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Dresdner Nachrichten : 10.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192704107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270410
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-10
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.04.1927
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r-mckW. is. «pril isrr Derleuerung -es Bauens. Zu dem tn Nr. 77 unsere« vlatte« gedrachten «rttkel -ehe» un« von fachkundiger Lette nachfolgende Auäführun gen »u: Richtig ist tn dem Artikel dargelegt, daß die Rundholz preise tn den Staatöforste» in einem weit höheren Matze gegenüber der Vorkriegszeit gestiegen sind al« die Bauholz preis«. und daß die Banholzpretse. um mit dem Bcrfasser de« Artikel« zu svrechen, noch nicht einmal so weit gestiegen sind, -atz sie der Bewertung des Rundholzes entsprechen. Unzu- treffend ist teboch der Satz, datz an der gegenwärtigen Ber- teueruna ber Baukosten das Bauholz den grüßten Anteil hat. Dieser Satz wirb nun von der Allgemeinheit, trotzdem er viel» leicht von dem Verfasser des Artikels nicht so gemeint mar, so verstanden, datz an dem hohen Baukosteutndcr von 108 sdem zuletzt veröffentlichten Inder: des ReichSstatisttschcn Amtes) hauptsächlich das teure Bauholz schuld sei. Mit dieser in weiten Kreisen verbreiteten irrigen Auf» faffung mutz einmal aufgeräumt werben. So genügt hierzu die Bekanntgabe weniger Zahlen. Einwandfrei sestgestellt ist, datz Bauholz, soweit die mitteldeutsche» Verhältnisse tn Frage kommen, gegenüber der Vorkriegszeit nur um 25 bis 28 Proz. gestiegen ist, somit an tiefster Stelle sämtlicher Bau-tosse steht und nicht die Ursache dafür sein kann, datz der Bau- tosteninbex auf 1iVi,l, mithin 88,l Proz. über der Vorkriegs zeit steht. Nebenbei bemerkt, ist auch die Zahl des Gesamt. baukosteninbexeS in Höhe von 108 für die mitteldeutschen Verhältnisse zu hoch gegriffen, was wohl demnächst an Hand amtlicher Untersuchungen, die zurzeit noch nicht ganz ab- geschlossen sind, nachgewiesen wird. Hat jedoch der Verfasser des Artikels, wie schon oben an- gedeutet, mit dem Satze, datz an der gegenwärtigen Ver teuerung der Baukosten das Bauholz den größten Anteil habe, die letzte Vergangenheit im Auge gehabt, so ist hierzu folgendes zu sagen: Leit Januar 1927 veröffentlicht das Netchöstatistischc Amt nicht mehr wie früher die Einzelzifsern für Rohstoffe. AuS- baustoffe, Bauhölzer usw., aus denen sich der Bankostentndex zusammenseht. Es kann somit an Hand der veröffentlichten Zahlen kein Nachweis erbracht werden, auf welche Stoffe die letzten Veränderungen des Vankostenindexes im wesentlichen zurückznsühren sind. Sei- Dezember lS26 ist der Baukostenindex von 1S4,S aus 188,1 nach dem Stande vom ü. März 1Ü27, somit um 3,5 Punkte gestiegen. An dieser Steigerung kann nicht das Bauholz den größten Anteil haben, wenn man die Tatsack,e berücksichtigt, daß der Anteil der Aufwendungen für Bauholz dnrchschnitt- sich nur 10 bis 12 Proz. der Gcsamtbaukosten