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Nr. 1 — Montag den 3. Januar 1916 China — Drr Ausbruch einer neuen Revolution in China ist nur noch eine Frage weniger Tage. Die Revolutionäre ge nießen die Unterstützung der Truppen der südlichen Pro vinzen. Ueberall werden von den Revolutionären Mili- tarabteilungen gebildet. (Köln. Ztg.) Dänemark — Aus Anlaß des Jahreswechsels fand beim Königs- Paare im Schloß Amalicnborg Galatafel statt. Der König brachte einen Trinkspruch auf das Vaterland aus und führte dabei u. a. aus: Tie Unannehmlichkeiten, die wir erleiden, sind nur gering im Vergleiche mit den Leiden anderer, für die wir ein aufrichtiges, menschliches Mitgc- fühl empfinden, und wir hoffen, daß die Herzen in dem Gedanken an Frieden sich finden können. In einem neuen Gewände erscheint die „Sächsische Volkszeitung" vom heutigen Tage ab. Von verschiedenen Seiten wurde angeregt, den „Kopf" so zu gestalten, daß er nicht mehr mit dem einer anderen Zeitung zu verwechseln ist. Das ist nun geschehen. Hoffent lich findet die neue Titejanordnung bei unseren Lesern allgemeinen Beifall. An dem Inhalt der Zeitung ändert die äußere Aenderung nichts. Die „Sächsische Volkszeitung" bleibt wie vor das Organ der Katholiken im Königreich Sachsen und Organ der Zcntrunispartei. Selbstverständlich werden wir uns bemühen, den Inhalt der Zeitung so reich haltig wie möglich zir gestalten. Zu diesem Zwecke führen wir den „Feierabend" wieder ein, der regelmäßig jeden Freitag erscheinen wird. Cr soll auch die Gottesdienstord- nung in verkürzter Form enthalten. Außerdem wird der Roman nach Möglichkeit jeden Tag erscheinen. Schließlich bringen wir von heute ab täglich eine Kriegsübersicht nach Kriegsschauplätzen systematisch geordnet, damit unsere Leser sich schneller und besser in den zahlreichen Kriegsnachrichten zurechtfinden. Auch allen sonstigen Vorgängen werden wir erhöhte Aufmerksamkeit widmen, damit das Blatt an Reichhaltigkeit gewinnt. Hoffentlich gewinnt es auch an Abonnenten. Aus Stadt und Land Dresden, den 3, Januar 1916. Dresden —* Seine Majestät der König besuchte am Neujahrstage und gestern den Gottesdienst in der katho lischen Hofkirche. — Der Ncujahrstag am König!. Hofe ver lief wie im Vorjahre. Früh erfreuten die König!. Hof trompeter Se. Majestät den König niit einer Musik. Nach dem Gottesdienste nahm der Monarch die Beglückwünschung der Hofstaaten, des Königl. Leibarztes, der Staatsminister, des stellvertretenden kommandierenden Generals des l2. Armeekorps, der Gesandten und der katholischen Hof geistlichkeit entgegen. —* Ihre Königlichen Hoheiten Prinz und Prinzessin Johann Georg nahmen am Neujahrstage 11 Uhr vormittags die Glückwünsche der Damen und Herren des Dienstes und früheren Dienstes entgegen. Darauf empfing Sie Frau Prinzessin eine Abordnung des Albertvereins mit Generalmajor z. D. v. Wardenburg an der Spitze, die die Glückwünsche des Vereins darbrachte. Gestern nach mittag 6 Uhr besuchte die Prinzessin die Märchen-Auf führung „Frau Holle" in der Königl. Kunstgewerbeschule. —* Für Marmeladen sind vom Rate Höchst preise festgesetzt worden, die sich zwischen 28 und 60 Pfen nigen bewegen. —* Der Verlauf der Silvesternacht war vollständig ruhig. Zu Sistierungen wegen