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Aus Stadt und Land. (Fortsetzung au» dem Hauptblatt.) —' Bei dem Arbeiternachweise des Landes kulturrates i» Dresden-Allstadt, Lüttichaustraße 31, haben sich von den im Herbste zur Entlassung kommenden Reserve- Mannschaften auch eine Anzahl Stallschweizer gemeldet, die eine Stelle nachgewiesen haben wolle». Landwirten, die im Herbste Stallschweizer einzustellen beabsichtigen, ist Gelegen heit geboten, sich einen oder mehrere solche Viehwärter durch den obengenannten Arbeiternachweis vermitteln zu lassen und es wird ihnen geraten, demselben umgehend Mittei lung zugehen zu lassen. —* Die Feier des 7 6 jährigcn Jubiläums der Sächsisch-Böhmischen Dampfschiff sahr t s g e s e l l s ch a f t wurde am Sonnabendnachmittag mit einer Festfahrt ans dem neuen Dampfer „König Fried rich August" nach der Sächsischen Schweiz abgeschlossen. Das stolze Schiff, das bezüglich seiner Einrichtungen als das schönste Fahrzeug der Gesellschaft bezeichnet werden kann, trug reiche Flaggeugala und sichte sich Uhr nachmittags mit zahlreichen den ersten Kreisen angchörigen Festgästen stromaufwärts in Bewegung. Die HonnnenrS machte in liebenswürdigster Weise der Leiter der Gesellschaft, Herr Direktor Kurt Fischer. Ans dem ganzen Wege von Dresden bis Königstein wurde der Dampfer seitens der Uferbewoh ner und der vorbeifahrenden Schiffe der Gesellschaft, die gleichfalls sämtlich in reichem Wimpelschmucke prangten, lebhaft begrüßt. Ueberall wehten Tücher aus den Gärten und den Fenstern, an den Elbufern dröhnten Völler und an den Stationen der Gesellschaft wurden die Flaggen ge senkt. Selbst die zahlreichen Badegäste in der Elbe ließen es sich vielfach nicht nehmen, dem Schiffe entgegenzuschwim men und es lebhaft zu begrüßen. Auf dem Dampfer selbst erklangen die fröhlichen Weisen der unermüdlichen Schützen kapelle unter der Leitung des Herrn Obermusikmeisters Helbig und.seitens der Direktion wurden die Gälte hier mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Als der Dampfer Wehlen passierte, läutete» sogar feierlich die Glocken und von der Bastei herab grüßten zahlreiche wehende Tücher und Fah nen das Schiff. Oberhalb der Stadt Königstein in der Nähe des dort gelegenen Schiffsbauplntz'S wurde gewendet, was natürlich infolge des ungünstigen Wasserstaudes mit äußerster Vorsicht geschehen mußte, und bald dampfte das Schiff wieder der Residenz zu. Obwohl in dieser Gegend eine Ufer- und Höhenbelenchtung nicht vorgesehen war, leuchtete es doch hier und da rot und grün von den Balkons der Land häuser und Villen auf, Raketen zischte» zum Nachthimmel empor, Feuer loderten an den Usern und die Gärten er strahlten überall im zauberhaften Glanze des Magnesium- lichtes. Besonders effektvoll machte sich Webten, dessen Hotelsronten an der Elbe sich in prächtiger Beleuchtung mü dem Dunkel des Abends hcrvorhoben. Von Puna her be leuchtete ein Scheinwerfer die Elöufer und als das Schiff in der Nähe der freundlichen Elbestadt anlangte. entwickelte sich hier ein wirklicher Feuerzanber, der sich magisch in den Fluten des Stromes widcrspiegeltc. Leider setzte von hier an mit kurzen Unterbrechungen ein leichter Regen ein, der den Genuß der Höhenbeleuchtuug wesentlich beeinträchtigte In Pirna