beträgt und sich vor Augen hält, baß somit eine lO prozenttge Steigerung der Banholzpretse nur eine Iprvz. der Gesamtbaukosren bedeutet. Die eingetrctene Steigerung dcö Baiilostcnindexeö um 3,5 Punkte würde also, wen» sie ans Bauholz zurückzusühren wäre, eine Steigerung der Bauholzvreisc in der fraglichen Zeit um etwa 20 Proz. zur Voraussetzung haben. Daß ein derartiges Steigen der Banholzpretse in Mitteldeutschland in de» letzten Monaten nicht zu verzeichnen war, ist eine unbe- streitbare Tatsache. Vom Stlfsschu'kind und seiner Schule. Die Gruppe 4, Dresden West, ber christlichen Eltern vereine versammelte sich kürzlich unter dem Vorsitz des Geschäftsführers Adolf H enni g. Der Leiter der Hilfs schule TrcSden-Löbtail. Oberlehrer tinrt Lehm, führte seine Hörer mit seinem Vortrage: „Vom Htlsöschulkind und seiner Tchule" in das umfangreiche und schwierige Gebiet der Heil- pddagogtk ein. Sr kcnnzcichncte die Hilfsschule als integrte- «ndcii Bestandteil des Schulwesens und wies auf die funda mentale Bedeutung der Anormalenpädagogik hi». Rach wissen schaftlicher Erklärung des Begriffes Schwachsinn schilderte er die HtlsSschule als Schule für Kinder, die ein unverschuldetes, unverdientes Leiden tragen, denen man Erbarmen, nicht Hohn und Verachtung entgcgenbrtngen muß. Zur rechten Erkenntnis und Behandlung der Eigenart des psnchisch-physisch schwachen Kindes braucht der Hilssschnllchrcr besonderes Rüstzeug. Ein Ztudicnplan für HtlsLschullehrer zeigte, was der HtlfSschul- lehrer an wissenschaftlichem Rüstzeug fordern muß. Der reich mit Beispielen ausgestattctc VortragStctl über HilfSschnl- crzichung bewies, daß die Schwierigkeiten, mit denen der HilfS- schullehrer zu rechne» hat, doch viel größer sind, als mancher ahnt und zugeben will. Die Anteilnahme der Hörerschaft wurde stark erregt bei Schilderung des Verfahrens, passive Be wegungsarmut in aktive Tätigkeit, passive Ucberbeweglichkeit in bewußte Ruhe der Beweglichkeit überzulcitcn. Die Forde rung »ach viel mehr F r c i l u s t c r z i e h u n g wurde »ach drücilichst erhoben. Bei Prüfung der Forderung: mehr Frei- lustcrziehung dürfe behauptet werden: „Das HilsSsckiulkind hat die seiner Art entsprechende Schule noch nicht". Nach Dar legung der Methode zur Bekämpfung der Anomalien der Muskelfunktionen wurde die Erziehung der Sinne besprochen, dabei auch ein Fall intellektueller Taubheit geschildert. An einer Reihe von Beispielen zeigte der Redner auch die Stellung »ahme der Kinder zum Religionsunterricht. Auch das HilfS ichulkind fühle seine Gottgcbundenheit. der Religionsunterricht dürfe ihm nicht ferngehaltcn werden. Zum Zweck einer un gestörten ckaraktrrbtldenden Erziehung forderte Redner die Hilfsschule als A n st a l t. eiuaerichtet nach Grundsätzen einer Nervenheilanstalt. Den Hikisschulkindern zu Helsen mit allen nur möglichen Mitteln ist Ausgabe der Ocsfentlickkeitl Auch diese Kinder haben ein Anrecht auf erträgliche Lebens sührung. Für 100 Reichsmark e neu Sonderzug. Die neuen Bestimmungen über