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Dvrabenö-BlaS SS. Jahrgang. Zi U» Sonnabend, er. g«n 19» »««,«,«» Mq« » «»lch«« d» »r«d». PoWchAd-Konl, 100» »«,»«. k^Dwodna, Mochr.-', ENldsslg, »» Unoalkongl, SchSWIS» Kimaiun» v»erln«tivtz»s vaealnlagan. An- «mit Varkanf von As,Ap»pt«r«n. 9«nt»»l«sung,»1»ll» von As«rtpnpl«r»n mvaal» »nivsung von rin«- unck Sawlnnnnkast- sokolnon. Kn- unck Varstauk krsmckar S«Ick»«rt»n. Ilresilner nsinlelrdsnlc Aktion,oso»,«»,«»» Ortra-ZHII«« S, im Mu, äor lrsufmsnnsvksft« LetHlackMofrlng 7 s VistllNGrölr. SV, vkoömsrklk>l!o K Kllarplatr S s Kal»vi'«tf. 11 ^ rnsignivöeilsssung: vautren, Iksslvfgssss s L«tz»akv»rst»t»r. Slnrlokung unck Knlenul von Woeksoln. Ke»ckttv»«1l«ßr,»g«n Aiartpaplar» unck Wae«». Vaemiakung von lauae- unck »Indeuvkalvkaean »laßlküahaen untae Vaeavtilull «tos Mistor« «mck li-tkv«r,otzlu0 ckae vanir. Neues Moratorium, verschärfte Kontrolle! Wie Poincarö die Vereinbarung mit -em Garantiekomitee auffakt. IGtaner Dratztbericht der »Dreddn. Nachricht«»".) Paris. St. Juli. Der diplomatische Mitarbeiter deS -Eablogramme" teilt folgendes mit: Die heutige Unter haltung PvtncareS mit dem Vorsitzenden des Garantie- komtteeS hat zu keinerlei Entscheidung geführt. Im all» gemeinen kann man jedoch fcststellen, bab die Verbündeten hinsichtlich der Reformen im deutschen Haushalt und der Kontrolle über die Devisen Genugtuung er- halten haben. Hinsichtlich des zukünftigen Mora toriums, üaS Berlin in seiner letzten Note verlangt hat, ist die Haltung der französischen Regierung folgenbermahen zu definieren: Poincarö ist der Ansicht, das, die vom Komitee jetzt in Berlin auszuarbeitenden Garantien nnr die V e r g a n g e n- heit angehen. Sie sind die logische Folge der Not« vom 31. Mürz. Kalls Deutschland ein neues Moratorium »erlangt, was in seiner letzten Note geschehe» ist. so ver- laugt das französische Kabinett neue Maßnahmen «ud aus,er de« eine Verstärkung der Kontrolle, wie sie setzt «it dem Garantiekomitee in Berli« besprochen wurde. Ein» zelne Verbündete Frankreich» stehe« nicht auf diese« Stand- v«»kt. «ste, Poincarö will sich hiervon nicht beeinflussen lasse». Kein neues Moratorium ohne «eue Garantien, das ist der französische Standpunkt, der mit aller Energie ver teidigt werde« wird. Poinearös Anweisung an Dubais. Pari», 21. Juli. Wie Agcnce Hava» mttteilt, hat Poincarö an den französischen Delegierten bet der Repara- ttonskommtssion, Dubots, eine Denkschrift gerichtet, die er mit dem Ftnanzminister Delastcyrie vorbereitet hat und in dererdieVerantwortungDeutschlandS für seine gegenwärtige Finanzlage beweisen will. Er fordert den französischen Vertreter auf, die Kommission zu ersuchen, bas, ste die vorsätzlichen Verfehlungen Deutschlands feststelle, neue Pfänder beanspruche und einen Zahlungs aufschub für die Barzahlungen, aber nicht für eins längere Dauer alstzbtsSWochen gewähre. lW. T. B.j Die englischen AeparaiionsplSne. Wen« Frankreich hartnäckig bleibt, Gonberavkomme« «it Deutschland? IS tan«, Lratztbertcht der -DreSdn. Nack, richten"., London. 