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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170321010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917032101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917032101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-03
- Tag 1917-03-21
-
Monat
1917-03
-
Jahr
1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1917
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p»e. 7» »,. Mürz ,y,5 «e.ts s §<»«" sÄtige r^ossv a« RÜtmoch «orge». Em AuSschutz russischer Arbeite rad-eorL. ^ eter forderte die Trupps» auf. die Autorität ist»» Ofst- grrre und der Duma nicht anzuerkenne», In P c t r-ri» ü urg »»ts-ekßtzUen sich vor dem Taiu^ sche» Palais die IriesttznokulrdDtzstungrn. Russische Ba « er » „ a, »tze,r ftub »ack VeteeA. auf leileck de» tiorgci Mriduuneir j vc,n sozmler Gruudlaß« au-gevr . IW Me« Autzentzandekder Ber»i»tgt»u Ätaattzn »tz - ^ ) Mitltone« Dollar dale der Welt als erover»ü»e r rage» auf diesen schrecklichen Krieg Wagschale der Vielt werfet» w dauerh eine» Ta nnUtartsch, Macht ne» gerechten und allem zum Trotz Krieß folgen mutz!" tt» Hobnzar um l-'v Miss tone» z«ritckgetzan«eu. jo« ««nächtigte da» Matziiwstevartennrut. ^stMonen Dollar f>ir die Bischlcunitz»»« de» Vaue» »01 K^ggSschifs.» ,l»L fitr Htlf»scsttffe auLzugebeu. An de, I lei m-talfro»t »rrrfchte bedenteud ge stetamte Artillerietätttzkeifr Trieft war ncurrding» da» .^ie! italienischer tzliegervomben. gsa tzrautzreichundJtalien wird anch In diesem SaWmeHcrlbsahr die Sommerzeit ei,»geführt. Die spanisch« Regierung befchlotz infolge der Nebertastung der StscnO»ch-nen, alle Wendungen nach »rank- reich zeitweilig cir^uitellen. Der Reichstag nahm den Gesetzentwurf «Ser die KriegSabgaöe dev Reichsbank in zweiter und dritter Lesung vtzue Erörterung unverändert an. Die F rächt sch I ffa h r t auf der Eide ist in üc- st-rauktam Umfange von Dresden nach Böhmen wieder ans genommen worden; in umgekehrter Richtung ruht sie noch. Äetteransage der amtl.sächs.La,» deSwettcrwartc: Meis« trüi». keine wesentlsäu Temperaturänderung, zeit- weise Niederschläge. darunter den stellvertretenden Kommandeur der 7. Divi sion. Der Gotwerveur selbst ist schwer verwundet. Auch hinter der Iront scheint das M i l i t ä r d e m v r „ l i s i e r t .7» ,ejn. Zu Petersburg selbst ist jede Manneszucht ge schwunden. In mehreren Stadtteilen dringen bewassnete iSoldaten in Privatwohnungen ein. um „aus Spione zu fahnden", wobei geraubt wird. In Orauienbauin bei Petersburg versuchicn bewassnete betrunkene Loldaten des Lamaru-Regimeilt», aus der belebten MickiäclSstratzc die Läden auszurauben. Ais zwei vorübergehende Ossi- zieLe ste zurückhalteu wollten, wurden diese mit Kolbe», niedergeschlagen. Angesehene Bürger, die vvn dem neuen KriegSmnnuer Guischkvw Schutz uvr der zügellosen Svl- dateLka e'batci», mutzten unverrichteter Lache wieder ab- ziehcu. Guischlow erklärte, er glaube das Borge brachte nicht. Mrljukows Erklärung an die russisch«» Botschafter. französische und italienische Blätter veröffentlichen die Depesche Miljukows an die russischen Vertreter im AuS- >a:,dc in einem anderen