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Aus Stadt und Land Den 7. August 1915. Dresden —* Zwischen Seiner Majestät dem König und Seiner Majestät dem Kaiser sowie Seiner König!. Hoheit dem Prinzen Leopold von Bayern, dem Oberbefehls- Haber der 9. Armee, hat anläßlich der Besetzung Warschau» ein in sehr herzlichen Worten gehaltener Telegrammwechsel stattgefunden: Von sächsischen Truppen haben ein Land- sturm-Regiment und zwei Landsturm-Pionier-Kompanien an der Einnahme Warschau» tetlgenommen. —* Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg besichtigten in Kipsdorf die drei Genesungsheime für Kranke und verwundete Soldaten in Pension Waldburg. Pension Halali und in der Schäfer mühle. Die Prinzlichen Herrschaften nahmen besonders die Wohn- und Schlafräume der Soldaten in Augenschein und sprachen sich sehr anerkennend hierüber aus. Bor ihrer Verabschiedung verteilten der Prinz und die Frau Prinzessin Liebesgaben an die Soldaten. —* Die AmtSstunden des amerikanischen Generalkonsulats sind bis auf weiteres von 9—1 Uhr vormittag» und von 3—4 Uhr nachmittag» angesetzt. —' Wasserstände der Moldau und Elbe: Bud- weis minu» 12, Pardubitz minus 39, Brandeis Plu» 64, Melnik plu» 63. Lettmeritz minus 4, Aussig plus 26, Dresden minus 161. —* Todesfall. Am 5. August starb in Hirsch- sprung der Köntgl. Forstmeister Ernst Oswald Sachse, Ritter hoher Orden. —' Eine Abordnung der Dresdner Knnstge- nassen schaft unter der Führung des Herrn Professor Fischer beglückwünschte gestern den bekannten Zeichner und Maler der „Fliegenden Blätter", Hermann Vogel aus An laß seines 60. Geburtstages in seiner Wohnung. —* Ein frühzeitiger Herbst scheint bevorzu- zusieh en. Die Eberesche, die zu den ersten herbstlichen Vorboten gehört und meist erst Ende August die den Früchten eigene orangerote Färbung zeigt, ist in diesem Jahre bereits sehr weit vorgeschritten. Allenthalben macht sich diese Erscheinung bemerkbar. Auch fahles Laub hat sich schon an vielen Bäumen entwickelt. —' Die Veranstaltung einer Sedanfeier am bevorstehenden 2. September bildet den Gegenstand einer Beratung des Bürgerausschusses für vaterländische Kund gebungen, der am Mittwoch den 11. August, abends 8 Uhr in der Gastwirtschaft zum Reichsbanner zu einer Sitzung zusammentritt. —* DaS Reisegepäck feindlicher Ausländer ist der Gegenstand einer soeben veröffentlichten Bekannt machung der Königlichen Polizeidirektion. Hiernach müssen die Inhaber von Gasthöfen, Fremdenpenstonen und Privat- Wohnungen, bei denen noch Reisegepäck englischer, franzö sischer oder russischer Staatsangehöriger lagert, dies der Politischen Abteilung der Königlichen Polizeidirektion bis zum 10. August unter Angabe der Zahl und Art der Ge- päckstücke schriftlich anzeigen. —* Die Landesauskunst für Volksernährung veranstaltet am Donnerstag, den 12. d. M., im großen Saale des Palmengartens, Pirnaische Str. 22, abends 3^ Uhr einen unentgeltlichen Vortragsabend über: „Die Wichtigkeit des Dörrens von Obst und Gemüse". Herr Obstbauwanderlehrer Pfeiffer-Meißen wird als Fachmann diese Frage behandeln, während die Kochwander- lehrerin Fräul. Hedwig H er in g-Dresden das Zurichten des geeigneten TörrguteS und das Dörren selbst an ein fachen Apparaten Praktisch