21. Juli. Wie ..Pall Mall Gazette" über den gestrigen Mtnisterrat schreibt, soll Frankreich nunmehr ein- aestehe«, daß Deutschland ein Moratorium und eine internationale Anleihe notwendig habe. Die »Pall Mall Gazette" unterstreicht, daß Lloyd George ein An hänger der internationale« Anleihe ist, di« natürlich eine Reduzierung der deutsche» Schuld «ach sich ziehe« «erde. Dieser anscheinend offiziöse Artikel teilt als dann mit. daß in englischen Kreisen die Ueberzeugung vor herrsche, daß im Verlaufe der im Herbst stattfindenben Kon ferenz auch weitgehende Vorschläge der englischen Regierung gemacht werden würben, die die Reduzierung bzw. den Sr- laß gewisser deutscher Verpflichtungen betreffen. Die „Pall Mall Gazette" schreibt weiter, daß. wenn sich bei der Zn» sammeukunft zwischen Llonb George und Poincarö neu« Schwierigkeiten ergebe», Großbritannien gezwungen sein werde, gewiss« Finanzabkommen mit Deutsch land zu treffen. Bon der größten Bedeutung sei die Hal tung Amerikas. Der Bericht -es Garanliekomitees. Paris, 21. Juli. Ueber den voraussichtlichen Inhalt de» Berichtes des Garantiekomttees verlautet: Die Unter, kommissiou kür Ausgaben ist zu dem Schluß gelangt, daß «ine wesentliche Einschränkung der im Reichsbudget vorge sehenen Ausgabe« »icht möglich ist. Die Kommission glaubt, besonders die Streichung der für die Verbessern«,, der Volks gesundheit vorgesehenen Summen «icht fordern zn dürfen. Sie erkennt «eiter die Notwendiakeit au. daß das deutsche Eisenbahnnetz den neue« Grenzfuhruuge» angepaßt wer den müsse. Die Unterkommtssio« sür Einnahme« hat den Eindruck gewonnen, daß neue Steuern kaum notwendig sind. sallS die bestehenden Steuern gewissenhast «ingezogen werden. Tie Zwangsanlothe soll möglichst rasch »ud ebenfalls vor Ende des Jahres durchgesührt werden. Die dritte Nuterkom- misfio», die sich mit der Kapitalflucht beschäftigt, ha» beson ders «ine Reihe von Maßnahmen zur Verhütung der De visenspekulation vorgeschlagen. Eine völlige Verhütung der Kapitalabwanderung gilt als «„möglich. Die Unter» kommissiou für wirtschaftliche Statistiken ist ernstlich im Widerstand auf dentscher Seite nicht begegnet. Der Auswärtige Ausschub über -!e Finanzkontrolle. tDrahtmeldnngunIrerverltnerGchriflleitnnLl Berlin. S1. Juli. Der Auswärtige Ausschuß des Reichs tags trat heute vormittag unter Vorsitz Dr. Stresemanns t» Anwesenheit des Reichskanzlers Dr. Wirth zu einer Sitzung zusammen, in der die vertrauliche Aussprache über die Ver handlungen mit dem Garantiekomitee fortgesetzt wurde. Wie verlautet, erüsftrete Dr. Stresemann die Sitzung mit einer ausführlichen Darlegung. Entgegen anderslautenden Mel dungen kann die „B. Z. Mitteilen, daß die Deutsche Volk»- partet ihre Haltung gegenüber der Finanzkontrolle noch nicht festgelegt habe. Bei dem Charakter der Vereinbarun gen und ihrem für das Deutsche Reich sehr drückendem In halt sei «» selbstverständlich, baß große Bedenken bestünden, die in genauer Prüfung geklärt werden müßten. Aus Kreisen der Deutschen VvlkSpartei werbe versichert, daß es gerade nach der Begründung der Arbeitsgemeinschaft der verfassungstreuen Mitte ganz ausgeschlossen erscheine, bab die Bolksvartet sich ohne sehr zwingende« Grund von den übrigen Parteien der Arbeitsgemeinschaft trenn«. Deulsch.nalional und deutsch-völkisch. Lerli«, 21. Juli. Zu einer Erklärung der Retchstags- abgeordneten Dr. v. Graefe und Mulle, daß sür ste -unter Vorbehalt etwaiger weitercr Beschlüsse eine Be te 1 l t g u na an den Arbeiten der Reichstagssraktion zunächst nicht mehr möglich sei", erläßt die deutschnationale Parteileitung folgende parteiamtliche Erklärung: 1. Die Partei und ihre Politik ist und bleibt nach wie vorvölkisch eingestellt. 