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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.07.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030723027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903072302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903072302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-07
- Tag 1903-07-23
-
Monat
1903-07
-
Jahr
1903
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«vermischtes. Provinz chle11en wird von einem envcltrrtkn Komitee, »ssru «Pltze dir Erbvilnzessin Charlotte von Sachlen-Meiniu. und Herzog Ernst Günther von SchleSwia-Holsteln siehe», mehr erlassen. Die auSfühienden Organe vieles neuen, er- »' Ein rmrntrr Ausruf sür die Ueberichwemmten in der Provinz Schielten wird von einem erweiterten Komitee, an dessen gen und wettetten Hilfskomitee« sind vvrläusia der Stellvertreter dcS Ober prüsibenten von Schlesien, Obervräsidtalrat Dr. Michaelis, und der Landeshauptmann Freiherr v. Nichchvien. An ersleren sind alle Anfragen in Sachen der Hilfsaktion »» richten. * gum Kampfe gegen den Mädchenhandel läßt das Deutsche Skationalkomitee auffällige Plakate Herstellen. welche, ans allen Bahnhöfen, sowie Ueberseedampsern angebracht, zur Aui- kläning etwa verschleppter Mädckien dienen sollen. Tie Plakate erhalten folgende Inschrift: „Dringende Warnung an aus wandernde Mädchen! Nimm keine Stellung im Auslande an ohne sichere Erkundigung. Wende dich i» Not und Gefahr an de» Vorstand dieses Bahnhofes <oder an den Kapitän dieses Schisses)." Die BahukofSvorslände und Schissskapitänc, die dem Kampf gegen de» Mädchenhandel lebhastes Interesse entgegendringen, erhallen von dem Nalioiialkvinitee genauere Jnsorinativiicu. Voraussich'- lich werden auch die gleichariigen Komiiees in den übrige» europäischen Staaten derartige Plakale auf den Bahnhöfen und Schissen aushängen. ** Im Pommernbankprozeß, dessen »nerwartetcr vor läufiger Abschluß bereits gemeldet wurde, erklärte Staats anwalt Beeck zur Entgegnung auf die Ausführungen der Ver teidiger, daß er sich daraus beschränken werde, einzelne Punkte berauszugrelfen. da cs nicht Zweck dieser Verhandlung sein könne, daß sich Staatsanwalt und Verteidiger gegenseitig überzeugen, »nd da es weder ihm noch der Verteidigung gelingen ivcrde, dies Bild, das sich der Gerichtshof aus Grund der mündlichen Ver handlung gemacht haben bürste, wesentlich zu verändern. Er palte auch nach den Reden der Verteidiger die Anklage durchaus aufrecht und gebe auch nicht einen Fuß breit von dem Boden der Anklage aus! Er betont u. a. nochmals, daß ein Hypoihekeilbank-Direklor, der Pfandbriefe ohne genügende Unterlage ausgebe, nach seiner Meinung als eine Art Falschmünzer bezeichnet weroen müsse. Ter Staatsanwalt betont weiter, daß Geh. Ra! Hecht recht hatte, als er sagte: Man könne in Berlin jede Taxe haben, wenn man nur vor die richtige Tür geht. Wcuu der Verteidiger von „Krämer seelen" gesprochen batte, so gestehe er osscn. daß ihm eine ehrliche