Silvesterunfuges wie in früheren Jahren wurde keinerlei Anlaß gegeben. —* Feldpostpakete an österreichisch-unga rische Truppen. Vom 3. Januar ab können Pakete an Angehörige der österreichisch-ungarischen Feldarmee und ihr zugeteilte Personen von allen österreichisch-ungarischen Feld- Postämtern angenommen werden. Gestattet ist auch ferner lediglich die Versendung von erstens Ausrüstungs- und Be kleidungsgegenständen, zweitens Zigarren (Zigaretten). Tabak, Pfeifen. Zigarren-(Zigarettcn-)Spitzen und benzin losen Cercisen-Feuerzeugen. Alle anderen Gegenstände, insbesondere Lebens- und Genußmittel, sind von der Ver sendung ausgeschlossen. —* Im Vorstand des Verbandes der im Gemeindebesitz befindlichen Elektrizitätswerke Sachsens ist ein Wechsel eingetretcn. Oberbürgermeister a. D. Geheimer Rat Dr. Beutler ist von seinem Amte zurückgetreten und zu seinem Nachfolger ist Oberbürger meister Blüh er gewählt worden. Leipzig — Die Versorgung mit Schlachtschwei nen ist nunmehr so geregelt, daß nach Neujahr die Anlieferung der Schweine nach dem Schlachthofe beginnt, die nach den getroffenen Vereinbarungen gegen die Ueberlassung von Futtermitteln an die Landwirte in West- und Mittelsachsen, sowie in den Provinzen Sachsen, Hannover und Pommern schlachtreif an die Stadt Leipzig zu lieferu sind. Seitens der Stadt werden wöchentlich eine größere Anzahl der artiger Schweine von den Züchtern abgefordert. Hiervon erhalten zunächst die städtischen Krankenhäuser und die Lazarette einen Teil, wodurch eine Entlastung des Fleisch- Marktes zu erwarten ist. Die Mehrzahl der Schweine wird dann den Leipziger Fleischermeistern zur Verfügung gestellt, die sich verpflichtet haben, das Fleisch nur an Leipziger Einwohner zu verlausen. — Tödlich überfahren wurde das 2^ Jahre Söhnchen eines Arbeiters in L.-Kleinzschocher, Gicßerstraße, von einem zweispännigen Geschirr. Nach Zeugenaussagen ist der Kleine, dessen Vater im Felde steht, in das Fuhr werk hineingelaufen. Der Tod trat auf der Stelle ein. — 11 000 Zigaretten gestohlen. Am Freitag vormittag ist am Rathausring ein beladener Handwagen von einem Diebe in einem unbewachten Augenblick weg- gsfahren worden. Von dem Wagen, der später an einer anderen Stelle wiedergefunden wurde, hat der Spitzbube Gepäckstücke, enthaltend 11000 Stück Zigaretten, entwendet. — Auszeichnungen. Die vom Geh. Hofrat Dr. Willmar Schwabe gegründete .Homöppathische Zentral apotheke in Leipzig und die Buchdruckerei von Emil Stephan in Leipzig-Plagwitz konnten am 1. Januar auf ein 50- jähriges Bestehen zurückbücken. Aus Anlaß der Jubiläen hat Se. Majestät der König bei beiden Firmen eine An zahl Auszeichnungen verliehen. Freiberg, 31. Dezember. Die Abwesenheit des Oberbürgermeisters Haupt, der als Vorsitzender des Kriegshilssausschusses mit einem Liebcsgabentransport an die Front gefahren war, wurde in der letzten Stadt verordnetensitzung erörtert. Die Reise wurde als außer dienstliche betrachtet und es wurde hcrvorgehoben, daß bei einer Ortsabwesenheit von mehr als acht Tagen die Be urlaubung durch den Gesamtrat notwendig gewesen wäre. Der Oberbürgermeister habe geglaubt, daß die Reise nicht länger als acht Tage dauern werde. Freiberg, 3. Januar. Hundesperre. Da in Hasel bach an einem Schäferhunde