warteten die Salondampfer „Kaiser Wilhelm l." und „Karlsbad", die gleichfalls mit Festgästen besetzt waren und die nunmehr der Bahn des „König Friedrich August" folgten. Im weiteren Verlaufe der Fahrt zeigten sich be sonders Schloß Pillnitz und die Lnibegastcr Werft prächtig illuminiert. Ebenso war die malerische Elbsiraße von Laubegast wunderschön beleuchtet. Der R>.gen setzte nun mehr bedauerlicherweise stärker ein, so daß mancher Effekt verloren ging. Bei Blasewitz lag der vberdeckdampfer „Auguste Viktoria" verankert, der mit Tausenden von Lam pions illuminiert war und der tatsächlich einen märchenhaft schönen Anblick bot. Das Schiff reihte sich gleichfalls der Flottille ein, doch verlöschten leider durch den eingetretenen Sturm und Regen die Lichter nur zu bald. Gegen i/„12 Uhr landete der „König Friedrich August" mit seinen in bester Stimmung befindlichen Gästen »nieder am Altstädte»' Ufer. Er hatte außer der Taufe mit Bussardsekt durch die Hand Sr. Majestät des Königs auch eine ganz respektable Wassertanfe aus den Wolken erhalten. Möge dem schönen Schisse allezeit eine glückliche Fahrt beschieden sein! Aue, 9. Juli. Die Begründung einer Baugesellschast zur Beschaffung kl.iner Wohnungen ist hier uuamehr erfolgt. Das Grundkapital beträgt 130000 Mk. Zum GeschästS- letier wurde der Gastwirt Paul Georgi gewählt. Dem Aasfichtsiate gehören mehrere Großindustrielle sowie Ver- treter der städtischen Kollegien und der Arbeite,schaft an. Döbeln, 9. Juli. In der Abortgrube ertrunken ist das 2'/„ jährige Töchterchen des Fabrikarbeiters Bnrkhardt in Simsi'lwitz. Das kleine Mädchen hatte einige Deckbreiter von der Gcube weggeschoben und war in einem unbemerkten Augenblicke hineingestürzt. Hohenstcin-E., 9. Juli. Wegen Musterentwendung wurde ein hiesiger Werkmeister verhaftet. Er soll seit Jahren seiner Firma wertvolle Muster entwendet und an eine Konkairenzfirina in Bayern gesandt haben. Lcoflknseld, 9. Juli. Im benachbarten Schönbiimn übeifi.l der Fabrikarbeiter Dressel seine LogiSwirtiii, die Witwe Lina Jakab in ihrer Wohnung und hieb niil einem Beil auf sic ein. wodurch er ihr lebensgefährliche Ver- letzungen beibrachte. Als mehrere Hausbcwohuer herbei- e lten, um den Wütenden festzunehmen, sprang er ans der im zweite» Stockwerke gelegenen Wohnung auf die Straße herab, wobei er sich beide Beine brach. Die bedaueins- werte F-au, die drei schulpflichtige Kinder hinterläßl, v>>r- stirb auf dem Transport nach dein Krankenhause. Der Gcund z» der entsetzlichen Tat soll in Eifersucht bestehen. Meißen. Eine Ueberraschung brachte die Stadtverord netensitzung am vorigen Donnerstag. Der bisherige Vor steher des Kollegiums, Herr C. 01. A. Hossmnnn, der dieses Ehrenamt schon beinahe zwei Jahrzehnte lang innehatte, legte ganz plötzlich »nährend der Verhandlungen sein Amt »»jeder und entfernte sich. Die Ursache zu diesem ganz über raschend kommenden Verhalten gab eine Erklärung des Vorstandes deS Kollegiums, natürlich mit Ausnahme des bisherigen Vorstehers, die vervielfältigt auf den Plätzen der Stadtverordnete» lag. In einer der letzten Sitzungen War ans Anlaß eines bevorstehenden Neubaues die Verbreite rung der allerdings sehr engen Fleischergasse beschlossen worden. Gegen diesen Beschluß hatte sich nun eine