Krämerseele zehn Mal lieber sei, als hochgeistige Geschäftsleute von der Art der Angeklagten. Richtig sei es, wenn die Verteidiger darauf hingewiesen haben, daß 2>ch Jahre Untersuchungshaft eine Marler seien. Diese lange Hast sei aber nicht zu umgehen ge wesen bei dem riesigen Umfang deS Stoffes, dem Leugnen der Angeklagten und den vielen Schwierigkeiten, die sie anlUirmten. Was wolle diese Haft sagen gegen das namenlose Elend, das die Angeklagten über viele Familien gebracht hätten'? Die Bank sei verarmt. Die Angeklagien hätten sich nicht gescheut, aus Kosten der Bank zu leben. Deshalb beantrage er gegen sie auch den Ver lust der bürgerlichen Ehrenrechte. Im übrigen bleibe er durchaus bei seinen Strafanträgen. Der Gerichtshof zieht sich sodann zn einer etwa halbstündigen Beratung zurück Landgerichtsdircktor Heidrich verkündet hierauf: Ter Gerichtshof ist zn einem un erwarteten und für ihn selbst unangenehmen Beschluß gekommen. Wir sehnen es weit ab, eine Berlegenheits-Eiilscheiduiig zu iälle», die vielleicht darin gipfeln könnte, eine Strafe zu verhängen, die durch die Untersuchungshaft aufzurechnen märe. Wir sind ver pflichtet, die materielle Wahrheit zu ermitteln. Wir dürfen uns an nichts binden, nicht nach rechts, nicht nach links, nicht nach oben oder unten. Wir haben einfach unsere Pflicht zu tun. Die Verteidigung hat klug und sachgemäß keine Vertagung und keine Nachtaxierung verlangt, wahrscheinlich in der Erwägung: der Gerichtshof kann ans den bis seht vorgeführten Bclastungsbeweis eine Verurteilung nicht aussprechen. Run tritt an uns die Pflicht heran, uns zu fragen: Ist noch materieller Beweis vorhanden, wenn wir nicht in der Lage sind, auf Grund des vorhandenen Beweismaterials zu verurteile»'? Das Gericht ist nicht in der Lage, aus Grund des vorhandenen Beweismaterials zu ver urteilen, aber auch nicht daraufhin srcizusprechen Und so komme» wir denn zu dem unerwünschten Beschluß der Vertagung. Bei dielen, Beschluß tritt von selbst die Frage hervor: muß der Haft befehl gegen Schuld und Nomcick bestehen bleiben oder auf- gchoben werden? Auch bei dieser Frage leitet uns weder Gut mütigkeit, noch eine irgend wie leichtere Auffassung der Sache. Hätten wir auch Talent dazu — wir wären ja durch den Fall Nardenkötter gerade ausreichend belehrt. Aber auch hierin tun w>r einfach unsere Pflicht, nehmen einfach das Gesetz zux Hand, und das Gesetz sagt: der Angeklagte ist zu verhaften, wenn der Verdacht gegen ihn dringend ist. Ist der Verdacht bloß hin reichend, so darf ein Haftbefehl nicht erlassen werden bezw. der Haftbefehl muß Lusgehoben werden. Das Gericht hat folgenden Beschluß gefaßt: Das Gericht ist der Auffassung, daß die Be leihung der Terrains nickt ohne weiteres als Spekulation, ge schweige denn als eine Untreue aufgefaßt werden kann. Eine solche würde erst vorliegen, wenn die Angeklagien diese Hypo theken wissentlich über den Wert des Terrains hinaus gegeben hätten. Die Entscheidung dieser Frage hängt davon ab, welche