Tollwut festgestellt wurde, wird zur Abwehr der Tollwut die Hundesperre auch auf den Bezirk der Stadt Freiberg ausgedehnt. Glaucha», 3. Januar. Zum juristischen Stadt rat gewählt wurde der zurzeit beim Stadtrat zu Leipzig beschäftigte Natsassessor Borncmann. Um die Stelle hatten sich 16 Bewerber gemeldet. Löban, 3. Januar. Ein seltenes Jubiläum konnte Herr Oberjustizrat Grille begehen. Am 30. Dez. waren 50 Jahre verflossen, seit er in Löbau die Rechts anwaltschaft ausübt. Niederlössnitz, 3. Januar. Kommerzienrat Karl Richter hat letztwillig die Gemeinde mit einer Schenkung von 2000 M. bedacht. Plauen, 31. Dezember. Die Frage der Zwangs- Verwaltung feindlicher Unternehmungen wurde in der letzten Sitzung der Handelskammer mit erörtert. Herr Syndikus Dr. Reichelt hob hierbei hervor, daß in keinem Handelskammerbezirke so viel Widerstand gegen die Zwangsverwaltungen und die damit betrauten Vertreter ausgeübt werde, wie in Plauen. Die feindlichen Ausländer würden in ihrem Widerstande längst erlahmt sein, wenn sie nicht immer wieder Unterstützung durch die hiesigen Ge schäftsleute hätten. Ein hiesiger Kaufmann habe an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, in der er darauf hin- gcwiesen habe, daß die Zwangsverwaltung zu Unrecht be stehe und daß sie nicht sachgemäß durchgeführt werde. Die Handelskammer habe sich veranlaßt gesehen, auf Antrag einiger Zwangsverwalter die Ausweisung feindlicher Aus länder zu unterstützen, worauf ein Fabrikant und zwei sogen. „Ramscher" ausgewiesen worden seien. Zittau, 31. Dezember. Eine Herabsetzung des Brotpreises vsn 05 ans 63 Pf., wie eine Erhöhung der Brotmarkenzahl um eine Marke aller 14 Tage hat der Kommunalverband Zittau Stadt und Land für den hiesigen Bezirk beschlossen. Das 4-Pfund-Brot kostete erst 70, dann 65 und jetzt 63 Ps. Zittau, 3. Januar. Zum Stadtrat gewählt wurde in der letzten Stadtverordnetensitzung an Stelle des verstorbenen Stadrats Grüner Fabrikbesitzer und städtischer Branddirektor Franz Könitzer. Gemeinde- und Vereinsnachrichten * Dresden. Wie bereits angekündigt wurde, wird Montag, den 17. Januar, abends */,8 Uhr im großen Saale des KünstlerhauseS, Gnmaer Straße, der hochwste. Herr Bischof v. Speyer, Dr. M. v. Faulhaber, einen Vortrag über Krieg und Kriegsfürsorge halten. Die Nachfrage nach Karten zu diesem allseits gewiß sehr inter essierenden Vortrag ist bereits eine sehr rege. Die num merierten Plätze zu 1,05 M. sind von heute an bei Hofl. Trüinper, Schössergasse, erhältlich. * Bautzen. Berichtigung betr. Weihnachts feier. Die Nachricht aus Bautzen in Nr. 296 der Sächs. Volksztg. ist ganz irreführend. In beiden von den ehrw. Barromäerinnen geleiteten Anstalten fanden Christbescherungen statt u. zw. Sonntag, den 19. Dezember, im Vinzentiusheim (Kinderhort) an 85 Kinder und Donnerstag, den 23. Dezember im Knabenasyl IlBischos- Bernert-Asyl) an 3V Knaben. Die erstere wurde durch den Besuch des hochwst. Herrn Bischofs ausgezeichnet. Bei der Gelegenheit führten die Kinder zwei Stücke auf „Der Kriegerwaisen Weihnachten" und „Des Bettelkindes Weih nachtstraum", wobei 17 Kinder austraten. Die Asylknaben führten bei der zweiten Bescherung „Weihnachten in Kriegs zeiten" auf. * Freibcrg. 