Text, als er in den neutralen Ländern erschienen ist, nämlich mit Einschaltung lolpcnder Läse vor dem Schlüsse: Russland hat den Krieg, der teil sgs, drei Jahren die Welt in Blut badet. Nicht ge- loolt? Aber als Opfer eines vorbedachte» und von langer Hand vorbereiteten Angriffes wird Rußland fortfabren, wie früher gegen den ErobcnnigSqent einer räuberischen Rahe zn lämpfc». die sieh cinbildet. eine nnerträgliche Degcni-.'nic über ttirc Nachbarii ausrichten zu können, und 'em Gm-'pa des r'«>. Jahrhunderts die Schmach der Herr schaft des peeußüchci, Militarismus aufzuerlegen. Treu dem Verlruae, der Rußland unlöslich mit seinen ruhm vollen Berbinrdelen eint, ist Rußland gleich ihnen ent schlossen, der Veit um seden Preis eine Völ kerfr je de nsära aus Grundlage einer stabilen nationalen Organisation, die die Achtung des Rechtes und der Ge rechtigkeit gewährleistet, zu sichern. Rußland ivird aus ihrer Seite den gemeinsamen Icnid bis ans Ende ohne Pause und Schwäche bekämpfen. Die Regierung, der ich angchöre. wird alle Energie aus die Borberci- ru'ng des Steges nennenden und schnellstens den Irrungen aer Vergangenheit, dte bisher den Schwung und den Ovsergetst des russischen VolkrS paralosieren konnten, ollzukelsen sw'-en. Anmerkung des W. T. B. Der »nS über Kopenhagen zugsaangene Text hat diese Sätze io wenig enthalten, wie der in der Schweiz verbreitete. Ein ikeptiscistts dauischeo UrteU. d. Giu guier dänischer Kenner der russischen Verhält nisse erklärt >n der Kopenhagen er Zeitung „Politiken", nicht o sehr die Bestechlichkeit wie die Energielosigkeit des russi schen Bcamkensranbcs sei die Ursache des Zusammenbruchs. Mu dieiem Material hatte die Zentralverwaltung noi- iedrungen zu arbeiten, weil das kommunale Leben absicht lich nicdcrgehalten und die private Initiative gehemmt wird. Und dieses Material macht wiederum die Zentral- verwaUuug schwach und schwankend. Sowohl die Kom- rgaudoübcruahuic durch den Zaren, wie die wechselnden Ministerien bildeten die Stadien des Zusammenbruchs. Ebenso ist zu befürchten, daß der Staatsstreich der Duma nur rin neues Stadium des Zusam- menk>ruc!>s und nicht der Anfang non etwas Neuem ist. Daher soll mau den Glauben nehme», daß der Exekutiv- .russwuß der Duma z. B. mit Sem französischen Wolil- kahriSausichuffe non I7»N verglichen »»erden kann? Nur deshalb, well die Garnisonen vvn Petersburg und Kron- 'laüc sich ,hm anichlosscn, siegte er. Nur mit Wehmut kann man daran denken, wie ganz anders e» ausgesehen hätte, wenn es die Duma von tllOO gewesen wäre, die den Staats streich unternommen hätte. Sie war unter annähernd all gemeinem Wahlrecht gewählt, so daß sie al» Volksvertretung hezoichuet werden könnte, während die vierte Duma kück- lchtlich ihre» Wahlrecht» eigentlich ein Klub ist. Wobl ?