der Ze.u mmss:-r!ci, welche a» t-er Bep.'»«>.er s genomme» haben, zur Pc-rtei nicht in e-»c» >,»i:.e:enu>l-.:reu « - treten «vollen, so o'»'->?,« kie aus der Forderung eure, tstdchtigen r .,r deren Volksabstimmung säe di- besetzi- Gel-el l-ine-sast-.- brhc-rr- dürse , Die kommenden Wahlen Nock, ist zwar ein Termin snr sie kommenden Reichstag'-wa-st'-, nicht sei,gesetzt und es lasst sich auch „och nicht bestimm, vorher sagen, »«an» , „ocb es besteht nach mehrfache,, Auslassung. . . - , , der mindeste Zweifel darüber, daß die Wachten möglichst bald euotgeu werde». Aber gerade aus dieser llngewißtzeit über den cndgutttgc,: Termin der Wahle» erfolgt unseres Erachtens die gebieterische Pstuht, so Irühzeiiig wie möglich die Wai-t>-„ vorzubereilen, ,»» »ich! wr»» sie. was durchaus möglich ist, plötzlich anberanim werden, imvö,be reitet daznsiehe». Wenn der Alahtkamps entbrennt muß das Zentrum geivappne, und gerüstet dastebe», denn darüber kam, kein Zwenel entstehe,,, daß diese Walst von allen Parteien mit Ausbietung alle« Kräfte gef,ihr, werden wird, da sie von e,,,scheidender Bedeutung für die nächste Zukunft unseres Vaterlandes sein wird. Unsere Gegner rüsten bereits zum Kampfe, Sie wissen, daß es- jetzt oder nie gilt, dev Kamps um die Macht zu führe». Die tommeudeu Wahle» sind von so außerorde,Micher Bedeutung, daß es uoiwendig ist, sich kurz mit den politische» Möglichteile,! zu befassen. Es ist durchaus möglich, daß die „e»e„ Wahlen eine MeMM-il de, vncgerlichen Parteien bringen werde» und damit theoretisch die Möglichteit einer Regierungsbildnug ans den bürgerlichen Parieien, Praktisch aber wird sich dieser Gedmste niemals verwirkliche» lasten. Die Denischnalionaleii sind bekanntlich niätt geneigt, sich a»i de» Bodcn der Verlast»»-« zu stellen und schlie ße» sich daun, ielhst von vorvder.-n, von einer Regier,ingsmctnheti ans, wen» sie nicht etwa aus den Umsturz bedacht sind. Das lau,, natür lich stkei,, ernsthafter Mensch woll.m „och wünschet,. Aber selbst da»„, wem, die Deutschuativuale,, ihre, ablehnende Hat,,,,,-, gegen die Reichs- Verfassung ausgebe» würden, so würde es dock zumindest sehr fraglich erscheine», ob die Demvtraiische Volkspacie, und die D.,i!sco!!o:io„a>- Voltspartei beiderseits bereit sein würden, an einer gemeinsamen Koalitionsregierung sich zu beteilige», Aus diese» kurzen Andeutungm ergib, sich schon, daß der Möglichkeit einer reinbürgerliche,, Regiernngs- bildmm schwere, kann, zu beseitigende Widerstände begegnen wnioen. Aber selbst gesetzten Falles, die Schwierigkeiten ließen sich übc-.wiude-t, so würde es uns doch sehr fraglich erscheinen, ob eine aus den bürger liche» Pniteieu aebildele Reaientugsloalttioi, gegenüber einer ohne altcu Zweifel zu erwartenden starken sozialistischen