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Der Kranke wurde sofort in das Krankenhaus überführt, fern Restauranl geschlossen. Zeulenroda. 20. Juli. Heute Nacht ist in Quingenberg das Anwesen des «Gutsbesitzers Kttlelmcmn etngeäschert worden. Die EntstehungSursache ist noch unbekannt. Der Brand griff so schnell um sich, daß die Bewohner nur mit Mühe duS nackte Leben retten konnten. Kirche und Unterricht. Ir Der Erzbischof von Köln, Kardinal Fischer, hat so- eben einen Hi-tenbrtef über die Erstkommunion eilasstn. Ec fordert darin u. a., daß schon mit dem sechsten Lebens jahre die Vorbereitungen auf die Kommunion erfolge. Mit dem Erwachen und (Gebrauche der Vernunft, und zwar mit dem siebenten Lebensjahre, sollen die Kinder zur Beichte gesüh-t werden. An der öffentlichen Feier der hl. Kommunion haben alle Kinder spätestens mit dein neunte» Jahre tetlznnehmen. Das Hirtenschreiben wendet sich sodann gegen da« Ueberhandnehmen des Kleiderluxus bei der Kommunion. Die Kinder, ob arm oder reich, sollten, so bestimmt das Hirtenschreiben, möglichst gleich mäßig und schlicht gekleidet sein. k Der hl. Vater wird demnächst ein Clotri proprio erlassen: künftighin sollen alle Förmlichkeiten bei der Er nennung von Kardinälen entfallen und die Ernennung soll nur mittels eines Breves erfolgen. — Der Papst wird in allernächster Zeit ein wichtiges Dokument über die Presse veröffentlichen I< Ein franziskanische- Museum in Assisi. In einem jüngst veröffentlichten offiziellen! Berichte Uber die Maß nahme» zur Erhaltung der italienischen Kunstdenkmäler führt Dante Vioiani aus, die Errichtung eines franzis kanische» Museums in Assisi sei höchst wünschenswert. Em Plan sür dieses Museum liege bereits vor, er sei aber leider wieder in Vergessenheit gerate». Die wertvollen Stücke der Basilika könnte» in diesem Mus. um unter gebracht und so besser geschützt werden. Für GZchichle und Kunst werde das Museum von ungeheurrm Nutz n sein. vermischtes. V Der erste Kanonenschuß im deutsch-französische» Kriege. Aus Augsburg, den 10. d. M., wird telegraphisch gemeldet: Gestern rst hier der Oberausseher Heinrich Fug, der im deutsch - srauzösjschen Kriege am !!. August bei Weißeaburg den ersten Kanoueirschuß löste, im 7ö. Lebens jahre gestorben. v Die Zahl der Briefmarke». Es gibt in der gesamte» Well rund 20 000 verschiedene Briefmarkenarten, die zur Ausgabe gelaugt sind, seitdem irr England zum ersten Male vor 70 Fache» die e.ste Marke erschien. Anfänglich waren e« !',lO Stachen, die Briefmarke» auS- poben, aber im Laufe der Jahre haben 09 Staaten die eUj ändige Ausgabe eingestellt, die meisten, weil sie in zeL :re politische Gemeinden nusgingen. Von 1900 bis la08 sind noch, wie eine französische Zeitschrift hervorhebt, 31 neue Staaten ans dem Schauplatz erschier en, die selb ständige Briefmarken eingefnhrt haben. v E i n H o f s a l o n wagen für eine Straßen bahn. Der österreichische .Kaiserhof ist bisher die erste Hofhaltung, die eine» Salonwagen sür eine elektrische Straßenbahn bauen ließ. Salonwagen für