vorführen wird. Außerdem soll gelehrt werden, wie jeder kleine Haushalt auf seinem eigenen Herd in einfacher Art seinen Hausbedarf an Dörr- obst und -Gemüse Herstellen kann. —* Nur die Hoffnung nicht verlieren! Der Wiener Volksschullehrer Herr Alexander Wondraceck, ein geborener Dresdner und ehemaliger Schüler der Kath. Bürgerschule, wurde, nachdem er ins Gefecht kam (Galizien), am 31. August v. I. verwundet, Schuß ins Gesicht, ver mißt, seit dieser Zeit fehlte von ihm jede Nachricht. Jetzt nach 11 Monaten schrieb er. daß er bei der Wiedererobe rung Lembergs durch die Oesterreicher aus seiner lOmonat- lichen Gefangenschaft befreit wurde. Er war von den Russen als Sanitätssoldat verwendet und befindet sich jetzt wieder bei seinem Regiment. —' Spendet Lesestoff für unsere Truppen im Felde! Aus dem Felde ist dem Landesausschuß der Ver- eine vom Roten Kreuz die dringende Bitte ausgesprochen worden, Lesestoff aller Art für unsere braven Feldgrauen zu spenden. Möge diese Bitte allseitig Beachtung finden! In fast jeder Familie befinden sich noch nach Umsang und Inhalt wohl geeignete Bücher. Daß im besonderen kleine, handliche Bücher und Schriften aller Art nicht all- zuschweren Inhaltes erwünscht sind, sei besonders her- vorgehoben. Alle Sammelstellen deS Roten Kreuzes nehmen auch diese Spenden an. —* lieber die Abhaltung von Versammlun gen und den Abdruck von Versammlungsberichten haben die kommandierenden Generale für den Bezirk des 12. und 19. Armeekorps neue Bestimmungen erlassen. Hiernach sind alle öffentlichen Versammlungen sowie solche nichtöffentliche Versammlungen, die zur Erörterung und Beratung militä rischer, politischer, sozialpolitischer oder religiöser Angelegen heiten abgehalten werden, mindestens 48 Stunden vor Beginn der Versammlung der zuständigen Polizeibehörde (Amtshauptmannschast, Polizeidirektion Dresden, Polizeiamt in drn Städten mit besonderem Polizeiamt, Stadtrat in den übrigen Städten mit Revidierter Städteordnung) unter Angabe des Ortes und der Zeit anzuzeigen. Ueber die Anzeige ist von der Polizeibehörde sofort eine Bescheinigung zu erteilen. —* Nach einer Mitteilung des Generalfeld marschalls von Hindenburg sind die wirtschaftlichen Verhältnisse in den unter deutscher Verwaltung stehenden LandeStetlen Russisch-Polens so ungünstig, daß zurzeit nur Al MW dMk AWM (W. T. B. Amtlich.) Großes Hauptquartier, 7. August 1915. Westlicher Kriegsschauplatz: In Flandern wurden die Belgier durch die Wirkung unserer Artillerie gezwungen, ihre bet Heernisse (südlich von Dixmuiden) über die Iser vorgeschobenen Stellungen zeit weise zu räumen. Französische Handgranatenangriffe in der Gegend von Souchez wurden abgewiesen. Südlich von Leintreh (östlich von Luneville) wiesen unsere Vorposten einen Vorstoß des Gegners leicht ab. In den GebtrgSkämpfen nördlich von Münster keine besonderen Ereignisse. Oestlicher Kriegsschauplatz. Oestlich von Poniewiez gingen die Russen hinter die Jara zurück. Gegen die Westfront von Kowno wurden Fortschritte gemackit. Hierbei sind 600 Russen gefangengenommen und zwei Maschinengewehre erbeutet worden. Die Armeen der Generale von Scholtz und von Call witz haben nach heftigen Kämpfen den feindlichen Wider stand zwischen Lomza und Bugmündung