^uv man sehen, datz Unruhe und Unsicherheit Rußland tu nächster Zeit erwarten; ober niemand kann setzt erkennen, ?ch eine Erneuerung eingetreten ist, oder ob die Macht nur von einer Eligve auf einen Klub übergcgangen ist. Lloyd George «»er die Lage i» Rntzlaud. Las Amsterdamer „Allgemeine Handelsblatt" meldet aus London: Llovd George teilte tm Unterbaust mit, daß am Donnerstag die Ahsendung einer Glückwunsch- <i stresse an die russische Duma beantragt werden würoe. Der Premierminister sagte ferner, man könne nach stcu vorliegenden Informationen noch nicht sagen, statziuRußland alleGefahrvorübcr sei. <Wr« l Die schwedische« Sozialdemokrat«» schickten als erste Neutrale der neuen russischen Regierung eine Snulpathiekuildgebung folgen den Inhalts: „An den Bürger Tscheidse, Duma, Peters burg. Die schwedische Sozialdemokratie läßt es sich an gelegen fein, sich alS eine der ersten internationalen Sck- - tioaeu zu beeilen, von Herzen den russische» Kameraden zum schnellen »»st vollständigen Siege Eurer politischen Revolution zu beglückwünschen, ein Sieg, zu de», das tzztakistische Proletariat so kräftig bktgetrageii hat zum Nutzen des russischen Volkes und der ganzen Menschheit. Seit der großen französischen Revolution, deren Besret- imgswerk. >o oft es die neue Zeit bedarf, fortgesetzt werden mutz, wurste „jemals ein zerschmetternderer Schlag gegen -is Reaktion der Wett gerichtet. Dte zahlreiche» Opfer. Ste u> ihrem langen ehrenvolle» Kampfe um di« Freiheit rmd den Sozialismus gefallen, litten nicht vergeben». Arbeiter unst Bauernmalsen in Eurem weitausgrbehnten Lands »erstanden e», durch ihr« orgauisiertc Elite mit einem Schlage die politische Press« zu erobern. Wir hoffen mit SicheÄeit. statz ste auf dem vom Sozialismus vorgeschrie- sieneu Wege fortschreitcn werde« in ihrem aeschlossene» ,t«d wohkitLecleate« Marsch zur vollen Befreiung des arbeitenden Bolkes. Es lebe di« russische RevosutionI EL leben die Arbeiter öer sozialistischen Internationale! DA leb« Nez-rutzland. das pichj länger sei» Gewicht i« AI» Di- Wirkung» tzs- «nterfe-k^Me« au- Amerika. tz. Hawas AtzAt f,r«nde amtliche «a»ia,to»er Sk«. >Wt-L«rr Ds» KuHsntzantzel der«a^el»igt,n Ist tm Aeüraa, u», ,ü0 «ikfivas,, rSLaeaangsn. Seit de, Eekl Unterfesboot-Klieges A«tr»g «> Millionen, der AuAfsthr ti ,,r« DSllar. G M «ent ermächtigt, 1l! Dollar- notwendiaen schweren Geschütze mit Munitipm »nt anderen Gerät zu «rlssen, uamepMch m eü»u» so w». wüstet«» and zerwühlten Gelände, wie he« von »en Dem. fchen LUsOsaebenen. Wenn dt« Deutschen wirklich stm»d. halten »«Gen. so werde da» in einer Stell««« geschc»,,, die uUMWen» ebenso stark ansgevant ^ wie die «w! Eine solche Stellung kvnns »«, aha, «sch, rlausf,,. Man gelang« also -» de« GOluff«, tz»i, wieder nur NachhattzMange,, B c sch I c u „ i g n „ g-d e v Baue» von Kriegsschif fen und zum Ankauf von Hilfsschisfen auszugedc». Die Schüler der t, Klasse der Marinealadeuiie werden am W. März zn Osflziertn befördert werden, die der 2. Klasse einige Wochen später. Aus diese Weise hofft man, das Offtzlerkorp» der Marine um »74 lOffizirr« z« »er- mehren. IW. T. V.l Liubernfuug h«s awerikauischen Kongresses? d. Rrnter meldet aus Walbington: Der Präsident er- wägt dte sofortige Etnberusung de» Kongresses zur Ent- gegennahme einer «vtfchaft. wort« der Präsident Srmäch- ttgung fordert, um gegen di« Unterseeboote angriff-weise pvrzugchen. Wilson siebt die Lage als sehr ernst an. Deshalb entschied er am Sonntag, »atz der Eise,ib.ih,«erstreik um jeden Pret» vrrtzindert werben mtisie. Ucber