der verschiedenen, in der Verhandlung oorgcsührlcn Taxen die richtigen sind Eine den Angeklagten ungünstige Entscheidung kann sich nur aus die Taxen der Revisionskommission stützen. Die Vernehmung den Mitglieder dieser Kommission hat aber noch nicht genügendes Bewcismaterial erbracht, um em ab- schließendes Urteil über ihre Schatzungen zu erlangen. Ins besondere fehlen dazu die Liste» der Objekte, die von den Kom- Missionen geschäht sind, deren Nachprüfung dem Gericht und den Angeklagten nicht vorenthalten werden kann. Aus den Ver nehmungen der Kommissionsmitglicder hat sich ferner noch nicht mit 'Sicherheit feststellen lassen, welchen Wert die Kommissionen "" t haben, ob den Ausverkausswert oder welchen andern ^chtietzlich kann au der Banken den S geben haben, nickt für c lallen, weil gerade nach der Umstand, daß die bisherigen Erfolge en der Bankenkommission recht ge- oie Beurteilung allzu schtvep in» Gewicht ^ den Bewciserbebungcn der letzten Tage die Möglichkeit nicht von der Hand zu weise» ist, daß die Taxa toren sich mehrfach geirrt haben. Die Taxen der Banken, kommission bilden aber den Schlüssel zu fast allen.Fragen, die m der Anklage enthalten sind: von ihnen hängt es ab, ob die Pommernbank und die Strclitzbank Schaden erlitten haben: mit ihrer Richtigkeit oder Unrichtigkeit sieben oder fallen die- meisten Anklagevunne. Bei dieser Sachlage hat das Gericht beschlossen und verkündet, indem ich noch zugleich bemerke, daß der Verdacht, nachdem die Anklagebehauptungen ' diese Erschütterung erlitten haben, zwar noch als hinreichend begründet erscheint, nicht mehr als dringend, folgenden Beschluß: 1. D>e Verhandlung wird ver tagt. 2. Die Akten gehen der Königl. Staatsanwaltschaft zu mit dem Ersuchen, die Listen der von den beiden Kommissionen, besonders der Bankenkommiliionen. geschätzten Objekte und die sonstigen hierauf bezüglichen, etwa auffindbaren Materialien herbeizuschaffen, 3- Nach Erledigung des Beschlusses oder nach dem sich die Unmöglichkeit der Erledigung^ ergeben hat, wird das Gericht Sachverstands durch daS Gericht die ' stücke vornehmen sollen tcrmin anberaumt werden. Der gegen . .. und Romeick erlassene Haftbefehl Ivrrd aufgehoben. Die An geklagten, die auf alles eher als auf knesc Wendung gerechnet hatten, brachen, nachdem sie den Gerichtsbeschluß vernommen, in Tränen auS. Die anwesenden Ehefrauen weinten ebenfalls vor Freude. Hierbei ereignete sich der amüsante Zwischenfall, daß die Angeklagten in-der freudigen Erregung ihre Frauen der- wechselten und jeder die Gattin des andern abkußte. Der Vor- sitzende verabschiedete sich hierauf mit Handschlag von jedem der Verteidiger, die bei diesem vorläufig vertagten Monsterprozeß nritgewint hatten. . . . * Die Leidensgeschichte emes früheren deutschen Offiziers beschäftigte vor kurzem das Newyorker Gericht. Der bedauerns- werte Mann war dem Richter unter der Anklage vnrgeführt wo» den, seiner Wirtin eine Bettdecke entwendet und diese verkauft zu haben. Bei der