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Dresdner Nachrichten : 01.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-11
- Tag 1882-11-01
-
Monat
1882-11
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.11.1882
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«Wr «r Zellen- iSgedehntrn hl wenigen ffitdet. „düng drei »den. Der «funken »Nd gesetzt urückkehrm. pl ereignete , durch eine dedadn von E« ist die» likum ohne' ißt man sie Zeit »u Zeit >en «ohlen- nehmen die jordcrungen die Zeichm boten elnch n de» öfter' ßt sich nicht nderr iiwu gen hervoi- h die Pro- hfrage wird uck ver Vr- hicl^n und neben neue »hncrhöhun ürfaehenden 'rrnch spielt t, mit wei- >d Brüx im militänsche r Elemente. > polizeilich wieder aus- haden nur litigcn. Eö gste getlia» de zu besci- die Frauen- Hilsö- und : ein Last en irgendwo er durch ein eist Lebcns- nterhaltcnen Tlicil ihres einmal eine st dort ganz bgeordncten kennen, ui» achtbaber in er Deutschen nnten. Die und Ueber- brüche statt, ld (Laromie . Auch die Meer einen die Küstcu- ,eS wütheten d auf vielen adcn ist ein strophc zu»i eputirte Dr. »» sofort zu i durch, daß urde. Viel« rde bedroh!, ch schloß die em Tumult ire Arbeiter »über brach »it Stöcken, Sieueni cr- tn zwei -r Präsident ), während auensvotum der Straße waren im nmmelt, um auserei aus. i sein. Die Situtation inien. Eine vvnaiuits!" grand einen habe, sein heraus, daß rn Jesuiten- ichicdcn ver- in so sungcr Maire von ojialistiichcn IliauS in die chloffcn, der sei» und tin lS neuerliche :r in Folge t unterhald »eter langen , in Folge it und die elligt wird. in seinem igcrichtet zu er aus. wo nale-Bianco ,anze Gebiet »d Po duch- . das heute 100 Km. in aßt 32 Kom« e r erstmalig Zarasate en Hofmust« ad zwar im raczewöki, > wohnt, ist >' 7V fahren enig Pausen »düng eines historifchm isertage und tfestrs ersol- > Atelier des ie vhotogra- ieser fleißige Wochen ge« «ndcr Treue nthält. Um ppirt vorzu» «in Wenig «r« Syrnden P». »»» . . , ^ - : « erfolatrn photographischen Tetunben . Lusnahinm ich« Gruppen einzuordiren, welche mit allgegenwär v«e ganze ..Artiger und tlosMmetrnw M« unvergeßlich« »zen« vertat«», farbenprächtig» Zug tst por dem Schloff« ausgestellt. dessen n aleichsall» mit Figuren ded»ckt sind; »or de«, Zelt« em« soeben der Kaiser, umgrbrn von glänzender Suite, dt« Hul« der f Künste: rechts im Vordergrund« steht eine Schaar von tlich Porträt«; sogar auS der dem Hintergründe ein- in Zuschanermenge kann man nnttelst der Lupe einzeln« " ^ " E» « 'ünstlersschr Durch vigung der V Kü Omztrren, silmml nchnienden dichten Zulchauermenac Portrait« heraugsinden. Iva« Arrangrnrent, d Formate lnv tn der und in der Am »loschen große» Bienenfleiß und auf diese Btätter ver- daß er hierbei nur an« Kosten decktumsomehr . Aukg abe zu rühmen, en Frauen" bat im Hamburger rrangementS nnr einen ganz als >la»dc ich vor einem mach ganzes Wcien gerieth ln eine empfand Sehnsucht und doch vor mir abspielen sollte.... I kleinere, aber Immerhin noch ansehnlich» -Arnolv'schrn Kunsthandlung, Schlosffraße, Buthhandluna, Attmarkt, ausgestellt. So gewählten Geschmack Herr Teich auch wendet hat, so tst doch kaum anzunehmen, nährend feine großen MUHwaltungen und ist dtr selbstlose Begeisterung für dt« künstle ck G. v. Moser 'S „Glück bet de ^ rhalia-Tbeater trotz sehr opulenter A inäßigcn Erfolg gehabt. 