Hs« La« her fra«,-sticke« Ha„dels«art»e schreibt die „Information", datz La» Zentralkomitee der französischen Reeder die Verluste der französischen Handelsmarine mit 400000 Tonnen --- l7 Prozent der ge samten Tonnage vekanntgegeven hat. Da» Blatt fragt. waS getan werde, um der ernsten Lag« zu steuern, und fordert Organisationen zum Zwecke SeS Neubane» und Ankaufes von HandclSschisfcn im Auölande. Wenn heute nichts ge tan würde, so könne man auch später aus einen, Siege keinen Nutzen ziehen. sW. T. B.j Zur Berseukung her »Lacania*. Das Amskerdaneer „Mg. Handelsbl." erfährt, mit tzew von einem dclttschen Unterseeboot versenkten Dampfer Lacv „ i a" der Eunard-Linie sei di« zwischen dem >8. Ja nuar nnd 17. gkvruar au» Hollantz ab-eschickie nieder ländische Post untergegangen. (W. T. B.i Die Iriedendbowegung s» Engl««». st. Ein Privattelegramm der .LLicncr Miltagszcitung" meldet aus Rotterdam: Im englischen Unterhause erklärte au, Ist. März Snowden. datz ei« Viertel de» eng lischen Volkes offene Irieden »Agitation be treibe. Der Abgeordnete Ponsonbn sagte, datz die Alliierten schleunigst annehmbare IrlebcnSbedingungen formulieren müßten. Untergang eine- norwegische« Dampfer». «Norwcg. Telegr.-Burean.l Der seit längerer Zeit be fürchtete Untergang des Bergener Dampfers ..Orion" t ttlüO Tonneni in der Nordsee mit seiner gelamtcn Besatzung schein! sich zu bestätigen, da seit der Abreise des Schiffes feine Nachricht von Ihm eingetroffen ist. „Orion" war mit KteS von Narvik nach MlddleSborough unterwegs. Die Besatzung bestand aus 17 Mann. Das Schiff war mit 1 150 WO Kronen krirgSverstchert. iW. T. B.s Ein norwegisches HvizauSsuhrnerbot? (Norweg. Telegr.-Burcau.s T>cr Christianiaer und der Bergener BrrprovianticrungSrat haben ein dringendes Schreibe» an die Regierung gerichtet, wort» sie die Unter stützung des Staaies hinsichtlich der I e u c r u n g s v e r - sorg ung verlangen, da sonst für dte grotzen Stadt« gemeinden eine gefahrdrohende Lage etiltreten könnte: u. a. wird ein vollständiges Ausfuhrverbot für Holz latten anhelmgestellt, bis der KcuerungSbeöarf des Landes gedeckt sek. Weiter wird vorgeschkaqen, die Gemeinden zu ermächtigen, auf dem Iluh schwimmende Isötzc, sowie Wälder zu enteignen oder ein zwangsweise» Avbalzen «v notwendigem Umfange zu organisieren. sW T, B.) Getreide für Holland Der norwegische Damofer „Sommcrstaü". mit 7x,»0 To. Getreide für den niederländischen Ucberseetrust. ist aus Buenos Aires in Rotterdam angekommcn. tWTB-i Die deutsch-chiuejische« Beziehungen. st Aus Schanghai meldet die „Morning Post", datz der deutlax Gesandt« v. Hintze und sein Stab <8 Stunden 7^it erhielten, Peking zu verlassen. Sie seien jetzt auf dem Wege nach Schanghai. -Ulen deutschen Kvnsuln sollen die Päffe z»gestellt werden. ES heißt, daß der deutsche General konsul in Schanghai, Knipptng. sich weigert, die Stadt zu verlasseil. In diesem Iallr würden bedeutende Iragen wogen der Exterritorialität auftaiuix». Der Korrespondent der „Morning Post" meldet aus Tientsin, datz der technische Stab der deutschen Sektion deS EisenbahnboueS Tieutsi» — Pukau entlassen sei. Estina erwäge fetzt, welche Haftung