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8XX1VUIA Die Ausgabe der FahrbklletS für die bestimmt« Parti« nach Teplitz erfolgt nicht vom 4. d. M an, sondern erst Sonnabend den 6. Juli d I. und zwar gegen Abgabe der erhaltenen Znterimsbillet- an den Stellen, wo solche gelöst find. ir « r Erwiderung. Herr Anton Elb versetzt der gegenwärtigen Industrie einen Schlag (durch seine Denunciatwn), der un- leicht in seinen Folgen um IVO Jahre zmückbringen könnt«? — wollte man die Gefahren der jetzt allgemein gewordenen Communicaiionsmiltel, wie z. B. Eisenbahnen. Dampsschvffe re. rc näher erörtern, in welchem harmlosen Lichte würden da meine Apparate erscheinen, zumal wenn man bedenkt, daß jede Flasche Selter-- oder Sodawasser dieselbe «xplodirende Gewalt in fich birgt, die meine Apparat: auch nur haben, von denen unter IVO kaum rin« springt, wa» man aber ganz beseitigen kann, wenn man während der Entwickelung «in Wiingla« voll abläßt. Außerdem find beide Ballon- umstrickt, wa« bei den Liebig'schen Apparaten seltea der Fall ist; da- Wunder barste ist aber, daß ich und meine Leute schon seit 10 Jahren täglich, oft dutzendweise, Apparate probiren und noch Niemand verletzt, viel weniger getödtet worden ist. Man hat wohl gelesen, daß Menschen an einem Mücken- oder Klieaenstich «erstorben find, aber durch meine Apparate noch nie. ^ ^ Nachdem nun — unter rühmlichster Mitwirkung der königl. sächs Staatbbabnen-Direktion — alle Schwienakeitea beseitig! find, findet Freitag den 12. Juli 1861 Nachts 10 Uhr die Lxtrasahrt von Dresden nach Men und zurück binnen lü Tagen bestimmt statt, so daß von heule an Billets dazu Kreuzmaste 8, I. au-gtgebtn werden. Die Maueranschläze und die BrlletS auf ihrer Rückseite besagen Ausführlichere-. Dresden am 3. Juli 186 l. Die Unternehmer. Ue8taur«tt«» »un» «vkvn Nachdem ich die Herrn Braumeister Scholz so», in Dresden gehörige, in Plauen an der Chemnitzer Straße belegen« Restauration mit dem 1. Juli in Pacht ge nommen habe, verfehle nb nicht, ein hochgeehrte- Publicum damit bekannt zu machen, und mich ganz ergebenst zu empfehlen mit dem Bemerken, daß es mein eifrigste- Be streben sein wird, meine geehrten Gäste solid zu bedienen. Gleichzeitig bemerke ich mit, daß meine RestaurationS-Localien nach vorheriger Bestellung, für größer« und kleinere Gesellschaften, Vogelschießen rc. jederzeit disponibel find. Geehrten Billardspirlern zur Nachricht, daß ich wieder «in Billard habe auf- stellen lassen. Plauen bei Dresden, Hochachtungsvoll » n , ,8« iLorltL körüts. Ein reMchqssner Sann von 38 Jahn«) b« fich wfliit Arbeiten nicht vollbringen kann, aber ehrlich und fleißig fich und di« Seinen zu «nähren wünscht, sucht einen Dienst al- Hausmann, oder als Zeitung-träger, od« «ü- Markthrlfer Gr Zl.g.Ig Nr. 38,1 Lr. Jtat mannSlanaen Schuhmacher-Hanf empfiehlt Wttibald Roux, Scke der Scheffelgaffe und Wallstrafi«. Oll ckvrvdv llllv z«M«r»»iite ruu-Imse, vvllvllisLLllt III mvsiqav, povr sller so kllssiv. 8'säressvr Hüte! äs 8»rv 8. Soeben erschien in neuer verbesserter Auf lage und ist bei uns zu haben: Beweis, daß die Frauenzimmer eigentlich keine Menschen sind. Bon Justus Wallfifch. Für nur 5 Ngr. zu haben in der Buch handlung von H. I Jeh (sonst Kort), Schloßflraßc 26, Stadt Gotha gegenüber. Run, Frauen, fangt zu schreiben an Und sagt, wa- denn wohl sei der Mann? Würde vielleicht «ine edeldenkmde Familie einer Person mit einem hübschen Kinde, ohne Anhang, rm Helle- Kämmerchen ab- lassen? fie zahlt wöchentlich 7 Ngr. 5 Pt'. Zu erfragen an der Kreuzkirche Nr. 1 in der Hausflur Ein äußerst flottes und schon seit längerer Zeit bestehendes Schnitt- und Matrrialwaarengeschäft in einer sehr belebten Provinzialstadt de« Königreich- Sachsen an der Staat-eisendahn gelegen, ist sofort oder später unter sehr billigen Bedingungen zu verpachten oder zu verkaufen, sammt Waarenlager und Hau-grundstück. Hierauf Rcflectirende wollen gefälligst unter der Die Werkzengsabrik von F. G. Wermann, Freiberger Straße 17 und Palmstraße SS, empfiehlt ihr gut assortirteS Lager. de- Hoch zu seinem 2ö. Wiegenfest«, daß der ganze See und Pflastersteine wackeln. Dein treuer Freund E. S. Wie hat den zwei ll-o. K und M. die Schneidersupp« auf der Löbtau« Straße am Montag die Nacht geschmeckt? W-W Billiger Mittagstis L» «l«r Hso A ^ Lockwitzer Bier- ly SUedeß-kag- bnlA. U Antonstädt« Speist-AkstüU/ Umchgi. 166. DonrerStäq: Schöpsenfimch «üit Kohlrabi. Großes Cigarren- L Tabak-Lager von Hngo Paazig, ^ls Vermählte empfehlen sied: kritzär. Wilhelm Wismar, ^Im» LrilkMiilv Weimar, ged Li-dutl,«!«! vresäell sm 2. luli 1861. Heda! — ich jratutire auch so jrwaltig wie'- möglich i«, und mö t:t« noch «inen jroßen Blumenstrauß dazu bringen, wenn ich wüßie. wo di« schönsten Blumen blüh'n. Wer Flügel behält, wird doch «in Engel, — aber mein Wort nehme ich nicht zurück. Bescheidenheit will ich nun erst recht lernen I Druck und Eigenthum d« Herausgeber: Liepsch u. Reichardt. — Verantwortlicher Redakteur: Juliu- .Reichardt.