die kleineu Gonderzüge. Nach den neuen Bestimmungen der Eisenbahnverkehrs, vrdnung können kleine Svnderzüge 2. bis 4. Klasse gestellt werden. Die Bestimmungen hierüber sind folgende: Jeder Teilnehmer hat den vollen Fahrpreis ber benutzten Klasse zu zahlen. ES sind mindestens 70 ganze Fahrkarten 2. Klasse oder 100 Fahrkarten 3. Klasse oder 150 Fahrkarten 4. Klasse von der Ausgangs- bis zur Bestimmungsstation des Sonder- zuges zu lösen. Werden verschiedene Klassen benutzt, so sind io viele Fahrkarten z» löse», daß der Preis der Miudestzahl an Fahrkarten für die niedrigste im Sonderzug geführte Klasse slOO dritter oder löst vierter Klassei erreicht wird. Fährt der Sonderzug binnen 24 Stunden hin und zurück, so brauchen nur 45 Fahrkarten 2. Klasse oder 7ü Fahrkarten !> Klasse ober IM Fahrkarten 4. Klasse gelöst werden. In AuSnahmefällcn können die Sonderzüge auch mit Sonn- tagSrückfahr karten benutzt werden, wenn die tarif lichen Voraussetzungen vorliegen. ES müssen dann wenig, siens so viele Sonntagsrückfahrkarten gelüst werden, datz der »olle Fahrpreis der vorstehend erforderlichen Miudestzahl von Fahrkarten erreicht wird. Kinder genießen die allgemeine ,vahrprei«er»iäßtgung. Die Benutzung des Svndcrzugeö kann auch von Zwtschenstativncn aus gestattet werden. Für jeden Sonderzug sind mindestens IM RM. zu entrichten. Hin- und Rückfahrt binnen 24 Stunden gelten als eine Fahrt. Wird die Lokomotive des Svnderzugcö oder der Triebwagen auf Strecken leer befördert, die der Sonderzug nicht bekährt, so sind sowohl hin wie her für das Tarifktlometcr 2 NM. zu tntrtchteu. Fährt ber Sonderzug nachts über Strecken ohne regelmäßigen Nachtdienst, so werden außerdem als Bahn- beivachungSgebühr 4 RM. auf das Tarifkilometer erhoben. Diese Gebühr beträgt nur 2 RM.. wenn der Sonderzug läng- sten« eine Stunde nach dem planmäßige» Dicnstschluß ober vor dem planmäßigen Dicnstbeginn verkehrt Die Stellung drS Sonderzuges kann von der Einzahlung der Mindest- gebühr einschließlich etwaiger Zuschläge abhängig gemacht werden. Der Sonderzug soll mindestens fünf Tage'vorher dei der Abgangsstation oder der betreffenden Reichsßahuver. «altuna -«stellt werden. Die Bestellungen vermitteln auch dt« ReisebureauS. Geringer Vved au »Vr-edaer Itechigchli»'' — -er EtriverbelostgkeU Nr. rrtle? Nach einem Bericht de« Nückg Vreeden Veffentltchen Arbeitsnachweises hat der tu den letzten Wochen beobachtete bedeutende Rückgang a» Arbeitsuchenden wesentlich nach- gelassen. Die unbeständige Witterung der letzten Woche, die besonders die Bautätigkeit sehr behindert«, mag daran die Hauptschuld tragen. Der Bestand an Arbeitsuchenden ver minderte sich um 455 auf 28 541 s28 0M». Die Zahl der Unter- stützungöempsäiiger cinschl. der Unterstützten aus ber Krisen- sürsorge betrug lg 553 <21810). Kurzarbetterunterstlltzung wurde an 4V0 <57üj Personen gezahlt. Die Besserung des ArbettSmarkteS tn derLandwtrt - schüft hat auch während dieser Woche anaehalten. Die leb hasten Anforderungen «m Baugewerbe find tn dieser