e« gegen Vesterr eich-Ungar» etnnehmen solle. Dl« U«b«rl«flenh«it der deutschen Alugzenge. Selbst die englischen Klieger geben jetzt die Ueberlegenheit der neuen deutschen Ilug- -e»ge rückhaltlos zu. Am S. März ivurden von einer deutschen Jagdstaffel elf englische Iliegerossiztere geschoflen. Einer vou ihnen, der Oberleutnavt Sb. tSohn «ine» aktiven englischen MasorSi, sagte naä, ietner Ge fangcnnayme au»: „Sein auf neun Ilugzevge verstärkte» Geschwader habe am S. März den Auftrag gehabt, über die deutschen Linien hinüber eine ..oss>nk>Es psii-ol" zu fliegen. Sie wären sehr bald von deutschen Albatros-Ein sitzern angegriffen worden, dte insolge ihrer Ueberlegen- helt mit ihnen gemacht hätten, was sie wollten. Au- scheinend sei das ganz« Geschwader aus- gerieben worden. Gegen den neuen Albatros-Einsitzer, der auf einmal hier auftrctc, sei der T. ^.-Einsitzer hoff nungslos unterlegen." Sin anderer Gefangener, der Unterleutnant G. I. Haseler von der 40. Sguadron. betont gleichfalls lebhaft die Ueberlegenheit der deutschen Iliegerwaffe. Bei seinem letzten Gefecht seien die englischen Kampfeinsitzer neun gegen vier deutsche gewesen, aber der Kampf habe sich von vornherein für sic aussichtslos gestaltet. Der seit vier Monaten als Pilot im Iclde stehende Unterleutnant D. B. HillS von der 40. Sguadron sagt: „Bor zwei Monaten hätte die Sguadron noch stundenlang über den deutschen Linien fliegen können, ohne angegriffen und gestört zu werden. Seit dem Erscheinen der Kamps Albatrosse habe sich das dermaßen geändert, datz dte Ilteger der 4o. Saua- dron am ll. März gegen den Auftrag, einen vsscnsiven zu machen, im inen protestiert «<ngzd»ttckt «- .r»ck ks«r. das, K«r auch Mit eine« Ü« für die erste ..Wn-skrttzgeS zr tttznei, «m Per Tncpe zeig VN»,« Mit der Htr«4tz»1c -s e«u sich has i» so werd > an der Avt-re stve dtzäch «inen «. s«ck«pn daß «t. -«u Nötige» ckacht de» B«. ,ir >zu Mult zeigt«« «in« «ftz HltckenvMtAS t» Mas»««. LUHtz«. 1WTV.N llnser Rückzug i« englifcker »«leucht«»g. Reuters Berichterstatter im englische» LcMVMattter »leidet: Der Vormarsch der Engländer wa»« «« Dom>- abenü bei Tagesanbruch wieder aufgenomm««. E» stellt sich imurer mehr heraus, Latz d«r Rück,»« der Deutsche» einen großen llmsaug angenommen bat. Di« diront. aui d«r die Engländer tzorbringen. b^rägt etwa den dritte» Teil der englischen Aront im Westen. Er Patrouillcnslng über die deutschen Linien Gefühl der Unterlegenheit ihrer Mascht hätten. Da aber der Bcsebl befolgt werden »nltzte, sei e» gekommen, wie nicht anders zu erwarten war. Der n. H.. Einsitzer besitz« gegenüber diesem Gegner eine ganz un- genügende Steigfähigkeit. Sei man einmal unter diesem Gegner, dann sei man verloren." lW. T.B.s Z« der Ausgabe der beutfchen W«ll««gen im Westen Der militärische Mitarbeiter der Amsterdamer „TtsL" schreibt, man könne n Ich t g I a ub e n. Latz der ivcitere Rück gang der Deutschen an der Westfront ein« Holge her englischen Angriffe sei. >me in den englischen Be richten behauptet werde. ES sei nicht anzunestmei,, datz di« Engländer in der kurzen .Zeit, seit »1« Deuttchen ihr« ersten Stellungen an der »ner« räumten, Imstande warm», *ll« für