Minderheit die nötige Dragsläche baden würde, um sich ans die Dauer behanvien und die Geschäfte des Reiches in rultiger ungestörier Arbeit fürder» zu könne». Wir glaube» diese Frage nnbedingt verneinen z» müsten. Eine solche Entwickt»»-« würde «»nächst den Erfolg haben daß sie dl, sozialistischen Parteien znsantineitjchweißen würde zu gemeinsamer Kampfstellung gegen die icinbtirgeiüchc Koalstivtlsiegternng. Sie wurde weiter dnzn fuhren, daß die heutige» Mehrheilssozialisten sich der Anziehungskraft de,- radikalen Elemente nicht entziehe» könne» damit würde die radikale Ri-bnim, bei der Mehrheilssoziaidemo-iaii- ;ur Mach« gelangen und so >«, die Zukunft die positive Mitarbeit der Mehrheilssonaldemvkratie die nn Interesse eines ruhigen Wieder-Uls- banes des Reiches nur »>iimchen-?-oert sei» kann, ganz anßervrdeiMich erschweren, wenn nicht ganz mum'-stich machen. Gegenüber einer solchen Gestaltung der..politijchen EmwiMung wurde sich eine reiubürg-iiiche Koalitionsregierung ans die Dauer nur durch Anwendung von Gewali- maßregeln behaupten tonnen und damit würde das Signal znm Bür gerkrieg gegeben sein. Die Frage, wer in diesem zweifellos entbrennen den Kampfe die 'Doerhand gewinmn würde, kann hier nn.erörlcrt Rei ben, den-! die Möglichkeit eines Bürgerkrieges allein würde den end gültigen »niergang des Vaterlandes bedeuten. Von ihr gilt min destens in« gleichen Maße, was wir in bezug auf eine reitibiirgerliche Regierntigskualiiion gesagt haben, Auch sie würde mit Sicherheit den Bürgerlineg zur Folge habe,,. So lau» es nur eines geben, um den« Vaterlands die innere Ruhe und damit die Voraus--tzvi-- .-» znm wut- schaslltchen Wiederaufleben zu bewahren: die Erhaltung »nd Festigung der heutigen Regierungsmehrheit, Ans ,dieses Ziel muß der kommende Wahlkampf eingestellt werden nicht ans selbstischen Interessen der ein- Feinen Mehrheitsparteiep. sondern in, Lebensinteresse des Vaterlandes Nur die Fortdauer der heutigen Regiernngsksalition ist stuftande die Konsolsdierniui D.-nMlaitds und seine »wiitschnstliche Erneuern,,.« gewährleisten. Ans diesem Gcsichtspnnlt, wird das Zentrum »m wi- den Worten des Abg, Trimbon, zu sprechen, in der W-L/weannq den (Antritt , in die Koalition und das Bei bleiben i» ders.-lbei- neaen alle Attsechltiitgen, bon «"sicher Seile sie auch kouimen mögen, ais eine daß de> Wahltamps'i'tst aster E-H'vcle. 'entbre. mn «r-kd und da ist es die Ansaabe aller Anhänger der Zm- ktUvt-nnen ' c,pg-u beiznicage». -a» die Z.enlnimspar. !ei"äe!lär >''a»s dem Wabilamp, hcrvo.gebt, Tie Noiwendigleir einer ,e, 6d>>au> " - - ^ der Dent,chen Zentrums- mir ei' dn Abg.'Tllmbo,,, i" seine..' Re-Bat aus dem Parteitag mit ntte.n Nachdruä unterstrichen. Das Zentrum kann und w'rd -'a.nrltch in keine Koalition treten, die »iclst bslett ist. di- in de, Re,ch,-oer- - cc - . Rerbtsiaae der Kirchen und das ,n ihr remuü-Ze N der Ester,, ans ein- kvnsesstonelte Erziel..,ng in der VoMch.tie c ü- bolten »nd loval ansuibatten, Se,ne> Ausgabe ,» oiejer Hinsicht obe. unrd das Zen»,,,., mag die Koalition sich schließl.ch ,e „ach dM Ausfall der Wahlen z»samn:eti>etzen nie st-' n-:ll. »nt kann get.'cht w rden wen,, es «ni. >.'