Eiienbahnzügc sind etwas alltägliches, ein Salonwagen sür eine elektrische Straßenbahn ist aber neu. Natürlich handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Straßenbahn, die innerhalb der Stadt Wien verkehrt, sondern der Salonwagen, der vorn Erzherzog Friedrich benutzt werden wird und in seineni Aufträge er baut ist, wird ans einer Straßenbahn Verkehren, die Wien mit dem kleinen Lnstknrorte Bade» bei Wien verbindet. Dieser erste Salonwagen ist seiner Ausstattung nach der prächtigste Straßenbahnwagen, den die Welt bisher ge sehen hat. Man weiß, daß in Amerika Straßenbahnwagen, die auf langer Strecke fahren, sogar als Schlafwagen einzn- richten sind. An Glanz der inneren Einrichtung stehen aber auch sie hinter dem Salonwagen zurück. Tie Gestelle des Wagens sind sehr sinnreich konstruiert, da darauf Rücksicht genommen wurde, daß der Wagen auch imstande sein muß, Prares'or S beute seiner in der Heimat weilenden besseren Hälfte. Und in der Tat: einmal einen Tag frei zu haben bei solch strapaziösen Reisen, löst ein .inendliches Wonne gefühl ans. Am 20. Februar, morgens -! Uhr. versammelten wir uns im Vestibül des Grand-Hotels Lnror und begaben »ns dann z» den Booten, die nnS übersetzen sollten. Von wei tern schon borken wir das charakteristische Geschrei der be stellten Tonkebops rEseljnngen). Diese wurden gerade als wir am Nil ankamen, übergesetzt. Also in unsere Boote und hinüber narb dem linken Westnser des Nils. Tort an- gekommen. suchte sich ein jeder das ihm passend erscheinen»«.' Eselein ans. bestieg denen geduldigen Rücken, und fort ging es im Galopp in die Wüste binein. Ich hatte es diesmal vorgezogen, mit einigen Reise gefährten in einem mit zwei flinken Pferden bespannten Wagen Platz zu nehmen, sollte doch die heutige Tour die anstrengendste werden, die mir bisher gemacht hatten. Nach etlva halbstündiger Fahrt durch die Wüste, durch grüne Fluren, durch bewohnte und verlassene Dörfer in traurig ster Verfassung kamen wir in der Totenstadt Theben an und besichtigten zuerst die Ruinen des.Knrnatempels (Tein- pel Setis l.) mit seinen gigantischen Pfeilern, Säulen. Höfen und Hallen. Von hier ans weiter durch die sandige, steinige und staubende Ebene in die kubischen Berge von gleicher Besclxis- fenheit. Don Vegetation keine Spur. Ein frisches Lüftchen aus dem Qsten lindert in etwas die sengende Hitze der Sonne, der Sand- und Steinhügel. und nach einem knappen Stündchen finden wir uns beisammen bei den Königsgrä bern der >8.. 19. und 20. Dunastie. Alle bisher gefundenen 50 Gräber zu besichtigen, würde zu rveit führen auch Tage und Wochen in Anspruch nehmen. Auch sind noch nicht alle Gräber wegen der noch darin hausenden Schlangen, nicht passierbaren Gänge usw., für gewöhnliche Europäer „bc- auf dem größeren Hauptgleise der Strecke Wien—Baden zu verkehren, auf der eine gewöhnlich)« Eisenbahn den Ver kehr zwischen Wie» und Baden vermittelt. v B r o n z e s ch a tz f u » d. Das nenerngerichtete Mil ieu»! deS Historischen Vereins von Niederbayern in Lands- Hirt hat soeben