Ae« Angriff auf «tn« Verkg seindttcke Grabenstzellun» , , E» wäre unver nünftig, anzunchmrn, datz diese Bewegung der Deutschen ihren endgültigen Rückzug zu »edeol«« Habe, ab« ste gehe» tiinnerhii, mit einer SchnelligkeU und tu «tue« Um fange zurück, »ie «an e» s«ff Le» Ta««« Le» Lkameeschlach, nicht mehr beobachten konnte. Dostet zrstngt die SAnAltg- keil unseres Borgest«,,» die Deutschen »» großer Vorsicht Das trockene Wetter hat »nsere BersttnLmtgLwvaltchketten begünstigt, UN» »er verhälinf-mäktg feste voden L«L neuen Geländes ist der Anlage «euer vefesttgMtg« faß» for derlich. Hinter -er Irsnt berrsEt et« g«»akttger Betrieb. Salbst an den heißesten Tagen L«r Gomme- schlacht war ein solcher Berkehr nicht zu festen. Der Geist der Truppen ist gut G» genügt ihnen, zu wtffea. datz der Acind zurückgeht. Sie ichen in seinen strategischen Maß nahmen nur dte Iolge ihrer eigenen Anstrengungen. Ferner meldet Router: Berichterstatter englischer Blätter an ber Westfront melde». Laß unsere Truppen sämtliche von Len Deutschen geräumten Dörfer bren- n««L v,rft«d«n. Man sieh» «ur R»inen und Stein haufen. Brücken wurden in Brand gesteckt. Wegekreuzun- aeu unterminiert. Ueverall. wo unsere PatrouUl«« hin. kommen, fliegen ylattermiuet» auf. Lrvtzde« rücken unsere Truppen schnell vorwärts. Dt« «ommarzckt i« Frankreich «,d ItaNee». Agenzia Stefans meldet aus Nom: Ein Erlatz ver fügt die Einführung der Sommerzeit vom 1. April bis stO. September. Die gesetzliche Sommerzeit wtrd t« Krankreich in der Nacht vom 24. zum Ld. Mär» in Kraft treten. tWLB.i D«r s»a»isch»srauzüsisch« Eise»st«h»»«r«Ge. Der Pariser „Dem PK" meldet au» Madrid: Angesichts der lleberlastung der Eisenbatznliinten stät die Regier,„lg beschlossen, alle Sendungen noch yirankreiii, zeitwcitig e i n z u st e ll e n. Desgleichen soll der Personenverkehr eingestellt werden. (W. T. B i Deutscher Reichstag. «Fortsetzung au» de« Boradenü-Blatt>1 Eine weitere Anfrage über die Behandlung destscher G«fa»»ever i« Alexandra-Palaste t» London wurde vvn Direktor Dr. Krt«ge wie fÄgt deantworlet: Heber Sa» Interniertenkager im Alexondra-Pakaste tn London ist inzwischen eine Reihe günstiger Bericht« neu traler Vertreter, die das Lager besucht staben, und in neiiefterZeit auch zuverlässigeMitteilunge» von auSdewLagrr entlassenen Deutschen eingegangen. ES ergibt sich darans. datz dte in der Anfrage erwähnten Mitzständ« tn sanitärer Beziehung, sowie in der Behandln«« ber Gefangenen zur zeit jedenfalls nickt mehr vorhanden find. Insbesondere wird auch dem gegenwärtigen Chefarzt he» Lager- Aner kennung nicht versagt. Zu Vergeltung-Maßnahmen ist hiernach kein Anlaß. Immerhin ist die Aufmerksamkeit der mit dem Schutze der Deutschen in England betrauten schwei zerischen Gesandtschaft in London auf da» Lager gelenkt und Sie baldige Entsendung eines Vertreter» zum Besuch« de» Lager» tn Aussicht genommen. — Die konservativen Ab geordneten Dr. Roesicke und Genoss«« weis«« in einer Anfrage darauf hin. datz bei der Versorgung der Bevöttc- runa mit bestimmten Gegenständen de» notwendigen Lebensbedarf» von vielen Kommunalverwaltungen eine weit, gehende Ausschaltung des eingesessenen