2. Bei dem Ausscheiden des Abg. Henning aus der Fraktion handelt e» sich ganz und gar nicht um seine Stellung tn der deutsch-völkischen Bewegung, sondern allein «M seine persönliche politische Betätigung. S. Die Erklärung der Herren v. Graes«, Henning und Wulle ändert daran nicht da» mindeste und auch nichts an der völkischen Einstellung unserer Partei und ihrer Politik. Der Kur» bleibt der alte. Abg. Wulle batte t« seinem Blatte de« Spruch gegen Henning lediglich auf dessen deutschvölkische Einstellung -»rückgeführt. Gr sagt ferner, der Köder deS Eintritt» tn die bürgerliche Arbeitsgemeinschaft, de« Stresemann im kritischen Augenblick der deutschnattonalen Parteileitung hin- geworfen habe, sei e» gewesen, auf de« die Parteileitung so fort angebtssen habe. Die größte Scharfe bei Anwendung der Schutzbesttmmungen! «erli», Sl. Juli. Der preußische Minister de- Inner» Severing hat Richtlinien -um Schutz« der Republik tn einer Verfügung an die Ober, und Regierungspräsidenten usw. herauSaeaeben. Darin wirb u. a. gesagt, in Anbetracht der gegenwärtigen Lage sei ein scharfe» Durchareifen regel- mäßig erforderlich, so daß auch, wa» die Dauer der Birvvte betrifft, von den gegebene« Möglichkeiten tn ber Reg« in vollem" sei» werbe. Umfange Gebrauch zu mache« Sine dewokraNfche Anfrage über dt« iverwüstnuge» bei dem »rüder Selffertch». Berlin, 21. Zuli. In ber Nacht zum 80. Juni war, wie berichtet, die Menge tn da» HauS des Fabrikanten Philipp Helffertch in Neustadt t. d. Pfalz unter dem Vorgeben etngedrungen, nach dessen Bruder, dem Reichstags» abgeordneteu Karl Heliferich z« suche». Im Hause habe» die «taLringlinge »anbaltsch «rhauft un» auch gestohlen. Philipp Helffertch. der Mitglied de» demokratischen Partetausschusse» ist, wurde mit Totschlag bedroht, obwohl sei» Bruder überhaupt nicht in ber Stadt, viel weniger im Hanse weilte. Bon demukrattscher Sette ist dieser Vorfall nun zum Gegenstand einer kleinen Anfrage gemacht worden, in der auch um Auskunft ersucht wirb, ob die Regierung bereit ist, die schweren Sachschäden zu vergüten, die durch da- Versagen des öffentlichen Schutze» dem Ueberfallenen erwachsen sind. Die Organisation O Berlin, 21. Juli. Ueber de» Aufbau und die Taktik der Organisation 6 teilt bte-B. Z." auf Grund des in Thürin gen an verschiedenen Stellen aufgefundenen Material- Einzelheiten mit. AuS dem bet einem Gothaer Führer de» Geheimbunbe» aufgefundenen Dokumentes, ergibt sich, baß die Organisation 6 tm Deutschen Reiche in eine Reihe von Gauen einaetetlt ist. Bei der Gothaer Gauleitung wurde nach ber -B. Z." eine geheime Anweisung aufgefunden, die hinsichtlich der Auflösung vorschretbt: Da bei der Suche nach de» Mördern Srzberger» die Staatsanwaltschaft vom Be stehen unserer Organisation offiziell