seine vor- und frühgeschichtliche Abteilung mit einem Bronzeschatzfuiid aus der Gegend von Neufahrn (Bezirksamt Mallersdorf) einem wertvollen Zuwachs er halten. Ter Fund, dcr vor einigen Tagen bei Waldarbeiten unweit Winkelsaß im Gesamtgewichte von 2c Pfund gehoben wurde, besteht aus mehr als 100 einzelnen Bruchstücken von Schmuck, Gerät«» und Waffen aus Bronze. Von den vor- handeiieri Typen sind vor allem Nadeln, Arm- und Fnß- ringe. Gürtelhake», Sicheln in Menge, Lanzenspitzen, Messer, Aerte. ein Schwertklingenstück und Bronzegesäß- rcste zu nennen Ein besonders interessantes und seltenes Stück ist ein vierkantiger, stabsöririigcr Bronzebarre». Der Fund enthält außerdem eine Anzahl größerer und kleinerer Stücke von Gußkiiche» ans Rohkupfer. Es handelt sich bei diesem sogenannten Depotfunde wohl »in den zum Ein schmelzen bestimmten Vorrat eines Metallhändlers oder Gießers, vielleicht aber auch um einen vergrabenen Schatz, dessen einzelne Metnllstücke wie beim Aes rüde der Ita liener Goldeswert hatte». Tie Bronzen gehören denr An fänge der Hallstattzeit, zirka 1200 bis 1000 v. Ehr. an, ein Nadelfragment ist jedoch etwas älter. Nachträglich wurde übrigens einige Meier von dem Fundplatze noch eine Bronzesichel gleicher Zeitstellirng gehoben. Ter Vronze- schatz ist bereits ir» Museum ausgestellt. Kath. Hrblitrrsckrrtlirilit. klrrsdrn-A., Florastrakt 17. l. Et. Urrentqeltlnl!«- Auskunft und Aibett Nachweis. - Sp-echbund-'n von II —1 tlhr und Vau 5 '/z? Uhr — Fer->s;>i«ch«r 9839 NV Das Sekretariat bleibt bis ,z«r Genesung des in Urlaub befindlichen ArbeitcrsekrctärS geschlossen. Soziales ltnreau und Verein kalh. rriverbstätiger Frauen und Hiijdlhkn ktresdrus, Sekretariat ^nlonstrake 7, part. Auskunft zu j der Zeit über olle ei. schläai. en Fraa n. Kosten lose« Arbeitsnachweis- — Fe nsp e<i>e> 8136. Ehrmnih, kratlj. Arbeitrrinlieil-Zrkret.iriat. Mentlr. 36,2. Et. UnerNgelll. R t u. ^ »kunst tauch stnci Nicht ln oben VerbandSsach-n u Alipeieae.idene" d-SE>we b-lei» ns - Ko «enlose LI«.llcnnerm t>Iu-g Sl rechstrmd-n j den Wochentag von n ichin Ua.,s 3 b>« abei.d» 8 U,r kripjisrr volkskurrau, Krimmaischer Strinweg t.'>, 2. Et. Qesftr.tliche gcnieinniitz ge ^uKonstsslelle. Milieu, Soziale Auskuiistsstelle drr christlich Erilikrklchastkn. Kalh. Go'ellenhou . Hirtchbergbroße 7 — Tprechstuide jeden Sonntag von '/,I1 b s VZ2 Uhr. Kunst. Wissenschaft und Vortrüge. j Ter lkifiuder der Weltsprache Volapük. Prälat Marlin Schleyer in Konstanz feierte am >8. Juli seine» 80. Ge burtstag. Schleyer wurde 1875» ln der Kultnrkari.psz»it vom Schwurgeitcht in Konstanz zu nn hrnionatllchcr Ge fängnisstrafe verurteilt, die er auch abbützen mußte. Als gcnauer Kenner zahlreicher Kultur sprachen kam er aus die Idee, das Gewirre des sprachliche» GedankenauSlausches der Kiiltuirnenschen aller Znngcrr unter Verwertung genereller Wvrtstämnre und -Wurzeln eine Weltsprache, dos Volapük, einheiilich auszulöse», märe es auch nur, um damit ln leichtfaßlichrr Weise einen einheitlichen und Prukuschen Verkehr unter