gebrochen. Das Gesamtergebnis aus den Kämpfen vom 4. bis 6. August beträgt 86 Offiziere und mehr als 14200 Mann gefangen, sechs Geschütze, acht Minenwerfer und 69 Maschinen gewehre genommen. Die EinschließungStrupven von Nowo - Georgiewsk drangen von Norden her bis zum Narew durch. Das Forts Dembe wurde genommen. Von Süden her ist die Weichsel bei Kienkow erreicht. In Warschau ist die Lage unverändert. Die Russen setzen die Beschießung der Stadt von dem östlichen Weichsel- ufer aus fort. Unsere Luftschiffe belegten die Bahnhöfe von Nowo- Minsk und SiedloS mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei und nördlich von Jwangerod ist die Lage unver- ändert. Zwischen Weichsel und Bug haben deutsche Truppen bei RuSkowola (südöstlich von Lubartow) die feindlichen Stellungen gestürmt und nordöstlich von Lenczea den Aus tritt aus den dortigen Seenengen erzwungen. Oberste Heeresleitung. Notiz! Die Jara fließt etwa 60 Km. östlich von Poniewiez von Nord nach Süd. RuSkowola liegt acht Km. südöstlich von Lubartow. dort Aussicht daraus besteht, den nach der Zivilprozeßord- nung berechtigten deutschen Geschäftsmann bei den zustän- digen deuschen Jnlandsgerichten den Erlaß von Arrestbesehlen zu erwirken und die Pfändung des Anspruchs herbeizuführen, wo dem russisch-polnischen Schuldner Ansprüche an das Deutsche Reich zustehen, die aus einer Beschlagnahme seiner Rohstoffe entstanden sind. Solche Ansprüche sind nach den Mitteilungen der Handelskammer zu Dresden sehr zahlreich. ES empfiehlt sich daher für deutsche Gläubiger, zunächst bei der Rohstoffabteilung des preußischen Kricgsministeriums in Berlin unmittelbar Auskunft darüber einzuholen, ob ihre Schuldner in Russtsch-Polen von militärischen Beschlaguah- men betroffen wurden. Im Falle einer bejahenden Ant- wort dürste eS sich weiter empfehlen, sofort geeignete Schritte zu unternehmen, um den für die russische Firma entstehenden Anspruch etwa im Wege eines Arrestes der weiteren Ver- fügung des Schuldners zu entziehen. Es ist zu erwarten, daß zahlreiche deutsche Geschäftsleute von dieser Gelegenheit Gebrauch machen werden, um zu ihrem Rechte zu gelangen. —* Eine Milderung des Ausfuhrverbotes für Obst war in Sachsen von verschiedenen Seiten bean tragt worden. Es wurde dabei darauf hingewiesen, daß das Obst unter Umständen im Jnlande nicht genügend Ab- satz finden und dadurch schließlich verderben würde. Das Ministerium des Innern hat daraufhin die Dresdner Handelkammer um ein Gutachten ersucht, worauf sich die Kammer in folgender Weise ausgesprochen hat: Nach den übereinstimmenden Auskünften aller von uuS befragten Be teiligten kann von einem Ueberfluß von Obst und Beeren- früchten in diesem Jahre in keiner Weise die Rede sein. Aus unserem Bezirk sind überhaupt nur von einigen Hamburger Firmen alljährlich geringe Mengen Kirschen (Dauerkirschen) in Dresden und Umgebung aufgekauft und nach England weiter verkauft worden. Im übrigen ist für den gesamten Ausfall an Obst und Beerensrüchten im In- lande ausreichende Verwertung gewesen. Sollte wirklich irgendwo eine örtliche Ueberzeugung von Obst vorliegen, so würden entsprechend billige Angebote von Obstvermitt- lungSstcllen (Landesobstbauvereine und dergl.) sicher viele inländische