Woche sehr zurückgegangen. Zimmerer wurden wiederum ge sucht und vermittelt, Maurer und Bauarbeiter wurden weniger verlangt. Industrie und Handwerk zeigten ein unetnheitliHes Bild. Teilwets« erfolgten mit Rücksicht aus die bevorstehenden Festtage vermehrte Anforderungen, wäh rend andere Bcrussgruppen keinerlei Neueinstcllunge» vor den Festtagen vorzunehmen wünschen. Das «ekleidungs- gemerbe ist nach wie vor gut beschäftigt. Der Bedarf an Arbeitskräften konnte aber noch voll gedeckt werden. Perfekte Friseure und Friseusen werden tn große/ Anzahl als AuS- Hilfen für dt« kommenden Festtage gesucht, «Lcnso herrscht im Gastwirtsgewerbe eine aus '''ordentlich lebhafte Nachfrage für die bevorstehende Saison. Der ArbeltSmarkt für kauf- männische Angestellte hatte infolge des Quartals. Wechsels einen erhöhten Zugang von Bewerben zu verzeich nen. Jüngeres Kvntorpersonal wurde verci»z<lt verlangt. Die Nachfrage nach gut auogebtlbeten Stenotypistinnen ist »ach wie vor lebhaft. — Sine neue kurze '«-^'»'«'-"chcchische Bahnlinie. ^«f^en dem Deutschen Reich und der Tlchccho-Slowakischrn NcpnbnL ist ein Vertrag über de» Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Kupserhammer-Grünthal durch das Skßivctiiitz- tal nach Deutsch. Nendorf abgeschlossen worden. — Geldverkehr «ach der Dschecho-Slowakei. Im Verkehr mit der Tschccho-Slowakei ist die Summe des mitzusührenden Geldbetrages von 3000 aus 20VVÜ Kronen erhöht, und es sind die Kredite für Ausländer bis zu einer Million frei- gegeben worden. — Für Frühausfteher. Am Ostersonntag ^7 Uhr findet tn der Kapelle des Ehrlichschcn Gcsttsts eine liturgische Oster- fcter statt tn der Art, wie sic regelmäßig Freitags abends ab gehalten worden sind. Gerade solchen Menschen, die den Oster sonntag hinaus ins Freie streben, wird eS erwünscht sei», vor her Gelegenheit zu einer österlichen Feierstunde tn der Kirche zu haben. Der Posaunenchor von Pfarrer Adolf Müller hat seine Mitwirkung zugcsagt. — Osterpaketvcrkehr. Tie Deutsche Nelchspost bittet, mit der Versendung der Osterpatete möglichst frühzeitig z» be- innen, damit Anhäufungen in den letzten Tagen vor dem :«st vermieden werden, dle Verzögerungen zur Folge haben. :S empfiehlt sich, die Pakete gut zu verpacken, die Aufschrift haltbar anzubringcn und den Bestimmungsort unter näherer Bezeichnung der Lage besonders deutlich nicderzulchrelbcn. Ferner darf nicht unterlassen werden, aus dem Paket die voll ständige Allschrist des Absenders, auch Hausnummer, Ge bäudeteil und Stockwerk, anzugeben und in das Pakei obenauf ein Doppel der Ausschrift zu legen. — Technische Assistentin«.« an medizinischen Instituten. Kürzlich ist in Sachsen, wie schon in verschiedenen andere» Buildeöstaaten Deutschlands, eine Verordnung bctr. die A»s- bt'dung. Prüfung und staatliche Anerkennung für technische Assistentinnen a» medizinischen Instituten erschienen. Die Ausbildung ist zweilälirig und sowohl in Dresden als auch in Leipzig möglich. Auskünfte erteilt in Dresden die Abt. Be rufsberatung deS Oeffentlichen Arbeitsnachweises. Materni- straße 17. 