7 Einen Beweis, daß nicht überall die Absicht besteht, nationalen Hader in die Kunst zu übertragen, lieferte am 25. Oktober Cb. Gounod in Paris. in der großen Sitzung der vereinigten fünf Akademien, bei welcher er übcr Mozart's „Don Inan" sprach. Gounöo erzählt, wie er 1822 .dreizehn und ein halbes Jahr alt, oon seiner Mutter zum ersten Male in eine Vorstellung des „Don Juan" geführt wurde. ^Knum wäre» wir in den Saal getreten, so fühlte ich mich tn der Tliat von einem heiligen Schrecken befallen, als stände ich vor einem mächtigen furchtbaren Gebeimntß. Mein wirre, mir ganz neu« Erregung, ich , auch Furcht vor dem, was sich nun Ich verzichte darauf zu schildern, wa« ich bei den ersten Akkorden diese« erhabenen und furchtbaren Vor« ipielS empfand. Wie könnte ich eS» da noch heule, nach fünfzig Jahren meiner immer wachsenden Bewunderung, mein Herz erbebt, wenn ich daran denke, und meine Hand zittert, wenn ich darüber schreibe. Ich erinncre mich nur, das, e« mir erschien, al« wenn ein Gott zu nur spräche; ich verfiel in eine Art schmerzlicher Erregung und rief: „Mutter, daS ist die Musiki"... O, göttlicher Mozart, hast Du den» im Schooß der unendlichen Schönheit geruht, wie einst der geliebte Jünger an der Brust deS Erlösers, um dort in Skömen diese unvergleichliche Grazie zu schöpfen, welche die Großen auSzeictmet r Erklang auch an Deiner Wiege da« Wort, daS einst auS der Höhe aus den Gottmenschen herniedcrtönte: „Diese- ist mein lieber Svbn, auf den ich alle meine Gnade gehäuft habe, höret ihn l" Ja, alle seine Gnade! Denn der vcnchwcnderische Himmel bat Dir Alles gegeben, Grazie und Kraft, Uedermuth und Nüchternheit, leuchtende Freiheit und beiße Zärtlichkeit, in seinem vollkommenen Gleichmaß, welche« der Schönheit ihre unwidersteh liche Kraft verleiht, und welche auS Dir den größten Musiker ge macht bat." ch Ais würdige Erinnerungsgabe an die 3. Säcularfeicr der Alma Julia hat die Stahcl'sche Buchhandlung in Würzburg eine „Fcstchronik" herauSgcgebcn, in der nicht nur eine ausführ liche Beschreibung deS ganzen Verlaufs der Feier, sondem auch eine alphabetisch geordnete Präsenzliste, eine Schilderung der Festlich ketten ' ------ ver 1 geh lick" ist in Helwing'S Verlag in Hannover ein Buck nen, dessen Inhalt dem Leser eine Füiie militärischer Bilder auS dem Kaicineniebcn und den NuhmcStagen der deutschen Armee bietet. Der Verfasser, S. Steinberg in Hamburg, schildert schlickt und anspruckSloS Tbatsachcn auS dem Riesenkampse 137071, Selbst- erkcbteS, Eclbstempsnndenes. aber auch von Kameraden niitgeti,eilte Thatsachen und Ereignisse. Seine Ausführungen, die den Vorzug haben, treu und wahr zu sein, gelten insbesondere allen Denen, die die Waffen gleich ihm trugen, oder noch tragen, welchen das Buch empfohlen sei. f Wer kennt nickt die vorzügliche Sammlung „Geflü gelter Worte" von G. B ü ck m a u u (Berlin, Hauke u.Spencr), dieses treue Hilssbuch für ichivanieiive Gedächtnisse, welches nicht mir einen ungemein ausgiebigen Citatenschatz für daüdeutsche Volk, sondern auch französische, cuglis.be. italienische, spanische, griechische und lateinische Citatc in reichster Jütte bietet. Die soeben erschie nene 13. Auflage ist wiederum wesentlich vermehrt und vervollstän digt worden und ist dies Buck vortrefflich geeignet, manchen Streit über den Ursprung der oder jener „gcstügcitcu Worte" zu schlichten und die Zweifel deS untreu gewordenen Gedächtnisses zu lösen, da ein Register das Ausstichen sehr erleichtert. ^ -f Von Adolf Roscnlerg'S Geschichte der modernen