Minder heit unter Führung des Vorstehers an die Krcishanptmann- »chaft gewendet mit der Bitte, sie möge den Beschluß des Rates und der Stadtverordneten beanstanden. Gegen die ses Vorgehen richtete sich nun die ziemlich scharf gehaltene Erklärung. Besonders scharf wurde die Beteiligung des Vorstehers verurteilt, der doch in erster Linie dazu berufeil sei, die Beschlüsse der Mehrheit jederzeit zu vertreten und alle Kräfte für Wahrung des SelbstverwaltnngSrechtes ein- zusetzen. Dieses- beruhe aber doch darauf, daß sich die Min derheit den Beschlüssen der Mehrheit unterwerfe. Auch mache ihm das- übertragene Ehrenamt zur besondere»» Pflicht, den Stimmen aller Stadtverordneten gleiclzes Recht und gleiche Geltung zu gewährleiste». Nachdem die Ver handlungen unter Leitung des bisherige» Vorstehers eine .Zeitlang geführt worden waren, ging dieser plötzlich auf die Erklärung ein und führte aus, er lasse sich weder von einer Mehrheit, noch von einer Minderheit beeinflussen. Darauf erklärte er, er lege sein Amt in die Hände des Kol legiums zurück und entfernte »ich. Die Erklärung bedeutet zweifellos ein Mißtrauensvotum gegen den Vorsteher. In der nun entstehenden Debatte wnrde das Vorgehen Hoff- »nanns allseitig als nicht gerechtfertigt bezeichnet. Sogar seine Freunde, die Mitunterzeichner der Beschwerde, ließen ihn in» Stiche. Sie hatten kein Wort zu seiner Verteidigung und stimmten schließlich auch noch iem Mißtrauensvotum zu. Das ist doch ei» etwas sehr eigenartiges Verhalten, wie es Wohl nicht oft Vorkommen dürfte. Die Geschäftsfüh- lu»g des bisherigen Vorstehers fand allerdinas bei den Bürgern nicht ungeteilte Zustimmung. A.-f der andere»'. Seite sei aber auch erwälmt, daß sich Herr Hosi'mann u:n die Stadt, besonders um das Feuerlöschwesen, manche Vec- dicnste erworben hat Gemeinde- und ÄereinsnMwichtett. 8 Eheinnitz. l.K a t h. L c h r e r v e r c i n i g u » g.) In der Julisitznng bot Herr Oberlehrer Morche einen Vor trag über die Gründe, die für und gegen den Anschluß air den K. L. V. i. D. R. sprechen. Nach einen» gedrängten, da bei klaren geschichtlichen lleberblick des Allgemeinen Deut schen Lehrervereins und deS K. L. V. i. D. N., deren beider Werdegang er ja mit erlebt hat, beleuchtete er in ganz objek tiver Weise die ideellen und materiellen Vorteile, die die beiden großen Lehrervereinigungen ihren Mitgliedern bie te». Allgemeines Interesse erweckten die wirtschaftlichen Vorteile des K. L. V. i. D. R., die erst in jüngster Zeit zu einem vollauf befriedigenden Abschlüsse gebracht worden sind. Tie Frage, die der Herr Vortragende am Schlüsse seiner treffliche»» Ausführungen offen ließ: Anschluß an den A. D. L. V. oder au den K. L. V. i. D. R., konnte nur eine Antwort finden. In der Wechselrede wurden »och manche Vorurteile beseitigt und Mißverständnisse geklärt. Vorher erledigte die Versammlung , die trotz des schönen Sommer abends zahlreich besucht war. noch einige interne und ge schäftliche Angelegenheiten. —1— 8 Leipzig. (Vereinigung kath. Lehrer.) Die Julisttzung war dem Andenken Lore, z Kellners gewidmet. — llO — Sein Verdruß »vor rein selbstsüchtiger Natur, und er konnte sich nur mit Mühe beherrschen, als er die mit lallender Zunge abgegebene Erklärung Gaynors vernahm, der ihn» von seiner