Kenntnis bekommen hatte, sah sich die Leitung genötigt, die Organisation aufznlöse« und ihren Sitz zu verlegen. ES liegt tm Interesse ber Sache, baß die einzelne» Gau« weiter bestehen und auch vorläufig selbständig sich weiter ausbaue« solle». Nengrünbung: Damit man uns nicht auflösen kann, haben wir t» Gotha die -Kameradschaftliche Bereinigung ehemaliger Front- und AreikorpSkämpfer" gegründet. Der Oeffentltch. reit gegenüber sind wir nur diese Bereinigung. Was wir tn Wirklichkeit sind, muß jeder Angehörige unserer Organi sation wissen, ebenso wie auch jeder ans die eigentliche« Satzungen verpflichtet bleibe» mutz. Hinsichtlich ber Aufnahme wirb bestimmt, daß nur Front- und KretkorpSkämpfer sAuSnahmen in besonderen Fällen zulässig) Aufnahme finden. Zum 1. jeden Monat» soll eine Gtärkemeldung etngereicht werben, und zwar nach Anzahl, den letzten Dienstgrade», sowie ÄestanbSmelbung der vorhandenen Waffen (Gewehre und Karabiner ---- Kar toffeln, schwere Maschinengewehre Gerste, L. M. G. --- Hafer, Pistolen -- Steckrüben, Handgranaten --- Stroh, I«. santeriemnnitto« -- Eier). Der Briefwechsel soll tn dop- peltem Umschlag «nter Deckadresse erfolge». Der rlnlerfuchunasausschub über -en -eulschen Zusammenbruch. tLrahtweldungunsrerBerlinerSchristleitnna.l Berlin, 21. Juli. Der Unterausschuß des parlamentari schen Untersuchungsausschusses, der die Gründe des Zu tammenbruches zu prüfen hat. wird im Laufe der nächsten Monate die Gutachten seiner Sachverständigen, des Gene rals der Infanterie v. Kühl, de» Obersten a. D. Schwerdtfegcr und des Gehetmrats Dr. Delbrück veröffentlichen. Das Gutachten des Generals v. Kühl be handelt die militärischen Grundlagen der grüßen Offensive von 1918. das Gutachten des Obersten Schmerdtfeger die Frage der politisch-militärischen Verantwortlichkeit, und zwar zunächst bis zu Beginn der Offensive 1918. Gehcimrat Professor Delbrück wir- zwei Gutachten veröffentlichen, das eine über die Offensive im Jahre 1918. während das zweite Ausführungen im Anschluß an das Gutachten des Obersten Schwerdtfegcr enthalten wirb. Weitere Gutachten der Herren v. Kühl und Schwerdtseger sollen folgen. Ferner wirb der bekannte Sachverständige des Untersuchungsaus schusses. ber frühere sozialdemvkratische Abgeordnete Katzen stein, ein Gutachten über Mtßstänbe im Heere herauögebev und diesem später «in Gutachten über Mißstänöe tn der Hei mat folgen lassen. Die bayrischen Kommunisten gegen Ludendorst. München, 21. Juli. Die Kommunisten haben tm Land- tage eine Anfrage etngebracht. in der zunächst auf die von General Ludendorff tn Beiträgen für die Nvrthclifse- prcsseblätter ausgestellte Behauptung htngewiesen wirb, wo- nach die Ermordung deutscher Minister von kommunistischen Organisationen beschlossen worden sei. und dies die Er klärung für die Erschießung Rathenaus sei. In der Anfrage heißt cs weiter: Ludendorff habe dadurch wider bessere» Wissen deutsche Volksgenossen und Somjctrußland verleum det. Außerdem versuchte er, sich der Entente alsSöldner- ftthrer anzu bieten, l!) Zum Schluß wird an die Staatsregterung bte Frage gerichtet, ob sic bereit ist, den General Ludendorff darauf aufmerksam zu machen, bab er sein Asylrecht tn Bayern nicht zu einer bas Reich schädigen den und ber Entente Vorschub leistenden Propaganda miß brauchen dürfe. lW.T.B.) Dte angeblichen Provokationen durch die Aekchsmehr. verNn. 