Verhandlung stellte cs sich heraus, daß diese Be schuldigung auf Wahrheit beruhte. Aber der Angeklagte hatte dies auS Verzweiflung getan, weil er von allen Mitteln entblößt war und die paar Cents, die er für die Decke erhielt, «um Kauf oon Medizin sür seine kranke Frau verwendete. Der Unglückliche ist der Sohn eineS preußischen Obersten, hatte bei der Artillerie ge- standen und war wegen seiner Heirat mit seiner Familie zerfallen. Er hatte sich zuerst nach Brasilien begeben und war von dort nach Newyork gekommen. In einigen Monate« war der Rest seiner Mittel ausgttehrt, und nun geriet er in äußerste Not, um Io mehr, als die Frau erkrankte. Nach Feststellung dieser Tat- lachen wurde die Anklage niedergeschlagen, und der deutsche Ge- iicralkonsul verschaffte dem unglücklichen Paare die Gelegenheit, nach Deutschland zurückzukehren. * Der falsche Prinz. AuS London wird berichtet: Die geschiedene Gräfin Rüssel, welch« im Dezember vorige» Jahres in Porlsmoutt, mit dem Lakaien Brown, der sich ihr als der österreichische Prinz Archibald von Stuart-Modena vorgestelll batte, die Ehe schloß, läßt in den Blattern aiikündiaen, daß sie mit Brown weiter !ebe und ihm verziehe» habe. Ihr Gemahl werde den angenommenen Namen weitersühre». Brown wurde am 30. Juni in Winchester wegen Fälschung de« Eheregisters nur zu 48 Stunden Arrest verurteilt, weil der Richter annahm, daß sich in England jedermann so nennen könne, wie er wolle, und Brown niemand geschädigt habe. ^ ** Aus der Brücke übel den Great River bei Galt iCnnada) fand rin Eisenbahn-Zusammenstoß statt. Zwei Wage» filmten in den Fluß. Vier Reisende wurden gelotet. Man nimmt an, daß mehrere Personen Berletzungen davongetragen haben. ** Das „Neutersche Bureau" erfährt au« amtlicher Quelle, daß in Jguiaue einige Krankheitsfälle vorgekommen sind, die aus Beule» pcst schließen lassen. Ter Gesuudheilszusland in Valparaiso sei befriedigend und in allen südlichen Teilen Chiles liegen keine Anzeichen vor, die zur Beunruhigung Anlaß geben könnten. ** Eine Kakessabrik in Bielefeld hatte einen Preis auf die beste Verdeutschung des Wortes „Kakes" ausgesetzt. Das preis gekrönte Wort heißt, wie bekannt, Knusperchen. Die Kakes, die nennt man Knusperchen, Bonbons, die heißen Zuckerchen, Ter Cognac heißt jetzt Schluckerchen, Und das Journal heißt Truckerchen. Motore heißen Treiberchen, Ter Automat heißt Geheuchen, Das Restaurant heißt Kneiperchen, Und der Konkurs heißt Trcberchcn. Der Dilettant heißt Patzerchen, Champagner heißt Beschwipserchen, Das Dynamit heißt Platzerchen, Und das Billett heißt Knipserchcn. Brillanten heißen Schillercheu, Ter Schnupftabak heiß! Nleierchcn, Das Militär beißt Drillerchen, Der Anarchist heißt Schießcrchen. Die Chaise yeißt jetzt Wägelchen, Und das Diner heißt Futlerchcn, Ach Gott, das deutsche Sprächelchen Geht immer mehr kapulterchen. (Münchner „Jugend" ! ** Ein gutes Mittel gegen das S ck w an z s ch l a g e u der Kühe beim Melken hat ein Bewohner eines thüringischen Dörf chens erfunden. Er band nämlich ein Gewicht an den Schwanz der Kuh. Nun ist aber lwie man an jeder Ochsenschwanzsuppe sehen kann) ein Ninderschwcmz ziemlich kräftig, und so kam es, daß besagte Kuh ruhig weiter wedelte und mit dem angehängten Gewicht dem Bauer beim nächsten Melken fünf Zähne einschlug. Svort-Nachrichten. Nennen zu Berlin-Hoppegartrn. 