beschwerlichen Verufspflicht Mittei lung machte, um so mehr, als der Erfolg seiner Bemühungen ernstlich ge fährdet war, »venu es nicht gelang, den schwarzen Dick heute nacht zu ver haften. — „Als steuerzahlendcr Bürger bin ich verpflichtet, diesem Menschen Hilfe zu leiste:.," sagte sich Daubeny. als der Wagen dem Heuschober nahe kam. Doch »venu meine Sache durch sein Verschulden schief geht, so soll er es mir büßen." Die Gefahr lag nahe, daß man den Ort des Hinterhaltes passieren könne, ohne rechtzeitig anzuhaltcn, und nicht ohne Besorgnis wartete Roger Dauben»), als der Wagen mit einen» Male still stand und ein schwarzer Schat ten herantrat. Er konnte natürlich nicht wissen, daß der Polizeibeamte, der die kleine Schwäche Gaynors kannte, seine Untergebenen angewiesen hatte, ihres Amtes zn walten, airch wenn der Inspektor nicht kommen sollte. „Ja, ich bin's, Wachtmeister." meldete sich der letztere selbst. „Mein Auto versagte unterwegs und ein Gentleman war so freundlich, mir weiter- znhelfen. Hat sich noch nichts Verdächtiges gezeigt?" „Nein, Sir," erwiderte der Polizist. „Ich werde Ihne» beim Anssteigen behilflich sein, so ist es recht, im Heuschober werden Sie schon eine ruhige Ecke finden, um sich begueu» auSstrecken zu können," fügte er mit schlecht verhehlter Geringschähnng für den Zustand des Steuerbeamten hinzu. „Was soll ich jetzt tun?" fragte Daubeny, als sich Gaynor mit schwan kenden Beinen in Vcwegung setzte, um den Heuschober zu erreiche». Der Wachtmeister meinte: „Es ist am besten. Sie kehren an den Ort zurück, wo das Auto verunglückt ist, um von dort Ihren Weg jortzusctzcn, sobald d:e Maschine »nieder in Stand gebracht wurde." „Ganz richtig," gab Dauben») zn, den die Worte des Polizisten auf eine Idee gebracht hatten, um durcb seinen unfreiwilligen Aufenthalt möglichst wenig Zeit zu verlieren. „Bitte, sagen Sie meinem .Kutscl-er, er soll zu der Stelle zurückkchren, wo der Motor hält. Gute Nacht. Wachtmeister!" „Gute Nacht, Sir," grüßte der Polizist und folgte Gaynor. »in ihn zu dein Heuschober zu geleiten, wo er die Nacht gairz vergebens durchwachen sollte Mieder bei dein Punkte angelangt, wo sich der Unfall ereignet hatte, mußte Taubenv konstatieren, daß der Chauffeur des Doktors niil seiner Ar beit noch sehr im Rückstände sei. Es blieb ihm somit nichts anderes übrig, als in seinem Wagen sitzend zu warten und jeder neu verstrciclreiidcn Minute zu fluchen, die seine Hoffnung, Reynells Absichten zu vereiteln, immer mehr schwinden machte. Wenn sich die Dinge auf dem Schiffe so glatt abspielten, wie sein doppelzüngiger Gast zu erwarten schien, so war für Dnubcny schon jede Aussicht geschwunden, die Totenbucht zu errcicl-en, noch bevor Ncynell und Bartlett den Schatz gefunden und an sich gebracht hatten. In diesem Falle war es aus verschiedenen Gründen sehr zweifelhaft, ob er von den beiden jemals »vicder etwas hören oder sel>en werde. So war wohl schon eine Stunde seit seiner Rückkehr verstrichen, als der Chauffeur, ein Mittelding Mischen Lakai und Gärtner, endlich meldete, daß der neue Pneumatikrcifen aufmontiert sei. — 137 — „Halten Sie ei»!" rief Maß Blythe aus. „Ich will Ihnen die Sclstnach erspare»», den schändlichen Handel, den Sie schon erwähnt haben, noch einmal :n Vorschlag