2. Sprechzeit Montag bis Freitag ll> bis 2 Uhr. Sonnabends geschlossen. — Aus den Kinderstuben im Zoo. Die verschiedenen Wochenstuben, die im Laufe der letzten Monate gemeldet werden konnten, entwickeln sich allmählich zu Kinderstuben, vor denen der Besucher gern längere Zeit verweilt. Die Löwin Man da verläßt mit ihren vier kräftigen Kinder chen bereits gelegentlich die Stube, um die Kleinen draußen herumtappen zu lasten. Dasselbe beobachtet man bei der Bärin Ruschka. die ebenfalls ein vierblättriges Kleeblatt betreut, und die in dem großen Käsig mit seinem gefahr drohenden Wasserbecken alle Hände voll zu tun hat. die Kleinen vor Ungemach zu bewahre» und in ihrer Nähe zu- sammenzuhalten. Dagegen steht der Besucher die reizenden LeoparSenzwilltnge noch den ganzen Tag in inniaer Gemein schaft mit der schönen Minka, die im Jahre 1923 im Garten geboren wurde und sich zu einer vorzüglichen Mutter ent wickelt hat. Die zahlreichen, viel später geborenen Huftiere, wie Schweine. Schale. Ziegen. Hirsche und Antilopen, springen sa schon vom ersten Tage ab munter um die Mütter herum und haben eS nicht nötig, den neugierigen Blicken der Men schen erst längere Zeit entzogen zu werden, weil stch ihre Mütter durch diese nicht beunruhigen lasten. Uebriaens be reitet sich wieder etwas Interessantes vor: die regelmäßigen Besucher werden bemerkt haben, datz die vier Emus all mählich ans zwei verrilwert wurden, weil diese stch als Pär chen entpuppt hatten. Seit geraumer Zeit ist aber in dem Gehege nur einer sichtbar: der andere sitzt im Hause aus vier Eiern, und zwar sonderbarerweise das Männchen, das wie bei den amerikanischen Straußen das Brutgeschäft allein zu be sorgen hat. Au Himmelfahrt ist das AuSschlüpfen der Küken zu erwarten. — Tödlicher Unfall eines Radfahrer«. Am Freitag er eignete sich unweit der „Pechhütte" bet Pirna ein schwerer Unfall. Ein Radfahrer versuchte zwischen zwei auf der Straße aufeinander zukommenden Autoö hindurchzufahren. Er wurde aber erfaßt und die Räder zermalmten den Körper des Un glücklichen bis zur Unkenntlichkeit. — Ein Freispruch. Da- Gemeinsame Schöffengericht Dresden verhandelte gegen den 1880 zu Obermuschütz ge borenen, in Leuben bet Riesa wohnhaften Maurer Otto Mar Kühne, ber beschuldigt wurde, seine Obstbude hoch versichert und am Abend des 80. Oktober v. I. in Brand gesteckt zu haben. Er soll ferner als mitverbrannt zehn Obstkörbe und 89 Kartoffelsäcke angegeben haben. Der Angeklagte, der schon oft vorbestraft ist, mutzte mangels Beweises freigesprvchen werben. Es bestehe großer Verdacht der Täterschaft, aber auch die Möglichkeit, datz von anderer Seite die Körbe und die Säcke gestohlen und der Brand angelegt worden sei, um die Dieberei zu verschleiern. — I» ber »«ana.