1915 waren 73 Taufen, 31 Beerdigungen, 13 Versehgänge, 2566 Kommunionen (österl. 726), 52 Erst kommunionen. — 3 Austritte aus der kathol. Kirche. * Ncbelschütz. Zu einer feierlichen Trauerkundgebung gestaltete sich das Begräbnis unseres früheren Kantors Hermann Brauner. Nach einem kurzen, aber schweren Krankenlager verschied er im Krankenhause zu Näckelwitz und wurde wunschgemäß auf dem kathol. Friedhofe in Kamenz beerdigt. Noch nicht zwei Jahre erfreute er sich des wohlverdienden Ruhestandes. Am Grabe hielt der Ortspfarrer, sein früherer Schüler, eine tiefempfundene Gedächtnisrede, aus der nur ein Zeitpunkt herausgegriffen sei — 1886 —, seine Berufung nach Ncbelschütz, wo er 28 Jahre ersprießlich und erfolgreich für Schule und Kirche wirkte. Die Schulgemeinde dankte ihrem langjährigem Lehrer auch durch ein äußeres Zeichen in Form eines kost- Sächsische BolkSzeitung — Seite 3 baren Palmzweiges, u. a. modernsten hervorragenden Kranz spenden der Ouartettverein zu Panschwitz und der Kamenzer Lehrerschaft. 8 Leipzig. (Weihnachtliches.) Zum Tage der Freude werden alljährlich gerade an die Wohltätigkeits- vereine erhebliche Anforderungen gestellt. Me beiden Ver eine des hl. Vinzenz von Paula und der hl. Elisabeth in der St. Trinitatisgcmeinde zu Leipzig besorgten außer der bereits gemeldeten Beschenkung von über 10 0 Kindern der 1. Kathol. Bürgerschule auch die von 40 Kindern (je 20 Kna ben und Mädchen) der 4. Kathol. Bürgerschule in Leipzig- Gohlis. Ten beiden anderen Großstadtpfarreien wurden insgesamt 500 Mark in bar als Beihilfe für ihre Christ bescherung gewährt, an St. Marien 300 Mark und St. Laurentius 200 Mark. Außerdem konnte der St. Elisabetb- verein der St. Trinitatispfarre 130 arme, würdige Fami lien zum Weihnachtsfeste mit Kleidungsstücken und Nah rungsmitteln reich bedenken. — Auch die 1 2 im Vereins- lazarett St. Jose pH-Haus (Rudolsstraße 5) be findlichen verwundeten Krieger sollten ihre Weihnachts freude haben. Eine kleine Feier fand statt am Nachmittag des 23. Dezember. Die Christbescherung geschah nach voraufgegangener geistlicher Ansprache des hochw. Herrn Superior und Pfarrers I. Stranz. Danach folgte ein Konzert. Herr Lehrer Br. Pcrtus, Organist und Chor- birigent an der St. Trinitatiskirche, sang mit seiner Kinder schar stimmungsvolle Weihnachtsliedcr. Frau Krüger- Michaelis sprach einige sinnige Festgedichte und Frau Direktor Schwickcr bot einige Einzelgesänge in rühmlich be kannter Vollendung. Allen Mitwirkenden sei auch an dieser Stelle herzlichster Dank gesagt für alle lieben Spenden. Literatur Neujahr 1916! Der Krieg, der zum alten Jahresan fang gedonnert hat. wird auch das neue mit Kanonendonner begrüßen. Aber neben ihm hat das Wort Frieden, das lange Zeit in der uns feindlichen Presse keine Nolle spielte, sich seinen Platz in der Welt zurückerobert. Am heißesten wird diese Tendenz zweifellos ersehnt bei den Gefangenen, selbst bei denen, die so menschlich und den Umständen nach gut behandelt werden, wie die in den vielen deutschen Ge fangenenlagern. lieber ihre Einrichtung und ihr Wesen spricht ein reich illustrierter Artikel im neuesten 14. Hefte der beliebten Wochenschrift die „Welt". Verlag der Germania A.