Kunst (Leipzig Gnmow) ist soeben die zweite Lieferung zur Aus gabe gelangt. Mit dieser beginnt der Abschnitt der französischen Kunstgeschichte: Die Zeit untcr dem zweiten Kaiserreich und der dritten Republik. -I- Für Freunde deS japanrsischen NntionaispielenS „G o" ist jetzt bei Ruht in Leipzig eine umfassende Anleitung von R. Schurig erichienen, welche mit den Regeln und Gebräuchen des interessanten Gölpieles verstaut macht. ch Der von D. W. Löwe heraiiSgegehcnc Taschcnkalender für Haus- und Landwirthe feiert in dem 'ocben erschienenen dahrgong 1883 (Leipzig, Reichenbach's Buchhandlung) sein 25jähri- gcs Jubiläum. Auch der neue Jahrgang ist wieder vielfach ver bessert und vermehrt worden und enthält u. A. auch ein sehr reich haltiges Marktverzeichniß aller deutschen Staaten. ch DaS Moskauer Hofthcater blieb. dank einem glücklichen tz»i» «vrae», -2- VN-».-- Uittzvoeb, ckea 1. Ikovowb«- 1SSS mil v»u «».», ls» von 12-a ribr. At Kisch, Küche. Gute grp !cn»kme Lokalitäten ' raten mi?1^ompöt. ch «M Spinat. » Wedergasse Ais onnemrntLO Prvc. Rabatt, pflegt« Biere und Weine, rterre undl. Stage. Stalle» weist nach ^ H.Natisch, Neurode i.Scdl. ÜMkinkt MNkllt. /»«o«, «»oo M. 1.! V L Proc. Zinse« gesue L.v < unter L. an »»«lolk ltivnn« in LreSdru. S«,000 Mark als Hypotliek für sofort oder später aus ein seines ^sinS- ippotbrvw. S—'/»3, Sonn« Abends 8—9. , ,«hemal. chir.« med.Akademie, Zeugliausplatz 3. Dionstaau. Freitag 2—3 Ukr un« entgeltlich. In der Privativohmmg. Stnivestr. 17,1.. auch für Blasen« leiden und Strtcturen, Sprechst-mde 8-11, S—5. vr. ««tut». «o» Für «edet«e »rantheiten der Männer: lyvhKitische Geschwüre, Harnrvstrenfttisse, Solintionen, «lafenleiden, HautauSschläae und Maiinesschwüchr» >»r. rne^. PragarstruHe V, >. Täglich von v—ts und »—t» Uhr Abends. «o- I»r, ätvanit, Wilsdniffrrstr.18,!-. Sprcchst. für ge heime haut«, HaiS« und Frauenkrantheitrn täglich von v—1, 3—8. -o- Lba. in««l, »l»e>, homvopntli. Spectalarzt für Syplii« ll«,«u«f>üsse.«vtl»t.». Mannesschwättie. lviltnacküOjübr. Erfahr, auch brtefl. und vers. die Broschüre zum Tethstheileu für 1 Mk. und Anweisung' zur Seltittig rheuni. Schmerze» für 50 Psg.. Langestraße 49. Kranken jeder Art sichere Heil»««, auch Allen, die in Badeorten und überall nicht und durch Nichts Heilung fanden und ohne Hossnung sind. Neue glänzend bewährte Methode^ 40iähr. Erfahrung. Auch brieflich. Hcilberlchte zur Einsicht. Bc-s suche nach Wunsch. 8onNIvt»oi» in Dresden. Annenstrahe 16, 2. 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Annenstraße Nr. 31 (früher 16). eine große Partie kleiner Münzen in bedeutender Auswahl vorräthig liegen hat. «r suchen für uiiiere Königs- Mühle »um sofortigen Antritt einen znverlässtgcu thätigen Maschini st«,, welcher auch in der Mühle ^ vorkommende Reparaturen mit zu! hauS m elegantester Stadt besorgen hat. Gel,alt jährlich Zage gesucht, ausgehend mit 1200Mark. Bewerber wollen sich M- 141,000 — noch M. 12/>0O »et «nS persönlich vorstellcn. ! unter der Brandkasse. Selbst« KönigSmühle im Plau.-uschcn i darleckcr erfahren Näheres bei Grunde den 30. Oktober 1882. 4). .4. Ktl«kvtr«-l, Dampsmühlrn-Aktien« j Pirnaischrftrosie I», I. <» t. GtseUschast zu Trr«een. " 'Schuhmacher gesucht große Kirckgasse 9, 4. Et. ?ör vo-gkiilirii-- Liiikcr! »ZWVf jof. vd. später auS- >u!cihcn. j^ss. chi. k'. 8VVL an Ilnel. Sl«>»*«', Sparkassengelder zu 4'/i> "/>, Kirchkugelder zu 4He" beickaffen aus seine Hypothckcn in Ein tüchtiger iutrlligenterDrod- stdem Betrage Nrtzlaff L tso. 