de» vielsprachigen Völkern nnznbahnen. Von allen Seiten wurde der Kundgebung dieser Idee zugejnbelt, und das Volapük, dessen G'ammatik 1883 erschien, r ahm alsbald einen große» Aufschwung bis in die fernsten Länder. Ter Jubilar hat die Freude, bis heute mit fast der ganzen Welt in seinem „Volapük" zu korrespondi re». I Dresden Wachensplelp'an des Reiidenzltn-ole S vom 23 btS mir 3b. Juli. Somitog, Mvni'g DreaSiag, M Iwogi, Dorne slog. Freilog Gaslsp el Otw Gebühr Das Prin.«Lcn (8Uvr> Sornoberid. Sonntag rnd M. nlog: P ninsLe WirUchait (8) srichfertig". Es ist daher der Besuch mir von vier der schönsten und interessantesten Gräber vorgesehen. Zuerst ziini Grabe 0 und 7, dann zum Grabe Setis I. ll7). Alle diese Gräber sind der Mumien beraubt, dennoch aber hochinteressant und sehenswert. Stets steigen wir eine teilweise noch mit Geröll und Schutt bedeckte Treppe hinab in die ..Unterwelt". Hier soft auch schon am Ein gänge) sehen wir herrlich gearbeitete Bilder und Inschrif ten. Namen und Lebensgang des früheren „Inliegers" be schreibend lind erklärend. Nachdem zu dem für uns inter essantesten Grabe Amenhoteps Ist, weil solches noch die Mumie dieses Königs enthält. Für ganz zart besaitete Naturen wird der Anblick einer Mumie allerdings weniger angenehm sein. Tic meisten nnsercr Reisegefährten waren aber durch so vieles schon vorher geschaute Unästhetische so abgehärtet, daß der Anblick der leiblichen Uebcrreste die ses altägyvtiscltz'n Königs nicht geradezu abstoßend wirkte. Nur die unerträgliche Hitze in den Gräbern, die seit einigen Fakiren auch elektrisch beleuchtet wxrden, hatte dem einen »nd anderen etwas stark zugcsetzt. Außer der Mumie Anienhoteps II li» einem Steiiisarkopbag«) sahen wir in einer seitlichen Nische noch die Mumien dreier seiner Diener. Ueberall in diesen Königsgräbern erzählen die Hiero glyphen und Reliefs außer dem vorhin Gesagten von der Sonnenbarke, dem Sonnengott und von dem Gang der Seele durch dm Unterwelt. Kartuschen (Siegel mit Namens- zng) und Götterfiguren spiele» stets die Hauptrollen. Nach Besichtigung dieser Gräberstätten „klabastcrte' im wahrsten Sinne des Wortes die Jugend und wer noch zu dieser gehöre» wollte, über die Berge (dreiviertel Stunde), die übrigen zu Wagen zurück durch die Schlacht nach Eooks Frühstückshalle. Nach dem Frühstücke weiter zni» Felsenteinpcl von Ter el-Bahri (das heißt Kloster deS Nordens). Tie in diesen Tempelruinen noch zum Teile gut erhaltenen Skulpturen zählen zu den merkwürdigsten Kirchlicher Wochenkalender. 7. Sonntag nach Pfingsten. -dort, (Fernspr. 144) Norm. '/,I0 U>r Hochrm'. nach ir. V,3 Uhr Andacht. In der Woche täglich ftüh '/«7 Uhr hl. Melle „ auch am Montag wachend der Ferien. AnnaSerg. (F-raspr. 482) Voimittazs 9 Uhr Pced'gt und Hochamt, abeodr 7 Uhr S, genSandocht Auervach i. V. (Fernspr. 433.) Sonn-u. Feiertags 7 Uhr Früh messe tvorher und n> chher Gelegenheit zur heil. Beichte), vorm 0,10 Uhr Hochamt undPredigt.' Jeden dritten Sonntag im Monat fäll« da» Hochamt tu Auerbach aus und wird dafür tn Aalten- sletn (Schützend«»«) gehalten. Ane. tFernspr. 