sachver ständigen Handel-gewerbe- vorgcnou'men worden ist, die Sa- Interesse der tn diesem Berufe tättgen Personen erheblich schädigt und z» v«r«i»ten droht. ES wird gefragt, was der Reichskanzler zu tu« ge- denke, um diese verderbliche Wirkung zu verhindern. - Ministerialdirektor v. Oppen erwiderte. Latz allerdings besonder» der Großhandel vielfach stilkgtzketzt wor den ist. Es find Bemühungen gemacht worden. Len Groß handel in die bestehende Verteilung zum Teil mied« «tn- zuschalteu. Wie weit das immer möglich sein wird, hängt non der Leistungsfähigkeit des Handels, der Beschaffenheit der Waren und der Möglichkeit einer Organksatto» ab. Der reinlokaleHandelift von den GemeindHeLSrden nicht ausgeschaltet mordest. Er ist vielfach za Organisationen zusammengefatzt worden. In vereinzelten ILlle» haste» die Städte auch eigene Verkaufsstellen errichtet. Nnwiefer» der direkte Verkauf durch dt« Gemeinde» wünschenswert ist. läßt sich non der Zentralstelle nicht beurteile». Da muß nach örtlichen Verhältnissen entschiede« werde». — Alsdann wurde der Gesetzentwurf Vetrxffend die KriegSastaaste der Reich-stank «von dem Gewinn der Reichsdank für 1S10 solle» vorweg 1«>0 Millionen Mark dem Reiche überwiesen «erde«) in zweiter und dritter Lesung ohne Erörterung unverändert angenommen. — Danach begann die Beratung de» Etats »es Reichsamts »e» I«»«r». Es wurde beschlossen, zunächst alle Beamteufrage» Lu der Aussprache auSzuschalten. Sie sollen »unächft t» A»S- ichutz noch besonders beraten werben. Staatssekretär Dr. Helsferich leitete die Besprechung deS Etats des Innern «in mit -er Begründung -er Not wendigkeit der Schafsun« der Stelle «ine» zwette« Uuter- staatSsekrctärS. - Abg. GieobertS (Zentr.s erklärt«, statz das Zentrum damit einverstanden sei. Aber um ettr« Neuorga nisation des Reichsamts de» ^knnern komme man nicht- herum. Die Kriegogesellschaften sollien sich nicht immer in den teuerste» Stadtäeaendru «„siedeln. Auch in dtesem Jahre dütte kein Stuck Boden unbebaut bleiben. Seine Freunde unterstützten LI« Bestrebungen aus einen Lu-stau der Wasserstraßen, die uns mit «nsere» Verbondete» ver binden. Der Krieg -Urse nicht tn «inen Raubzug Groß kapital« auf dt« Taschen -er übrigen Bevölkerung auSartev Den füttfundzivauzigtährigrn Jahrestag de» Beginn» der dcutichen Arbeiterschutzgesetzgebuiig unter unsere« Kaiser wollen wir auch während des Krieges nicht vergessen. Auch nach dem Kriege mutz daiqn gearbeitet ,verden. die Arbeiter zu heben, nicht nur materiell, sondern auch durch Recht-, garantten. Diese» Bestreben findet auch -io Billigung de» Kaiser». - Nbg. Hoch s«oz.) führt au», datz nicht all« stkbetter erhöhte Löhne haben. ES gebe noch blot genus. Man soll« tttcht Immer mit der Erzähl»,,g kommen, daß ebner Mtntster». srcrit eine Gans zu teuer sei »n- datz-st Arbeiterfrau st« kanse. Re-»» fordert ein ur ^ ' Bestreben find > (Sog.) führt l . ES gebe »t irzählmtg kom «r sei nud sta Red»« fordert ein unabhängige» ReichSminttzertu«. »chlietzlich krttiitert Redner die sozial« GosstzgeLuma. Der tzi-yerige ArÜeiterschutz sei der ReAeruug «tzr im tzäutzfgeu
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