21. Juli. Hahn- Memorial. „Hast" 1., „Eilsa" 2., Contento" 3. Tot.: Sieg: 28 : 10. Platz: 26. 25, 42 : 20. — Percunos-Rennen, „Wolkenlos" 1., „Ladziza" 2., „Fein-Fein" 3. Tot.: Sieg: 86 : 10. Platz: 50, 29 : 20. — Großer Preis von Berlin, 50 000 Mk. „Signor" sIoncss 1., „Hans Sachs" 2., „Sirocco" 3. Tot.: Sieg: 48 : 10. Platz: 37. 26, 36 : 20. - Juli- Verrauss»Nennen. „Cormoran" 1., „Sven Hedin" 2., „Min" 3. Tot.: Sieg: 36 : rO. Platz: 30. 32, 98 : 20. - Preis von Aachen. „Prinz Ferdinand" 1., „Miimolns" 2., „Pathos" 3. Tot.: Lieg: 152 : 10. Platz: 38, 23. 26 : 20. - AI man, a- Handicap. „Narzisse" 1., „Regent" 2., „Mettena" 3. Tot.: Sieg: 68 : 10. Platz: 34. 44, 66 " Handicap. „Opal" 1., „Vishnu" Sieg: 79 : 10. Platz: 46, 34, 70 ; Rennen zu Maisons > Lassitte, 21 , Lair. „La Eamorqo" 1., „Lisette" 2-, „La Chine" 3. Tot. Sieg: 15. Platz: 11, 15 : 10. 20. — Karlshorster 2.. „Mazurka" 3. Tot.: 20. Juli. Prix Fille de Chin Wie^e - /Uta? - A. Stephans T., Max MayS S, Plauen i. V,; Regierunasbaumeister .-Sellerhausen: Rick. Uhlmaims T„ Delitzsch -ID Plauen i. V,; Bernd. Eichler sun. S, Olzschcs S„ L,-Connewitz . gi . Lehrer Hans Reulhers T„ Riesa Verlort: Melanie Weiß m. Prokurist Paul Eismann Leipzig: Gertrud Bcch m. Leuin. u. Adjutant Voigtländcr> Tetzner. Pirna: Else Schiller m. Rud. Hornbogen, Plauen i. V. Elsa Müller, Hnrlmannsdorf m Schiffsingenicur Adolf Kremer Hamburg: Rosa Schncble, Zeitz-m. Zeichenlehrer Fritz Rath mann, Leivzig-A.: Antonie Krone, Brandenburg m. Rcchtsanw Ehrig, Chemnitz. Vermählt: Königl. Kammcrherr n. Rittmslr. a. D. Eber hard Grch v. Jabrice m. Ethel Paync-Smilh, London: Referendar Max v Seydeivitz m. Gabriele v. Boxberg. Grohwelka: Archileki Karl Stöcker. Chemnitz m. Johanna Rüssel, Bayreuth; Lehrer Martin Voigt m. Martha Bürckner. Leipzig; Leo Koch m Elisabeth Wols-Waleczko, Leipzig; Jul. Schmidt m. Rosa Heinig Freibcrg. Gestorben: F. W. Anacker. Tischler. 59 I.: H, A Kunzeiidorf. Arb. S- ltotgeb.): B, N, Walther. RatSarb, T, 6 M.: E. W. Radilch.*GaSa,istnl,8arb. T„ 22 T.: A. A. Enael- bardt ged. Anders. Bodenmstr. Ehest.. 41 2-: F- H, Unteldöiser, BelkuchtungSinspekt. S., 13 I,: K, P, Kegel geb. Büttner Privata, 65 I.: P, tz. Thomas gev, Wolf, Dachdeckers Äwe. 40 I.: R. H, Kürzte, Bers.-Jnst. S-, 7 M. : I. I. Iesch geb Boden, Privata, 88 I.: T- L- Lommatzsch, bens. SlaatSbahn vackcr. 80 I.; W. G. Reßel, WasscrwerkSarb. T„ 6 M.: K. E Zannick. Monteurs T,. 3 M.; K, H. Gabler, Arbeiter, 61 I. R. W, E. A. Köbler. Kaustn, S.. 2 Äst : O. M, Wendisch Zimmerm, S-, 1 M.: H. A. Drttmaun, Tischlers S,. S M.: K M, Merkel, Stadtgenv. S,. 