385) Vorm. k ' hr Hochamt m't Predigt, in dcr Turntalle beim SchvtzenhauS Wochentag« ch. Messe früh 7 Uhr >n der Hauskapelle, Goetdestrntze 3, ll. N«d Kkster. Vom Ansaag Jans bis Ende August jeden Sonn- und Feiertag vo-m '/,8 Uhr hl. Messe in der Kapelle der Von gl. Vadegärlnerei, Ascher Strotze. Aorua. F,üh 8 Uhr Beichte, vorm ö N)r heil. Messe mit Predigt, 10 Uhr Tausen. tzhewuttz I, «tat-. Ztf,rr«lrche, Sintzmarkt (Aernsp. ISO?. Sonntags srüh '/,? und '/«8 Uhr hl. Messen, 9 Uhr Predigt, dorn Hochamt, >/,11 Uhr SchulgotteSdtenst, nachar. 2 Uhr SegenS- ondacht. Jeden 2 Sonntag tm Monat fällt die S gensandachr nm 2 Uhr au«, an diese» Sonntagen wird aberdS « Uhr GotleSdienit für den Verein chrialichec Familien gehaiien, bestehend in Predigt, Litar-e« und heil. Segen. Gelegenheit zur Herl. Beichte ist jeden Sonnabend abend« von 8 Uhr und Sonn- »nd Feiertag« früh von 8 Uhr an. An den Wochentagen sind die Herl. Mesftrr um 7 u, d 8 Uhr Tausen jede« Sonn- und Feiertag '/,3 Uyr und Donnerstag 3 Uhr. tzheruattz II, St.-JosephS-Pfarrktrche. (Fernspr. 8957). '/,8 Uhr Frühmesse, >/,t0 Uhr Hochamt mit Predigt, nach«». >/,3 Uhr »ndacht. An den Wochentagen 8 Uhr hl. Messe, Freitag um >Z8 Uhr Schuimesse. Peuöen. Vorm. S Uhr Predigt und Hochamt, nachm 'Z3 Uhr Andacht. PSSeln (»chulturnhalle am Körnerplatze). Vorm. 0 Uhr Hochamt mit Predigt. Frrtderg. <„ecn»pr. SW.) Vorm. 9 Uhr Predigt und heil. Messe, nachm. 2 Uhr Andacht. Hlauchan, SchlotzkapeUe. F.üh >/,8 Uhr hl. Beichte, gegen 8 Uhr hcU. zrommunloa, vorm. '/,lo Uhr Predigt und Hochamt, abends 7 Uhr Segensandacht. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend früh 8 Uhr. Dienstag uns Freitag früh 7 hl Messe Donnerstag und Sonnabend abends 7 Uqr Segensandacht. Sonn abend noch der Andacht iLerchk^ele^enhett. Die katholische Kaplanet befindet sich Amisge-rchlsstratz« 1a U. Krim««. F trh v Uhr hl. Beichte, vorm. '/z>0 Uhr Hochamt und P-cdrgl. Hrotzenhai». Früh 8 Uhr uod >/,I0 Uhr heil. Messe. Ge legenheit zur hl. Beichte Sonnabend abends von 7 bis 8 Uhr und Lonr.tog vor den hl. Messen. Hi-Kerturöarq, kalh. Kirche (Airnspr.: Wermsdors Rc. 8r. Vorm. 9 Uhr Predigt ui d h!. Messe bezw. Hochamt, nachm. 2 Uhr Segeasandacht. ^ilingenthal. Kath. Kirche. (Fernspr. 215.> J:den Sonn« und Feier,ag fiüh 7 Uhr heil. Beicht» und Kommunion, vorm 9 Uhr Hochamt und Predigt, nachm. 3 Uhr Tausen. Wochentags früh 8 Uhr hl. Messe. ^eipjig-Hohkt« (J.geeplatzs. Vorm. V,8 Uhr Beich e, um 9 Uhr Predigt und U. Messe, 10 Uhr Tausen. <jeip»t«, Z-t. Hrsnitatt.lltrche (Fernspr. 2507.) Früh 6 Uhr hl Metze uno Beichie, 7 Uvr hl Messe, '/z9 Uhr Predtgl, AsprrgeS und Hoch mt, 10 Uhr hl. Messe mit Prevtgi, II Uhr hl Messe, naäm 8 Uhr Taufen, abends 6 Uhr Andacht. Wochentags früh >/,7. 7 und 8 Uhr HI. Messe. Sonnabend nachm, von ü bi« 8 Uhr Beichte. -feiprig'-kindenao, S1. Marienkirche (Fernftr. 