-i-"ics.', größer 5'ürke.m .t,-„e,, Re.chSlag ans. r,e> a„„, den., von seine. :ab!ent.ta,-.,gen Cwrke w,rd se„« Eansluß ö„s oie Gestaltung der Dinge gbbäng.g e„, Dar»», g,st e§ Z.r das Z ,tr»,n und seine lre»' Anbangerschast, benene,. an, dm zu sei», in den eigenen Reihe., alle..Kräfte, m,ammett--n,asten ,„,d alle Meinungsverschiedenheiten znniclznslellm >»> H>>le>este de» lichntig der uns allen geniestn'atven ,!>ele,, .-e fttine, -ie ^'.g..ni>,- ,io„e„ der .ZenttUtttspariei den .'Ramvf vorberene,,, de.to stchmer tvltd der Erfolg sein. Zum Prozeß Vrzberger-Helfferich Herr Ver-eger Ä. Lv.-- Do«..„und .'«iaä.t un: Ver'-sieo,. lichutt-, der soigeude«, E ,! iä r u t> R „ ^ In vers-biedeven B «,!>»:: smdri ick' lolg-'trrt Utl'krl, ' Heissend' erl'-ntet, d'Z, Hwb>.li:!, denn cr schem' es n-sttg habe» V-nleger Lensim, "»s Dor ,,n>ö 'var von ,e,»cr Sens als Zeuge ael» Hcrr Lens.:,! »eru.r,"e vb-nkanpl „A-S - ,-'z,'- agen. 'Dar Ich« e:»'.ß itzt.. In de« Pc-ule >">nl', der k ,-:e- Ilagle Helsserich »e.- Ze:,i.» ", R'g c..Ur -chm seme Bmw». karte in di? H md ' >'-! >s> zv A-emstch">„ Vchnchr ein Die Hl. Ui' ' «UN über diese Einladung dachte, und da,- er es abl.K'ti'e, rurch Hecru Helkserlch «ei Wein und Zigirren ie:» E es!«",-* av.srischcn zu lassen." ... , di'U H!ü'?.u u ll'.!' «UI> '?u lz') )i!u,'s, jedensalls Halle ich es für geboten, m St kt! n das- die gait-e EHtzth- lung frei er -1! „ ) s " >'. Als 'b am Dvnunst-g den 22, ds., im Eich'erger-H"Ker,1'1'-zeß als Z/.-.-ae ver-ioi.iu-mi iverdei« sollte, wurde die Fr--e -rvi-'rl, u',v- w Rh.-.- Brir-ci-nt-ema s-ch niciv.' Ver- nel'nlnng erslre i to l.-. Ein V'>:cv':->-r de? Heriu H-Bseci-H tenlrke an, daß ich znn'-bii ,---g,-n -- Erzl-ergers zu Lercn Auanst Thltsse» ver»o,-i!ve i sRte, Mc-i«-,' E>nwcndiii.g, daß ich Herrn Thwjen nicht estiii'.Z ke-iue und v -n ?«:> angcblt-he:- g-schrstrichen Be ziehungen Thtvi,-,» E, r k - t'ie A h !> Nt- g h'le, ssshrte zu Ili>:en Anseitiav-eri.-tzn , wei- i ! m'v e E ,i I! e s s n-i g o>- Zeuge gebeten liatle He!''>',n>' eisn.lte >a,n- den E','it,h-s- bos. Mt« mir i> b cini ze v.-tg--'b!:-!-- I : aanm n-pe-I zlteti zu dürfen. Der Gm'-bisb-'s "ivi-t-e e-::. Rach di-ser kurzen Unler- redntlg. i» n'.-l-her He>r Heine,>-l> meRe'.e Frage t an m:<h nchiete. verrichtete er -«ui m-'i-ie V'tveaau-na, Z-v der Ui : :,e ng si.