-lath. Domklrch« «»»hteaktrchej singt nächsten DlenStgg, abend» 148 Uhr, dl« Kantorelgeseltschait ber BersvhnungSklrche unter Leitung von Alfred Stier Im Nahmen einer musikalischen PasslonSteler die Johannespasston von Leonhard Lechner, Slngeleitct wlkd dle Mustkaufftlhrnng durch F-cmrwotla-Ehöre von Gumpeltz- almer, Dncl» und Jngegnerl. sowie zwei Vrgelstsicke von Scheidt und Pachelbel, vorgetragen durch Gerhardt Pa »lick. — Dt« vg»sp«k«fi, »er Gemeinschaft de» Iren»de, gemeinnützig« Gesellschaft m. b. H., Rüstenro« lWürttembergt, der von der württem- bergischen Regierung da» Depot- und Teposilenrcchl verliehen ist. stellte am 29. März 1927 für 212 Bausparer wiederum 8)4 Millionen Reich-mark zum Vau von Eigenheim«,, zur Bcrsüsiung. Tie Gesamt- summe der in zwei Jahren durch organisiertes Zwecksparen von der und Falken" au» Vien aus Einladung der hiesigen Männer- und Mädchrn-Lrt»gr«pp« »e« Perein» Otr da» Drutichtum im «utlaude eine ihrer allgrmetn bewunderten und anerkannten Vortrog». ve»onftal«ungen den Dresdnern zum Vesten geben. Dt« Svtrlschar. die unter Führung de» Prviestor» Pallme-Könlg steh», durchztehi ichon seit Jahren tn ihrer Ferienzeit deutiche und nordische Lande und hat mit ihren ausgeglichenen Voriübrunge» allenthalben io vielen vettoll und so viele Freunde gesunden, bab sie immer wieder gerufen wurde. Wer sich also einmal von dem Wust kremdländiicher und sremdstämmiger Melodien. Moden und Tänze lvSldien will, wer die Kraft, den begeisternden Schwung, die Urse deutschen Wesen» und deutschen Gestalte»» i» Gelang, Tanz und Schauspiel sehen und erlebe» will, der lasse dielen einmaline» AussllbrungSabend nlchl vorübergehen. Er wird stch freuen 0» der Fülle der Lieder, der deutschen Neigen, der lchwediichen Tänze, der Märcheniptel« und der „Laiche", den au» der lteberlieleruna überkommenen Singspiele». Die EtnlrUtspreile sind äußerst niedrig bemessen. Die Karten sind tm Vorverkauf in den Gclchästssiellen de» Verein» sür da» Deutsch tum tm Autlande. WilSdrusser Straße I«, t„ und ehemaligen Resi- dcnzschloß, tn der Akademische» Buchhandlung A. Dresses, Bismarck- platz I«, Sportftans Jungborn. Dresden-N.. Hauptstraße 84, und abend» an der Kaste zu haben. — Kirchgemeinde Dresden-Gorbitz. Tie Konsirmonden- leier tm starlbesetzic» Saale des ReichslchmledkS am 7. April zeigte tn den allgem. Gelängen, die von unseren Posaunen begleitet wurden, Im Boripruch, in de» Darbietungen unserer christNchen Jugendveretnr und Jungscharen. >m Einzesae>ang und -musiklolo, lm gesprochenen Morte tieschristlicheS Gepräge. Da» von der Leiterin des Abend» veriaßte Stück „Heimgekchrl" wurde gut gespielt und fand viel Beifall — Ott» Kermbach i« Städtisch«,» AuSftellnngspalasi. Der Diri'-cnt der augenblicklich wohl bekannteren und beliebtesten Kapelle Deutschlands, Otto Kermbach. begibt stch mit seinem gesamten Orchester vom Berliner Rundsunk auf eine Ga'"nielr«ife. Herrn Richard Arnold ist es gelungen, die berühmte Kapelle für ein Gastspiel zu gewinne», und zwar am I., 2. und 8. Osterfotcrtag, Nachmittag» finde« ein Tanztee für die lanzsrohe Jugend statt, am Abend ein populäres Konzert, anschlicsnnrd Gesestc-c-actaball. Otto Kermbach ist der „»bestri'tene Nc'opdw'inn des