-G., Berlin, in ausführlichen, hochinteressanten Erörterungen. Außerdem enthält das Heft eine Reihe trefflicher Bilder von allen Kriegsschauplätzen, eine überschauende Kriegsweltwarte, Neujahrsgedicht, Frauenwelt, Rätsel und Aufgaben und vieles mehr an Unterhaltung und Belehrung. Preis des äußerst empfehlenswerten Heftes nur 10 Pfennig. Soziale Kultur, der Zeitschrift Arbeiterwohl und der Christlich-sozialen Blätter neue Folge. Dezemberhcft 1915 mit Generalregister 1911/15. 8° (64 und 22) 1915. Volksvereins-Verlag GmbH., M. Gladbach. 50 Pfennige. Die Zeitschrift hat seit Krieghbcginn der wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Entwicklung der kriegführenden Länder besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Das Dezem berheft gibt in einem umfangreichen Referate eine außer ordentlich gut durchgcarbeitete llebersicht über die Entwick lung der deutschen Sozialdemokratie im Kriege. Wertvoll ist das über die letzten fünf Jahrgänge sich verbreitende alphabetische Generalregister für Bibliotheken, Lesesäle und alle, die rednerisch oder literarisch sich sozial oder wirtschaft lich betätigen. Für den neuen Jahrgang wird eine um fangreiche Arbeit über das neue bayerische Armenrecht und die Kriegerheimstätten nach den preußischen Nentengutsge setzen angekündigt. Vermischtes V Londoner Meldungen. In der Newyorker „Staatszeitung" lesen wir folgendes hübsche Berschen: Als Land der Dichter ist Deutschland bekannt, Das Land der Krämer wird England genannt. Wie sich im Kriege die Völker wandeln I Die Krämer dichten — die Dichter handeln. v Eine weitere Kruppsche Stiftung. Die Firma Krupp stiftete eine Million für Zwecke der Pensions kasse der Gußstahlfabrik. v Ein Eisenbahnzug iin Schneesturmstecken geblieben. „Berlingste Tidende" meldet aus Stockholm: Der Nachtschnellzug Stockholm—Kristiania geriet in der letzten Nacht im westlichen Teile Schwedens in einen furcht baren Schneesturm und blieb im Schnee stecken. Ein Hilfs zug mit Arbeitern ist abgegangen. Briefkasten Meißen. Die Postkarte kam erst am 1. Januar hier an. Wochcnspielplan der Theater in Leipzig Neues Theater. Dienstag: Boccaccio. Mittwoch: Martha. Donnerstag: Die selige Exzellenz. F ettag: Cost fan tutle. Sonnabend: Tristan und Isolde. Sonntag: Boccaccio. — Altes Theater. Außer Freitag täglich nachmittag: DaS bös« Prtnzeßchen. Dienstag: Die selige Exzellenz. Mittwoch: Die Gespcnstcrssnate. Donnerstag: Die Ftedermaus. Freitag: Dtc selige Exzellenz. Sonnabend: Belinde. Sonntag: Die selige Exzellenz. — Operetten-Theater. Dienstag: Auf Befehl der Kaiserin. Mittwoch: Extrablätter. Donnerstag nachm.:Künstler« blut; abends: Auf Befehl der Kaiserin. Freitag: Der Vogel- Händler. Sonnabend: Das Farmermädchen. Sonntag nachm.: Der Juxbaron; abends: Auf Befehl der Kaiserin. — Schau- svtelhaus. Täglich nachmittag«: Schneewittchen. Dienstag: Armut. Mittwoch: Der WeibSteufel. Donnerstag: Henriette Jacoby. Freitag: Jeltchen Gebert. Sonnabend: Henriette Jacoby. Sonntag: Die Diener lassen bitten. Verantwortlich für den redaktionellen Teil Hauptredaklcur Richard Laven, für Reklame und Anzeigen I. I. .Keller. — Druck und Verlag der .Saxonia-Buchdruckcrci G. in. b. H.', sämtlich in Dresden. M. Wendt, Hoflieferant, Struvestraße 7. Fernspr. 29 916. Papier-Handlung. — Seidene Lampen- und Lichtschirme.