Abnehmer finden. Wir können an dieser Stelle nur nochmal» die außerordentliche Dringlichkeit einer be- befriedigenden Regelung des Verkehrs mit Zucker betonen. Erfolgt diese Regelung nach unfern Vorschlägen, so ist an- zunehmen, daß alles im Jnlande gewonnene Obst auf für den inlänländischen Verbrauchkäufer finden wird. Die Auf- Hebung oder Milderung des Ausfuhrverbotes können wir keinesfalls befürworten. —* Klotzsche-Hellerau, 7. August. Infolge der Erhöhung yeS StraßenbahntartseS auf den Dresdner Vorortlinien befinden sich die Gemeinden Rähnitz, Hellerau und Klotzsche eine starke Beeinträchtigung ihrer Entwicklungs möglichkeiten. Infolgedessen wurde beschlossen, bei der Kommission für elektrische Bahnen und beim Rate zu Dres den gegen diese Erhöhung vorstellig zu werden. Leipzig — Die Leipziger evangelische Geistlichkeit hat sich in einer Versammlung der Ephorien Leipzig I und II mit der gegenwärtigen Lebensmittelteuerung beschäftigt und folgende Entschließung einstimmig angenommen: ES gehört nicht zu den Ausgaben der Kirche, sich mit den Einzelheiten des wirtschaftlichen Lebens zu befassen, aber die Kirche hat Recht und Pflicht, Widerspruch zu erheben, wenn wirtschaftliche Notlagen zu unverhältnißmäßigem Ge winn auSgenützt werden. Das geschieht gegenwärtig, wie auch im Landtage bestätigt wurde, u. a. in der künstlichen Hochhaltung deS Preises von Verbrauchsgegenständen und Lebensmitteln, die in genügender Menge vorhanden sind. Die unter Vorsitz der beiden Superintendenten in Leipzig I und II versammelten über 80 Geistlichen von Leipzig- Stadt und Leipzig-Land fordern jedermann aus, es als Gewissenspflicht anzusehen, den Wucher mit allem Nachdruck entgegenzutreten und insbesondere die hierauf bezüglichen staatlichen Maßnahmen mit allen gesetzlichen Mitteln zu unterstützen. — Zuschuß zu den Messemieten in Leipzig. Der Rat der Stadt Leipzig hat beschlossen, einen Zuschuß zu den Messemteten von 12'/z Prozent für MeßhauSbesttzer zu gewähren. Die sächsische Regierung wird darlehnsweise den gleichen Zuschuß leisten, so daß die MeßhauSbesttzer nur 25 Prozent MietSnachlaß zu gewähren haben. Die Stellung der MeßhauSbesitzer, die bisher jeden Mietsnach- laß ablehnten, wird in nächster Zeit festgelegt werden. — Selbstmordversuch. Lebensüberdruß soll der Grund sein, der ein Dienstmädchen aus L.-Lindenau be wog, in selbstmörderischer Absicht am Pestalozzisteg in den Pleißenfluß zu springen. Die Selbstmordkandidatin wurde aus dem Wasser gezogen. — Vermißt. Seit dem 19. Juli hat sich das Dienstmädchen Olga Hertha Ernst aus Frohburg von ihrer Dienststelle in L.-Reudnitz, Stephanienplatz 3, entfernt und ist seitdem verschwunden. Mitteilungen über ihren Verbleib nimmt die hiesige Kriminalabteilung entgegen. Auerbach i. B., 6. August. Wegen Wasserman gel hat der Stadtrat hier Einschränkungen des Wasser- Verbrauchs angeordnet. Au» dem Elbtale, 6. August. Der Weihwurm, jenes eigenartige Insekt, das besonders den Fischen zur Nahrung dient, hat seinen Flug an der Elbe begonnen. Noch heute werden in vielen Orten an der Elbe Feuer an gezündet, neben denen Tücher ausgebreitet werden, um den Weibwurm anzulocken und zu fangen. Die getrockneten Insekten finden als Vogel- oder Fischsutter