6322.). Sonn- und Festtags oo>m. >/z7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr Schulmesse mit Altarrede, 10 Uhr Hochamt mtr Predtgl, 4 Uhr TaufgelegenheN, 5 Uhr Andacht mit «ege« Jeden zweiten Sonntag tm. Monat vo.m '/Z2 Udr Polenandacht mit Predigt. c1e«p»tL-?ltudnitz St. <4a»re«tt«»»trche. (Fernsprecher 7814). Früh 7 Uhr hl. Messe, vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, n ichm. 3 Uhr SegenSaadacht. Mettzen-rrtektscht-ak, St. ?»t«n»»lrche. Wetttaerfrratze lb. (Feruspr. 529). 7 Uhr Frühmesse, vorm. 9 Uhr Predigt, hl. Messe und Segen, nachm, Uh, Taufen, abends 7 Uhr Segenrandacht. Mtttwoa, und Sonnaveud nur um 9 Uhr, an den übrigen Wochen tagen nur um 7 uhr hl. Metze. Mügeln. Jeden ersten Sountog im Monat 9 llhr GotreS» dienst ln der Turnhalle der Schule. BtSmarristcatzr Stach dem Gottesdienst Taufen. HKlknih (Kapelle deS König! Schlaffes). Jeden Sonn- und Feiertag >/,9 Uhr hl. Messe mir Pred gl Hkcn g (Schlotzkapelle - Vorm. '/ZO Uhr Gottesdienst Vor jrtem GoUeÄdler.ste ftl Ge egeaheir zur hi. Beichte von 8 Uhr an. Z r hril. Taufe i. ögea d e Kinder unmttietbar nach dem Gottes« d.enste g-brach: werocn. HKr»«, -tnrrttirche: (Fernspr. 2S91). Früh 6 Uhr hl Beichte. ftj,8 Uhr Kindergottesdstnst. vorm. 9 Uhr Presigt und Hocbamt, nachm 2 i^hr «ege« Sandacht. Wochentag« srah '/«8 Uhr hl Messe. I'kane« t. V. (Aecaspc 5!l0 Früh 7 Uhr hl Metz':, vorm. 9 Uhr Pr dtgt rnd Hochamt, 11 Uhl «chlllmesse, nachm. Uhr Andacht ui d Legen. Wochentags früh 6 und 9 Uh hl. Mci'r Dingen des ganzen Theben, erzählen sie uns doch die große Flottenerpedition, die die Königin Hatschepsowet nach dem Weihranchlande (Punt) an der .Küste des Roten Meeres ausrüstete. Hier auch wurde im Jahre 1900 die jetzt im Museum in Kairo nntergebrachte berühmte Hathorkuh ge funden und ausgegraben. Von hier aus weiter zum Rafesseum. dem von Ram- ses ll. nach dem Kriege mit den Hethitern errichteten und dem Gotte Ammon geweihten Tempel. Hier liegen dis Trümmer des größten KolcßstandbildeS Ramses II.; die Gesamthöhe dieser Statue soll I7>/2 Meter betragen haben Diese Koloßfignren Ramses ll., diese vielen Tempel, und sonstigen Bauten reizen förmlich zu der Frage, wie viel Sklaven oder Frondienstler muß dieser wohl größte. Despot aller Zeiten zur Verfügung gehabt haben, um solckre Werke entstehen lassen zu können. Wieviel Schweiß der Unterdrückten ist geflossen während der Zeit der Herstellung der Werke? Nach dem Besuche des Ramesseums besichtigten wir aus dein Rückwege zur Stadt noch die Memnonkolosse. zwei in freier fruchtbarer Ebene erbaute, einschließlich des Sockels fast 20 Meter l ohe. jetzt ziemlich zerfallen aussehende Figu ren Aineiihoteps IIl.. und erreichten dann noch vor Sonnen untergang. die „Reiter" und „DergkraZer" zum größten Teile sehr ermüdet, unsere Quartiere. 21. Februar. Frülimorgcns 7 Uhr 20 Minuten Bahnfahrt nach Kairo. Sehr interessante, schöne und fruchtbare Gegend. Wetter schön und warm, eigentlich zu warm sür eine so lange (674 Kilometer) Strecke und endlich abends 8 Ubr -10 Minuten dort im Hotel National. Gott sei Dank, end lich mal wieder ein Hotel, wo sich ein Europäer leidlich wohl fühlen kann.