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Tic Moskauer befinden sich in großer Aufregung und die Theater sind allabendlich leer. Vermischte». * Die Nonne Agnes Gubert. weltberühmt durch ihren Gesang, starb kürzlich rn Baltimore. In Philadelphia geboren, wurde sie schon im Alter von lOJalwen von dem dortigen Gesang- lckrcr Parini unterrichtet, der, cnthusiasmirt von ihrer geradezu phänomenalen Stimme, jedes Honorar abietinte-, denn eü sei ihm, wie er erklärte, Lohn genug, dereinst der „Lehrer der Gubert" ge- iiaiint zu werde». Jedoch sollte die Sängerin für die Kunstwelt verloren geben. Schon frühzeitig gab daS Mädchen Selmsucht nach den, Klosterlebcn kund, und alle Anstrengungen ihrer Mutter, wie auch die Abmahnungen katholischer Priester, die ihr vorstellten, daß sie auch im öncntlichen Leben Gott mit »hier Stimme dienen könne, vermochten nicht, sie von ihrem gefaßt»« Beschlüsse abzubringen. Mit 20 Jahren trat sie in das Kloster von Georgetown, wurde aber bald darauf nach dem de Chantal-Seminar zu Wheeling versetzt. Hier empfing sic im Laufe der Jahre von zahlreichen Sängern und Musikern Besuche. Max Strakosch bot ihr für eine kurze Concert- tour 50,000 Dollars, und Rubinstein erklärte, sie besitze die wunder barste Stimme, die er je gehört. Aber weder die verlockendsten Anerbietungen, noch die rmgemcssensten Lobsprüche konnten sie ver anlassen, dem erwählten Berufe untreu zu werden. Schwester AgncS war außerdem eine anerkannte Virtuosin auf dem Klavier und der Harfe. *DaS Gehet m niß derSch achtel. Auf einem an der Aeußcren Waitzncrstraße in Budapest gelegenen leeren Grunde wurde neulich beim AuSbcben des Erdreichs tn einer Tiefe von etwa 3 Fuß eine von Pech überkruslete Biechschachtcl in der Form einer Botanikerkapsel aufgefundcn. Die Schachtel wurde der Bezirksvorstehung übergeben und daselbst kommisstonell geöffnet: ein beschriebenes Peraanicntblatt, «in italienischer Dolch und eine Haarlocke fanden sich darin vor. Die Schrift auf dem Pergament ist zum größten Tlicil ganz vergilbt und unleserlich. Nur einige M - . — .. . Worte, wie „Verführung", „Gift", „Dolch", „Verdammnis? , „ver stoßen", „gestörtes Familicnzlück" sind noch erkenntlich geblieben; daS Datum derselben ist 1801. von der Unterschrift ist nur die Hälfte leserlich, sie lautet: „Händig....". Wer weiß, an welch« erschütternde Tragödie dieser vermodert« Pergament, die zu Staub zerfallende Haarlocke und der von Rost belegte Stadl gemahnen l Wiege, Altar, Grab. Geboren: eine Tochter: Mißlack, Pastor, Pfarrhaus Lip- titz. Bruno Woller, Ctoilbcrg. Bruno Merz. RcgicrungSassessor, Glauckau. Berlobtr Lina Teickmann, Stahna, m. A. Starke, Mehren b. Meißen. Jda Hamich, Merg- dorf, m. Lieutenant d.R. Kunath, Wollsdorf. Martha Korschclt, Zittau, m. K. Tünchen, Hütlen- Jugenieur, Muidenbütte. Gertrud Döruig, Zeitz, »>. Post-Praktikant A. Müller, Leipzigs Celma Hentz- sckcl, Döbeln, m. O. Pisch, Metz. Liddi Schöne, Leipzig, m. Or. mack. Th. Care» Barlviv, London. Vermählt: H. Werner, Han nover, m. Johanna Mittler, Anna- berg. G. Hacker m. Frida See mann, Taiinciibcrg b. Geyer. Jul. Herrn. Hösel in. Elisabeth Tischendors, Eallnberg. Otto Heniiig. Apotheker, m. Elisabeth Seelinger, Dahlen. Otto Tcubcrt. Bczirksassessor, Marienbcrg, mit Anna Heinickc, Bärenscls. Paul Stealich, DiacoiiuS. Eunewalve, m. Marre Ctosch, Bautzen. Gestorben: Frau Adelheid