Verwendung. Brand-ErbiSdorf, 7. August. Unfall. Gestern mit tag wurde von dem kurz nach 12 Uhr von GroßhartmannS- dorf hier eintreffenden Personenzuge die in den 60 er Jahren stehende Frau de« WirtschastsbesitzerS Moritz Andreas überfahren. Die Frau wollte ihren Angehörigen auf dem Felde das Mittagessen hintragen, scheint aber das Heran nahen des Zuges infolge Schwerhörigkeit nicht bemerkt zu haben. Sie wurde von der Lokomotive ein Stück geschleift und verstarb bald darauf an den erlittenen Verletzungen. Chemnitz, 6. August. Siegesfeier. Aus Anlaß der Besetzung der Festungen Warschau und Jwangorod fand am Donnerstag abend auf dem außerordentlich reich mit Flaggen geschmückten Hauptmarkte in Gegenwart einer vieltausendköpfigen Menge eine erhebende Siegesfeier statt. Oberbürgermeister Dr. Sturm hielt hierbei eine zündende Ansprache. Chemnitz, 6. August. Verhaftung. Durch die Polizei festgenommen wurde ein 20 Jahre alter Expedient aus Neußlitz, der zum Nachteil einer auswärtigen Firma 1900 M. unterschlagen hatte und flüchtig geworden war. Von dem Gelde hatte der leichtsinnige Mensch in kurzer Zeit 400 M. verjubelt. Freiberg. 6. August. Der ärztliche Bezirksver- ein macht bekannt, daß auch zahlreiche Zivilärzte Freibergs zum Heeresdienst einberufen worden sind. Die Bewohner- schuft wird gebeten, sofortige sowie Nucht- und Sonntags besuche nur in den dringendsten Fällen zu verlangen. Luga«, 6. August. Für die hiesigen Bergarbei ter soll nach einem Beschlüsse des Gemeinderates eine er höhte Brotzulage angestrebt werden. Der Gemeinderat wird sich in dieser Angelegenheit auf Antrag des Abgeord neten Krause an den BezirksernährungSausschuß wenden. Oberbärruburg. 6. August. Präsident Geheimer Hofrat Dr. Vogel verbrachte seinen heutigen 70. Ge- burtstag infolge der schweren und ernsten Zeit sowie infolge einer leichten Erkrankung seiner Gattin in seinem hiesigen schön gelegenen Sommerheim. In den Vormittagsstunden empfing der Präsident einige Deputationen des Zentralvor- standes der nationalliberalen Partei Deutschlands, der natio nalliberalen Fraktion der Zweiten Kammer, sowie des Vor standes der sächsischen nationalliberalen Partei. Seitens des Rates, des Stadtverordnetenkollegiums und zahlreicher anderer Korporationen und Vereine sowie zahlreicher Einzel personen waren Glückwunschschreiben und Telegramme ein gegangen. Pirna, 6. August. Die hiesige Schützengesell- schaft bat dem Rate mitgeteilt, daß sie in diesem Jahre von der Abhaltung des üblichen Vogelschießens infolge des Weltkrieges absehen will. Die Gesellschaft hat gebeten, die ihr zustehenden Benefizien aus der Stadtkasse dem städti schen KriegShilfSsondS zu überweisen. Der Rat schloß sich in seiner letzten Sitzung einstimmig diesem Beschlüsse an. Schmölln, 6. August. Stiftung. Fabrikbesitzer Stadtrat Robert Rüger hier, hat der Stadt Schmölln au» Anlaß des 30jährigen Bestehens der von ihm gegründeten Posamentenfabrik die Summe von 10000 M. gestiftet. ES soll die Stiftung zur bleibenden Erinnerung an seinen einzigen im Kriege gefallenen Sohn als „Max-Rüger- Stiftung" geführt und der Zinsertrag jährlich an hiesige klelm-lek 1>ürnpei-, Rokliskor-mt, vsvotioll»lisllkkm<1Iui,x, vrosckoir-^., Loico Sporor-und 8obüssorA»sso 25. korospr. 180SS