21. Juli. Reichswehrminister Dr. Gebier weist entschieden die Angaben einer Eingabe aus Kassel an bte Berliner Zentralstelle zurück, tn der über eine Reichs- wehrprvvokation von seiten der in Kassel garntso- nterenden Truppen Klage geführt wurde. Diese Provoka tion soll darin bestanden haben, daß die Truppen nach Be endigung ihrer Manöver im Thüringischen am Tage nach der Beisetzung Rathenau» mit klingendem Spiele tu ihre Garnison znrückge kehrt waren. Minister Dr. Getzler erklärt nun die Annahme für falsch, daß das Spielen der Musik vor einer marschierenden Truppe ein festlicher Akt. etwas wie ein öffentliches zronzert sei. Auch bet der Rückkehr von Truppenteilen von Beerdigungen habe die Musik bte üblichen Armeemärsche zu spielen. Uebrigeus hätten am 28. Juni tn Kassel Theateraufführungei,. Konzerte und dergleichen ohne Einschränkung stattgefundeu. Ferner wendet sich Dr. Geßler gegen die Nachrichten über das Führen ber früheren Reichsfarben durch in Ober- schleste», etnrückende Truppen und bezeichnet sic als Ver leumdung. Er hat auch gegen die Blätter, die daran Be leidigungen der Reichswehr geknüpft haben, Strafantrag ge stellt. — Der „Lok.-Anz." bemerkt dazu noch, daß auch in Berlin nicht am Tage nach der Beisetzung Nathenaus, son dern am Belsctzungstage selbst recht viel Musik gemacht worben ist, und zwar von den Teilnehmern an der Demon stration tm Lustgarten auf dem Wege dortbin und beim und nach dem Abmarsch. Generalstreik in Italien. Ermord««» eines Fascht st ensührers. R » «, 21. Juli. Der Zcntralansschuß des Arbeitcrver- bandeS beschloß de« Generalstreik für aanz Italien. Der Termin des Generalstreiks wird später festgesetzt werben. Die Fabrik, nnd Straßenarbeiter in Mai land begänne« bereits gestern de» Streik. Heute wirb in Mailand der Gasarbeitcrstreik einsetze«. Die Mai länder Faschisten bezeichne« be« Streik als eine Heraus- fordernng «nd drohend« Repressalie. Sie habe« sich be waffnet. I« Mailand «nrde ber Sekretär der Kaschistenpartei ans ber Straße von Kommunisten ermorbet. I« Turin dauert ber Ansstand fort. sWTB.) Der Inlernatlonale Gewerkschaslskongreh. Amsterdam, 21. Juli. In ber gestrigen Nachmtttags- sitzmng ber tnternattonaken Gewerkschaftskonferenz er stattete« bte deutschen Delegierten Wels und Ertspte« ausführlichen Bericht über die politischen Zu stände in Deutschland und über dte zur Verteidigung der republikanischen Staatsform in Deutschland getroffenen Maßnahmen. In ber Au»sprache. dt« an den Bericht der. beide« Delegierte« sich anschloß, wurde von allen Rednern die Notwendigkeit der Ausrichtung einer Einheitsfront zur Bedämpfung der Reaktion dargelegt und eine gemeinsame Aktion befürwortet. Bezüglich ber zu befolgenden gemein- samen Richtlinien bestand volle Ueberetnsttmmnng. Am Schluß der Nachmittagssitzung wurde eine Kommission er nannt. bestehend aus Ftmmen vom Internationalen Ge- werlschastsbunb, Vauters nnd Wels von ber 2. Internatio nale und Walhead und Grhnm lW teuer Internationales