Berliner Rundfunks, seine Tanzkapelle überall, selbst a» den allcrpronrfncntesten Stellen, der Kops eines Ballprograinnrcs. M. d. dem vailmark» zugesührlcn Gelder beträgt mehr al» 29 Millionen Mark, di« stch auf 128» vausparrr «erteile«, vekannt- ltch sind dle Vausparer ln bezug ans BaiiauSsührung und OrtSwahI keinerlei Beschränkungen unterworsen. Unterrichtend« Druckschriften sind von der Hauptverwaltung in Wüftenrot lWürltetnbergi zu er hallen. — Deutsch« g«««»dftzlel« a» Ofterdlenstag. In den Osteriagen wird den Freunden guter deutscher Kunst ein» auhergewühnliche «ttgetellt. wird «w Lsterdien». ^ Logenhouke «« der Vltra- «ge«»wa«ree»unö«» „Adler n'iio orn fluirr ocunaier «u Uebrrrafchung gebot««. Vt« borett» mttg« tag dem 1». «prtl, ah,«»» Ü» Uhr t» Alle« U>, dt, Lptelschar »,» L»«tfch«n I« Vereine und Veranstaltungen. — Warrderbuud Im G. D. A. Sonntag NachmIttagSwanderuug noch Dßi.'ritzbiirg. TreNem 2 llhr Wilder Mann. — Hfstortsch« Gesellschaft. Montag, den II. April, abend» 8 Uhr, bei Kiieist. letzte Sitzung: Biographische Literatur. >Dr. Butte, Dr. Naumann.» Der Bortrag am Lö. April lallt auS. — Bund -er Kinderreichen. Monaisverlomnilungen am Mon tag: Bezirk AllAntn-West Genieindesaal 8 Uhr: Neustadt-Ost Goldner Anker l§8 Uhr: Neustadt-West Wachlelschänke 148 Uhr: Lorta lurnerbeim )48 Uhr.: Leuben Jugendheim -48 Uhr: Striefen Adler» S-'ereinsftauS 148 Ilstr^ Dienstag: Lüblau Thüringer Hof 148 Uhr: Miltwoch: Johannstadt Volksrvohl !48 Uhr: Freitag: Altstadt-Ost TheurlchS Nestauranl, N<u« Gage. 148 Uhr. — Die Gruppe 4 Dresden-West der christliche« Elter««erei»e veranstaltet am Montag 14K Ubr tm Tret-Kaiier-Hoi zum vierten Male ihre alliährliche Konfirmandenieler. Sie ist dietmal auch olS BcgriigungSseier für die Eltern der Kinder gedacht, die erstmalig laiche zur Schule schicken. DlS Festansprache ha» Sludienrat Prof. Winter übernommen. Ten Ab'ätliiß des Abend» wird da» heimat liche Jugcndspiel von Schuldircktv Hcrm. Uhlig, Lauter, „Im Eil- zug durch das Kinderland", bilden. — Verein Dresdner Handelsvertreter. Montag im Italienischen Törschen Monalsvcrsaminlung. — Dram. Wohlt.-Vereln „Don Esrlos 1887". Dienstag 8 Uhr UnlerhalliingSabend im Herzog Albrcch». Karfreitag 7 Uhr Theater abend in der Kaufmannschaft. — Gesellschaft für psychologische Forschung. Hotel „Stabt Peters burg", An der Frauenkirche 8. Dienstag 8 Uhr Stndtenabend: „Wie lerne ich frei reden und diskutieren? Befreiung von Nednerangst, Stottern »sw." Lciinng: H. Wols. — Frauenklub Dresden 1S19. Dienstag 147 Uhr Haupt versammlung. — Ofsz.-Bereinlgnng «he«. Sächl- Schwer« Artl. Dienstag 8 Uhr nachm. Trcfspunkl Räcknitz lEndpunkt der Linie 8) für di« erste Wanderung. — Apoftclkirche. Am Gründonnerstag wird 147 Uhr Pfarrer Fischer Abcndmaftlsfcier halten. — Vortragsabend am Karfreitag. Dr. Ernst Rochier spricht am Karireitrg 8 Uhr über: „Die gukunit de» Menschengeschlecht»" imtt Lichtbildern und rhythmtsch-gymnaftischen Darstellungen). » Evangelisch« Inngmännervereine. Jgmv. ber