zu bringen, vbschon Sie für Schani überhaupt unzugänglich sind Trotz der späte» Stunde finde ich meinen Weg auch jetzt durch bas Marsch land zur nächsten Polizeistation, wo ich die Anzeige gegen mich erstatten werde, um Ihnen die Macht zn entreißen, die Sie über Herrn Wynter und mich zu haben meinen." Ohne den leidcnschastlichen Ausschrei von Leonards Lippen zu beachten, trat sie zur Tür, doch hier legte ihr Judith die Hand auf den Arm und sprach mit einer Würde, die man dem schlichten Mädchen niemals zugetraut hätte: „Nicht so hastig, mein liebes Kind. Wollten Sie wirklich alles Glück »ad ein liebendes Herz von sich weisen? Nun Herr Wynter über den Preis verfügt, wie sich dieser »ichtswürdige Mann ausdrückt, muß cr darüber ent scheide», ob Sic sich opfern dürfen. Die Kleinodien gehören allerdings nicht ihm, werden aber im Hinblick aus das hohe Alter seines Großvaters binnen kurzem sein Eigentum bilden, und darum hat er ein Recht, zu erklären, ob er diesen glitzernden Tand oder die Sicherheit und den guten Ruf des Mädchens vorzieht, das er liebt und das ihn liebt." Reynell räusperte sich sehr ver nehmlich, um die Ausnicrksamkeit wieder auf sich zu lenke». „lieber diese» Punkt sollen sich die Herrschaften untereinander verstän digen; ich will durch meine Anwesenheit nicht weiter stören," sagte er, und schlüpfte ans der Kabine, »nährend ei» befriedigtes Lächeln seine Lippe» kräu seln machte. Leonard, der sich in seinem Bette emporgerichtet hatte, sank mit einem schmerzlichen Stöhnen aus seine Kissen zurück, während Lesbia, die sich von dem festen Griff des MarschmädchkiiS nicht befreien konnte, den Kopf auf Judiths breite Schulter sinken ließ und in Tränen der Verzweiflung aus- brach. Sie zürnte sich selbst, daß sie den geliebten Man» in eine io schwierige Lage gebracht, während er, der leichenblaß und mit geschlossenen Augen da lag, in ihrem Heldenmut das Argument erblickte, das ihn möglicherweise be wegen konnte, NeynellS Schweigen zu erkaufen. I» einer Wagsibale befand sich seine Pflicht dem hochbejahrten Großvater gegenüber, in der anderen die Tatsache, daß ohne Leslüas Eingreifen Kapitän Wvnter zweifellos de» Tod von der Hand des betrunkene» Eindringlings gesunden hätte, vor dem sie ihn beschützt hatte. Wäre der alte Mann getötet worden, so hätte» sich alle diese Ereignisse, die sich jetzt dermaßen zngespitzt hatten, nicht zugetragen und Ju dith wäre im ungestörte» Besitze ihres Fundes geblieben. Bei einem solchen Gedankeiigange, einer solchen Bcweissührung konnte Leonard nicht lange im Zweifel sein über sein ferneres Verhallen. Er vfsnete die Auge» und sprach mit einem schwachen Lächeln: „Ich denke, meine teure Lesbia, daß »vir die Entscheidung unserer guten Judith überlassen sollten. Wären »vir Sie und ich, nicht auf das Schiff geraten, wodurch alle diese Unannehnilichkeiten gegen sie entfesselt wnrden, so wäre sie die unbestrittene Eigentümerin dieser verwünschten Steine ge blieben. Sie hat also die »nichtigste Stimme in dieser Sache abzugcbcn." — „Ganz richtig. Herr Wynter, und ich bin mit meinem Andspnicl)e auch schon im Reinen," erklärte Judith rasch. „Nicht, als würde ich irgendwelchen Anspruch auf diese Kostbarkeiten erhebe», es sei denn, ich könnte sie zu Ihre», „Ihre Schuld." 86