Büttner gcb. Jauch, Kamenz, 28. Fricdr. Traug. Louis HcnnigS, Amtsgerichtsrendant, Wurzen, '27. Oberlehrer em. F. W. Haustein. Reichenbach, 28. Als Verlobte empfehlen sich: Ikriliü viv. WM?. KMrt k»kM Itzrv»«I«n nnck den 29. Oktober 1862. I 4»«vlLV. Allen Verwandten» Freunden und Bekannten zur traurigen Nachricht, daß unser lieber Vater, der Kgl. Lacks. Hoshaiduck <5nr1 Gottlicd Steiger am Montag Nachm, ihr Uhr nach langen und schweren Leiden saust verichiedcu ist. Dresden, 31. Oktober 1882. Die trauernde Familie B. Steiger. Die Beerdigung findet Don nerstag Nachm. 3 Unr vom Trauer- Hause. Ostra - Allee 26, nach dem inneren Jriedrichstädtcr Friedhof statt. oder feste Steilung als Ma»kt- yelker oder Arbeiter. Gute» Zeugnisse stehen zur Seite.! Nähere Auskunft erlheilt die- Ervedition d. Al., erste Etage. ILrksdv»! auf Praudebsckte aller Artgewährttiutcr ftreng- , ster Diskretion die 8üeli.«>i« bMiMNl - killlli (Aktien-Gcscttschaft). kleiue spakkhosstratze s. äEiiclU. j. Ilsm, «lirthfchßltm».! W-WMSdLSK Ein junges gebildetes Blädchen! Mark. 2 wnstr. Zimmer, heiz- auS achtbarer Familie, welches > bar, nicht Dach. Pestatozzistr. schon mehrere Jahre als Stütze N*- «» L. Gt. mittle Thüre. der .Hausfrau thätig, sowie in 1 Lade» mit allen häuSticken Arbeiten bewand., W f UjsVTH f Wohn., pass. ? ^ m.« Blumxnbi„dcrci, Bürsten- od. Weißwaareugeschäit. Offerten un ter 7S« in dic Erp. d. Vl. Mächtig grotze Kellereien Gcstern Nacht gegen 12 Uhr starb nach längeren schmerzvoll. Leide» unser geliebter Gatte und Vater, der Oberlehrer em. j'lÄII?. MiltzMIllI im 62. LrbcnSsahre. Theilnel,mcnden Freunden zeigt dies schmerzerfüllt an Glfriede Wievemann mit ihren Kindern. Dresden, 31. Oktober 1882. i» n n I». Zurückgckehrt vom Grabe »nsercr guten unvergeßlichen Dkutter, L inil 4ViIl>ulu>ln« sagen allen lieben Freunden und Bekannten für den zabl- reichcn Blumenschmuck, so wie die cbrcndc Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte den herzlichst. tiefgesübltcsten Dank die Familien ff loy-iK,«», v. -)7 Iglji', nie evanaeliicb neuen-! separater Anfahrt billig zu wärtL in u.igLnckN L-ettung ! ^,mw-ben,i,m^,«rncko, . ^ at» Gurissön'trr, sucht, um sich > M zu verheiralheu, «rndrrweitige Stellring zu Mujair 1883 oder, u. geräumig, mit 2 großen spater. G.;t. ^l'erckn werden > Ecke. der. Mar- Verloren wurde am 27. Oktober Nach mittags eine goldene Damen- Remoutoir.Uhr von Poslplatz übcr den NntonSpIatz nach der Mariciistraße. Gegen 15 Mark Belob». abziigeb.Oppellstr.58 pt. «Lin graucrPinschertrothesHals- " band m«t weißen Knöpfen) ist entlaufen. Gegen Bel. abzug. Trachenberge b.Frau vcrw.Külin. Vergangene Nacht ent schlief nach langen schweren Leiden unseregclirbteMuttcr, Schwieger- «. Großmutter Frau ^walLsNsuriötts vsrv7. LeluüsLI Tri,. in ihrem 69. Lebensjahre. Die tiektranernden Hiiiterlassenrn fflnproSoff,,»,«» LIi«I«ru. Dresden, 31. Octbr. 1882. Die Beerdigung findet Donnerstag den 2. Novbr.. Nachmittags '/»3 Uhr vom Trauerhause auS statt. Eine Blnmen- Fabrik GeyleslenS sucht einen jungen Mann für »ellsv u. vouij»- 1«tr. Bewerber, welche die Branche kennen, erhalten den Vorzug. Leerten mit Photogra phie und GchaltS-Ansprüchc bei freier Station unter äff. tt. »«> in die Expedition dieses Blattes erbeten. sserien werden erbeten uitter k- 3!. !7 an HaascnsteAi u- d Vogler in Dresden. «Lin solid. Fräul. (Tbürmgerin) V aus sehr anst. 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