Heilandsgemeinde. Sonntag 7 Uhr Bortrag Graul: „Dos Grab de» Tntenchamon." Jgmv. Ruserstehuugskirch«. Sonntag 148 Uhr FamINenavcn». Dienstag 148 Uhr Llchlbildcrandacht: Pfarrer Re: Passion un- Ostern. Jgmo. ErlSserkirch«. Sonnabend !i Uhr Handball. Elbwiest K: 8 bis «89 Uhr: Psadfindcrstundc. Sonntag 7 Ubr Heimabende, Wanderungen. Svlel nach belonderem Plan. Mittwoch 7M Uhr Fahrtvorbereilung und Anmeldung. Freilag 8 Uhr SIrctchchor Jgmo. JohanueSkirche. Sonntag 8 Uhr Vortrag. Herr Gretz: „Selbstzuch, der Jugend". Zu Ostern Rad- und Fußwanderung. Jgmv. St. Markus, Dresden-Pieschen. Sonntag 148 Uhr Markusftraße 2 Lichtbildervortrag Krüger: „Aus Wandersahrt". Karfreitag abends 8 Ubr Mohnstraße 28 PaslionSweihestunde mit Ausnahme der konstrmrcrten Jungkcharler. Lstcrsoirnabend abend« 8 Uhr Bibelbeivrechung. Jgmv. St. Paulus, DreSden-Tracha«. Donnerstag 148 Uhr Groj.enholner St-nß« Passionsweihestiinde H. Krüger. Jnnglcharen St. MarknS und St. Paul«». Dienstag Treffen 148 Uhr Straßenbahnbos Mickten. Heidelager mil Geländespiel gegen Kößschenbroda. Gründonnerstag Tressen 8 Ubr Mohnstraße 28, Wanderung Schloß Grillenburg. Karfreitag 14« Ubr „JesuS am Kreuz". Wcthcstunde. H. Krüger. Sonnabend 148 Uhr .^Ostersitten und Gebräuche" Plärrer Magirlu». e- Iugeudbnnd für Entschiedene- Christentum. Dresden. ' I » n g m ä n n e r » r u p p e n : Sonntag Toge-tour noch Liebe thal, Tressen 149 Uhr KSrncrplatz. Loschwi«. Rückfahrt ab Pirna: DtenStag 148 Uhr Turnen, Fröbelstraße: Frcttaa d Uhr Karsreitag». feler. Gruppen Allstadl, Räcknitzstrake 7: Donnerstag 8 Uhr: «Durch Sterben zum Leben": Sonnabend 148 Uhr Blättermission. Altstadt, Zinzendorssiraßc 17: Sonntag 7 Ubr: „Ostern. Ostern. FrühNngS- wehcn": Miltwoch 8 Uhr Jugcndbiindstunde. Gruna. Bodenbacher Straße 29: Donnerstag 8 Uhr Btbelbesprechung. Sotto. Pennrichcr Straße 8t- Mittwoch 8 Uhr Jiiaendbiiiidstunde. Striesen, Witten berger Straße 21 Montag ^9 Uhr Jugendbundstunde. Neustadt, Langebrücker Straße M: Donnerstaa 8 Uhr: „Durch Sterben »um Leben." — Jungniädchengruppen: Freitag d Ubr Karfrel- taasfetcr. Gruppe Altstadt I, Räcknitzstraße 7: Montag 148 Uhr MlssionSstlinde- Mittwoch 148 Ubr Jugendbundstunde. Altstadt ll. Shristianstrafte 7: Dienstag 7 Uhr Arbeitsstunde. Nenstadt. Lange brücker Straße 19: Sonntag 8 Ubr Wcihrstnnde: Mittwoch Ubr Mitgliederaiifnahine. Striesen. Wlticnberaer Straße 21: Sonntag oemctiilanier Kirchgang: Dienstag 8 Uhr Bibelbeivrechung. Cotta, Pennrichcr Straße 8i: Sonntag 8 Ubr WciheNnnde: Donnerstag 148 Uhr Mitgiicdcrausiiahnie. Trachenberge, Marlenbosstraße 89: Montag 148 Uhr Singen: Freitag 148 Uhr Jugendbundstunde. Alpine sir^ich,- V"k4"Zck,fpn. — Amerikanisch« Kirche. Sonntag 11 Uhr vormittag» singt Krl. Hildegard Lubbergcr „Benedict»»" an» der B-Dur-Meise von Mozart. O r g e l: Clemens Braun. Strümpfe ln 1VVV kÄrdsn s«5. LS ckof,,nn»l5. 27 Pullovers, lmmberjacks, 81r1cklklelävr in ävr gelüsten Auivakl cklr> nnvrünnnt keeellednt«», MmM«*
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