-Üte sich Iterans, daß He> r H'-ien-b im '-ttve »lei eret - an! ,i». ,->sängtstcher P r i v a t b r i -!, war die t .-n Hei> - t- ch e,->er und mir im Iabre 1917 gen'"bi--li such >n d !-«ß Re e V:'v ,l -i- ie ick- diuch den sächsischen "i r >! c n L ch k--R r g Heii u Hel'iei i b sind. Am' welche W?-ie S?/>'t:>lg in den Bei: -.'.'ien gc- kvninien. ist -n,t »>,!>e! «>>>». Vc» c:»- r „Bi--!--:'erie" dcs .H.:ei, . Helsserich von einer Einladung „ uv: a -eue'-ctr.-:' B>iucbe" kann I-ine Rede sei». Ich in he e-„-ß- Zelti'-ettun , w-'il i l- Wen c-r-a»i !>g n ni»ß. daß in dies.-r Zeit »'--> bei dies -v' '-,-ü > v unser e r Seil ? nichts in die '"esst-m'.-a br: l- , d-.r«. u-ch« i:>cn« der Walt,heil eRivc,-!>:, D v r t m >i n d , 27, Inunar !92 > E, , sch-i:'i- as-. er' r. Wie sieht es in ;N»ls;la;id aus? linjer außenpolitisciter Mimrbeuer i-breibi uns: In leitiem Lande lind die VeN'äituisie und :»mal imier den heiiligen Umstandeu schwieriger zu tiberichnnen gis i» Rnßtaiid, M:! keinen, Lande auch Huben wir eine ttiangelbasieie Verbiadung als mit diesem. Schon im Frieden nun es „ich, leicvi sicb ei>> Bild ober da? tiiuelcholttncbe l'ietitebe Ü-nnIands, i-vt-ie Nver seine Botin! narb außen hin ui machen. Noch oi,-i schwerei als je ist das veuie de> Falt, Ans den »eueren Nachrichten die atu-, je imcb ibre, Heltnns! sehr veiscitiedetianiger, vor alten, n-idet>vte>t>etio>-> Naun lind laßt sich folgendes Bits heransscholeti: l Das Sowsci Rußland von beuie snM: ino milu-nü-b stärkei alv je. Die nnuoeiiethn'len Erfolge, v-elcbe dir vot'-la-wistn-hen rrup- Ven den verschiedensten zbegnern gegenüber errungen tuibe», iettigtcn .ziveisellos auch die politische SieNnng Soioiei üiußiands. Die Eng länder haben einjibasl mit bolschewistischer Bedrotmng in ibre» «vi-d tigiien Indtislriegebieieil in Aiien, setbi: tu:- .Ftidien binein :n rechnea. Andererseits beobachten vor gerade seilen-:- Eng a-n-'S Inrsg- vd gegen- über eine Botiti! die darani ansgevi -ins geichaiiti-bei» Wege i» das polnische Herz Rußlands Eingang ,zi> und ',. An d,->- ittt-re-i B-r- lassnng tlinßtgnds will nuin i» Engiand lein-n weiteren Anitos-, mebr »ekiuien. Di, gegenwärtige Regier»««g R»gi,loeiv »-«>>>'li n ganz genau, was hin,--, dieieni Pt,me netn, n'--tl»gt--t>b ü- ans politisch,-» »nd vorab wuiichasttlcheii <'!>äne--n keim Gege»w--v> triste» »nd oor .altem einer,Wiederaus,,-,hme der Handelst' ü,-!'v»g--» >ict> ni-tn »'ider letzen wird. Gegenw-irtia begib, sich das '.'wi-niii-t'-- Rußland daran, leilie unneren Zustände -,» !->,,sotigie>--n, Bo„ e--,, --tn-malige,, „idra li,»,chc» Gedaale„aä,m-.n in man s-bvn gb-,Der Ar- vtt-l i» Runland steig „„um -«->„, -mdeien ' viel drü-kendeieti >>i>d UH 2 ^ — MM ^ i v»»r » l! 13II05 Ulrv»« f - Verstauk I vi-srrisn-L. . 8e!i!oKrsfsSs IS fornrpi-. 134Z2