13 T.: C. E. Thomas. Tischlers S, 4 I.: K. A. Wilhelm, Bauart). T„ 5 M.: M. E Menget geb Trobilch. Dekor.-Malcrs Ekest., 51 I.: A. W, verw. Medigc eb. Wolf. Aufwärlertii. 80 I.: H. H. Hoffman», Klempner. Schlossers T-. 5 M,: A- WerblowM H, Hromada, Metallgießer. 45 I,; E Kutschers Ehrst.. 39 I.: I. P. Anger ; I. P. G. Rädlsch, Arb. S-. 6 I. 5 I.: E. L, verw, Fuchs, geb Bickel C'.M- Beyer, Kutsther, WA;. F. A. 5 I.: E- P. Schubert. Schlosser. 30 I.: N. A. A- Weber geb. Lehmann. Maschineninsp. S„ 1 M G- Kaiiitz. Korbm. T-. mann, Privata. 81 Hosmann. Kutschers S., 3 M.: E, M. Strauß. Schncidermstr T„ 4. M.: G. E- Mau. Arbeiters T.. 2 M,; F. A. Werner. Schlosser, 49 I.: E. Walter geb. Wilde. MarklhrlscrS Wwc., 59 O. W, Lobst. Dtätist. 26 I,: E, T. Mild,irr, Haus mädchen, 52 I,: C. B, A Richter, Arbeiterin, 45 I.; A, F. Bstkellbaaen, Arbeiterin, 19 I.; E, L- Droth. Kutscher. 81 I.: P. BenSky ged. Stock, Fabrik. Ehest., 31 I.: I. P. Hampel, Drechslers T-, 1 2-: W. S. Täubrich, Obeiheizers S-, 3 5.; M. Keil. Ingen. S-. 2 I,; K, I. A Werner, Brlestr, T-, z. Wagenschr. T-, 1 I.: G- H. Launitz, M. Eichhorn. Mechan. Ä. 1 M.: 8-E. tz, Gretlchel, K, A. Loose. Zimmerm,, 58 I,: I, M.; N, G. Leske. I^ausmännireker Lehrling. Für daS Kontor u, den Betrieb emes lebhaften reuvmmierlen Kohlen-, Baillilalei lalle»-, Getreide-, Svedit - u Pi odulleugeschästs in einer Mittelstadt Sachsens <6tM Eimv) iviid am liebste» bald ein Sohn achlbarei, straffer Elteen init guie> Schulbildung, Freiw - Zeugn, re, ges, Jutcress, erh, Bescheid u iS. Pojianit 24, Dresden welcher schon iu Diiickereieu tätig war, zum baldige» Antritt für dauernde Stellung gestickt, »1. < «>., Kailerstraße 5, Zcdneiclermäacden sür dauernde Slellung gesricht. 14. Kaiserstraste k». Dlesdn. («rostblalierei x) findet btanchekmidiger u «VSUSS kaiitionöfäliige»' gegen vollständige Sickcrhe l und Beigülung sosort aus Piwathaud gesucht, Off, unter ». »7»» Exp, d. Bl. ALi eich' edeldeukeuder Herr od. 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Leipzig; Alwine Pvjchel geb. Holstein^auS Grimma in Leipzig: Iah. Cbrtz Rochsburg, «Zum 15. August suche einen O verheil,, zuvcrläss,, tüchtigen tUl. der mit seiner Frau ca, 30 Stück Kühe besorgt. Ha»vtbedingi»ig guter Melker, Offerte» erbeten mit ZeuguiS-Abichrifleil u. Gc- haltsbediugttngcu, Zchattiii, Aksiii WMis i, Z, Ciu junger vcrhcilaleicr Lnvklil uiit gute» Zellgnisstn wird für l. oder 15. August auf Vor werk Nosrnthal b.K öniastein gchniit. , r'i'iinko, Inspektor, WM. zn leihen. 5 A Berziniung, 12 900 M, Sicherheit, Off, nuier 14. H'. vostl, Döbeln i. Sa. er leilhader lucht oder Nch de» icUinen will, wer irgend ein ibeschSs« oder »rundftll« kau- sei, oder verkaufen will, vcr- lange k°I1ei>freieZusendung der »lilstöM .'.',000 Mark I, Hyyoihck au! grüß, Haus per I Oklbr, nach Loichivitz gejucht, Ost, erb unter IZ. 1^'. 8S2 Exp. d. Bl, Liotel, Nähe Dresdens, erstes u, bestes am Platze, sosort sehr preiswert zn trerkiiilfe»!. 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